Matriarchat
Melanie Nayyal, Thursday, 17.05.2007, 15:23 (vor 6551 Tagen)
Hallo!
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Ich habe mir mal die Vorzüge von Matriarchaten angesehen. Im Vergleich zum Patriarchat ergeben sich riesige Unterschiede:
- keine Hierarchien (Sippenverbände an ihrer Stelle)
- kein Geldsystem, das Materielle spielt gar keine Rolle
- keine Versklavung des arbeitenden Menschen
- Gemeinschaft anstatt übertriebene Individualität
- Befreiung der Sexualität
- keine Interessenspolitik
Ich sehe da fast nur Vorteile. In Matriarchaten soll es so gut wie keine Kriminalität geben, weil das Materielle überhaupt nicht wichtig. ist. Das gilt besonders für die Beschaffungskriminalität.
Die Ausnutzung besonders von Frauen für sexualisierte Werbung würde ein Ende haben. Nackte Abbildungen würden entfallen. Keine Ausbeutung von billigen LohnarbeiterInnen. Prostitution überflüssig, da Sexualität befreit ist.
Der Mensch würde wieder im Mittelpunkt stehen und nicht seine Aufgaben.
Was meint ihr dazu?
Melly
Wieso glaubst du jeden Unsinn, den jem. schreibt ?
Swen, Thursday, 17.05.2007, 15:31 (vor 6551 Tagen) @ Melanie Nayyal
Spür doch mal in dich hinein, ob du überhaupt in der Lage bist,
NICHT deine eigenen Interessen zu verfolgen ?
Wieso glaubst du jeden Unsinn, den jem schreibt ???
Hallo!
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Ich habe mir mal die
Vorzüge von Matriarchaten angesehen. Im Vergleich zum Patriarchat ergeben
sich riesige Unterschiede:- keine Hierarchien (Sippenverbände an ihrer Stelle)
- kein Geldsystem, das Materielle spielt gar keine Rolle
- keine Versklavung des arbeitenden Menschen
- Gemeinschaft anstatt übertriebene Individualität
- Befreiung der Sexualität
- keine Interessenspolitik
Ich sehe da fast nur Vorteile. In Matriarchaten soll es so gut wie keine
Kriminalität geben, weil das Materielle überhaupt nicht wichtig. ist. Das
gilt besonders für die Beschaffungskriminalität.
Die Ausnutzung besonders von Frauen für sexualisierte Werbung würde ein
Ende haben. Nackte Abbildungen würden entfallen. Keine Ausbeutung von
billigen LohnarbeiterInnen. Prostitution überflüssig, da Sexualität
befreit ist.
Der Mensch würde wieder im Mittelpunkt stehen und nicht seine Aufgaben.Was meint ihr dazu?
Melly
Wieso glaubst du jeden Unsinn, den jem. schreibt ?
Flint , Thursday, 17.05.2007, 15:42 (vor 6551 Tagen) @ Swen
Wieso glaubst du jeden Unsinn, den jem schreibt ???
Hi Swen
Siehe hier
Gruß
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Matriarchat
GENESISWORKS, Thursday, 17.05.2007, 15:50 (vor 6551 Tagen) @ Melanie Nayyal
Hallo!
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Ich habe mir mal die
Vorzüge von Matriarchaten angesehen. Im Vergleich zum Patriarchat ergeben
sich riesige Unterschiede:- keine Hierarchien (Sippenverbände an ihrer Stelle)
- kein Geldsystem, das Materielle spielt gar keine Rolle
- keine Versklavung des arbeitenden Menschen
- Gemeinschaft anstatt übertriebene Individualität
- Befreiung der Sexualität
- keine Interessenspolitik
Ich sehe da fast nur Vorteile. In Matriarchaten soll es so gut wie keine
Kriminalität geben, weil das Materielle überhaupt nicht wichtig. ist. Das
gilt besonders für die Beschaffungskriminalität.
Die Ausnutzung besonders von Frauen für sexualisierte Werbung würde ein
Ende haben. Nackte Abbildungen würden entfallen. Keine Ausbeutung von
billigen LohnarbeiterInnen. Prostitution überflüssig, da Sexualität
befreit ist.
Der Mensch würde wieder im Mittelpunkt stehen und nicht seine Aufgaben.Was meint ihr dazu?
Melly
Warum von der Sexualität befreien? Sexualität ist doch etwas wunderschönes.
Ausserdem ist Sexualität von Gott gegeben und kann nicht einfach so abgeschaltet werden. Sexualität ist ein Bedürfnis wie auch essen und trinken.Wenn Du ein asexuelles Wesen bist, dann verzichte doch einfach darauf und versuche es nicht allen zu verbieten, nur weil es dir nicht gefällt.
Matriachat hat aber viele Nachteile; z.B. Beschneidung von Mädchen und jungen Frauen.
Matriarchat
Melanie Nayyal, Thursday, 17.05.2007, 17:44 (vor 6551 Tagen) @ GENESISWORKS
Hallo!
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Ich habe mir mal
die Vorzüge von Matriarchaten angesehen. Im Vergleich zum Patriarchat
ergeben sich riesige Unterschiede:- keine Hierarchien (Sippenverbände an ihrer Stelle)
- kein Geldsystem, das Materielle spielt gar keine Rolle
- keine Versklavung des arbeitenden Menschen
- Gemeinschaft anstatt übertriebene Individualität
- Befreiung der Sexualität
- keine Interessenspolitik
Ich sehe da fast nur Vorteile. In Matriarchaten soll es so gut wie
keine Kriminalität geben, weil das Materielle überhaupt nicht wichtig.
ist. Das gilt besonders für die Beschaffungskriminalität.
Die Ausnutzung besonders von Frauen für sexualisierte Werbung würde ein
Ende haben. Nackte Abbildungen würden entfallen. Keine Ausbeutung von
billigen LohnarbeiterInnen. Prostitution überflüssig, da Sexualität
befreit ist.
Der Mensch würde wieder im Mittelpunkt stehen und nicht seine Aufgaben.Was meint ihr dazu?
Melly
Warum von der Sexualität befreien? Sexualität ist doch etwas
wunderschönes.
Ausserdem ist Sexualität von Gott gegeben und kann nicht einfach so
abgeschaltet werden. Sexualität ist ein Bedürfnis wie auch essen und
trinken.Wenn Du ein asexuelles Wesen bist, dann verzichte doch einfach
darauf und versuche es nicht allen zu verbieten, nur weil es dir nicht
gefällt.
.[/b]
Da sieht man mal wie wenig Ahnung du von Matriarchaten hast. Die Sexualität soll nicht abgeschaltet, sondern in gesunde Bahnen gelenkt werden. Davon profitieren alle. Die Zufriedenheit allgemein dürfte zunehmen, wenn sexuelle Normen fallen. Der Sexualpartner muss nicht mehr mit dem Lebenspartner übereinstimmen.
Melly
Matriarchat
MrX, Thursday, 17.05.2007, 17:47 (vor 6551 Tagen) @ Melanie Nayyal
Hallo!
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Ich habe mir mal
die Vorzüge von Matriarchaten angesehen. Im Vergleich zum Patriarchat
ergeben sich riesige Unterschiede:- keine Hierarchien (Sippenverbände an ihrer Stelle)
- kein Geldsystem, das Materielle spielt gar keine Rolle
- keine Versklavung des arbeitenden Menschen
- Gemeinschaft anstatt übertriebene Individualität
- Befreiung der Sexualität
- keine Interessenspolitik
Ich sehe da fast nur Vorteile. In Matriarchaten soll es so gut wie
keine Kriminalität geben, weil das Materielle überhaupt nicht wichtig
ist. Das gilt besonders für die Beschaffungskriminalität.
Die Ausnutzung besonders von Frauen für sexualisierte Werbung würde
ein Ende haben. Nackte Abbildungen würden entfallen. Keine Ausbeutung
von billigen LohnarbeiterInnen. Prostitution überflüssig, da Sexualität
befreit ist.
Der Mensch würde wieder im Mittelpunkt stehen und nicht seine
Aufgaben.Was meint ihr dazu?
Melly
Warum von der Sexualität befreien? Sexualität ist doch etwas
wunderschönes.
Ausserdem ist Sexualität von Gott gegeben und kann nicht einfach so
abgeschaltet werden. Sexualität ist ein Bedürfnis wie auch essen und
trinken.Wenn Du ein asexuelles Wesen bist, dann verzichte doch einfach
darauf und versuche es nicht allen zu verbieten, nur weil es dir nicht
gefällt.
.[/b]
Da sieht man mal wie wenig Ahnung du von Matriarchaten hast.
