Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Familiengericht und Folgen

Rainer ⌂, Monday, 29.05.2006, 22:47 (vor 6603 Tagen)

Hallo

Wenn man folgendes liest:

http://www.system-familie.de/familiengericht.htm

wundert einen auch das nicht:

"liebe Männer, w, attraktiv, anf 40 sucht einen mann mit kinderwunsch, der
sich vorstellen kann, ein gemeinsames kind auch etwas unkonventionel zur
Welt zu bringen, der wunsch sollte nicht an eine feste partnerschaft
gebunden sein, sympathie und augenhöhe sind mir wichtig ...
**ayground2007-a-web.de"

"Kinderwunsch! Welcher M hat das auch? Du kannst anonym bleiben + keine
finanzielle Konsequenzen, aber auch mehr! **cori-a-freenet.de"

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Familiengericht und Folgen

Thomas Lentze, Monday, 29.05.2006, 23:15 (vor 6603 Tagen) @ Rainer

Ich sehe jetzt nicht ganz den Zusammenhang mit den Ausführungen von Peter Thiel über die gewollte Ineffizienz der Familiengerichtsbarkeit, aber der

"Kinderwunsch! Welcher M hat das auch? Du kannst anonym bleiben + keine
finanzielle Konsequenzen, aber auch mehr! **cori-a-freenet.de"[/i]

ist auch umgekehrt möglich, vergleiche

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=1551

und Folgebeitrag.

Man sollte einfach darauf hinarbeiten, das bestehende System durch sich selbst ad absurdum zu führen.

Gruß

T.L.

Familiengericht und Folgen

Rainer ⌂, Monday, 29.05.2006, 23:58 (vor 6603 Tagen) @ Thomas Lentze

Hallo

Man sollte einfach darauf hinarbeiten, das bestehende System durch sich
selbst ad absurdum zu führen.

Daran arbeite ich erfolgreich, deshalb schreibe ich hier auch seltener;-)

Ich habe den finanziellen Weg auserkoren. Das bringt auch noch Geld in meine Tasche. Das Thema "vereint kämpfen" habe ich längst aufgegeben. Die Männer sind dazu verdammt, sich als Einzelner zu prostituieren.

Rainer

--
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Familiengericht und Folgen

Thomas Lentze, Tuesday, 30.05.2006, 00:19 (vor 6603 Tagen) @ Rainer

Hallo

Man sollte einfach darauf hinarbeiten, das bestehende System durch sich
selbst ad absurdum zu führen.


Daran arbeite ich erfolgreich, deshalb schreibe ich hier auch seltener;-)

Ich habe den finanziellen Weg auserkoren. Das bringt auch noch Geld in
meine Tasche. Das Thema "vereint kämpfen" habe ich längst aufgegeben. Die
Männer sind dazu verdammt, sich als Einzelner zu prostituieren.

Rainer

Ich weiß: Net schimpfe, melke. Ich habe deinen thread jetzt nochmal durchgelesen:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=1425&page=1&category=0&order=time

Mein Familienanwalt, bei dem ich vorhin war, um unseren neuesten Schriftsatz zu besprechen, hat mir vergleichbare Tips gegebenen - vergleichbar nicht inbezug auf Steuern, sondern...Ich habe den Vorteil, daß dieser Anwalt familienrechtliche Probleme aus eigener Erfahrung kennt.

Im Übrigen: die persönliche, individuell angepaßte Gegenwehr schließt den organisierten Kampf nicht aus !

Grüße

T.L.

Familiengericht und Folgen

Rainer ⌂, Tuesday, 30.05.2006, 01:03 (vor 6603 Tagen) @ Thomas Lentze

Hallo

Im Übrigen: die persönliche, individuell angepaßte Gegenwehr schließt den
organisierten Kampf nicht aus !

Gut gesagt, aber handelst du auch danach?

Eine organisierte Gegenwehr der Männer ist z.Zt. nicht möglich. Der Leidensdruck hat die Schwelle noch nicht erreicht. Vorher werden die Hartz4-Sklaven aufstehen. die Lage ist mehr als brisant, werden sie doch für den Niedergang der Republik verantwortlich gezeichnet.

