Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Wurzeln der FrauenQuote!

Jürgen, Thursday, 18.08.2011, 19:48 (vor 4856 Tagen)

Mädchen meiden meisten den Wettbewerb

"Je älter die Jungen werden, desto mehr trauen sie sich zu", zitierte die Zeitung den Studienleiter. So hätten sich in dem Rechenexperiment trotz vorher gezeigten gleichen Leistungen der beiden Geschlechter 57 Prozent der Jungen in der zwölften Klasse für den Wettkampf gegen ihre Mitschüler entschieden, aber nur 23 Prozent der Mädchen. Für die anderen Altersklassen bis hin zum neunten Lebensjahr ergaben sich ähnliche Ergebnisse. Dabei zeigte sich auch: Je älter die Schüler wurden, desto stärker ging die Bereitschaft von Jungs und Mädchen auseinander, sich dem Wettbewerb zu stellen.

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Ohne Worte!

Marmelade

roser parks, Thursday, 18.08.2011, 20:10 (vor 4856 Tagen) @ Jürgen

Mädchen meiden meisten den Wettbewerb

Ähnlich war es bei den Fünfjährigen - nicht aber bei den Dreijährigen: In dieser Altersgruppe entschieden sich Jungen und Mädchen plötzlich in fast gleichem Maße für den Wettbewerb. Als erster Forscher überhaupt fand Sutter damit laut "WamS" eine Altersklasse,[/i]

Damals, diese tiefsinnigen Diskkussionrunden mit meinem 3-jährigen Sohn vermisse ich schon sehr. Heute ist er mir viel zu dominant, weiss auch nicht wieso?

Frauen sind Risikoavers, überrascht?

Borat Sagdijev, Thursday, 18.08.2011, 20:45 (vor 4856 Tagen) @ Jürgen

Der Uterus will in Ruhe brüten.

Legt man den Uterus still, so müsste noch die zugehörige Steuerung (Hirn, u.s.w.) angepasst werden.
Das ist evtl. nicht ohne Totalaustausch und schon gar nicht mit Worten machbar.
Entgegen der Meinung von Gutmenschen und Erfindern des neuen Menschs ist sein Gehirn hochgradig geschlechtsspezifisch optimiert und viel "festverdrahtet".
Dafür hat die Natur einen guten Grund:
"Festverdrahtet" ist effektiver, braucht weniger Energie (also Futter), auch Zeit die nicht zum Lernen gebraucht wird ist Energie.

So hat die Natur mit den Geschlechtern schon eine Methode gefunden die Flexibilität einer Gattung zu steigern ohne deren Vermehrung zu verschlechtern.

Das Maß an Flexibilität (auf den Mann ausgelagert) ist das was sich bisher am besten bewährt hat, nicht mehr und nicht weniger war besser.

Die Flexibilität (weniger "Festverdrahtet") geht wie gesagt zu lasten des Futterbedarfs.

Heute ist jedoch Nahrung im Überfluß jedem staatlich garantiert.
Das Gehirn ist überfordert, vor allem das weniger flexibel angelegte des Geschlechts auf das die Natur die Reproduktion ausgelagert hat.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Femizentrismus im Journalismus und bei der Interpretation von Studienergebnissen

Roslin, Friday, 19.08.2011, 04:17 (vor 4856 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von Roslin, Friday, 19.08.2011, 04:29

Eine Studie in typisch frauenaffiner Aufbereitung.

Jungen überschätzen sich also?

Wieso?

Sie SIND doch kompetetiver als Mädchen, Kompetetivität ist ein Leistungsmerkmal, keine Folge von Selbstüberschätzung, sondern eine Qualität, eine positive Eigenschaft, aber weil Jungen sie in höherem Maße als Mädchen zeigen, muss man den Jungen natürlich, getreu dem femanzten Zeitgeist, Selbstüberschätzung unterstellen.

Herr Sutter hat bei Dreijährigen festgestellt, dass Jungen und Mädchen gleich kompetetiv sind.