Melly
LoL, woher weißt du denn so gut über Matriarchate bescheid? Fakt ist nämlich, es gibt keine.
gruß MrX
Matriarchat
Lude, Thursday, 17.05.2007, 18:07 (vor 6551 Tagen) @ MrX
LoL, woher weißt du denn so gut über Matriarchate bescheid? Fakt ist
nämlich, es gibt keine.
gruß MrX
Ein Matriarchat gibt es bei den Rifkabylen (Berber). Bei den Zapaten in Mexiko werden Jungens von klein auf verweiblicht. In Sumatra gibt es matriarchalische Strukturen. Dort gibt es auch die höchste Schwulenrate auf der Welt bei Männern. Bei den Mohawsk (Irokesenstamm) hatten die Frauen die letzte Entscheidung über Krieg und Frieden. Im Sudan gibt es den Zar Kult. Prister dürfen nur Frauen oder Schwule werden.
Gesellschaften die eher als matriarchalisch bezeichnet werden kennen keine Gnade. Für Vergehen gibt es in der Regel die Todesstrafe. Z.B. die Hopie (Hopie bedeutet Frieden).
Matriarchat
MrX, Thursday, 17.05.2007, 18:39 (vor 6551 Tagen) @ Lude
> > LoL, woher weißt du denn so gut über Matriarchate bescheid? Fakt ist
[quote][quote]nämlich, es gibt keine.
gruß MrX[/quote][/quote]
[quote]
Ein Matriarchat gibt es bei den Rifkabylen (Berber). [/quote]
Folgendes habe ich im Netz gefunden:
Die wichtigste soziale Organisationsform der Berber ist traditionell die Großfamilie, in ihr werden auch heute noch die wichtigen sozialen (Heirat etc.), politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen gefällt. Diesen Großfamilien steht ein Patriarch, das älteste männliche Familienmitglied, vor.
Mexiko werden Jungens von klein auf verweiblicht. In Sumatra gibt es
matriarchalische Strukturen.
Siehe folgenden Link[link=http://]http://www.vistaverde.de/news/Wissenschaft/0205/14_matriarchat.htm[/link]
Hier wird bestätigt, dass die Bewohner Sumatras in einem Matriarchat leben würden, allerdings ein Matriarchat darin bestehe, dass Männer und Frauen gemeinsam entscheiden würden.
Also absoluter Bullshit halt...
Und was hat die Tatsache, dass im Sudan Priester nur Frauen oder Schwule sein durften mit einem Matriarchat zu tun?
Übrigens in der BRD dürfen Frauen wählen, leben wir womöglich in einem Matriarchat?
Bis jetzt habe ich noch keine Quelle gesehen, aus der man eindeutig herauslesen kann, dass es sich um ein Matriarchat handelt. Meiner Meinung nach gibt es kein Matriarchat, und das is auch gut so...
gruß MrX
Matriarchat
Andi, Thursday, 17.05.2007, 19:03 (vor 6551 Tagen) @ MrX
Hallo Mr. X
Übrigens in der BRD dürfen Frauen wählen, leben wir womöglich in einem
Matriarchat?
Bei uns werden Männer ständig öffentlich abgewertet, Frauen werden öffentlich glorifiziert und gelten als besser, wertvoller und wichtiger als Männer. Frauen haben mehr Rechte als Männer. Die Menschenwürde von Frauen wird höher geachtet als die von Männern. Die körperliche Unversehrtheit von Frauen gilt als wichtiger als die von Männern. Frauen leben im Durchschnitt angenehmer als Männer. Frauen haben Zugriff auf mehr Vermögen und materielle Güter als Männer. Frauen arbeiten weniger als Männer. Frauen werden weniger Gefährdungen ausgesetzt als Männer. Frauen bekommen mehr Unterstützung als Männer. Frauen werden älter als Männer.
Ich denke, damit ist bewiesen, dass wir in einem Matriarchat leben!
Die Eigenschaften eines Matriarchats, von denen das Eingangsposting fabuliert, sind aber reine Träumerei, die noch nie von der Realität gedeckt wurden.
Viele Grüße,
Andi
Matriarchat
adler, Kurpfalz, Thursday, 17.05.2007, 20:15 (vor 6551 Tagen) @ Lude
Bei den Zapaten in
Mexiko werden Jungens von klein auf verweiblicht. In Sumatra gibt es
matriarchalische Strukturen. Dort gibt es auch die höchste Schwulenrate
auf der Welt bei Männern.Im Sudan gibt es
den Zar Kult. Prister dürfen nur Frauen oder Schwule werden.
Gesellschaften die eher als matriarchalisch bezeichnet werden kennen keine
Gnade. Für Vergehen gibt es in der Regel die Todesstrafe. Z.B. die Hopie
(Hopie bedeutet Frieden).
Ich fass mal zusammen:
Jungs werden verweiblicht
Dort gibt es auch die höchste Schwulenrate
kennen keine Gnade.
Für Vergehen gibt es die Todesstrafe.
Hopie bedeutet Frieden).
Und eines tages hatte die Regierung ein Gesetz erlassen, daß alle Menschen glücklich seien.
Zuwiderhandlungen wurden mit dem Tode bestraft.
Und schließlich gab es
-tatsächlich-
NUR NOCH GLÜCKLICHE MENSCHEN.
Mann, oh Mann. Dass ich dass noch erleben mußte, auf meine alten Tage.
Und auch noch am Vatertag!!!
gruß adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Matriarchat
Lude, Thursday, 17.05.2007, 21:25 (vor 6551 Tagen) @ adler
Ich fass mal zusammen:
Jungs werden verweiblicht
Dort gibt es auch die höchste Schwulenrate
kennen keine Gnade.
Für Vergehen gibt es die Todesstrafe.
Hopie bedeutet Frieden).Und eines tages hatte die Regierung ein Gesetz erlassen, daß alle
Menschen glücklich seien.
Zuwiderhandlungen wurden mit dem Tode bestraft.
Und schließlich gab es
-tatsächlich-
NUR NOCH GLÜCKLICHE MENSCHEN.
Du hast es verstanden!
Matriarchat
adler, Kurpfalz, Thursday, 17.05.2007, 19:58 (vor 6551 Tagen) @ Melanie Nayyal
Da sieht man mal wie wenig Ahnung du von Matriarchaten hast. Die
Sexualität soll nicht abgeschaltet, sondern in gesunde Bahnen gelenkt
werden. Davon profitieren alle. Die Zufriedenheit allgemein dürfte
zunehmen, wenn sexuelle Normen fallen. Der Sexualpartner muss nicht mehr
mit dem Lebenspartner übereinstimmen.Melly
Komm' mit mir, laß uns geh'n
Meine Welt ist wunderschön
Das ist meine kleine Welt
Sie ist frei und ohne Sorgen
Denn in meiner kleinen Welt
Freu' ich mich auf jeden Morgen
Das ist meine kleine Welt
Sie ist frei und ohne Sorgen
Denn in meiner kleinen Welt
Fühl' ich mich so geborgen
,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Leg dich hin. Träum weiter!
Äh, wie alt bist du eigentlich?
Läßt du mich auch ein Sprüchlein
in dein Poesiealbum schreiben?
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Matriarchat
Nikios, Friday, 18.05.2007, 02:21 (vor 6550 Tagen) @ Melanie Nayyal
Der Sexualpartner muss nicht mehr
mit dem Lebenspartner übereinstimmen<<
Ach was, das tue ich doch heute schon so... Lebe ich also in ein Matriarchat und ich weiss es nicht..?
Nikos
Matriarchat
Max, Fliegentupfing, Thursday, 17.05.2007, 16:32 (vor 6551 Tagen) @ Melanie Nayyal
Was meint ihr dazu?
... so ein Scheißdreck!
Glaubsters!? - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Matriarchat
Zeitgenosse, Thursday, 17.05.2007, 16:57 (vor 6551 Tagen) @ Melanie Nayyal
Was meint ihr dazu?
Ja klar, das Paradies auf Erden wird ausbrechen. Welch' ein Kinderglaube!
Der Weg zur Hölle ist immer mit den besten Vorsätzen gepflastert.
Sag mir doch mal ein Welt-Paradisierungs-Ideologem, beginnend ab der französischen Revolution, um in unserem Kulturkreis zu bleiben, das beim Versuch seiner Umsetzung nicht in einem grandiosen Blutbad gescheitert ist!
Gruß
Zeitgenosse
Matriarchat
Melanie Nayyal, Thursday, 17.05.2007, 17:41 (vor 6551 Tagen) @ Zeitgenosse
Was meint ihr dazu?
Ja klar, das Paradies auf Erden wird ausbrechen. Welch' ein Kinderglaube!
