Neues Unterhaltsrecht zu hart für Mütter. Rechte wollen korrigieren
Informant, Tuesday, 09.08.2011, 13:12 (vor 4856 Tagen)
http://www.taz.de/Neues-Unterhaltsrecht/!75889/
Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs müssen geschiedene Mütter Vollzeit arbeiten, wenn ihr Kind drei ist. Bayerns Justizministerin will die harte Linie korrigieren.
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Das "Wohl des Kindes" ist wohl bedroht
Rechte sind die....
Neues Unterhaltsrecht zu hart für Mütter. Rechte wollen korrigieren
Royal Bavarian, St. Wirktswastupfing, Tuesday, 09.08.2011, 15:06 (vor 4856 Tagen) @ Informant
Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs müssen geschiedene Mütter
Vollzeit arbeiten, wenn ihr Kind drei ist. Bayerns Justizministerin will
die harte Linie korrigieren.
Rechte sind die....
... Kritiker der linken bayerischen Justizminister.
Aber schön zu sehen, daß meinem Slogan ganz offensichtlich eine gewisse Wirksamkeit unterstellt wird. Warum sonst sollte man ihn nur unvollständig gebrauchen, wenn man nicht unterstellte, daß er sogar unvollständig als der Slogan erkannt werden würde?
Der oberster Forenpestbekämpfer - Royal Bavarian
Royal bavarian will korrigieren
Royal Bavarian, St. Korrigierstwastupfing, Tuesday, 09.08.2011, 15:09 (vor 4856 Tagen) @ Royal Bavarian
... Korrektur: Justizministerin, oberste
Stimmt so - Royal Bavarian
Frauenunterhaltslobby
Wolfgang A. Gogolin , Hamburg, Tuesday, 09.08.2011, 15:19 (vor 4856 Tagen) @ Informant
'Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) zeigt sich besorgt ... Ihr gehe es dabei um das Kindeswohl, nicht um die betreuenden Frauen ...'
Was für eine begnadet schlechte Heuchlerin - ihr geht es um nichts anderes, als Frauen für einmal Beine-breit-machen eine lebenslange Pension zuzuschustern, mit der die Damen dann 'auf eigenen Beinen' stehen und sich auch noch unabhängig fühlen.
Viele Grüße
Wolfgang
Frauenunterhaltslobby
adler, Kurpfalz, Wednesday, 10.08.2011, 01:25 (vor 4856 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
'Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) zeigt sich besorgt ... Ihr
gehe es dabei um das Kindeswohl, nicht um die betreuenden Frauen ...'
Was für eine begnadet schlechte Heuchlerin - ihr geht es um nichts
anderes
Ginge es ihr nicht einzig um die Muddis, so hätte sie diesen Satz auch nicht so formuliert.
Eine unbewusste Abwehrreaktion von frivolen Lügner_Innen, weil sie Angst haben, ertappt
zu werden.
Als Ulbricht vor Journalisten auf eine Frage den berühmten Satz sprach: "Niemand hat die
Absicht eine Mauer zu bauen", da war auch er dazu überhaupt nicht befragt worden.
Gruß
adler
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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Sie denkt nicht an Muddis oder an Babbys, sondern nur an ihrem Arsch
Torsten, Wednesday, 10.08.2011, 07:54 (vor 4856 Tagen) @ adler
- kein Text -
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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.
Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern
Neues Unterhaltsrecht zu hart für Mütter. Rechte wollen korrigieren
knn, Tuesday, 09.08.2011, 15:20 (vor 4856 Tagen) @ Informant
http://www.taz.de/Neues-Unterhaltsrecht/!75889/
Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs müssen geschiedene Mütter
Vollzeit arbeiten, wenn ihr Kind drei ist. Bayerns Justizministerin will
die harte Linie korrigieren.
Wichtig herauszustellen:
Es ist Justizministerin Beate Merk (CSU), die das will, also wieder einmal eine unfähige PolitikerIN und wahrscheinlich eine Quotte.
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IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen
TAZ HAT MEINEN KOMMENTAR VEROEFFENTLICHT
knn, Tuesday, 09.08.2011, 20:29 (vor 4856 Tagen) @ knn
Alleinerziehenden Müttern in Deutschland geht es noch viel zu gut.
