FDP Goslar: Berufsverbot für Monika Ebeling – AGENS protestiert
Gobelin, Friday, 26.08.2011, 18:54 (vor 4836 Tagen)
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Viele von denen, die sich an der Debatte zum Geschlechterverhältnis und zur “Jungenkrise” beteiligen, teilen die von Monika Ebeling vertretenen Auffassungen – so auch AGENS. Zugleich haben wir den Eindruck, dass diese Sicht von Politik und Medien massiv tabuisiert wird. Ausgerechnet die FDP Goslar beteiligt sich nun an dieser Tabuisierung: Wer die geschilderten Ansichten vertritt, wird mit der Vernichtung seiner beruflichen Existenz bedroht. Es handelt sich mithin um genau jene Form von Berufsverbot wegen “falscher Gesinnung”, gegen die die FDP Ende der sechziger Jahre noch auf die Barrikaden gegangen ist, als damit für Standpunkte aus dem radikal linken Spektrum ein Maulkorb erteilt werden sollte. Dass die FDP Goslar heute das radikal linke Spektrum in ihrer Stadt darin überbietet, Auffassungen aus der Mitte der Gesellschaft tabuisieren zu wollen, ist eine Entwicklung, die fassungslos macht.
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http://agensev.de/aktuelles/fdp-goslar-berufsverbot-fur-monika-ebeling-agens-protestiert/
Wir leben in einer Diktatur, da ist Berufsverbot etwas ganz normales!
Jürgen, Berlin, Friday, 26.08.2011, 19:23 (vor 4836 Tagen) @ Gobelin
Für mich ist das was völlig normales in einer Diktatur. Schließlich gilt ja die herrschende Meinung und die, bitteschön, die lässt sich doch nicht von einer Demokratie dazwischenlabern.
Wir werden wohl noch soweit kommen wie damals in Chile. Da hat man Systemkritiker so hier auf der Straße lang legen lassen:
Frau Ebeling hat da richtig Glück. Noch vor einigen Jahrzehnten sind solche Menschen spurlos in KZ´s verschwunden.
FDP Goslar: Berufsverbot für Monika Ebeling – AGENS protestiert
adler, Kurpfalz, Saturday, 27.08.2011, 06:17 (vor 4835 Tagen) @ Gobelin
Wäre sicher auch sinnvoll, Parteigremien der FDP anzuschreiben:
Büro der Generalsekretärin
FDP Landesgeschäftsstelle
Walter-Gieseking-Str. 22
30159 Hannover
ratjen-damerau@fdp-oldenburg.de
Dr. Christiane Ratjen-Damerau
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
christiane.ratjen-damerau@bundestag.de
Sie hat zwar auf die agens_initiative gegen Männerdiskriminierung schon
positiv geantwortet, Hier:
http://www.abgeordneten-check.de/antworten/view/49/1045.html
Aber hier könnte sie nun Butter bei die Fische geben.
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
FDP Goslar: Berufsverbot für Monika Ebeling – AGENS protestiert
Männerrechtler, Saturday, 27.08.2011, 08:04 (vor 4835 Tagen) @ adler
Aber hier könnte sie nun Butter bei die Fische geben.
Blabla. Das kostet nix. Genauso wenig wie gleichbleibend hohe Steurrn aber das ewige Gerede von deren Senkung. Außer für spendable Hoteliers. Da passierte ja tatsächlich was.
Übertragen auf den Feminismus sieht es dann genauso aus: Du kriegst das Gerede - "wähl mich, Wahlvieh". Tatsächlich hinausgeworfen und verfolgt wird aber Frau Ebeling. Mit der FDP.
Alles klar?
Jungs: vergesst doch mal langsam diese Partei.
FDP Goslar: Berufsverbot für Monika Ebeling – AGENS protestiert
adler, Kurpfalz, Saturday, 27.08.2011, 18:23 (vor 4835 Tagen) @ Männerrechtler
Blabla. Das kostet nix.