Die Sache der Männer ist eben eine Persönliche. Es sind alles Helden die keine anderen Helden neben sich dulten.

Ich bin Realist, ohne Emotionen. Deshalb habe ich es leicht im Leben, trotz aller Widrigkeiten. Da bin ich ganz der Sohn meines Vaters. 25 Jahre hat er bekommen, in einem Berkwerk. Dem ist es als einzigstem gelungen zu entkommen. Die haben alles abgesucht und konnten ihn nicht fangen weil er drei Tage direkt hinter dem Zaun gewartet hat. Da hat kein Schwein gesucht.

So funktioniert das.

Rainer

--
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Familiengericht und Folgen

Thomas Lentze, Tuesday, 30.05.2006, 02:33 (vor 6603 Tagen) @ Rainer

Eine organisierte Gegenwehr der Männer ist z.Zt. nicht möglich.
Der Leidensdruck hat die Schwelle noch nicht erreicht.

Das werden die Leute von MANNdat und vom vafk nicht gerne hören, aber es ist zumindest was Wahres dran. Es gibt da jedenfalls einen prinzipiellen Standpunkt-Gegensatz. Mancher macht dort mit, weil er eine berufliche Grundlage dafür hat (z.B. Sozialpädagogik); den wird man insofern nicht von seiner Arbeit abbringen können. Ich möchte anderseits nicht geradeheraus behaupten, daß diese Arbeit zweifelsfrei sinnlos sei. Es heißt: Alles Bedeutende geschieht im Stillen.

Vorherwerden die Hartz4-Sklaven aufstehen. die Lage ist mehr als brisant, werden sie doch
für den Niedergang der Republik verantwortlich gezeichnet.

Mit dem Thema habe ich mich bisher nicht befaßt, aber was du sagst, das leuchtet mir ein.

Die Sache der Männer ist eben eine Persönliche. Es sind alles Helden die
keine anderen Helden neben sich dulden.

Oh, da entringt sich mir ein Seufzer. Was gibt es unter uns doch für sinnlose, dekonstruktive Anfeindungen ! Der kürzliche verstorbene Dieter Mark hat mir das, nicht lange vor seinem Ende, per E-mail noch geklagt; es gilt aber, was Stueck in einem Nachruf über ihn schrieb. DM war mir lange Zeit wohlgesonnen; nachdem er mich aber stärker einspannen wollte und ich mich - aus guten Gründen - verweigerte, schlug seine Haltung um.

Und was ich in den Foren mir oft anhören muß - nicht Sachkritik, sondern Pöbeleien -, das hat in mir den Eindruck erweckt, daß Manchen ihre ganz persönlichen Zu- und Abneigungen im Grunde viel wichtiger sind als der Kampf gegen die Gynäkokratie. Es gibt zuviel Verrat.

Ich bin Realist, ohne Emotionen. Deshalb habe ich es leicht im Leben,
trotz aller Widrigkeiten. Da bin ich ganz der Sohn meines Vaters. 25 Jahre
hat er bekommen, in einem Berkwerk. Dem ist es als einzigstem gelungen zu
entkommen. Die haben alles abgesucht und konnten ihn nicht fangen weil er
drei Tage direkt hinter dem Zaun gewartet hat. Da hat kein Schwein
gesucht.

Wo war das ? In der DDR ?

Ich habe auch schon so einige Abenteuer überstanden, und seitdem bin ich gelassener. Kupplungsschaden mitten in der Sahara, allein, doch Reparatur geschafft. Inhaftierungen in Benin, unter den dort üblichen Bedingungen. Dem Tötungsversuch meiner ersten Ehefrau knapp (aber nicht ganz narbenfrei)entkommen; verurteilt; in zweiter Instanz freigesprochen. Konflikt mit einem ehemaligen Staatschef (die Provokation ging von mir aus, in Leichtfertigkeit). Meine zweite Frau, jetzt Ex, hatte das Gespräch einiger Gendarmen mitgehört: "Wenn wir ihn jetzt umlegen, dann wird keiner nach ihm fragen." (In der Tat verschwinden immer wieder Personen.) Ein anderer sagte erstaunt: "Eigentlich hättest du längst tot sein müssen." Zuletzt übereilte Ausreise. Im Nachhinein sage ich mir, daß ich unwahrscheinliches Glück gehabt habe.