Und folgert daraus messerscharf, der Unterschied in der Kompetetivität sei nicht angeboren.

Das klingt fast so, als habe Herr Sutter das biologische Verständnis eines Dreijährigen.

Dass Jungen sich langsamer entwicckeln als Mädchen, dass Jungen und Mädchen sich im Laufe der Umsetzung des jeweiligen Bauplanes sehr wohl auseinanderentwickeln können, aufgrund intrinsischer Faktoren, dass diese Auseinanderentwicklng sehr wohl angeboren-vorgegeben sein kann und nach allem, was an Daten vorliegt, wahrscheinlich auch ist, davon hat er wohl noch nie was gehört.

Erst das Endergebnis erlaubt, das Ausmaß der Erblichkeit eines Merkmales abzuschätzen.

Er musste also longitudinale Zwillingsstudien machen, um die Frage überhaupt beantworten zu können, die er so feminismuskompatibel vorschnell beantwortet.

Mit den Daten, die er erhoben hat, KANN er die Frage gar nicht beantworten, die er zu beantworten vorgibt.

Femizentrismus im Journalismus und der Interpretation von Studienergebnissen

Männerrechtler, Friday, 19.08.2011, 04:30 (vor 4856 Tagen) @ Roslin

Jungen überschätzen sich also? Wieso?

Weil sie Jungs sind und daher ein negativ besetztes Wort her muss. Und wer sich überschätzt, ist schon mal auf keinen Fall besser, das ist die nächste damit kolportierte Botschaft.

Mädchen wären im vergleichbaren Fall natürlich "selbstbewußter" gewesen.

Femizentrismus im Journalismus und der Interpretation von Studienergebnissen

Männerrechtler, Friday, 19.08.2011, 04:58 (vor 4856 Tagen) @ Männerrechtler

Außerdem wird in dem Text etwas verknüpft, was nichts miteinander zu tun hat. Der Antrieb, in einen Wettbewerb zu gehen, muss keinesfalls daraus resultieren, zu wissen, dass man besser ist. Man will ja gerade herausfinden, wie es ist und wo man steht - die Hoffnung auf einen günstigen Augang für einen selbst natürlich inbegriffen.

Und wenn Mädchen auf dieses Kräftemessen keine Lust haben, dann eben nicht. Wobei Feministinnen ja dies gerade im Hinblick auf Männer eifrig wünschen. Es wird also bei Jungs etwas angeprangert, was bei Mädchen erwünscht ist - Doppelmoral.

Also Mädels, dann fangt mal an zu komponieren.

Die ideologische Verteufelung von optimierenden Eigenschaften

adler, Kurpfalz, Friday, 19.08.2011, 14:45 (vor 4855 Tagen) @ Roslin

Jungen überschätzen sich also? Wieso?
muss man den Jungen natürlich, getreu dem femanzten Zeitgeist, Selbstüberschätzung unterstellen.

Ich unterstelle das nicht, sondern halte es für sinnvoll im Rahmen der Optimierung auf die
vorgegebenen Aufgaben. Es war zunächst einmal sicher, in der eigenen Höhle zu bleiben, um
den Nachwuchs nicht zu gefährden.

Irgendwann aber stellte sich der Hunger ein und irgendwer musste raus. Wer macht das? Muddi war für
die Ernährung des Nachwuchses unentbehrlich, es gab ja weder Milupa noch Hipp. Würde sie die Gefahr
auf sich nehmen und die sichere Höhle verlassen, so stürbe auch der Nachwuchs, wenn sie dabei ums
Leben käme.

Also musste der Mann seine Angst vor dem Säbelzahntiger überwinden und auf die Jagd gehen. Dabei muss
er lernen, was er sich zumuten konnte. Je höher das Risiko, desto mehr Beute war auch zu machen. Bei
diesem Ausloten ist Selbstüberschätzung sicher notwendig. Nicht auf der Jagd, sondern schon vorher in
seinem Leben. Nur durch Selbstüberschätzung in weniger gefährlichen Lebensbereichen, indem er also
seine Grenzen überschreitet, kann er seine Grenzen erkennen. Das ist dann sehr hilfreich im Ernstfall,
denn er kann ihnen dann sehr nahe kommen und so reichere Beute machen.