Weißt du, es geht hier nicht um die FDP, sondern konkret um jemanden, dem seine berufliche
Existenz genommen werden soll, weil er in einer Demokratie anderer Meinung ist. Dass sie
politisch von ihrer Partei fallen gelassen wurde, wie eine heiße Kartoffel, ist eine andere
Geschichte. Politik ist eben ein hartes und unehrliches Geschäft. Wobei aber hier schon die
Frage im Raum steht, ob das Amt einer Gleichstellungsbeauftragten denn ein politisches ist.
Wenn aber nun aber von Politikern gefordert wird. dass jemand seinen Job verlieren soll, der
nun wahrlich kein politischer ist, dann gräbt das an den Grundfesten einer Demokratie.
Jungs: vergesst doch mal langsam diese Partei.
Da kann ich mich nicht einfach damit herausreden, dass die FDP eh ein aussterbendes Fosslil ist.
Das glaube ich übrigens auch gar nicht. Diese Partei stand schon öfter am Abgrund, hat sich aber
immer wieder berappelt. Sie hat dazu die nötige Kohle aus der Wirtschaft. Das zieht natürlich
Typen, die jetzt dort das sagen haben magisch an. Es darf wohl gesagt wereden, dass die FDP
bezogen auf die Mitgliederzahl an Spendengeldern die reichste Partei in Schland ist.
Eine Mail an eine der angegeben Adressen zu schreiben, das kostet auch nichts. Deine post klingt
wie eine billige Ausrede. Wenn du das also nicht willst, dann lass es eben.
Wenn du es doch tust, dann bitte in einem sachlichen und höflichen Ton. Wenn du das nicht kannst,
dann lass es lieber auch, denn du diskreditierst damit die anderen, die nicht nur babbeln wollen.
Gruß
adler
--
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FDP Goslar: Berufsverbot für Monika Ebeling – AGENS protestiert
Männerrechtler, Saturday, 27.08.2011, 21:06 (vor 4835 Tagen) @ adler
Eine Mail an eine der angegeben Adressen zu schreiben, das kostet auch
nichts.
Nö.
Deine post klingt wie eine billige Ausrede.
Soso. Was hat denn Miss Doppelname hinsichtlich etwa Frau Ebeling konkret getan? Oder auch sonst?
Für mich bleibt es unverbindliches Gerede, zumal ja am Schluß der Mail auch noch stand, dass nur eine genehme Antwort (logisch) die Wahlstimme bringt und man auf die gestellte Frage ohnehin nur schlecht mit einem offenen Nein hätte antworten können. Was aber tatsächlich passiert, ist eine andere Sache.
FDP Goslar: Berufsverbot für Monika Ebeling – AGENS protestiert
adler, Kurpfalz, Sunday, 28.08.2011, 04:06 (vor 4835 Tagen) @ Männerrechtler
Was hat denn Miss Doppelname hinsichtlich etwa Frau Ebeling konkret getan?
Oder auch sonst?
Also noch ein letztes mal von vorn:
1. Die FDP-MDP Christiane Dingenskirchen, die zugleich Generalsekretärin des Landesverbandes
ist, zu dem auch Goslar gehört, hat auf eine allgemeine Anfrage von agens zur Männer-
diskriminierung sich dahingehend geäußert, dass sie den Zielen von Männerrechtlern positiv
gegnüber stehen würde.
2. Monika Ebeling wurde dafür, in Goslar als Gleichstellungsbeauftragte abgelöst und nun
fordert ausgerechnet eine sich liberal nennende Partei sie auch noch mit einem Berufsverbot
zu belegen, wenn auch "nur" für den Bereich Goslar. Weiter reicht ihr Einfluss halt nicht.
Will man nun 1. und 2. zusammenführen, so wäre es ganz spannend, die FDP-MDP aus 1. mal
darüber zu informieren, was in einem Kreisverband gerade passiert (2.) Schon damit sie
später nicht sagen kann, sie habe nichts gewusst.
Drum schrub ich ja, sie könne nun "Butter bei die Fische" geben.
Kommt keine Reaktion oder eine negative, so ist ihre Rede als hohle Phrase überführt.