Ich kenne viele Frauen, die von dieser Gesellschaftsform überzeugt sind. Eine davon ist Hannelore Vonnier, die sich sehr intensiv mit dem Thema befasst hat.
Der Weg zur Hölle ist immer mit den besten Vorsätzen gepflastert.
Sag mir doch mal ein Welt-Paradisierungs-Ideologem, beginnend ab der
französischen Revolution, um in unserem Kulturkreis zu bleiben, das beim
Versuch seiner Umsetzung nicht in einem grandiosen Blutbad gescheitert
ist!
Warum immer alles in den Dreck ziehen? Die Abschaffung des Privateigentums ist zwar schwer vorstellbar, eine Überlegung wert ist es aber allemal. Willst du etwa behaupten, die gegenwärtigen Zustände seien nicht suboptimal?
Melly
Matriarchat
Zeitgenosse, Thursday, 17.05.2007, 18:08 (vor 6551 Tagen) @ Melanie Nayyal
Wie ein Mensch entgegen aller historischer Erfahrung nur so naiv sein kann?!
Das ist ein Phänomen an und für sich ...
Zeitgenosse
Matriarchat
adler, Kurpfalz, Thursday, 17.05.2007, 20:25 (vor 6551 Tagen) @ Melanie Nayyal
Ich kenne viele Frauen, die von dieser Gesellschaftsform überzeugt sind.
Eine davon ist Hannelore Vonnier, die sich sehr intensiv mit dem Thema
befasst hat.
Da hab ich ja weiblich-intuitiv einen Volltreffer gelandet
===> Melanie erklärt die Welt
gruß adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Matriarchat
FemKritiker, Thursday, 17.05.2007, 18:54 (vor 6551 Tagen) @ Melanie Nayyal
Da ich in einem Matriarchat lebe - der Bundesrepublik Deutschland -
ist leicht zu erkennen, dass das Unsinn ist:
- keine Hierarchien (Sippenverbände an ihrer Stelle)
Bei meiner Zwangsarbeit bei der Bundeswehr gab es Hierarchien.
- kein Geldsystem, das Materielle spielt gar keine Rolle
In meinem Portemonaie befindet sich Geld - wenn auch nicht viel
und ohne Geld könnte ich nicht einkaufen.
- keine Versklavung des arbeitenden Menschen
Männerwehrpflicht
- Gemeinschaft anstatt übertriebene Individualität
Zwangskollektivierung ist nichts positives.
- Befreiung der Sexualität
Wenn ich eine Frau auf der Straße fragen würde, ob sie mit
mir ficken will, würde ich evtl. wegen sex. Bel. angezeigt.
Nichts mit befreiter Sexualität.
- keine Interessenspolitik
In D werden Milliardenbeträge für Frauen- und Mädchenbevorzugung
ausgegeben. Das ist reine Interessenpolitik.
Traumland Matriarchat
adler, Kurpfalz, Thursday, 17.05.2007, 19:47 (vor 6551 Tagen) @ Melanie Nayyal
Hallo!
Kinder. seid ihr auch alle da?
Ich habe mir mal die
Vorzüge von Matriarchaten angesehen. Im Vergleich zum Patriarchat ergeben
sich riesige Unterschiede:- keine Hierarchien (Sippenverbände an ihrer Stelle)
Ich hab mal auf einem Hühnerhof gearbeitet. Da werden Hierarchien geradezu
krampfhaft verteidigt. Sippenverbände gibt es, das stimmt. Grüppchen, die das hierarchische System aufrechterhalten. Im Großen nennt man das Seilschaften und wird fälschlicherweise nur Männern zugeschrieben.
- kein Geldsystem, das Materielle spielt gar keine Rolle
Wie viele Frauen, welche ihren Sippenverband Familie bößwillig verlassen, um sich dann auf Kosten des Zurückgelassenen sich selbst verwirklichen tagtäglich eindrucksvoll beweisen.
- keine Versklavung des arbeitenden Menschen
Geld ist in der Regel die Gegenleistung von Arbeit. Wer Geld erhält nimmt Arbeit in Empfang. Wer andere ohne Gegenleitung arbeiten lässt ist ein Sklavenhalter. Die Ex-Gattin liefert keine Gegenleistung, also ist sie eine Sklavenhalterin. (aus einer NG).
- Gemeinschaft anstatt übertriebene Individualität
Ja, ja. Die Gemeinschaft der Heiligen. Zuletzt im Kommunismus kläglich gescheitert. Der Fehler in einem solchen Sytem ist der Mensch und die MenschIn. Beide sind keine Heiligen.
- Befreiung der Sexualität
Was da aus femifaschistischer Ecke immer hervorstinkt ist eher eine Verkopfung, Verteufelung Verkrampfung, Ablehnung der (Hetero)Sexualität
- keine Interessenspolitik
Auch das demonstriert der Femifaschismus täglich aufs Neue und aufs Brutalste.
gruß adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Traumland Matriarchat
Ekki, Thursday, 17.05.2007, 21:47 (vor 6551 Tagen) @ adler
Hallo Adler!
- Befreiung der Sexualität
Was da aus femifaschistischer Ecke immer hervorstinkt ist eher eine
Verkopfung, Verteufelung Verkrampfung, Ablehnung der (Hetero)Sexualität
Genau dieser Zusanmmenhang wird viel zu wenig thematisiert.
Ich frage mich nicht erst seit gestern, ob das nicht ohnehin der eigentliche Zweck der Debatte über die Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ist:
Die Heterosexualität so weit wie möglich zurückzudrängen, bis allenfalls noch bestandserhaltende Geburtenraten übrig bleiben.
Seht's doch mal so:
Wo wird denn im Zusammenhang mit gleichgeschlechtlichen Partnerschaften das Thema "Treue, Monogamie" usw. auch nur angesprochen?
Im Bereich der Heterosexualität allerdings haben wir es mit einem knallharten Backlash nicht nur zur Monogamie, sondern sogar zur Forderung nach Enthaltsamkeit vor der Ehe zu tun - welch Letzteres mir bekanntermaßen gegen sämtliche Striche geht!
Wer sich heute für heterosexuelle Freizügigkeit[/u] einsetzt, wird auf Unterstützung seitens der Fans gleichgeschlechtlicher Partnerschaften mitnichten zählen können.
Und da ich mir ja schon mehrfach anhören durfte, ich hätte da mit meinen Plädoyers für Freizügigkeit im allgemeinen und meiner Gegnerschaft gegen die kirchlich Moral im Besonderen so etwas wie eine - gelinde gesagt - fixe Idee, habe ich für Euch alle zum Abschluß mal folgende Denkaufgabe:
Haben die "gelinde gesagt 'fixe Idee' " nicht diejenigen, die überhaupt eine Meinung zum Sexualleben ihrer Mitmenschen meinen haben zu müssen - oder sogar irgendwelche diesbezüglichen "Tabus" und "(un)geschriebenen Gesetze" errichten? Empfängnisverhütung und Schutz vor Geschlechtskrankheiten - das sollte als "Moral" ausreichen - oder?!
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Traumland Matriarchat
Nihilator , Bayern, Thursday, 17.05.2007, 23:54 (vor 6550 Tagen) @ Ekki
Hallo Ekki!
- Befreiung der Sexualität
Was da aus femifaschistischer Ecke immer hervorstinkt ist eher eine
Verkopfung, Verteufelung Verkrampfung, Ablehnung der (Hetero)Sexualität
Genau dieser Zusanmmenhang wird viel zu wenig thematisiert.Ich frage mich nicht erst seit gestern, ob das nicht ohnehin der
eigentliche Zweck der Debatte über die Gleichstellung
gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ist:Die Heterosexualität so weit wie möglich zurückzudrängen, bis allenfalls
noch bestandserhaltende Geburtenraten übrig bleiben.
Genauso ist es. Feminismus ist nicht nur frauen- und männer- (also menschen-)feindlich, er ist vor allem massiv gegen die Heterosexualität. Das ist (spätestens) so, seit in den 80ern die Lesben- und Männerhasserfraktion in den Richtungskämpfen der Frauenbewegung die Führung übernehmen konnte.
Es geht komplett am Thema vorbei, sich mit feministischen Gesellschaftsvorstellungen zu befassen und dabei die Lesben aus dem Blick zu lassen. Ich rede mir darüber schon lange den Mund fusselig. Aber Kritik an einer heiligen Opferkuh führt ja sofort zum Vorwurf der Homophobie.
