Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Uns regieren nur noch Irre: Berlin macht mit sexueller Umerziehung ernst

ChickenJoe, Monday, 27.06.2011, 16:02 (vor 4897 Tagen)

Berlin macht mit sexueller Umerziehung ernst

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21.06.11

Berlin macht mit sexueller Umerziehung ernst

Vorstellungswelt von Kindern soll frühestmöglich an schwul-lesbischen Lebensnormen ausgerichtet werden

(MEDRUM) Der Berliner Senator für Bildung, Jürgen Zöllner (SPD), hat mit der Umerziehung von Schulkindern begonnen. Vom fünften Lebensjahr an soll Grundschulkindern klargemacht werden, daß sich ihr Denken und ihre Empfindungen an der sexuellen Vielfalt als Norm auszurichten haben. Weg von der Vater-Mutter-Kind-Familie hin zur schwul-lesbischen Vorstellungswelt von Sexualität und Lebensformen, ist die Devise.

An jeder Schule eine Lehrkraft für sexuelle Vielfalt

Am 2. April 2009 hatte das Berliner Abgeordnetenhaus die Initiative "Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt" (ISV) beschlossen. Ein Schwerpunkt ist das Handlungsfeld "Bildung und Aufklärung". Mit einem Bündel von Maßnahmen soll insbesondere im Bereich Schule und Jugendhilfe ein Fundament dafür geschaffen werden, dass Diskriminierungen, Mobbing und Gewalt auf Grund verschiedener Merkmale - insbesondere im Hinblick auf Vorurteile gegenüber Lesben, Schwulen, bi-, trans- und intergeschlechtlichen Personen (LSBTI) - wahrgenommen, abgebaut und präventiv verhindert werden. Die Maßnahmen reichen hier beispielsweise von der Evaluation der fächerübergreifenden Sexualerziehung, bis hin zu Fortbildungen von Schlüsselpersonen und pädagogischen Fachkräften. Vorgesehen ist auch, dass an jeder Berliner Schule eine Lehrkraft als Ansprechpartner/in bzw. Ansprechpartner für sexuelle Vielfalt zur Verfügung steht.

Weg von der Vater-Mutter-Kind-Familie

Conny Kempe-Schälicke, Koordinatorin der Initiative Sexuelle Vielfalt der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, erklärt zur Umerziehungskampagne von Schulkindern in der Berliner Zeitung: „Homosexualität soll dabei nicht herausgestellt werden. Vielmehr geht es um Vielfalt. Weg von der klassischen Vater-Mutter-Kind-Familie, hin zu Modellen, in denen Kindern auch glücklich sein können. Denn das Einzige, was wichtig ist, ist eine liebevolle Umgebung." Kempe-Schälicke will dies Kindern bereits im frühen Alter beibringen, dann, wenn sie gerade lernen, wie Gesellschaft funktioniere, so Kempe-Schälicke laut Berliner Zeitung.

Sexuelle Pantomimenspiele

Die Maßnahmen der Umerziehungskampagne sind äußerst vielgestaltig. Zu ihren gehören Memory-Spiele für die Jüngsten, die noch nicht schreiben oder lesen können, ebenso so wie Pantomimenspiele von Jugendlichen an Oberschulen, bei denen sie Begriffe wie „Selbstbefriedigung“, „zu früh kommen“, „Orgasmus“, „Darkroom“ pantomimisch darstellen müssen.

Die Berliner Zeitung berichtet über die Umerziehungkampagne unter der Überschrift: "Neu in der Schule: Schulfach schwul".

Weitere Information:

→ Initiative "Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt"

→ Fachbereich Gleichgeschlechtliche Lebensweisen

→ Sexuelle Vielfalt in der Ausbildung von Lehrkräften

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20.06.11 Berliner Zeitung Neu in der Schule: Schulfach Schwul
14.06.11 MEDRUM Kampagne der Stadt Gießen an die Jugend: Mach Sex wie und mit wem du willst
23.05.11 MEDRUM Widerstand gegen Lustkunde im Kindergarten
29.04.11 MEDRUM Hallöchen, ich bringe Euch Schulkindern Sex und Verhütung bei
23.01.11 MEDRUM Wer vergiftet hier wen?
13.08.10 MEDRUM Unterrichtsmodul zur Staatlichen Sexualerziehung
31.05.10 MEDRUM Schlechte Zensuren für Deutschlands Schulen
30.05.10 MEDRUM Deutsche SchülerInnen: In Pisa pfui, im Sex hui!

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