Vielleicht braucht sie aber auch nur einen kleinen Motivationsschub, um sich darüber
zumindest zu informieren.
und man auf die gestellte Frage ohnehin nur schlecht mit einem offenen Nein
hätte antworten können
Wenn du unter ihrer Antwort auf "Alle Antworten ansehen" geklickt hättest, bevor du hier
irgendwelche Behauptungen aufstellst, dann hättest du gewusst, dass dies sehr wohl geht.
Unter "Anworten der Forderungs-Blockierer" lässt z.B. der CSU-Minister
Peter Ramsauer über eines seiner Büros mitteilen:
"Die von Ihnen in einigen Punkten dargelegte Betrachtungsweise zur
geschlechtssensiblen Politikgestaltung habe ich mit Interesse gelesen.
Teile aber Ihre Auffassungen grundsätzlich nicht."
Meine Meinung zu diesem Südländer war schon immer: Genau so ein
Phrasendrescher und auch genau so überschätzt wie seine Kollegin
von der Leine aus dem hohen Norden und der Schwesterpartei.
Und zum Schluss: In der Zeit, in der du dich hier kappeln willst, hättest du
locker schon zwei mails an die Frau geschrieben..
Gruß
adler
--
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FDP Goslar: Berufsverbot für Monika Ebeling – AGENS protestiert
Männerrechtler, Sunday, 28.08.2011, 09:33 (vor 4834 Tagen) @ adler
Also noch ein letztes mal von vorn:
Ramponier' dir mal wegen mir mal bloß nicht dein Nervenkostüm. Dafür sind doch Feministinnen zuständig.
1. Die FDP-MDP Christiane Dingenskirchen, die zugleich Generalsekretärin
des Landesverbandes ist, zu dem auch Goslar gehört, hat auf eine
allgemeine Anfrage von agens zur Männer diskriminierung sich
dahingehend geäußert, dass sie den Zielen von Männerrechtlern positiv
gegnüber stehen würde.
Kost' nix und macht für'n Taler Spaß. Sag' ich gerne auch ein letztes mal noch mal.
Will man nun 1. und 2. zusammenführen, so wäre es ganz spannend, die
FDP-MDP aus 1. mal darüber zu informieren, was in einem Kreisverband gerade
passiert (2.) Schon damit sie später nicht sagen kann, sie habe nichts
gewusst.
Der Ebeling-Fall ging sogar groß durch die Presse. Nichtwissen wäre hier ein Nichtwissenwollen.
Vielleicht braucht sie aber auch nur einen kleinen Motivationsschub, um
sich darüber zumindest zu informieren.
Naiv! In Hintertupfingen kann ein Bube einem Madl gewaltsam eine Sandschaufel wegnehmen, nachdem er fast eine halbe Stunde geduldig auf deren Rückgabe gewartet hat und diese Art von Tanten wüßten sofort darüber Bescheid. So sehe ich das.
Unter "Anworten der Forderungs-Blockierer" lässt z.B. der CSU-Minister
Peter Ramsauer über eines seiner Büros mitteilen:
"Die von Ihnen in einigen Punkten dargelegte Betrachtungsweise zur
geschlechtssensiblen Politikgestaltung habe ich mit Interesse gelesen.
Teile aber Ihre Auffassungen grundsätzlich nicht."
Du sucht 'ne Hintertür, um mir eine reinzusemmeln und zwingst dafür Umstände herbei, die nicht gegeben sind: Er hat mitnichten die entscheidende Frage leichtfertig abschlägig beschieden. Er hat vielmehr ausdrücklich betont, dass er mit den vorangestellten Betrachtungsweisen in der Mail, die zu der postulierten Männerdiskriminierung führen sollen, nicht einverstanden ist. Auf die Frage im Schlußsatz hat er überhaupt nicht geantwortet. Was wiederum mich bestätigt: auf die letzte Frage kann man gar nicht so einfach mit Nein antworten. Jedenfalls nicht, wenn man nicht gerade zum erklärten populistisch-pöbelnden feministischen Fußvolk gehört.
Und zum Schluss: In der Zeit, in der du dich hier kappeln willst, hättest
du locker schon zwei mails an die Frau geschrieben..