Die Homos, besonders die weiblichen Geschlechts, sind keineswegs zufrieden mit Toleranz und Gleichberechtigung. Ihr Ziel ist es, das "heterosexuelle Zwangssystem" zu zerstören. Geburtenraten, wie überhaupt realistische Zukunftsperspektiven, sind, da kannst Du sicher sein, solchen Leuten komplett egal. Die leben von der Lust an Verfall und Zerstörung.
Humoristisch aufgearbeitet wird das übrigens hier: http://www.gustloff-online.de/eu/eurokurier1.htm. Geile Seite! Es klingt jeden Tag ein Stück weniger absurd, was da über Gendergesetze u. dgl. geschrieben steht. Schleichende Gewöhnung eben.
Im Bereich der Heterosexualität allerdings haben wir es mit einem
knallharten Backlash nicht nur zur Monogamie, sondern sogar
zur Forderung nach Enthaltsamkeit vor der Ehe zu tun - welch Letzteres
mir bekanntermaßen gegen sämtliche Striche geht!
Mal Hand aufs Herz, Ekki: es ist Dir wirklich komplett gleichgültig, was Deine Bettgefährtin sexuell sonst noch so treibt und trieb? Wenn die eine stadtbekannte Matratze ist, findet das bei Dir als Befreitheit Anerkennung?
Ich kann so etwas nicht nachvollziehen und erst recht nicht glauben. Sexuelle Treue ist ein Grundbedürfnis des Menschen beiderlei Geschlechts, das kann man nicht aberziehen. Und sollte es auch nicht. Denn:
Und da ich mir ja schon mehrfach anhören durfte, ich hätte da mit meinen
Plädoyers für Freizügigkeit im allgemeinen und meiner Gegnerschaft gegen
die kirchlich Moral im Besonderen so etwas wie eine - gelinde gesagt -
fixe Idee, habe ich für Euch alle zum Abschluß mal folgende Denkaufgabe:Haben die "gelinde gesagt 'fixe Idee' " nicht diejenigen, die überhaupt
eine Meinung zum Sexualleben ihrer Mitmenschen meinen haben zu müssen -
oder sogar irgendwelche diesbezüglichen "Tabus" und "(un)geschriebenen
Gesetze" errichten? Empfängnisverhütung und Schutz vor
Geschlechtskrankheiten - das sollte als "Moral" ausreichen -
oder?!
Ein kluger Wissenschaftler (Name fällt mir grad nicht ein, weiß es jemand?) hat einmal empirisch nachgewiesen, daß der Grad sexueller Freiheit in allen bekannten Gesellschaften in umgekehrtem Verhältnis zur kulturellen Blüte dieser Gesellschaften stand. Die "Zustände wie im alten Rom" sind ja geradezu sprichwörtlich; sie begleiteten den Verfall des großartigsten Reiches, das Menschen je geschaffen haben.
Wenn das also tatsächlich eine Gesetzmäßigkeit sein sollte -ich weiß, daß Du Dich dagegen sträuben wirst, aber nimm es einfach mal einen Moment lang an-, kann man dann wirklich guten Gewissens an der sexuellen Befreiung arbeiten, nur weil man selber so gerne herumvögeln möchte?
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Traumland Matriarchat
Ekki, Friday, 18.05.2007, 18:37 (vor 6550 Tagen) @ Nihilator
Hallo Nihilator!
Im Bereich der Heterosexualität allerdings haben wir es
mit einem knallharten Backlash nicht nur zur Monogamie,
sondern sogar zur Forderung nach Enthaltsamkeit vor der
Ehe zu tun - welch Letzteres mir bekanntermaßen gegen sämtliche
Striche geht!
Mal Hand aufs Herz, Ekki: es ist Dir wirklich komplett gleichgültig, was
Deine Bettgefährtin sexuell sonst noch so treibt und trieb? Wenn die eine
stadtbekannte Matratze ist, findet das bei Dir als Befreitheit
Anerkennung?
Ich kann so etwas nicht nachvollziehen und erst recht nicht glauben.
Sexuelle Treue ist ein Grundbedürfnis des Menschen beiderlei Geschlechts,
das kann man nicht aberziehen. Und sollte es auch nicht.
Zunächst einmal hast Du hier - was bei Dir eher selten vorkommt - an meinem Text vorbei geantwortet.
Ich hatte von "Enthaltsamkeit vor der Ehe" gesprochen, und Du hebst auf Treue ab.
Zur Treue komme ich gleich.
Zunächst einmal zur Enthaltsamkeit vor der Ehe:[/u]
Diese ist rein logisch gesehen etwas völlig anderes als Treue zu einem Partner. Gesetzt einmal, daß wir uns über das Postulat der Treue einigen könnten: Täte es Dich wirklich groß interessieren, ob und mit wievielen Partnern Deine Auserwählte Geschlechtsverkehr hatte, bevor sie Dich kennenlernte?
Um das ganze ein bißchen auf die Schüppe zu nehmen:
Falls Dich das wirklich interessiert, dann würdest Du ja von Deiner Partnerin "rückwirkende Treue" verlangen. Bevor sie Dich kannte, konnte sie ja gegenüber Dir keine Treue praktizieren.
Büschen komisch, nicht?
Ganz abgesehen einmal davon, daß Enthaltsamkeit vor der Ehe für mich auch dann indiskutabel ist, wenn beide Partner noch "unberührt" sind.
Und nun zur Treue:
Ich kenne mich selber gut genug, um zu wissen, daß ich auch als "in festen Händen befindlicher Mensch" von anderen Frauen nicht die Finger lassen könnte. Davon sollte die Partnerin natürlich nichts mitkriegen. Und meiner Partnerin würde ich Nämliches unterstellen. Das Prinzip "Leben und Leben lassen" lautet in diesem Fall: Was er/sie nicht weiß, macht ihn/sie nicht heiß.
Ehrlicherweise glaube ich auch nicht[/u], daß ich diese Aussage revidieren würde, wänn es anders wäre, als es ist, nämlich:
Frau verkauft ihren Körper entweder offen (als Prostituierte) oder (leicht) kaschiert als "ehrbare Ehefrau", die sowohl vor als auch in der Ehe bestrebt ist, für ein Minimum an Sex ein Maximum an Gegenleistungen (Heirat, materielle Güter, Wohlverhalten) zu erzielen.
Also - selbst wenn das nicht so wäre, wage ich trotzdem zu bezweifeln, daß ich als Mann meine polygame Veranlagung im Zaum halten könnte oder auch nur wollte.
Einen Sinn in dem Treuegebot kann ich nur insofern erkennen, als Geschlechtskrankheiten und unerwünschte Schwangerschaften verhindert werden sollen.
Da das in Zeiten von AIDS relevanter ist als je zuvor, sähe ich einen gewissen Sinn darin, auf Geschlechtsverkehr zu verzichten.
Aber im Grunde genommen ist das alles am Thema vorbei geredet, denn:
Die meisten Menschen stellen sich schon dann tierisch an, wenn es zwischen ihrem festen Partner und jemand anders zu Intimitäten anderer Art gekommen ist. Ein zu tiefer Blick in die Augen reicht da völlig aus.
Aber das könnte man ja durch Geheimhaltung umgehen.
Jetzt kommt aber das eigentlich Schlimme:[/u]
Es gibt doch tatsächlich Menschen, die sich (und anderen) Intimitäten jeglicher Art selbst dann versagen, wenn keine Entdeckungsgefahr bestünde.
Und davor habe ich wirklich keine Achtung mehr, das ist in meinen Augen einfach nur noch vollidiotisch[/u].
Während ich das Gebot "Du sollst nicht stehlen" deshalb nachvollziehen kann, weil durch seinen Bruch einem anderen Menschen etwas ihm Wertvolles genommen wird, kann ich dies beim Verbot des Ehebruchs nicht nachvollziehen.
Ein "Fremdgeher" hat doch in aller Regel weder die Absicht, die Person, mit der er "fremdgeht", deren Partner auszuspannen, noch, seine eigene Partnerin zu verlassen. Ganz im Gegentum - er will einerseits sein Vergnügen, andererseits eine feste Bindung vermeiden[/u].
Mir ist noch kein Mann begegnet, dem es Gewissensbisse bereitet hätte, einerseits bei der Gattin zu bleiben, andererseits auch an "fremden" Frauen nicht vorbeizugehen.
Angeblich empfinden Frauen diesbezüglich anders.
Ob das Erziehung oder Natur ist, weiß ich nicht.
Sicher ist nur:
Es existieren geschriebene und ungeschriebene Gesetze, die das schönste Vergnügen im Leben zum Risiko machen.
Und mit dieser beschissenen Sachlage muß nun jeder Mann sehen, wie er klarkommt.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Traumland Matriarchat
Nihilator , Bayern, Friday, 18.05.2007, 22:52 (vor 6550 Tagen) @ Ekki
Hallo Ekki!