Alleinerziehende Mütter sind ja meistens alleinerziehend weil sie sich dazu entschlossen haben.
Eigentlich müssten SIE Geld an die Väter abdrücken, denn die Väter können ihre Kinder nicht so häufig sehen.
Zusätzlich sind alleinerziehende Mütter die Verursacher vieler Probleme (ADHD, Kriminalität, Geisteskrankheit etc), wie zahlreiche Studien ergeben haben (und, nein, es liegt nicht am mangelnden Geld).
Single Moms müssten die kälteste Härte des Staates und der Gesellschaft zu spüren bekommen und jede Firma, die alleinerziehende Mütter einstellt, fördert die Scheidungsindustrie und die Zersetzung der Gesellschaft.
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IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen
Diese Frau gehört sofort in politische Quarantäne! (kwt)
Jürgen, Tuesday, 09.08.2011, 15:37 (vor 4856 Tagen) @ Informant
- kein Text -
Die CSU ist nicht rechts --> siehe Frauenquoten ... (kT)
Manifoldunplugged, Tuesday, 09.08.2011, 15:48 (vor 4856 Tagen) @ Informant
- kein Text -
Neues Unterhaltsrecht zu hart für Mütter. Rechte wollen korrigieren
Roslin, Tuesday, 09.08.2011, 23:54 (vor 4856 Tagen) @ Informant
Bayerns Justizministerin will
die harte Linie korrigieren.
Das übliche, geschlechterpolitische Zusammenspiel von Links und Rechts.
Die einen schützen Frauen, weil sie angeblich die Proletarier des Geschlechterverhältnisses sind, die Unterprivilegierten - obwohl sie 2/3 der Konsumausgaben bestimmen, mehr Geld zur Verfügung haben als Männer (im Schnitt), mehr Freizeit, gebildeter sind, länger leben, weniger arbeiten, aber lauter und erfolgreicher jammern.
Und die Rechten schützen Frauen, weil Frauen ja so schwach und unselbständig sind, Männer für sie sorgen, sie schützen müssen.
Heraus kommt von links bis rechts: FRAUENPOLITIK, immer öfter von Frauen für Frauen und gegen Männer, heraus kommt FRAUENPRIVILEGIERUNG und MÄNNERDISKRIMINIERUNG, heraus kommt FEMIZENTRISMUS pur, heraus kommt eine Gesellschaft, in der Männer für Frauen zahlen und Frauen jammern, dass Männer immer noch nicht genug für sie tun.
Ein helles Köpfen wirft auch nichts in einem Fass ohne Boden hinein, egal wie laut es jammert
Torsten, Wednesday, 10.08.2011, 07:57 (vor 4855 Tagen) @ Roslin
- kein Text -
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Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.
Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern
Neues Unterhaltsrecht zu hart für Mütter. Rechte wollen korrigieren
Maesi, Wednesday, 10.08.2011, 10:43 (vor 4855 Tagen) @ Informant
Hallo Informant
Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs müssen geschiedene Mütter
Vollzeit arbeiten, wenn ihr Kind drei ist. Bayerns Justizministerin will
die harte Linie korrigieren.
Rechte sind die....
Was 'rechts' ist, weiss ich nicht genau. Das wird sowieso von den selbsternannten 'Linken' jeweils situationsbezogen zurechtdefiniert. Ich ersetze das 'rechts' deshalb lieber mit konservativ, denn so sieht sich die CSU selbst und nach diesem Kriterium sollte man sie auch bewerten. Nachfolgend versuche ich zu analysieren, ob die CSU-Justizministerin im Sinne der konservativen Ideale handelt.
Zunaechst muss man mal die konservative Position darlegen. Klassisch konservativ ist die Haltung, dass eine gegenseitige Versorgungspflicht von Eltern nur innerhalb der Ehe besteht. In der Kirche existiert deshalb das Sakrament der Ehe, das zwei Menschen vor Gott aneinanderbindet. Das aufgeklaerte Grossbuergertum vor 200 Jahren griff die religioes begruendete Ehe auf und ersetzte sie durch eine Rechtskonstruktion namens 'Zivilehe'. Die Zivilehe ist streng genommen eine eindeutig linke (= aufgeklaert-republikanische) Errungenschaft. Bezeichnenderweise hat die Katholische Kirche die langfristig familienzersetzenden Auswirkungen der Zivilehe als beliebig definierbares Rechtskonstrukt fruehzeitig erkannt und bekaempft. Nach der Installierung des linken Buergerlichen Gesetzbuches bildeten die Familie, kirchliche Ehe und die ihr aufgepfropfte Zivilehe in der sozialen Realitaet vorerst aber noch eine mehr oder weniger harmonische Einheit.
