Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Würde es nur Frauen geben, bräuchten wir keine Justiz.

Mus Lim ⌂, Sunday, 17.07.2011, 20:50 (vor 4878 Tagen) @ Holger

Bitte unbedingt alles lesen:

Antje Schrupp:
"Würde es nur Frauen geben, bräuchten wir keine Justiz."

"Ich bin schon immer der Meinung, dass das Prinzip Rechtsstaatlichkeit nur schlecht bis gar nicht geeignet ist, um das Thema der sexuellen Gewalt befriedigend zu lösen."

"Ganz objektiv ist das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit eines, das vor allem dazu erfunden wurde, um Konflikte unter Männern zu regeln."

"... die Unvereinbarkeit zwischen Frauen und dem Prinzip des Rechtsstaats ..."

"Es ist also durchaus nachvollziehbar und meines Erachtens auch notwendig, dass Frauen eine distanzierte Haltung zu diesem Komplex einnehmen."

[Männer, die nichts auf den Rechtsstaat kommen lassen wollen, sind fantasielos]: "Sie können sich keine Alternativen vorstellen."

"Ein Hauptproblem des derzeitigen Rechtsstaatsprinzips habe ich schon angesprochen: Das Absehen von jeder persönlichen Beziehung und die Fiktion, man könne Menschen 'als Gleiche' behandeln." (Frauen sind "gleicher"!)

"Das Rechtsstaatlichkeitsprinzip ... ist keine gute Grundlage für eine menschen- und umweltfreundliche Kultur."

Es besteht "eine sehr enge Verbindung besteht zwischen der Verteidigung des Rechtsstaats und offener Frauenfeindlichkeit in krassester Form".

Ich habe ja schon einiges gelesen, aber das ist nochmal ein Quantensprung.

In diesem Zusammenhang: Antje Schrupp und die Unschuldsvermutung:
http://anonym.to/?http://antjeschrupp.com/2010/09/08/die-unschuldsvermutung/

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