Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das Wort zum Sonntag

Holger, Sunday, 17.07.2011, 09:42 (vor 4879 Tagen)

http://www.femdisk.com/includef.php?path=forum/showthread.php&threadid=5358

Femifaschismus, wie er leibt und lebt!

Daß es der Femifaschismus nicht so sehr mit Rechtsordnung und GG hat, wissen wir ja spätestens seit Kachelmann und DSK.
Nun gibt es nicht wenige Torfköpfe 'in dieser unserer Republik', die sowas nicht so schlimm finden, halt ein bissel extrem und danach wieder zur Tagesordnung übergehen. Btw: hätten Maskulisten derlei unter sich gelassen, wäre sofort der Ruf nach dem Verfassungsschutz erschallt und jener hätte sicher einen Screenshot von der pösen rechten Maskuseite angefertigt. Daß mit zweierlei Maß gemessen wird, ist für uns indes nichts Neues.

Nun hat ein Männchen sich erdreistet, im ÖR ein bißchen aufmüpfig zu werden:

Vom Ende der Gleichberechtigung
Frauen haben Männer längst zum Objekt ihrer Erziehung gemacht
Von Eberhard Straub

Der Mensch ist zum Bösen geneigt. Dieser alten Erfahrung widersprechen immer entschiedener fundamentalistische Feministinnen und von deren Redegewalt eingeschüchterte Frauenversteher unter den Männern, die daran leiden, als Mann auf die Welt gekommen zu sein. Denn Frauen sind von Natur aus freundlich, friedlich, harmoniebedürftig, ausgleichend und gerecht. So lautet die frohe Botschaft. Mutter Natur hat ihre Töchter wunderbar ausgestattet.

Sie vergaß allerdings, ihnen auch die Gabe zu verleihen, männlich dominierte Machtspiele zu durchschauen und sich davor schützen zu können, zum Opfer männlicher Launen zu werden. Habt Mitleid mit den Frauen! Dieser Ruf dröhnt längst wie Donnerhall durch das betriebsame Deutschland und soll auch die schwerhörigsten Männer zur Gewissenserforschung anhalten, etwa wieder einmal ungeduldig gewesen zu sein und einer Frau Schmerz zugefügt zu haben...
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton/1494320/

Fürwahr, welch schweres Gedankenverbrechen!
Das hat sofort unsere Medieneliteauf den Plan gerufen in der lieblichen Gestalt unserer Qualitätsjournaillistin Nadine Lantsch, die ja u.a.im 'Tagesspiegel' Staatstragendes unter sich läßt.
Dieses filigrane Wunderwerk an ausgefeilter Gegenargumentation muß der Nachwelt unbedingt erhalten werden:

Ein alter Mann beschwert sich über Gleichberechtigung und lässt kein sexistisches, heteronormatives und chauvinistisches Fettnäpfchen aus. Gewürzt mit etwas Antifeminismus und fertig haben wir das, was wir seit mehreren Jahren jeden Tag in der Zeitung lesen dürfen...

Die aktuellen Vergewaltigungsfälle werden medial begleitet von Geschlechterstereotypen und Verharmlosungen sexistischer Verhältnisse. Was ja am Ende, glaubt mensch an die Macht von Sprache, Texten und Diskursen u.a. dazu führt, dass Wichser wie Strauss-Kahn trotz relativ eindeutiger Beweislage wohl am Ende freigesprochen werden. Begründet wird das dann gern mit dem Rechtsstaatlichkeitsprinzip, der Aufklärung und all dem Rotz, der von weißen europäischen Männern in mächtigen Positionen erfunden wurde, um ihren Besitzstand zu wahren und universale Menschenrechte für ihren eigenen Vorteil zu instrumentalisieren...
Solche Artikel wie oben früh morgens in meiner Timeline vorzufinden, triggert mich ungemein. Ich werde wütend, traurig, böse. Ich denke mir dann: Valerie Solanas hatte Recht. Die Welt ist Scheiße. Und Männer machen sie ein bisschen scheißer... Dann verlasse ich das Haus, gehe meinen alltäglichen Erledigungen nach und schreibe gedanklich an einem Text. Ein Text, der mir unglaublich viel abverlangt, weil ich ständig versucht bin, Schuldige auszumachen, anzuklagen und Strauss-Kahn die Eier abzuschneiden.