Die konservative Politik hat die originaer linke Zivilehe schliesslich akzeptiert und einverleibt, weswegen sie auch in der Restaurationszeit unter den konservativen Regimes nicht mehr abgeschafft sondern lediglich konservativ umgestaltet wurde. Das konservative Ideal war ja, dass die Zivilehe die Familie schuetzt und stuetzt. Folgerichtig existierte nur innerhalb der Zivilehe eine rechtlich durchsetzbare gegenseitige Unterstuetzungspflicht. Nach einer Scheidung oder ausserhalb der zivilehelichen Lebensgemeinschaft konnte es diese Unterstuetzungspflicht grundsaetzlich gar nicht geben. Im Sinne des konservativen Familienschutzes jedoch wurde eine Unterhaltspflicht auch nach der Scheidung postuliert, der derjenige Ehegatte unterworfen war, der die Ehe zerstoert hatte; der Unterhalt war also eine Art Konventionalstrafe zulasten des Ehezerstoerers, der dadurch den Schaden, den der geprellte Ehegatte durch die Ehe- und damit auch Familienzerstoerung erlitten hatte, ersetzen musste. Soweit ist das logisch und nachvollziehbar, abgesehen davon, dass es eben auch gescheiterte Ehen gab, in denen beide Ehegatten praktisch gleichermassen schuld an der Ehezerstoerung waren, wodurch in diesen Faellen eigentlich kein einseitig verursachter Schaden und damit auch kein nachehelicher Unterhalt begruendet werden konnte.
Mit der Scheidungsreform von 1977 wurde ein folgenschwerer Schritt getan: weg von der Idee eines zu leistenden Schadenersatzes durch den Ehe-/Familienzerstoerer hin zu einer wohlfahrtsstaatlich erzwungenen Mittelumverteilung vom wirtschaftlich staerkeren zum wirtschaftlich schwaecheren Ehegatten hin. Das ist jedoch weder liberal noch konservativ sondern ganz eindeutig sozialistisch.
Der klassische (aufklaererische) Liberalismus wuerde argumentieren, dass mit Aufloesung der Ehe die rechtliche Grundlage fuer eine gegenseitige Versorgung der Ex-Ehegatten ebenfalls verschwunden ist und somit ueberhaupt keine gegenseitige nacheheliche Unterhaltspflicht besteht. Die Scheidungsreform wurde zwar prinzipiell so dem Buerger verkauft, war aber von Beginn weg ein Etikettenschwindel. Der angeblich nur fuer eine Uebergangszeit (die allerdings nie strikt durch das Gesetz geregelt wurde) zu entrichtende Ehegattenunterhalt wurde von den Gerichten sukzessive ausgeweitet. Der Suendenfall der Liberalen war, dass sie ueberhaupt einem Ehegattenunterhalt nach der Scheidung zugestimmt haben; die einzige zulaessige Ausnahme haette die alte konservative Forderung nach einem Schadenersatz bei schuldhaftem Verhalten sein koennen. Ein moegliches schuldhaftes Verhalten eines Ehegatten wurde innerhalb der neu installierten Zerruettungsdoktrin von 1977 aber ja gerade apodiktisch geleugnet. Man ist sozusagen von einem Extrem (Ehescheidung nur moeglich bei Feststellung und Benennung eines allein schuldhaften Ehegatten) ins andere gefallen (beide sind immer gleich schuldig, womit gar keiner schuldig ist).