Und in der selben Zeit, wo du mir geantwortet hast, hättest du ebenso gut weitere Mails abschicken können. Da ich aber für mich diese Art von "Informationsservice" für Zeitverschwendung halte, kann ich mich für meinen Teil ebenso gut mit dir unterhalten. So einfach ist das.
Point it
Männerrechtler, Sunday, 28.08.2011, 09:53 (vor 4834 Tagen) @ Männerrechtler
Ich möchte die Sache noch einmal ganz kurz und knapp auf den Punkt bringen: In den Zielen selbst sind wir uns ja nicht spinnefeind, nur über Sinn und Gehalt von Maßnahmen sind wir unterschiedlicher Auffassung.
Für mich hat deine Einstellung etwas von der "Wenn-das-der-Führer- wüßte"-Mentalität einiger Zeitgenossen aus vergangenen Zeiten. Dieser rührende Glaube, dass es nur eines Anstoßes und guten Willens bedürfe, um gewisse unliebsame Vorkommnisse zum Verschwinden zu bringen: "Man muss nur mal was sagen" - und so. Aber in Wirklichkeit wußte der Führer natürlich alles, denn er initiierte es und trieb es voran.
Und in diesem Zusammenhang diese Doppelnamen-Damen und ihre politischen Kollegen anzuschreiben und an sie zu appellieren ist von daher in etwa so wirkungsvoll wie den örtlichen Paten über die Existenz von hohen Pizzo mit der Bitte um eine eindeutig ablehnende Stellungnahme zu kontaktieren. Wenn die wirklich wollten, dass sich etwas Grundlegendes tut, dann siehst du das auch ohne Mails. Geschrieben wurde in den vergangenen Jahren überdies ohnehin mehr als genug.
FDP Goslar: Berufsverbot für Monika Ebeling – AGENS protestiert
adler neg, Kurpfalz, Sunday, 28.08.2011, 17:21 (vor 4834 Tagen) @ Männerrechtler
Hallo Männerrechtler,
Da ich aber für mich diese Art von "Informationsservice" für Zeitverschwendung halte,
kann ich mich für meinen Teil ebenso gut mit dir unterhalten.
Ist schon OK. Ich halte das Forum hier für sehr sinnvoll als Informationszentrale.
Aber viel bewirken kann es direkt natürlich nicht. Schon das an der Zahl der Einträge
schwache Forum meiner Lokalzeitung hier in der Vorderpfalz, hat jeweils 2-4 mal mehr
Leser, als dieses Forum hier.
Also sich hier sammeln, dann aber ausschwärmen und die Erkenntnisse weitertragen, sehe
ich im Moment als einzig sinnvolle Möglichkeit um in die Gesellschaft hinein diffundieren
zu können. Dabei ist es natürlich weinig sinnvoll, die Entscheidungsträger zu ignorieren.
Ich halte sie, die meisten jedenfalls, für denkende Wesen und auch beeinflussbar. Nicht
durch mich alleine, aber wenn plötzlich dutzende Briefe zu einem bestimmten Thema bei einem
von denen auftauchen, dann wird er sich doch evtl auch damit befassen und im günstigsten
Falle auch mal in eine für ihn ungewohnte Richtung nachdenken.
In dem Punkt sind wir unterschiedlicher Meinung. Wir werden Beide damit leben können
Gruß
adler
FDP Goslar: Berufsverbot für Monika Ebeling – AGENS protestiert
Männerrechtler, Sunday, 28.08.2011, 10:02 (vor 4834 Tagen) @ adler
Schon damit sie später nicht sagen kann, sie habe nichts gewusst.
Das ist allerdings der einzige Aspekt, hinsichtlich sich Mails noch irgendwie lohnen könnten. Aber wirklich nur irgendwie und sehr diffus.
FDP Goslar: Berufsverbot für Monika Ebeling – AGENS protestiert
Gobelin, Saturday, 27.08.2011, 13:19 (vor 4835 Tagen) @ adler
Guten Morgen, Adler,
Wahnsinn - mitten in der Nacht sachdienliche Hinweise - danke.