Aber schön wars, und lehrreich.

Gruß

T.L.

Familiengericht und Folgen

Conny, NRW, Tuesday, 30.05.2006, 10:56 (vor 6602 Tagen) @ Rainer

Eine organisierte Gegenwehr der Männer ist z.Zt. nicht möglich. Der
Leidensdruck hat die Schwelle noch nicht erreicht. Vorher werden die
Hartz4-Sklaven aufstehen. die Lage ist mehr als brisant, werden sie doch
für den Niedergang der Republik verantwortlich gezeichnet.

Was spricht dann für eine Unterwanderung von Parteien? Zu den Hartz IV geschädigten stehen doch die Studenten noch bewegter da und die Ärzte ebenfalls. Es sollten alle aufstehen, die etwas gegen den sozialen Kahlschlag unternehmen wollen. Das sollte eine Bürgerbewegung werden. Jeder kann betroffener werden. Daimler - Chrysler hat soviele in Stuttgart entlassen, daß sie jetzt in der Urlaubszeit wieder Arbeitslose vorübergehend dazuholen müssen, damit die Bänder nicht still stehen müssen. Die Sommerautos wird man nicht kaufen dürfen.


Die Sache der Männer ist eben eine Persönliche. Es sind alles Helden die
keine anderen Helden neben sich dulten.

Ich denke, daß auch erst gegen den sozialen Kahlschlag richtig demonstriert wird, wenn es den Frauen schlecht geht. Frauen sind doch auch die, die Männer in den Krieg schicken. Genau darum wird auch unter Männern dabei nichts gehen.

So langsam bekommt der Staat aber schon eine volle Hose. Hier in NRW sind alle Aktivitäten gegen Hartz IV während der WM, soviel ich weiß, verboten und eine Verhaftung droht.

http://www.sozialbetrug.org/thread.php?threadid=1072

Freundliche Grüße
Conny

Familiengericht und Folgen

Conny, NRW, Tuesday, 30.05.2006, 00:22 (vor 6603 Tagen) @ Rainer


"Kinderwunsch! Welcher M hat das auch? Du kannst anonym bleiben + keine
finanzielle Konsequenzen, aber auch mehr! **cori-a-freenet.de"[/i]

Wie will man denn anonym bleiben, wenn man schon mal per eMail darauf antworten muß? Ich weiß nicht, wie weit ein Jugendamt geht, wenn sie den Vater ermitteln wollen. Wenn denen nur die eMail-Adresse bekannt ist, können sie auch die Identität des Vaters heraus bekommen.

Und vor allem: Was ist das für eine Frau, die ihrem Kind den Vater verheimlichen will. Finden wird aber auch die einen Blöden, der ihr den Kinderwunsch erfüllt. Erst hinterher wird er merken, was er da getan hat.

Freundliche Grüße
Conny

Wo nichts ist, gibt es auch nichts zu holen.

Thomas Lentze, Tuesday, 30.05.2006, 00:34 (vor 6603 Tagen) @ Conny


"Kinderwunsch! Welcher M hat das auch? Du kannst anonym bleiben + keine
finanzielle Konsequenzen, aber auch mehr! **cori-a-freenet.de"[/i]


Wie will man denn anonym bleiben, wenn man schon mal per eMail darauf
antworten muß? Ich weiß nicht, wie weit ein Jugendamt geht, wenn sie den
Vater ermitteln wollen. Wenn denen nur die eMail-Adresse bekannt ist,
können sie auch die Identität des Vaters heraus bekommen.


Nehmen wir an, jemand hat für 100 Kinder (schwarze, gelbe, usw.) die Vaterschaft unterschrieben, dann würde er auch dann nicht für alle aufkommen können, wenn er verhältnismäßig sehr wohlhabend ist.

Den eigenen Samen zu geben, ohne dem Kind Vater zu sein, ist in meinen Augen allerdings unverantwortlich. Denn das Kind hat einen tief verwurzelten Wunsch, seinen wirklichen ("biologischen", ein Unwort) Vater zu kennen. Um diesem Wunsch zu entsprechen, sollte der Vater vor Unterhaltsansprüchen grundsätzlich geschützt werden. Ein Kind braucht einen Vater und nicht sein Geld. Das Geld der Mutter tät es auch.