Gerichte haben die Unterhaltspflichten zeitlich stetig ausgeweitet und obendrein auch noch nichtehelichen Lebenspartnerschaften aufgedrueckt. Heute reicht das Vorhandensein eines Kindes, um das volle Unterhaltsprogramm gegen den Verpflichteten in Stellung zu bringen und ihn maximal auszubeuten. Das sozialistische Einfallstor des Ehegattenunterhalts ohne adaequate Gegenleistung (= staatlich erzwungene Wohlfahrt) wurde gruendlich genutzt. Inzwischen sind sowohl 'liberale' wie 'konservative' Politiker laengst auf dieses sozialistische Umverteilungsmodell aufgesprungen und stellen es gar nicht mehr in Frage. Familie ist nur noch eine hohle Rechtskonstruktion die von Juristen beliebig definiert werden kann. Der derzeitige politische Renner sind ja Homofamilien, die rechtlich installiert werden sollen, obwohl sie biologisch gesehen unmoeglich sind.
Die (pseudo-)konservative CSU entpuppt sich jetzt lediglich als reaktionaer, weil sie auf der bisher geltenden sozialistischen Umverteilungsposition beharren will. Ein deutliches Zeichen dafuer, dass dort die CSU-Mehrheit gar nicht mehr weiss, wozu die Zivilehe einst eigentlich diente: naemlich zum Schutz der (intakten) Familie. Mit der Zerschlagung der Familie durch die Scheidung aufgrund Zerruettung ohne Schuldzuweisung ist ja gemaess konservativer und liberaler Ueberzeugung gleichermassen auch der Schutz derselben obsolet geworden.
Fazit: Frau Merk will die zaghafte Liberalisierung des Ehegattenunterhaltes verhindern, aber nicht aus einem konservativen Familienideal sondern aus einer reaktionaer-sozialistischen Umverteilungsposition heraus. Waere sie konservativ, muesste sie die Intaktheit der Familie als Ideal erheben und ihre Politik daran ausrichten. Aber diese Zeiten sind in der ehemals konservativen CDU/CSU schon seit einem Viertel Jahrhundert vorbei. Familie wird hoechstens noch als rein materialistische Versorgungkonstruktion begriffen, womit sich die sogenannt konservative Position einer CDU/CSU punkto Familie prinzipiell nicht mehr von den liberalen und sozialistischen Positionen unterscheidet, in denen das schon seit ihrem jeweiligen Bestehen so war.
Gruss
Maesi
Neues Unterhaltsrecht zu hart für Mütter. Rechte wollen korrigieren
Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 10.08.2011, 12:22 (vor 4855 Tagen) @ Maesi
Hallo Maesi
... materialistische Versorgungkonstruktion begriffen, womit sich die
sogenannt konservative Position einer CDU/CSU punkto Familie prinzipiell
nicht mehr von den liberalen und sozialistischen Positionen unterscheidet,
in denen das schon seit ihrem jeweiligen Bestehen so war.
Das unterscheidet Maesi von Moesi: Eine Analyse, der Mann Arbeit mit dem Köpfchen anmerkt. Das lässt auf Zeiten hoffen,in denen es sich (wieder) lohnen könnte, auch mit längeren Beiträgen in fundierten Debatten tätig zu werden.
herzlichen Gruss!
©
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Klare Beschreibung
Rainer , Wednesday, 10.08.2011, 13:00 (vor 4855 Tagen) @ Maesi
Hallo Maesi,
deine klare Beschreibung habe ich in einen Artikel der Hauptseite gepackt.
http://www.wgvdl.com/ehe
Ich hoffe du hast nichts dagegen.
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Danke.
Sven , Wolfsburg, Wednesday, 10.08.2011, 23:00 (vor 4855 Tagen) @ Maesi
Hallo Maesi,
es gibt seit einiger Zeit nur wenig Gründe, hier noch zu lesen oder zu schreiben. Die Mitteilung über Postings von dir ist jedoch immer wieder eine Reise wert. Danke.
Thematisch ist deinem Artikel nichts hinzuzufügen. Ganz im Gegenteil bietet er auch mir Neues. Die Scheidungsreform von 77 als sozialistischer Wendepunkt der Geschichte des Familienrechts ist mir aus dieser Warte neu, aber wohl begründet. Die Agitation der Frau Merk ist damit mehr als entlarvend und legt hinreichend Zeugnis darüber ab, warum die vermeintlich Konservativen dem linken Lager thematisch nicht mehr viel entgegenzusetzen haben - weil sie schon längst nicht mehr konservativ sind, zumindest was Politik in den Gebieten angeht, die Schröder weiland als "Gedöns" verspottete.
Gruß,
Sven