Nur wer seine Grenzen kennt, muss sie nicht überchreiten, wenn es gefährlich wird, kann sich ihnen
aber annähern und so ein optimales Ergebnis erzielen.

Herr Sutter hat bei Dreijährigen festgestellt, dass Jungen und Mädchen gleich kompetetiv sind.

dass Jungen und Mädchen sich im Laufe der Umsetzung des jeweiligen Bauplanes sehr wohl
auseinanderentwickeln können, aufgrund intrinsischer Faktoren

Da schauen wir mal gefälligst erst gar nicht hin, denn die Ideologie sagt, das sei alles nur anerzogen.
Deshalb ist es dem erfolgreichen Wissenschaftler auch nur erlaubt in diesem ideologiekonformen Bereich
zu forschen. Sonst Gibs nämlich kein Geld mehr für weitere abweichende Studien.

Bis zum 11. 12. Lebensjahr sehen Jungs und Mädels sogar phänotypisch fast gleich aus, bis auf den von
Alizz Schwätzer benannten kleinen Unterschied. Der ist aber, so lehrt uns diese Generalkompetenz,
völlig unbedeutend.

Erst danach beginnen sie sich auseinander zu entwickeln.
Mädels bekommen ihre Periode, ihnen wachsen Brüste und oft auch längere Hälse.
Bei Jungs beginnt der Bartwuchs, ihre Stimme wird tiefer und sie entwickelm mehr Muskelmasse.

Frau Schwätzer und Herr Sutter müssten zu dem Ergebnis kommen, dass auch dies nur anerzogen sei.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Die ideologische Verteufelung von optimierenden Eigenschaften

Roslin, Friday, 19.08.2011, 23:53 (vor 4855 Tagen) @ adler

@ Adler

Zustimmung.

Es ging mir nur darum, dass hier wieder eine positive Eigenschaft der Jungen aus einem Negativum hergeleitet wird, denn Deine (richtige) Sicht auf "Selbstüberschätzung" wird ja im gesellschaftlichen und das heiß heute feministischen Mainstream gerade so nicht gesehen.

@ Männerrechtler

*Trotzdem wirkt die Sache feministisch angehunzt, wenn etwa auf Schweden mit seinem geschlechtslosen Erziehungssystem hingewiesen wird, wo solche Ergebnisse hinsichtlich der Wettbewerbsbereitschaft von Mädchen nicht zu finden seien. Na wer das glauben soll...*

Gerade im "egalitären" Schweden ist die Geschlechtersegregation auf dem Arbeitsmarkt größer als irgendwo sonst auf der Welt: ca. 80 % der berufstätigen Frauen arbeiten im kompetitionsgedimmten Öffentlichen Dienst, ca. 80 % der berufstätigen Männer in der kompetitionsbetonten Freien Wirtschaft (Lohnlücke deshalb auch in Schweden bei ca. 20%), die das Geld verdienen muss für den ÖD, der sich deshalb seine bequemere, gemütlichere, frauenkompatiblere Gangart leisten kann, nur deshalb: WEIL MÄNNER ES FINANZIEREN!

Die Wurzeln der FrauenQuote!

Männerrechtler, Thursday, 18.08.2011, 21:03 (vor 4856 Tagen) @ Jürgen

Mädchen meiden meisten den Wettbewerb

Wenn sich das nach 40 JAhren Feminismus nicht geändert hat, dann ändert sich das auch in Zukunft nicht mehr. Der konseuquent soziologische Ansatz ist und bleibt gescheitert.

Wer das ändern will, muss schon Psychochirurgie oder sonstige "harte" Methoden wählen.