http://medienelite.de/2011/07/06/temporar-hassen-und-langfristig-dagegen-sein/

Die Furien des Guten. Edelste Gossensprache.
Rechtsstaat ist blöd (Willkür- und Unrechtsstaat wäre besser), Unschuldvermutung ist Quark (Schuldvermutung wäre besser) und Aufklärung ist Rotz (Lynchjustiz wäre besser).Es ist für sich schon sehr erschreckend, mit welcher Bedenkenlosigkeit gewisse geifernde Damen bereit sind, kulturelle und zivilisatorische Errungenschaften, deren Etablierung Jahrhunderte gebraucht hat, in die Tonne zu treten. Nur um ihre frei flottierenden Affekte zu befriedigen.
Doch jetzt passiert etwas Ungewöhnliches:
statt daß nach diesem Keulenschlag wieder Ruhe im Karton ist wie üblich, erhebt ein des antifeministischen sicher unverdächtiger Advokat sein dünnes Stimmlein.
Udo Vetter schreibt in seinem 'Lawblog':
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2011/07/12/der-rotz-der-unser-leben-lebenswert-macht/

12.7.2011
Der Rotz, der unser Leben lebenswert macht

Das nenne ich mal einen Rundumschlag:

Was ja am Ende, glaubt mensch an die Macht von Sprache, Texten und Diskursen u.a. dazu führt, dass Wichser wie Strauss-Kahn trotz relativ eindeutiger Beweislage wohl am Ende freigesprochen werden. Begründet wird das dann gern mit dem Rechtsstaatlichkeitsprinzip, der Aufklärung und all dem Rotz, der von weißen europäischen Männern in mächtigen Positionen erfunden wurde, um ihren Besitzstand zu wahren und universale Menschenrechte für ihren eigenen Vorteil zu instrumentalisieren.

Diese pointierte Meinung über gewisse Prinzipien unseres Zusammenlebens steht auf dem Blog “Medienelite”. Er stammt aus der Feder von Nadine Lantzsch. Laut ihrer Vita ist sie gelernte Journalistin und war bisher unter anderem beim Tagesspiegel tätig. Also jetzt nicht unbedingt eine Stimme, die man einfach so einfach in den Kreis “durchgeknallt” ziehen kann.

Ob sich Nadine Lantzsch schon mal gefragt hat, was die Alternative zum Rechtsstaat ist? Der Rechtsstaat zeichnet sich dadurch aus, dass er nicht nur Regeln für seine Bürger erlässt und diese durchsetzt. Nein, er akzeptiert die Spielregeln auch selbst. Damit gibt er den Menschen zwar kein Glückversprechen, aber ein Anrecht auf ein faires Verfahren.

Der Gegensatz zum Rechtsstaat ist der Willkürstaat. Im Willkürstaat gibt es möglicherweise auch Regeln. Diese werden aber von denen, die das Sagen haben, außer Kraft gesetzt. Und zwar immer dann, wenn ihnen die Regeln gerade mal nicht in den Kram passen. Zum Beispiel dann, wenn sich das erhoffte Ergebnis nicht erreichen lässt.

Das ist es wohl, was die Autorin jedenfalls bei möglichen Sexualstraftaten für notwendig hält. Wenn ein Schuldspruch opportun erscheint, wird er eben herbeigeführt. Hauptsache, die materielle Gerechtigkeit siegt – auch wenn es nur wiederum eine Interessengruppe ist, die definiert, was gerecht zu sein hat. Hier wäre diese Interessengruppe wohl all jene von mächtigen weißen europäischen Männern in mächtigen Positionen sexuell ausgebeuteten Frauen – sofern ich Nadine Lantzsch in diesem Punkt richtig verstehe.