Gruß

T.L.

Wo nichts ist, gibt es auch nichts zu holen.

Rainer ⌂, Tuesday, 30.05.2006, 00:54 (vor 6603 Tagen) @ Thomas Lentze

Hallo

Ein Kind braucht einen Vater und nicht sein Geld. Das Geld der Mutter
tät es auch.

Saugut, den merk ich mir.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Wo nichts ist, gibt es auch nichts zu holen.

MeckMax, Tuesday, 30.05.2006, 21:44 (vor 6602 Tagen) @ Thomas Lentze


"Kinderwunsch! Welcher M hat das auch? Du kannst anonym bleiben +

keine

finanzielle Konsequenzen, aber auch mehr! **cori-a-freenet.de"[/i]


Wie will man denn anonym bleiben, wenn man schon mal per eMail darauf
antworten muß? Ich weiß nicht, wie weit ein Jugendamt geht, wenn sie

den

Vater ermitteln wollen. Wenn denen nur die eMail-Adresse bekannt ist,
können sie auch die Identität des Vaters heraus bekommen.

Nehmen wir an, jemand hat für 100 Kinder (schwarze, gelbe, usw.) die
Vaterschaft unterschrieben, dann würde er auch dann nicht für alle
aufkommen können, wenn er verhältnismäßig sehr wohlhabend ist.

Den eigenen Samen zu geben, ohne dem Kind Vater zu sein, ist in meinen
Augen allerdings unverantwortlich. Denn das Kind hat einen tief
verwurzelten Wunsch, seinen wirklichen ("biologischen", ein Unwort) Vater
zu kennen. Um diesem Wunsch zu entsprechen, sollte der Vater vor
Unterhaltsansprüchen grundsätzlich geschützt werden. Ein Kind braucht
einen Vater und nicht sein Geld. Das Geld der Mutter tät es auch.

Gruß

T.L.


Hi T.L.

Um diesem Wunsch zu entsprechen, sollte der Vater vor
Unterhaltsansprüchen grundsätzlich geschützt werden. Ein Kind braucht
einen Vater und nicht sein Geld. Das Geld der Mutter tät es auch.


An dieser Stelle scheiden sich die (Klein)Geister. "Frauen und Kinder zuerst!" hieß es auf der Titanic. Die finanzielle Versorgerrolle der Väter wird unter allen Umständen eingefordert. Naumburg war nicht nur beispielhaft darin, wie man erfolgreich einem Vater sein Kind entzieht (Görgülü). Es hat auch infame Urteile gegen Väter durchgesetzt, welche die Bezeichnung Sklaverei absolut verdienen.

Zitat:

Wird der Unterhaltspflichtige arbeitslos, bedeutet dies erhebliche finanzielle Einschnitte. Viele kürzen daraufhin den Unterhalt, insbesondere denjenigen für die Kinder, oder streichen diesen vollständig. Dies ist aber nicht zulässig. Ganz im Gegenteil. Der Unterhaltspflichtige muss weiterhin Unterhalt zahlen. Das OLG Naumburg hat mit seinem Beschluss nochmals dargestellt, dass sich der Unterhaltspflichtige nicht auf seinen Status als Arbeitsloser berufen kann. Vielmehr hat er ?alle verfügbaren Mittel? zu verwenden, ?alle zumutbaren Anstrengungen? zu unternehmen, ?um durch sofortige Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit und notfalls ergänzende Nebenerwerbstätigkeit seine Leistungsfähigkeit zu erhalten bzw. so schnell wie möglich wieder herzustellen?. Dazu muss der Unterhaltspflichtige sich intensiv um eine neue Arbeitsstelle bemühen und ? im Fall eines Prozesses ? seine ?Nichtvermittelbarkeit? darlegen und beweisen. Die unternommenen Anstrengungen müssen im Unterhaltsprozess detailliert und umfassend durch eine chronologisch geordnete und durchnummerierte Aufstellung der Bewerbungen nebst dazu gehörigen Unterlagen dokumentiert werden. Dem Umfang nach sind, entsprechend der Arbeitszeit eines Erwerbstätigen, von einem Arbeitslosen monatlich durchschnittlich 20 bis 30 Bewerbungen zu erwarten, die konkret auf die entsprechenden Stellenangebote - Blindbewerbungen reichen nicht aus - zugeschnitten sein müssen.
OLG Naumburg, Beschluß vom 17.02.2005, 14 UF 182/04