Zunächst einmal hast Du hier - was bei Dir eher selten vorkommt - an
meinem Text vorbei geantwortet.Ich hatte von "Enthaltsamkeit vor der Ehe" gesprochen, und
Du hebst auf Treue ab.
Danke, und - nein, das glaube ich eigentlich nicht.
Zunächst einmal zur Enthaltsamkeit vor der Ehe:[/u]
Diese ist rein logisch gesehen etwas völlig anderes als Treue zu einem
Partner. Gesetzt einmal, daß wir uns über das Postulat der Treue einigen
könnten: Täte es Dich wirklich groß interessieren, ob und mit
wievielen Partnern Deine Auserwählte Geschlechtsverkehr hatte, bevor sie
Dich kennenlernte?
Oh ja, das täte es. Es muß nun kein Jüngferlein fein sein -bin schließlich kein Büchsenöffner-, aber eine stadtbekannte H.G.V.-Schlampe käme mir auch nicht ins Haus. Tut mir leid, aber isso.
Und ja, für Männer gelten da etwas andere Maßstäbe. Tut mir leid, Mädels, aber auch das isso. Wir können ja auch nicht nur Nachteile haben.
Ich hatte Dir übrigens auch diese Frage gestellt und harre noch Deiner (ehrlichen) Antwort.
Um das ganze ein bißchen auf die Schüppe zu nehmen:
Falls Dich das wirklich interessiert, dann würdest Du ja von Deiner
Partnerin "rückwirkende Treue" verlangen. Bevor sie Dich kannte,
konnte sie ja gegenüber Dir keine Treue praktizieren.Büschen komisch, nicht?
Klingt es, so ausgedrückt, ja. Aber Du hast recht, letztlich ist das ungefähr das Verlangen nach rückwirkender Treue.
Was dahintersteckt, weiß ich nicht, an patriarchale Unterdrückung glaube ich eher nicht. Vielleicht instinktiver Gesundheitsschutz. Oder eine Zukunftsprognose aus der Vergangenheit. Mann muß sich schließlich auch überlegen, worein er investiert.
Und nun zur Treue:
Ich kenne mich selber gut genug, um zu wissen, daß ich auch als "in festen
Händen befindlicher Mensch" von anderen Frauen nicht die Finger lassen
könnte. Davon sollte die Partnerin natürlich nichts mitkriegen. Und
meiner Partnerin würde ich Nämliches unterstellen. Das Prinzip
"Leben und Leben lassen" lautet in diesem Fall: Was er/sie
nicht weiß, macht ihn/sie nicht heiß.Ehrlicherweise glaube ich auch nicht[/u], daß ich diese Aussage
revidieren würde, wänn es anders wäre, als es ist, nämlich:Frau verkauft ihren Körper entweder offen (als
Prostituierte) oder (leicht) kaschiert als "ehrbare
Ehefrau", die sowohl vor als auch in der Ehe bestrebt
ist, für ein Minimum an Sex ein Maximum an Gegenleistungen
(Heirat, materielle Güter, Wohlverhalten) zu erzielen.Also - selbst wenn das nicht so wäre, wage ich trotzdem zu
bezweifeln, daß ich als Mann meine polygame Veranlagung im Zaum halten
könnte oder auch nur wollte.Einen Sinn in dem Treuegebot kann ich nur insofern erkennen, als
Geschlechtskrankheiten und unerwünschte Schwangerschaften
verhindert werden sollen.
Na immerhin, das sind doch schonmal gute Gründe. Kennst Du eigentlich den Durchseuchungsgrad an HPV und Hepatitis bei uns? Zum Schaudern.
Ein weiterer Sinn in dem Treuegebot könnte sein, daß der Nachweis für die Gerechtfertigtheit -unbedingt erforderlichen- Vertrauens erbracht wird.
Die meisten Menschen stellen sich schon dann tierisch an, wenn es
zwischen ihrem festen Partner und jemand anders zu Intimitäten anderer Art
gekommen ist. Ein zu tiefer Blick in die Augen reicht da völlig
aus.Aber das könnte man ja durch Geheimhaltung umgehen.
Damit umgehst Du aber auch elegant, was Du eigentlich unermüdlich propagierst: freies und ungehindertes offenes Durcheinandervögeln.
Jetzt kommt aber das eigentlich Schlimme:[/u]
Es gibt doch tatsächlich Menschen, die sich (und anderen) Intimitäten
jeglicher Art selbst dann versagen, wenn keine Entdeckungsgefahr
bestünde.Und davor habe ich wirklich keine Achtung mehr, das ist in meinen
Augen einfach nur noch vollidiotisch[/u].
Ganz im Gegenteil. Gerade da erweist sich der Wert der Treue, wenn man unbeaufsichtigt ist. Wenn einer zuguckt, isses ja nix Besonderes.
Während ich das Gebot "Du sollst nicht stehlen" deshalb
nachvollziehen kann, weil durch seinen Bruch einem anderen Menschen etwas
ihm Wertvolles genommen wird, kann ich dies beim Verbot des Ehebruchs
nicht nachvollziehen.
Ist der Verlust von Vertrauen kein Verlust von etwas Wertvollem?
Ein "Fremdgeher" hat doch in aller Regel weder die Absicht, die
Person, mit der er "fremdgeht", deren Partner auszuspannen, noch,
seine eigene Partnerin zu verlassen. Ganz im Gegentum - er will
einerseits sein Vergnügen, andererseits eine feste Bindung
vermeiden[/u].Mir ist noch kein Mann begegnet, dem es Gewissensbisse bereitet hätte,
einerseits bei der Gattin zu bleiben, andererseits auch an "fremden"
Frauen nicht vorbeizugehen.Angeblich empfinden Frauen diesbezüglich anders.
Mir sind schon viele Männer mit solchen Gewissensbissen begegnet (deshalb verraten sie sich auch meist) - und wenige Frauen.
Frauen empfinden anders, oh ja. Viele sagen ja, jede Frau verliebt sich (spätestens) beim Sex. Und das kann für eine bestehende Beziehung, gar mit Kindern, ziemlich häßliche Auswirkungen haben.
Ob das Erziehung oder Natur ist, weiß ich nicht.
Sicher beides. Aber mehr Natur.
Sicher ist nur:
Es existieren geschriebene und ungeschriebene Gesetze, die das schönste
Vergnügen im Leben zum Risiko machen.Und mit dieser beschissenen Sachlage muß nun jeder Mann sehen, wie
er klarkommt.
Und jede Frau (was hast Du nur ständig mit den Frauen, Stan? *gg*).
Ist ja auch nicht nur beschissen, sich verlassen können hat auch sehr schöne Seiten.
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Matriarchat
Ekki, Thursday, 17.05.2007, 21:29 (vor 6551 Tagen) @ Melanie Nayyal
Hallo Melanie!
Hallo!
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder. Ich habe mir mal die
Vorzüge von Matriarchaten angesehen. Im Vergleich zum Patriarchat ergeben
sich riesige Unterschiede:- keine Hierarchien (Sippenverbände an ihrer Stelle)
"Matriarchat" heißt "Mütterherrschaft". Herrschaft bedingt Hierarchie:[/u] Die Herrschenden stehen an der Spitze der Hierarchie-Pyramide.
- kein Geldsystem, das Materielle spielt gar keine Rolle
Brüll!!! Alles menschliche Zusammenleben braucht eine materielle Grundlage. Der noch nicht lange zurückliegende Versuch, das Gegenteil zu beweisen - der "real existierende" Sozialismus/Kommunismus - hat sich grandios ins Knie geschossen.
- keine Versklavung des arbeitenden Menschen
An dieser Stelle eine Gedenkminute für die entsorgten, durch Unterhaltszahlungen versklavten Väter.
- Gemeinschaft anstatt übertriebene Individualität
Da hast Du bei mir DEN[/u] Nerv schlechthin getroffen. Wer die Individualität beschneiden will, ist der ärgste Feind der Freiheit.
- Befreiung der Sexualität
Dazu hat Femkritiker hier http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=19859 das Passende gesagt:
Wenn ich eine Frau auf der Straße fragen würde, ob sie mit
mir ficken will, würde ich evtl. wegen sex. Bel. angezeigt.
Nichts mit befreiter Sexualität.
- keine Interessenspolitik
Melaniiiiieeeee! Wie willst Du vor dem Thron unserer Reichsfrauenführerin Alice Schwarzer bestehen, wenn Du Dich weigerst, Interessenpolitik für Frauen zu betreiben?
Ich sehe da fast nur Vorteile. In Matriarchaten soll es so gut wie keine
Kriminalität geben, weil das Materielle überhaupt nicht wichtig ist.