Damit verabschiedeten wir uns gesamtgesellschaftlich ins frühe Mittelalter oder noch dunklere Zeiten. Passenderweise wären dann ja auch die von der Autorin erwähnten universalen Menschenrechte obsolet. Dass sexuelle Gewalt gegen Frauen in diesem neuen Kosmos ein geringeres Problem wäre – diesen Beweis bleibt uns Nadine Lantzsch trotz ihrer vielen Worte allerdings schuldig.

Geschichte und Gegenwart belegen im übrigen das Gegenteil.

Nachtrag 1: Die Autorin nimmt Stellung

Nachtrag 2: Andreas Zielcke schreibt in der SZ zum Thema

und löst damit ein Erdbeben aus: über 870 Kommentare, wobei die unvermeidlich wieder auftretende fotzistische Fakten-Frei- Fraktion argumentativ wieder mal in Grund und Boden gerammt wird. Es lohnt sich wirklich, die Kommentare zu überfliegen- maskulistische (und somit rechtsstaatliche) Argumentationen in Hülle und Fülle!
Da nützt auch nicht mehr das weißbrüstige Gestammel von strukturellem Rhabarber, den die Geschlitzte in ihrer Widerrede auspißt.
http://medienelite.de/2011/07/13/manosphere-udo-vetter-und-die-aufklaerung/

Ein besonderes Sahnetörtchen liefert dann aber noch unsere hochgeschätze "Philosophin und Journalistin" (Selbstauskunft) Antje Schrupp ab:

...Die jetzige Aufregung wurde ausgelöst durch einen Blogpost von Udo Vetter, und das Tabu, das hier gebrochen wurde, besteht ganz offensichtlich darin, dass Nadine Lantzsch ihre Kritik mit dem Thema der Prozesse gegen Strauss-Kahn, Kachelmann und Assange verknüpft hat und also die Perspektive der Geschlechterdifferenz ins Spiel brachte. Wenn irgendjemand bisher noch Zweifel daran hatte, dass eine sehr enge (wenn auch vielleicht nicht zwangsläufige) Verbindung besteht zwischen der Verteidigung des Rechtsstaats und offener Frauenfeindlichkeit in krassester Form, muss man nur mal die fast 800 Kommentare unter dem Vetter-Blogpost durchlesen...
Ich bin schon immer der Meinung, dass das Prinzip Rechtsstaatlichkeit nur schlecht bis gar nicht geeignet ist, um das Thema der sexuellen Gewalt befriedigend zu lösen...
Aber die Unvereinbarkeit zwischen Frauen und dem Prinzip des Rechtsstaats geht noch tiefer. Ganz objektiv ist das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit eines, das vor allem dazu erfunden wurde, um Konflikte unter Männern zu regeln...
Ein Hauptproblem des derzeitigen Rechtsstaatsprinzips habe ich schon angesprochen: Das Absehen von jeder persönlichen Beziehung und die Fiktion, man könne Menschen „als Gleiche“ behandeln....

Bitte unbedingt alles lesen:
http://anonym.to/?http://antjeschrupp.com/2011/07/15/einige-gedanken-zum-prinzip-der-rechtsstaatlichkeit/

Wer es bis jetzt nicht gemerkt hat, welche menschenverachtenden Faschismen da frech verkauft werden, dem ist nicht mehr zu helfen.
Ich will es damit bewenden lassen, auf die Posts von Gabriele Wolff und virtual-cd im Elsenforum zu verlinken.[/i]
http://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p360-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44201

http://ratlos-im-netz.forumieren.com/t437p380-fall-kachelmann-faktum-oder-in-der-elsen-falle-teil-26#44211

Deutsche Frauen sagen nie das, was sie wirklich denken

Antje, Sunday, 17.07.2011, 14:49 (vor 4879 Tagen) @ Holger

(Zunächst: Die Auswürfe von Lantzsch und Frl. Schrupp müßten doch genau das gefundene Fressen für ein nach extremistischen Anzeichen schnüffelndes Kemperlein sein. Statt einzelner anonymer Forumbeiträge zweifelhafter Herkunft entblößen 2 Radikalfeministinnen ihren Geisteszustand und präsentieren alles, was das Denunziantenherz höher schlagen läßt.)