Soweit ich weiss, ist da schon jemand dran und wird in Kürze was kommen.
Vorhin hat jemand auf den facebook-Seiten von FDP Goslar und Christian Eberl die Stellungnahme von agens platziert.
Dort könnte, sofern bei facebook registriert, kommentiert werden.
Grüsse
Gobelin
PARTEI-IDIOTEN
knn, Sunday, 28.08.2011, 15:50 (vor 4834 Tagen) @ Gobelin
Dass die FDP Goslar
heute das radikal linke Spektrum in ihrer Stadt darin überbietet,
Auffassungen aus der Mitte der Gesellschaft tabuisieren zu wollen, ist eine
Entwicklung, die fassungslos macht.
Was mich vor allem fassungslos macht ist, dass die FDP in der Wählergunst dahinsiecht und hier eine Chance vertan hat, sich männerrechtlich zu positionieren.
Freitod Deppen Partei
--
IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen
Das übliche...
Lex, Sunday, 28.08.2011, 15:58 (vor 4834 Tagen) @ Gobelin
Ist Dir ein Gegner in seiner Meinung zuwider, dann vernichte ihn wenn Du kannst.
Absolute Frechheit, wenn man bedenkt, dass die Frau dem im Gesetzestext vorgeschrieben Anforderungen absolut gerecht geworden ist, sich tatsächlich um beide Geschlechter zu kümmern.
Hier müsste es umgekehrt sein, diejenigen, die kategorisch alle Belange von Männern als "nicht zuständig" ablehnen, die sollten ihres Amtes enthoben werden.
Und, dass man jetzt auch noch probiert tiefere Schäden in ihrem Leben anzurichten ist eine bodenlose Frechheit und erinnert an alt-undemokratisch, politische Systeme, die ihre Gegener ebenso drangsaliert haben.
Ich sehe jedenfalls aufgrund ihrer Aussage nicht im geringsten, dass sie ihres Berufs ungeeignet wäre.
--
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Interpunktion und Orthographie dieser Nachricht ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
FDP Goslar: Berufsverbot für Monika Ebeling – AGENS protestiert
dentix07 , Tuesday, 30.08.2011, 02:25 (vor 4833 Tagen) @ Gobelin
Habe die Nacht folgende Mail an Herrn Rehse und Hern Öhne (Goslarer FDP Ratsherren) geschrieben:
Sehr geehrter Herr Rehse, sehr geehrter Herr Öhne!
Sie schreiben in Ihrem Leserbrief: "...haben wir große Schwierigkeiten mit dem privaten Meinungsbeitrag von Frau Ebeling."
Kennen Sie eigentlich GG Artikel 5: (Hervorhebungen von mir)
"[Freiheit der Meinung, Kunst und Wissenschaft]
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."
Und aufgrund dieses privaten Meinungsbeitrages von Frau Ebeling wollen Sie Ihr die Kindergartenleitung (die Sie anscheinend schon sehr lange inne hat) entziehen? Weil IHNEN Ihre Meinung nicht in den Kram paßt!
Ein interessantes Demokratie- und Grundrechtsverständnis, fürwahr!
Weiter schreiben Sie: "wenn sie als Leiterin eines Goslarer Kindergartens behauptet, dass die Männerfeindinnen, politisch Verantwortlichen und pädagogischen Fachkräfte bereits im Kindergarten eine feindselige Haltung gegenüber Jungen einnehmen."
Wie schrieb Frau Juranek von den Goslarer GRÜNEN (ist Sie keine "politisch Verantwortliche"?)noch: "Ihren [Ebelings] bisherigen Tätigkeiten nach will sie
Benachteiligung von Männern aufzeigen und 'beseitigen' – dies ist nicht unser politischer Wille und wir denken, damit auch im Rat nicht allein zu stehen!"
Dazu noch einmal das GG: (Hervorhebungen von mir)
Artikel 3
[Gleichheit vor dem Gesetz]
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Die FDP in Goslar hat den seltsamen Aussagen von Frau Juranek nicht nur nicht widersprochen, sondern mit der Zustimmung zur Abwahl Frau Ebelings auch gezeigt daß Frau Juranek mit ihrer Einschätzung "..wir denken, damit auch im Rat nicht allein zu stehen!" Recht hat!