Da, wo der Materialismus sich nicht offen ausleben kann, sucht er sich kriminelle Ventile. Red' mal mit "gelernten Ostblock-Bürgern"! Und komme jetzt - in Deinem eigenen Interesse, um weiter ernst genommen zu werden! - nicht mit dem Irrenhaus-Argument, der Ostblock sei am mangelnden Feminismus gescheitert.
Das
gilt besonders für die Beschaffungskriminalität.
Unter welchem Begriff ich ohne zu zögern die Männer-Abzocke per Scheidungsrecht erfassen würde.
Die Ausnutzung besonders von Frauen für sexualisierte Werbung würde ein
Ende haben. Nackte Abbildungen würden entfallen.
Na siehste - endlich biste ehrlich, geht doch: Die Angst vor der Darstellung von Nacktheit offenbart den Sexualneurotiker. Ob der nun auf feministisch, auf zölibatär-katholisch, islamisch-fundamentalistisch oder sonstwie daherkommt, ist schnurzpiepegal.
Keine Ausbeutung von
billigen LohnarbeiterInnen.
Das ist eine Frage der Marktstruktur. Die Globalisierung treibt viele Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht in diese Situation. Helfen wird m.E. nur eines: Die - übrigens bereits im Gange befindliche - Ersetzung der Nationalstaaten durch große Wirtschaftsräume, welche nach innen Wettbewerb zulassen, sich aber nach außen durchaus protektionistisch abschotten. Auch dies ist bereits im Gange. Fatal ist allerdings, daß es sich bei dem Protektionismus um ein echtes Tabu handelt: Jeder weiß davon, jeder beteiligt sich daran, aber wer es auszusprechen wagt, fällt einem gesellschaftlichen Scherbengericht anheim.
Prostitution überflüssig, da Sexualität
befreit ist.
Einmal, ein einziges Mal aus vollem Herzen Zustimmung.[/u]
Ich habe mich hier und in anderen Gender-Foren mehr als einmal gefetzt mit männlichen Foris, die behaupteten, der Mechanismus, daß Sexualität bezahlt werden müsse, sei nicht aufhebbar. Er muß aufgehoben werden!!! Von mir jedenfalls hat noch keine Prostituierte einen Pfennig/Cent gekriegt. Selber einen runterholen und fertig. Und es wird auch nicht mit "immateriellen Preisen" gezahlt - wie z.B. Enthaltsamkeit vor der Ehe. Sex ist Selbstzweck, oder er ist gar nicht. Punkt!!![/u]
Der Mensch würde wieder im Mittelpunkt stehen und nicht seine Aufgaben.
In einer Zeit grassierender Arbeitslosigkeit erlebe ich es jeden Tag als beglückend, daß meine berufliche Arbeit meinem Tagesablauf Struktur und Sinn gibt.
Glaube aber nicht, ich hätte keine Augen für anderes:
Mir wurden Menschen geschenkt, die mir nahestehen, mit denen ich mich "von Herz zu Herzen" unterhalten kann und für die ich gerne da bin.
Auch gute Bekannte und Freizeitaktivitäten gibt es in meinem Leben.
"Menschsein" und "Aufgaben erfüllen" - das ist nicht nur kein Gegensatz, das bedingt einander![/u]
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Matriarchat
Adam, Thursday, 17.05.2007, 23:00 (vor 6551 Tagen) @ Melanie Nayyal
Hach Kindchen, bist Du naiv!
Ja, geh bitte in ein Matriarchat, zusammen mit all den anderen Weltverbesserungsweibern. Meinetwegen ohne Privateigentum, welches dann die Große Mutter oder etwas ähnlich Beklopptes einstreicht.
Aber laß' uns mit den vernünftigen Frauen fein hier. Wir werden uns prächtig amüsieren, wärend wir zusehen, wie Ihr Euch echt matriarchalisch anzickt, mobbt, einander nicht leiden könnt ...
Wenn all die verrückten Frauen auf dieser Welt mit Dir im Matriarchat irgendwo hinter den Sieben Bergen leben, dann wird dieses Matriarchat in der Tat eine heilsame Wirkung für die Hiergebliebenen entfalten. Ganz bestimmt.
Also Tschüß, geh mit den anderen Fräuleins zicken!
Adam
Matriarchat
GENESISWORKS, Thursday, 17.05.2007, 23:34 (vor 6551 Tagen) @ Adam
Hach Kindchen, bist Du naiv!
Ja, geh bitte in ein Matriarchat, zusammen mit all den anderen
Weltverbesserungsweibern. Meinetwegen ohne Privateigentum, welches dann
die Große Mutter oder etwas ähnlich Beklopptes einstreicht.Aber laß' uns mit den vernünftigen Frauen fein hier. Wir werden uns
prächtig amüsieren, wärend wir zusehen, wie Ihr Euch echt matriarchalisch
anzickt, mobbt, einander nicht leiden könnt ...
HA HA HA, echt gut , die Männer hier, schaffen es nicht einmal sich in einen Forum vernünftig zu unterhalten ohne sich anzuzicken, mobben , beleidigen....Ich lach mich kapput...hahaha....ich schmeiss mich weg vor lachen. Du bist echt ein ganz schlauer...hahaha.Da hast du echt jetzt die Arschkarte gezohgen mit diesen Argument "gg"...ich kann nicht mehr
. Als Komiker bist du echt gut.Entschuldige, aber das musste ich loswerden...nichts gegen Dich persönlich. Wirklich.
Wenn all die verrückten Frauen auf dieser Welt mit Dir im Matriarchat
irgendwo hinter den Sieben Bergen leben, dann wird dieses Matriarchat in
der Tat eine heilsame Wirkung für die Hiergebliebenen entfalten. Ganz
bestimmt.Also Tschüß, geh mit den anderen Fräuleins zicken!
Und die lassen euch hier weiter zicken, mobben und gegenseitig beleidigen....zu gut.
Matriarchat
Lude, Friday, 18.05.2007, 00:11 (vor 6550 Tagen) @ GENESISWORKS
Und die lassen euch hier weiter zicken, mobben und gegenseitig
beleidigen....zu gut.
Wenn du mit deiner Zickerei aufhörst kannst du mir langsam mal meine Frage beantworten. Der einzige der hier rumzickt bist nämlich du. Wenn du jedesmal zickick wirst, wenn andere nicht deiner Meinungen sind, bist du falsch in einem Diskussionsforum.
Matriarchat
GENESISWORKS, Friday, 18.05.2007, 00:25 (vor 6550 Tagen) @ Lude
Und die lassen euch hier weiter zicken, mobben und gegenseitig
beleidigen....zu gut.
Wenn du mit deiner Zickerei aufhörst kannst du mir langsam mal meine Frage
beantworten. Der einzige der hier rumzickt bist nämlich du. Wenn du
jedesmal zickick wirst, wenn andere nicht deiner Meinungen sind, bist du
falsch in einem Diskussionsforum.
Ach Lude, jetzt wirds aber peinlich hier....1)habe ich nie das Zicken als störend empfunden, 2) muss ich Dir Allwissender doch nichts mehr beibringen und 3)äussere ich hier nur meine Meinung und verteidige sie hier im Forum , wie es auch Du und die anderen tun. Bei denen die nicht deiner Meinung sind, wird halt zicken draus gemacht. Wie gesagt, sollte ich in der Tat rum-zicken, dann stört mich das nicht auch von Dir als zicke tituliert zu werden, den zicken finde ich nicht besonders schlimm. Aber Du wirst wissen,wer hier wirklich zickt...nicht wahr???
Komm, lass es, es bringt nichts, denn ich steige darauf nicht ein...bei mir klappt so etwas nicht, da musst Du dir schon jemand anderes suchen.
Nichts für Ungut.
Matriarchat
Lude, Friday, 18.05.2007, 00:40 (vor 6550 Tagen) @ GENESISWORKS
Nichts für Ungut.
In Ordnung, ich nehme die Entschuldigung an.
Matriarchat
GENESISWORKS, Friday, 18.05.2007, 00:43 (vor 6550 Tagen) @ Lude
Nichts für Ungut.
In Ordnung, ich nehme die Entschuldigung an.
Nehme was Du willst, denn ich gebe gern....schliesslich bin ich ein Christ
Matriarchat
Lude, Friday, 18.05.2007, 00:47 (vor 6550 Tagen) @ GENESISWORKS
Nehme was Du willst, denn ich gebe gern....schliesslich bin ich ein
Christ
Wenn du auch Geistiges geben kannst, gib mir bitte eine Erklärung was du mit "50ger Jahre Patriarchat" meinst.