Gefunden im oben verlinkten Blog ratlos-im-netz:

SZ-Magazin

Männer in diesem Land haben es nicht leicht: Viele von ihnen finden deutsche Frauen zu hartherzig. Zu anstrengend, zu bestimmend. Deshalb heiraten sie immer häufiger Osteuropäerinnen oder Asiatinnen. Und werden, man muss es so sagen, tatsächlich glücklicher.

Insgesamt ist es zwar wieder mänerfeindlicher Femi-Quark (z.B. Deutsche Frauen sind emanzipiert, ihr Beruf ist ihnen wichtig. Männer dagegen bevorzugen die traditionelle Rollenverteilung: Die Frau darf klüger und schöner sein als sie, jedoch nicht gern selbstständiger.).

es kommen aber doch ein paar Wahrheiten ans Licht:

Er konnte einfach nichts mit deutschen Frauen anfangen, die haben >nie das gesagt, was sie wirklich dachten«. Sie erzählten Lügen und sahen Thomas dabei in die Augen.

Er sagt, die >endlosen Diskussionen« hätten ihm die Freude an den Frauen vermiest. Keine Zärtlichkeit, keine Liebe. Bernd gibt die deutschen Frauen auf, sie sind einfach nicht sein Ding.

Dramatischer aber als diese Zahlen ist der Imagewandel, der sich vollzogen hat: Osteuropäerinnen gelten nicht mehr als Notlösung für einen tumben Mann, der lieber eine Deutsche gehabt hätte, aber leider keine abgekriegt hat.

Inzwischen hat nicht mehr die Osteuropäerin oder Asiatin ein Imageproblem, sondern die deutsche Frau. Sie gilt häufig als hart, unnachgiebig, uncharmant.

… konnte Rolf seine Ehe und seine deutsche Frau längst nicht mehr aushalten: >Sie war immer so ichbezogen, die Familie war ihr egal.«

Viele deutsche Männer sind enttäuscht – von den deutschen Frauen: zu anspruchsvoll, zu schlecht gelaunt, zu kompliziert, zu schlampig angezogen, zu viele Bedingungen, zu wenig Sex.

Auf Frauen aus Osteuropa trifft noch etwas zu, was es in Deutschland so gut wie nicht gibt: Es macht ihnen nichts aus, von oben nach unten zu heiraten. Viele von ihnen haben in ihrem Heimatland studiert, heiraten hier Männer, die keinen Hochschulabschluss haben, und sind bereit, einen Job anzunehmen, der ihrer Ausbildung nicht entspricht. Das imponiert deutschen Männern.

Hier heiratet eine Krankenschwester zwar einen Oberarzt, eine Oberärztin jedoch keinen Pfleger. Und weder Krankenschwester noch Oberärztin würden im Normalfall putzen gehen, damit die Leasing-Rate fürs Auto bezahlt werden kann.

Er wollte jemanden, für den das Geld >nicht immer an erster Stelle steht«, wie bei seinen deutschen Exfreundinnen.

Deutsche Frauen sagen nie das, was sie wirklich denken

Holger, Sunday, 17.07.2011, 15:56 (vor 4879 Tagen) @ Antje

darum gehts in der nächsten Runde

Das Wort zum Sonntag

Benni, Sunday, 17.07.2011, 16:44 (vor 4879 Tagen) @ Holger

Inhaltsleeres Geschwätz das. Konkrete Alternativen werden auf Nachfrage nicht genannt, stattdessen wird die geistige Leere mit nichtssagenden Worthülsen gefüllt.Von geistiger Durchdringung eines Problemes, von Klarheit, auch nur dem Ringen darum, dem Streben danach, keine Spur.
Gefühlsqualm, in verbaler Form abgeblasen, Wolkenrhetorik, hinter der sich ein erschreckendes Nichts verbirgt. Die Dekadenz pur. Leute wie Lantzsch oder Schrupp müssten mal am Land 8-10 Stunden arbeiten, dann würden ihnen solche Flausen schon vergehen.