Was Ihre Aussage im Leserbrief: "Die Mehrheit des Goslarer Rates wünscht eine ausgeglichene und objektive Interessenvertretung beider Geschlechter." eindeutig als, vorsichtig ausgedrückt, unwahr entlarvt und obendrein den Artikel 3 des GG verletzt!
Wofür ebenfalls die FDP Zusammenarbeit im Rat mit der SPD spricht, erklärt diese doch in ihrem Grundsatzprogramm (was damit ja wohl auch für die Goslarer Genossen maßgeblich ist): "Wer die menschliche Gesellschaft will, muß die männliche überwinden!"
Wäre ich Niedersachse, bzw. Goslarer, hätte die FDP nach diesen Ihren Aussagen bei der anstehenden Wahl (und auch bei Goslarer Wahlen) mindestes eine Stimme weniger (obwohl ich von Berufs wegen eigentlich zum typischen FDP Wählerklientel gehöre).
Noch ein Tip speziell an Herrn Rehse! Überdenken Sie bitte noch einmal ob es gut ist auf der FDP Seite ihre berufliche E-Mail-Adresse anzugeben! Diese Art der Vermengung von Beruf und Politik wirkt nicht gut!
(Besonders da ich anhand dieser Adresse sofort eine Beziehung zur Ernst Hinrichs Dental GmbH gezogen habe, deren Produkte mir, und vielen Kollegen, durchaus vertraut sind!)
MfG
Habe diese Mail auch schon bei agens öffentlich gemacht!
Eine einzelne Mail wird natürlich NICHTS bewirken, wenn allerdings deren Posteingang von derartigen Nachrichten nur so klingelt, dann beginnt man doch nachzudenken! Man sollte in diesem speziellen Fall auch berücksichtigen, daß am 11. September in Niedersachsen Wahlen sind! Wenn den Parteioberen klargemacht wird, daß derartiges Verhalten in Bund, Ländern und Gemeinden Stimmen kostet - und zwar pro Mail mindestens 1 [hinter jeder Mail stehen Dutzende Menschen die die Meinung teilen, sich nur nicht äußern] - dann geht das, besonders bei der FDP, die derzeit ja hübsch an der 5% Hürde herumlaboriert und droht vom Futternapf verdrängt zu werden, schnell an die Substanz!
Ich habe schon an den damaligen BuPräs. Köhler geschrieben und einen Brief erhalten der eine tatsächliche Beschäftigung mit meiner Mail bewies. Auch die MdBs meines Wahlkreises habe ich schon angeschrieben und klar und deutlich mein Mißfallen zu bestimmten Themen geäußert. Manche reagierten mit Textbausätzen, manche garnicht!
Und selbst wenn meine Mißfallensbekundungen alleine nichts gebracht haben, so habe ich doch wenigstens das gute Gefühl eben nicht Nichts getan, und Politik wie ein geduldiger Untertan ertragen zu haben, sondern ich habe im Rahmen meiner Möglichkeiten im Sinne eines demokratischen Staates und mündigen Bürgers gehandelt! (Wovor deutsche Politiker Angst haben wie der Teufel vorm Weihwasser! Mündige, sich äußernde, informierende, austauschende (speziell via Internet) Bürger gefährden das Meinungsbildungsmonopol der herrschenden Parteien! Wohl daher die fortgesetzten Forderungen nach Kontrolle des Internets!)
Daher meine Aufforderung: Schreiben, schreiben, schreiben - sachlich, aber deutlich - aber schreiben!
Wenn Ihnen der Widerspruch der Wähler wie Katrina um die Ohren pfeift, dann wird was passieren!
Wir haben heute die Möglichkeit via Netz, e-Mail, twitter, facebook, Kommentare in Online-Medien, etc. etc. unsere Meinung schnell und kostengünstig denen ins Gebetbuch zu schreiben, also tun wir's!
Andernfalls sind wir nur eine weitere Ausgabe von Stammtischideologen und -krakelern!