Matriarchat
GENESISWORKS, Friday, 18.05.2007, 00:51 (vor 6550 Tagen) @ Lude
Nehme was Du willst, denn ich gebe gern....schliesslich bin ich ein
Christ
Wenn du auch Geistiges geben kannst, gib mir bitte eine Erklärung was du
mit "50ger Jahre Patriarchat" meinst.
2) muss ich Dir Allwissender doch nichts mehr beibringen.
ENDE.
Matriarchat
Lude, Friday, 18.05.2007, 01:03 (vor 6550 Tagen) @ GENESISWORKS
Nehme was Du willst, denn ich gebe gern....schliesslich bin ich
ein Christ
Wenn du auch Geistiges geben kannst, gib mir bitte eine Erklärung was
du mit "50ger Jahre Patriarchat" meinst.
2) muss ich Dir Allwissender doch nichts mehr beibringen.
ENDE.
Was redest du denn? Ich verlange doch gar nicht das du mir etwas beibringst. Ich wollte nur wissen was du mit "50ger Jahre Patriarchat" meinst, schließlich hast du diesen Begriff eingeworfen.
Matriarchat==> ABFALL !!!
Nikios, Friday, 18.05.2007, 02:20 (vor 6550 Tagen) @ Melanie Nayyal
Du kannst gerne in Matriarhat leben, aber ohne alle von Maennern erfundenen Sachen: Buegeleisen, Waschmaschine, Espressomaschine, Kochherd, Flugzeug, Auto, Regenschirm, usw usw.
Oder muessen wir ALLE matriarchalisch leben, ob wir wollen oder nicht? Da sterbe ich lieber und dann ist es mir egal, wie DU lebst :)
Nikos
Matriarchat
Max, Fliegentupfing, Friday, 18.05.2007, 12:25 (vor 6550 Tagen) @ Melanie Nayyal
Hallo!
... ja,ja. Schon gut. Kommentier´ich den Scheißdreck halt amal.
Nach längerer Abwesenheit melde ich mich mal wieder.
... ich merk´s gerade.
Ich habe mir mal die
Vorzüge von Matriarchaten angesehen. Im Vergleich zum Patriarchat ergeben
sich riesige Unterschiede:
... da schau´ her.
- keine Hierarchien (Sippenverbände an ihrer Stelle)
... das könnt´euch Weibsleuten so passen: Keine Hierarchien. Mit nix gleichgestellt sein.
- kein Geldsystem, das Materielle spielt gar keine Rolle
... har-har-har! Frauen und immaterielle Werte!? Was ist das? Blöd? Dumm? Frech? Dummdreist?
- keine Versklavung des arbeitenden Menschen
... es wird ja immer besser!?
- Gemeinschaft anstatt übertriebene Individualität
... ich will aber keine Gemeinschaft statt übertriebener Individualität. Und vor allem würde ich ungern Frauen definieren lassen, was als übertrieben zu gelten hat.
- Befreiung der Sexualität
... wovon? Von ihrer Funktion, oder was? Das überlebt selbst das Matriarchat nicht lange.
- keine Interessenspolitik
... har-har-har. Ist Interessenpolitik vielleicht nicht ein anderes Wort für Matriarchat? Matriarchat = Pumpelsozialismus.
Ich sehe da fast nur Vorteile.
... verklag´ doch deinen Optiker!
In Matriarchaten soll es so gut wie keine
Kriminalität geben,
... weil das Matriarchat selbst schon kriminell ist. Das wäre ja noch schöner: Kriminell sein in der Kriminalität.
weil das Materielle überhaupt nicht wichtig ist.
... erzähl´s deiner Friseuse. Die glaubt´s vielleicht für zwei/drei Minuten.
Das gilt besonders für die Beschaffungskriminalität.
... in so gut wie keiner Kriminalität gilt etwas besonders? Logisch.
Beschaffung von was? Drogen für Männer, die sich das Matriarchat schönfixen müssen?
Die Ausnutzung besonders von Frauen für sexualisierte Werbung würde ein
Ende haben.
... har-har-har. Volksverarsche, oder was? Den grössten Nutzen aus der sexistischen (!) (sexualisiert ist völlig falsch) Werbung haben die Frauen selbst! Von wegen "Ausnutzung"! Gibt es vielleicht irgendetwas anderes als ihre Pumpel, das Frauen ins Feld führen könnten, um gegen Männer zu punkten?
Nackte Abbildungen würden entfallen.
... Zeit wird´s!
Keine Ausbeutung von
billigen LohnarbeiterInnen. Prostitution überflüssig, da Sexualität
befreit ist.
... Frauen, die ohne Hintergedanken rumpumpeln wollen? Hat der Schöpfer noch was im Petto, von dem ich nichts weiß?
Der Mensch würde wieder im Mittelpunkt stehen und nicht seine Aufgaben.
... ja-ja, so hätte es das Weibsvolk recht gern. Auf Aufgaben ist geschissen. Der Mensch (im Matriarchat also die Frau) steht im Mittelpunkt. Für wie blöde hältst du mich eigentlich?
Was meint ihr dazu?
... so ein schwachsinniger Scheißdreck!
Matriarchat - *PRUUUUST* - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Matriarchat und Marxismus
Chato, Friday, 18.05.2007, 13:58 (vor 6550 Tagen) @ Max
Guten Morgen, oh Könich!
... har-har-har! Frauen und immaterielle Werte!? Was ist das? Blöd? Dumm? Frech? Dummdreist?
Alles zusammen, natürlich. Wenn Materialismus noch einen anderen Namen hat, dann lautet er "Weib".
- Befreiung der Sexualität
... wovon? Von ihrer Funktion, oder was? Das überlebt selbst das Matriarchat nicht lange.
Deshalb hat es auch noch nie lange eines gegeben. Daß es überhaupt je eines gegeben hätte, ja sogar praktisch "immer", ist eine Theorie von Karl Marx: Der "Urkommunismus" in der "Urgesellschaft" sei von Weibern beherrscht worden, behauptet er, gründet seine gesamte Utopie auf dieser ideologischen Vorstellungsblase und nennt sie "wissenschaftlichen Sozialismus". Er hätte sie auch gleich Feminismus nennen können, aber das ist damals halt noch nicht möglich gewesen, weil ihn dann jeder ausgelacht hätte, vor allem die Männer, die er ja brauchte, damit die das zur Wirklichkeit machen.
Der Urkommunismus sei frei und gleich und eben total kommunistisch gewesen, sagt Marx. Das Patriarchat habe dann das Privateigentum erfunden, später den Kapitalismus hervorgebracht und damit die Menschen entfremdet. Glück gibt es, laut Marx, erst wieder im zukünftigen Kommunismus, der natürlich wieder ein Matriarchat sein muß. Diese kurz dargelegten Gedanken von Marx sind DER(!) ideologische Ursprung des Feminismus schlechthin (nur mal beiläufig angemerkt für diejenigen, die immer meinen und finden, der Feminismus hätte "überhaupt nichts mit links" zu tun).
- keine Interessenspolitik
... har-har-har. Ist Interessenpolitik vielleicht nicht ein anderes Wort für Matriarchat?
So ist es. Kein Geist, kein Gott, nur Fressen, Saufen, Ficken und im Sinnlichen versinken: das sind "Interessen". Ihr Ideal ist das kommunistische Matriarchat und der Atheismus. Würde, Geist, Freiheit, Glaube, Gott, Transzendenz... ist etwas anderes. Es liegt in niemandes "Interesse", ist aber das, was den Menschen überhaupt zu einem macht. Das Matriarchat und seine marxistischen Vorkämpfer sind gottlose, entgeistigte, materialistische Schweine auf zwei Beinen, die für ihr Recht kämpfen, wieder auf vier Beinen gehen zu dürfen. Ich gönne ihnen dieses Recht, aber ich will nicht, daß sie anderen etwas zu sagen haben.
Leider haben aber heute die Atheisten das Sagen. Und deshalb gibt es Feminismus, FressenSaufenFickenEinäschern als verordnetes "Glück" für jeden, Gleichheit aller Menschen, egal wie blöde sie sind, umfassenden Zwang zu dieser Gleichheit und pedantische Kontrollen, ob nun auch wirklich alle gleich genug sind, geistige Umerziehung durch die Götzenkiste und Gleichschaltung des zu Denkenden, Männerhaß, Ödnis, Verblödung und die staatlich als Meinungsfreiheit garantierte Dummpatzigkeit als wirksames Allheilmittel gegen jegliches Begreifen und Verstehen. Das ist Kommunismus = Feminismus.
Freiheit eben...
weil das Materielle überhaupt nicht wichtig ist.