Würde es nur Frauen geben, bräuchten wir keine Justiz.

Mus Lim ⌂, Sunday, 17.07.2011, 20:50 (vor 4878 Tagen) @ Holger

Bitte unbedingt alles lesen:

Antje Schrupp:
"Würde es nur Frauen geben, bräuchten wir keine Justiz."

"Ich bin schon immer der Meinung, dass das Prinzip Rechtsstaatlichkeit nur schlecht bis gar nicht geeignet ist, um das Thema der sexuellen Gewalt befriedigend zu lösen."

"Ganz objektiv ist das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit eines, das vor allem dazu erfunden wurde, um Konflikte unter Männern zu regeln."

"... die Unvereinbarkeit zwischen Frauen und dem Prinzip des Rechtsstaats ..."

"Es ist also durchaus nachvollziehbar und meines Erachtens auch notwendig, dass Frauen eine distanzierte Haltung zu diesem Komplex einnehmen."

[Männer, die nichts auf den Rechtsstaat kommen lassen wollen, sind fantasielos]: "Sie können sich keine Alternativen vorstellen."

"Ein Hauptproblem des derzeitigen Rechtsstaatsprinzips habe ich schon angesprochen: Das Absehen von jeder persönlichen Beziehung und die Fiktion, man könne Menschen 'als Gleiche' behandeln." (Frauen sind "gleicher"!)

"Das Rechtsstaatlichkeitsprinzip ... ist keine gute Grundlage für eine menschen- und umweltfreundliche Kultur."

Es besteht "eine sehr enge Verbindung besteht zwischen der Verteidigung des Rechtsstaats und offener Frauenfeindlichkeit in krassester Form".

Ich habe ja schon einiges gelesen, aber das ist nochmal ein Quantensprung.

In diesem Zusammenhang: Antje Schrupp und die Unschuldsvermutung:
http://anonym.to/?http://antjeschrupp.com/2010/09/08/die-unschuldsvermutung/

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Würde es nur Frauen geben, bräuchten wir keine Justiz.

Holger, Monday, 18.07.2011, 00:13 (vor 4878 Tagen) @ Mus Lim

Schön, Musel!

Insbesondere wird erkennbar, daß die Abwertung und Haftbarmachung, das Ausnehmen von der Unschuldsvermutung, also die Infragestellung der Rechtsordnung eigentlich nicht generell gemacht wird, sondern nur im Kontext mit Männern! Das wiederum bedingt das Ausgrenzen und die Haftbarmachung einer ganzen Bevölkerungsschicht, nämlich der Männer. Ein absolutistisches Regime macht keinerlei Unterschiede bei den Unterdrückten und Sündenböcken. Das Feminat sehr wohl. Und genau da schließt sich der Kreis zum Faschismus!

Analog zu den Nürnberger Prozessen wird man die Dame Schrupp schon mal als Hanfaspirantin zur Kenntnis nehmen müssen.

Das Wort zum Sonntag

Holger, Monday, 18.07.2011, 00:14 (vor 4878 Tagen) @ Benni

eben nicht. Eine Absicht wird kunstvoll verkleidet.

Nachtrag

Mus Lim ⌂, Monday, 18.07.2011, 01:42 (vor 4878 Tagen) @ Holger

1. Die Feministinnen machen auch keinen Unterschied bei den Unterdrückten und Sündenböcken: den Männern.
2. Der Faschismus hat die Abwertung und Haftbarmachung auch nur bei Juden und anderem "unwerten" Leben gemacht. Als so genannter "Arier" konnte man das letzte Schwein sein. Die Infragestellung der Rechtsordnung wurde auch dort nicht generell gemacht, sondern eigentlich nur im Kontext mit Juden und Systemkritikern!

Man sollte vielleicht noch an das Gründungsmitglieder der Grünen, Lothar Reinhard erinnern.

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