Ende
Quelle: http://www.pappa.com/ (07.01.06 im unteren drittel der Seite)

Unterhalt ist einerseits ein Mittel zur Bevölkerungsreduktion, wie die Demografiedebatte deutlich aufzeigt.
Andrerseits fesselt u. knebelt dieser Zahlzwang jeden Vater in ein Joch und beraubt ihn auf Jahre hinaus seiner persönlichen Freiheit.
Deshalb nenne ich das gesamte Geschehen - eine staatlich organisierte, räuberische Erpressung, die unter dem Deckmantel des Kindeswohls daher kommt.

175 Milliarden Euro hat allein das Familienministerium jedes Jahr zur Verfügung. Pro Monat wechseln ca. 2 Milliarden Euro durch diese Erpressung den Besitzer. Im Jahr also ca. 24 Milliarden Euro. Aber der Staat hat kein Geld übrig, selbst zu bezahlen, was er den Sklaven aufgedrückt hat.

Mal festgestellt:
Ein Mann zahlt Unterhalt:
1. für unfähige Politiker in Form von Lohn- und anderen Steuern.
2. für unser alten Mitbürger in Form der Rentenversicherungsbeiträge
3. für unsere Kranken und Ärzte in Form der Krankenversicherung
4. für unser Heer der Arbeitslosen in Form der Arbeitslosenversicherung
5. für unser Ostdeutschen Mitbürger in Form des Solizuschlages
6. für unsere Kirchen (manche jedenfalls) in Form der Kirchensteuer
7. für unsere Pflegebedürftigen in Form der Pflegeversicherung

dazu kommen natürlich noch die unsäglichen sonstigen Steuern (Benzinsteuerwucher, KFZ-Steuer, Märchensteuer (MwSt) und was da sonst noch rumwuselt.)

und last but not least

8. für die Kinder den Kindesunterhalt, oder besser das Ergebnis der staatlichen Erpressung in deren gemutmassten Sinn.

Was lohnt es noch wirklich, sich abzurackern????????


Dazu fällt mir noch ein ganz anderer Aspekt ein. Unter rot / grün wurde Hans Eichel frenetisch als "eiserner Hans" bezeichnet. Damit wollte die damalige Regierung dem dummen Volk weismachen, wie sparsam sie doch sei.
In Wirklichkeit hat die Nettokreditaufnahme von 2004 jeden bisherigen Schuldenrekord weit hinter sich gelassen. Mit rot / grün ging die Schuldenspirale erst richtig ins maßlose. Es wundert mich kaum, dass das Schröderle das Handtuch schliesslich geworfen hat. Leider werden diese Politiker für ihre Vergehen am deutschen Volk nicht belangt. Sie dürfen weiter auf deren Kosten ihr Leben versichern.

Nachzulesen unter :

http://www.steuerzahler.de/webcom/show_article.php/_c-43/_lkm-24/i.html

Die Diagramme in PDF-Format sind sehr aufschlussreich.
Wo ist das Geld hin? Wo wurde wieviel eingespart? Wessen Taschen wurden damit gestopft?

Alles in allem sehen wir weiter dem deutschen Bankrott entgegen.
Da hilft auch kein Benzingepansche mit Ethanol, um das Steueraufkommen weiter masslos in die politisch korrekte Höhe zu schrauben.

Gruß back
MeckMax

Wo nichts ist, gibt es auch nichts zu holen.