Nix Gene, Erfahrung

Torsten, Thursday, 18.08.2011, 23:16 (vor 4856 Tagen) @ Jürgen

Jahr für Jahr verlieren sie gegen die Jungs, wenn es darauf ankommt. Das demotiviert. Wie? Das stimmt aber nicht mit dem Notenbild überein?

Ich hab mir übrigens den Clip angetan, der hier irgendwo rumspuckt. Indem eine Pädagogin halbherzig, aber immherin, mal Tacheles redet.
Die Frau hat recht, die ganz Schule ist nur noch Weibkonform. Alles, was Jungs begeistert, sind eine Note kaum wert. Machen sie mit und sind genauso gut, ist die Note natürlich etwas schlechter.

Wenn man mal zurückschaut, stellt man gerade bei staatlichen Dingen, die einem das Leben gelenkt haben, eines fest: Der Staat ist ein Arsch

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Nix Gene, Erfahrung

Männerrechtler, Friday, 19.08.2011, 11:11 (vor 4855 Tagen) @ Torsten

Ich habe mir jetzt auf dem Focus das ganze noch einmal durchgelesen, weil mir den T-Online-Text wirklich zu grottig vorkam, vor allem, weil er so irreführend und offenbar aus einem eigenen Entschluß des Autors - oder auch der AutorIn - heraus die Merkmale "Wettbewerbsbereitschaft" und "Leistungsüberschätzung" verquickt.

http://www.focus.de/schule/schule/psychologie/rollenverhalten-maedchen-meiden-konkurrenzkampf_aid_525209.html

In dem Text wird nun deutlicher getrennt: Mädchen sollen weit weniger zum Wettkampf bereit sein und was die Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit betrifft, überschätzen sich die Jungen angeblich gerne.

Trotzdem wirkt die Sache feministisch angehunzt, wenn etwa auf Schweden mit seinem geschlechtslosen Erziehungssystem hingewiesen wird, wo solche Ergebnisse hinsichtlich der Wettbewerbsbereitschaft von Mädchen nicht zu finden seien. Na wer das glauben soll...

Sowohl im Kopfrechnen als auch beim Wettlauf schnitten die Jungen und Mädchen pra

Torsten, Friday, 19.08.2011, 12:06 (vor 4855 Tagen) @ Männerrechtler

Dieser Satz sagt doch schon alles aus!!! Es ist politisch-korrekte Kacke. Alleine schon, dass auch mal wieder auf Jungs eingedroschen wird, obwohl sie nach dem Ziel der Studie sich korrekt verhalten! Sich was zutrauen und sich was wagen! Also genau das wird bei Jungs kritisiert, was bei den Mädchen gefördert werden soll!

Aber ich habe es in meinem Leben noch nie gesehen, dass Mädchen „gleichgut“ beim Laufen und Rechnen wie Jungs sind. Die Mädchen lebten immer von den Ausnahmen. Wenn das in dieser Studie wirklich so ist, dann auch nur, weil über 80% der Mädchen sich davor gedrückt haben.

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Sowohl im Kopfrechnen als auch beim Wettlauf schnitten die Jungen und Mädchen pra

Männerrechtler, Saturday, 20.08.2011, 03:03 (vor 4855 Tagen) @ Torsten

Dieser Satz sagt doch schon alles aus!!!

Und die hier auch: "Die Jungs neigten allerdings dazu, die eigene Leistung zu überschätzen. Sutter, selbst Vater von zwei Töchtern, wünscht sich, dass beide Geschlechter lernen, sich realistisch einzuschätzen. „Eltern, Lehrer und Erzieher müssen klare Signale senden.“ Sie sollten ein Feedback geben, das den Kindern hilft, sich selbst besser bewerten zu können."

Auf gut deutsch: bremst die Jungs.

NEE, HÖHERE MATHEMATIK IST, WENN MAN...

knn, Friday, 19.08.2011, 20:12 (vor 4855 Tagen) @ Jürgen

Höhere Mathematik ist, wenn man auf dem Gipfel die Wurzel aus einer Unbekannten zieht.

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IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

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