Thomas Lentze, Wednesday, 31.05.2006, 01:13 (vor 6602 Tagen) @ MeckMax

Dazu muss der

Unterhaltspflichtige sich intensiv um eine neue Arbeitsstelle bemühen und
? im Fall eines Prozesses ? seine ?Nichtvermittelbarkeit? darlegen und
beweisen. Die unternommenen Anstrengungen müssen im Unterhaltsprozess
detailliert und umfassend durch eine chronologisch geordnete und
durchnummerierte Aufstellung der Bewerbungen nebst dazu gehörigen
Unterlagen dokumentiert werden. Dem Umfang nach sind, entsprechend der
Arbeitszeit eines Erwerbstätigen, von einem Arbeitslosen monatlich
durchschnittlich 20 bis 30 Bewerbungen zu erwarten, die konkret auf die
entsprechenden Stellenangebote - Blindbewerbungen reichen nicht aus -
zugeschnitten sein müssen.


Hallo MeckMax !

Das ist eine Art Psychoterror. Ich bin durch meinem BAföG-Bezug dieser Art von Terror nicht ausgesetzt. Wäre ich es - ja, ich würde mich erstmal krankschreiben lassen, oder, nach Mitteilung an ein möglichst großes Publikum, einen Streik beginnen. Sind wir denn Schafe, die sich zur Schlachtbank führen lassen ?

Ich bin aus der Krankenversicherung (Pflichtversicherung) rausgeflogen, weil ich die Beiträge nicht mehr bezahlen konnte. Die Sozialbehörde kommt dafür nicht auf. Jetzt wollte ein AOK-Angestellter den ausstehenden Restbetrag persönlich bei mir einziehen - schrieb er mir. "Sie wurden heute leider nicht angetroffen. Aus diesem Grunde bitte ich Sie, den vorgenannten Betrag...innerhalb einer Woche...Falls Sie dieser Aufforderung nicht nachkommen, bin ich zu meinem Bedauern nicht in der Lage, bei einer erneuten Vorsprache von einer Pfändung Abstand zu nehmen. Eine solche Pfändung müßte dann ggf. nach Einholung eines entsprechenden Gerichtsbeschlusses auch in Ihrer Abwesenheit durchgeführt werden. Ich hoffe jedoch, daß eine solche Maßnahme...Mit freundlichen Grüßen..."

Der weiß genau, daß bei mir nichts zu holen ist. Und ich lasse mich von dem genausowenig meine Laune verderben wie von Leuten, die ankündigen, mir unter den und den Umständen die Fresse zu polieren. Hunde, die laut bellen, beißen nicht. Aber es ist doch erstaunlich, zu was für groteske Drohgebärden Angestellte einer Krankenkasse in der Lage sind ! Wahrscheinlich tun sie es auf dem Hintergrund der Erfahrung, daß es tatsächlich Menschen gibt, die dann verzweifelt zu ihren Freunden laufen, um, tränenüberströmt, das Geld zusammenzubetteln; und die dabei auch Nervenzusammenbrüche erleiden. Könnte ich ja noch verstehen, wenn dieser Angestellte selbst durch den Ausstand des Betrages Hunger leiden würde. Oder wird er durch die AOK selbst mit der Kündigung bedroht für den Fall, daß er sein Kopfgeld nicht eintreibt ?

Ist schon grotesk, was da abläuft. Aber was solls ! Nicht lange, dann wird es kommen wie beim Zusammenbruch der DDR-Regierung. Hoffe ich doch wenigstens. Solidarität tut not, denn: Wir sind das Volk !

Gruß

T.L.

Wo nichts ist, gibt es auch nichts zu holen.

Conny, NRW, Wednesday, 31.05.2006, 01:58 (vor 6602 Tagen) @ Thomas Lentze


Ist schon grotesk, was da abläuft. Aber was solls ! Nicht lange, dann wird
es kommen wie beim Zusammenbruch der DDR-Regierung. Hoffe ich doch
wenigstens. Solidarität tut not, denn: Wir sind das Volk !

Ich bin mir schon fast sicher, daß es nicht mehr sehr lange bis zum Zusammenbruch dauert. Wer weiß, was beim Bush jetzt noch durch 9/11 heraus kommt. Von Verschwörung wird jetzt schon nicht mehr geredet. Wer weiß, was bei uns los ist, wenn es in den Staaten drunter und drüber geht. Den Irankrieg könnte er doch nur nach dem Mustern 9/11 bringen und das würde ihm keiner mehr glauben.

Freundliche Grüße
Conny

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