... erzähl´s deiner Friseuse. Die glaubt´s vielleicht für zwei/drei Minuten.
Nein, die glaubt das wirklich, jedenfalls wenn genug davon da ist, weil ihr Manta-Fahrer es ja für sie ranschafft. Natürlich ist "das Materielle überhaupt nicht wichtig", wenn man's hat und sich keine Gedanken drüber machen muß. Luft ist auch überhaupt nicht wichtig. Sie wird erst dann wichtig, wenn man keine mehr kriegt. Männer gehen als Eremiten in die Wüste und leben von Heuschrecken, um Gott zu suchen. Friseusen machen sowas NIE.
... Frauen, die ohne Hintergedanken rumpumpeln wollen? Hat der Schöpfer noch was im Petto, von dem ich nichts weiß?
Schon. Aber nicht das. *g*
Gruß vom
Nick (Papst)
Matriarchat und Marxismus
Ekki, Friday, 18.05.2007, 14:11 (vor 6550 Tagen) @ Chato
Hallo Nick!
Wie willst Du das ...
- Befreiung der Sexualität
... wovon? Von ihrer Funktion, oder was? Das überlebt selbst das
Matriarchat nicht lange.
Deshalb hat es auch noch nie lange eines gegeben. Daß es überhaupt
je eines gegeben hätte, ja sogar praktisch "immer", ist eine Theorie von
Karl Marx:
mit dem hier unter einen Hut kriegen?
Leider haben aber heute die Atheisten das Sagen. Und deshalb gibt es
Feminismus ...,
Allenfalls doch wohl nur so, daß eine Feministin per Definitionem keine Mutter ist (Matriarchat = Herrschaft der Mütter). Aber auch das stimmt nur sehr, sehr bedingt - es sei denn, man konstatierte, daß der Gebärvorgang alleine noch nicht die Mutter mache, sondern nur eine im traditionell christlichen Wertemodell lebende Frau den Namen "Mutter" überhaupt verdiene.
Uff ... da ham wer jetz' aber gewaltsam noch irgendwie die Kurve gekriegt ...
Nur überzeugen tut mich mein eigener Gedankengang nicht. Ist mir halt zu gewaltsam.
Ich bleibe lieber dabei, daß Du Dir selbst widersprichst.
Gruß vom
Nick (Papst)
Na, na, naaaaa! Datt is aber en besonder schwerer Fall von Amtsanmaßung. Obwohl - lt. "Bild" sind "wir" ja Papst. Aber daß Du schon auf "Bild"-Zeitungsniveau angekommen bist, tststs ....
Gruß vom
Ekki (Nicht-Papst)
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Matriarchat und Marxismus
Hemsut, Friday, 18.05.2007, 15:25 (vor 6550 Tagen) @ Ekki
Hallo Ekki,
um das mit Nick und dem Papst zu verstehen, solltest du dich mal kurz in die Blaue Burg begeben. Keine Panik, der Burgherr läßt dich sicher wieder gehen
Gruß,
Hemsut
Matriarchat und Marxismus
Ekki, Friday, 18.05.2007, 16:42 (vor 6550 Tagen) @ Hemsut
Hallo Hemsut!
um das mit Nick und dem Papst zu verstehen, solltest du dich mal kurz in
die Blaue Burg begeben. Keine Panik, der Burgherr läßt dich sicher wieder gehen
Nick und ich sind seit Jahren Kontrahenten in gepflegter Gegnerschaft.
Zum Katholizismus nicht bekehrbar
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Matriarchat und Marxismus
Hemsut, Friday, 18.05.2007, 16:46 (vor 6550 Tagen) @ Ekki
Nick und ich sind seit Jahren Kontrahenten in gepflegter
Gegnerschaft.
Wärt ihr weiblichen Geschlechts, hättet ihr euch schon längst ungepflegt die Köpfe eingeschlagen
Zum Katholizismus nicht bekehrbar
Naja, einen Versuch ist es immer wert
Ekki
Gruß,
Hemsut
Matriarchat und Marxismus
Hemsut, Friday, 18.05.2007, 15:22 (vor 6550 Tagen) @ Chato
bearbeitet von Hemsut, Friday, 18.05.2007, 15:26
Guten Morgen, oh Könich!
Eure (H)eiligkeit
... har-har-har! Frauen und immaterielle Werte!? Was ist das? Blöd?
Dumm? Frech? Dummdreist?
Alles zusammen, natürlich. Wenn Materialismus noch einen anderen Namen
hat, dann lautet er "Weib".
Interessant wäre es, die ethymologische Herleitung des Wortes "Materialismus" zu betrachten - was sagt der Knaur dazu? Materie (lat.: materia = >Stoff«; ethymologisch vom Stamm mater = >Mutter« gleichsam dem Irdischen abgeleitet) Dazu braucht´s keinen weiteren Kommentar mehr
- Befreiung der Sexualität
... wovon? Von ihrer Funktion, oder was? Das überlebt selbst das
Matriarchat nicht lange.
Dann läuft sich das System eben von selber tot, auch nicht schlecht.
Deshalb hat es auch noch nie lange eines gegeben. Daß es überhaupt
je eines gegeben hätte, ja sogar praktisch "immer", ist eine Theorie von
Karl Marx: Der "Urkommunismus" in der "Urgesellschaft" sei von
Weibern beherrscht worden, behauptet er, gründet seine gesamte Utopie auf
dieser ideologischen Vorstellungsblase und nennt sie "wissenschaftlichen
Sozialismus". Er hätte sie auch gleich Feminismus nennen können, aber das
ist damals halt noch nicht möglich gewesen, weil ihn dann jeder ausgelacht
hätte, vor allem die Männer, die er ja brauchte, damit die das zur
Wirklichkeit machen.
Gibt´s darüber irgendwelche Nachweise? Mein letzter Kenntnisstand ist der, daß matriarchale Gesellschaften weder eine Schrift besaßen noch Zeugnisse ihrer Herrschaft an die nachfolgenden Generationen weitergegeben haben...
Der Urkommunismus sei frei und gleich und eben total kommunistisch
gewesen, sagt Marx. Das Patriarchat habe dann das Privateigentum erfunden,
später den Kapitalismus hervorgebracht und damit die Menschen entfremdet.
Glück gibt es, laut Marx, erst wieder im zukünftigen Kommunismus,
der natürlich wieder ein Matriarchat sein muß. Diese kurz dargelegten
Gedanken von Marx sind DER(!) ideologische Ursprung des Feminismus
schlechthin (nur mal beiläufig angemerkt für diejenigen, die immer
meinen und finden, der Feminismus hätte "überhaupt nichts mit links" zu
tun).
Danke für die Steilvorlage für die demnächst stattfindenen Diskussionen im anderen Theater...
- keine Interessenspolitik
... har-har-har. Ist Interessenpolitik vielleicht nicht ein anderes Wort
für Matriarchat?
So ist es. Kein Geist, kein Gott, nur Fressen, Saufen, Ficken und im
Sinnlichen versinken: das sind "Interessen". Ihr Ideal ist das
kommunistische Matriarchat und der Atheismus. Würde, Geist, Freiheit,
Glaube, Gott, Transzendenz... ist etwas anderes. Es liegt in niemandes
"Interesse", ist aber das, was den Menschen überhaupt zu einem macht. Das
Matriarchat und seine marxistischen Vorkämpfer sind gottlose,
entgeistigte, materialistische Schweine auf zwei Beinen, die für ihr Recht
kämpfen, wieder auf vier Beinen gehen zu dürfen. Ich gönne ihnen dieses
Recht, aber ich will nicht, daß sie anderen etwas zu sagen haben.Leider haben aber heute die Atheisten das Sagen. Und deshalb gibt es
Feminismus, FressenSaufenFickenEinäschern als verordnetes "Glück" für
jeden, Gleichheit aller Menschen, egal wie blöde sie sind, umfassenden
Zwang zu dieser Gleichheit und pedantische Kontrollen, ob nun auch
wirklich alle gleich genug sind, geistige Umerziehung durch die
Götzenkiste und Gleichschaltung des zu Denkenden, Männerhaß, Ödnis,
Verblödung und die staatlich als Meinungsfreiheit garantierte
Dummpatzigkeit als wirksames Allheilmittel gegen jegliches Begreifen und
Verstehen. Das ist Kommunismus = Feminismus.Freiheit eben...
Womit wir wieder bei dem anderen Thread und meinem diesbezüglichen Kommentar wären:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=19750
weil das Materielle überhaupt nicht wichtig ist.
... erzähl´s deiner Friseuse. Die glaubt´s vielleicht für zwei/drei
Minuten.
Nein, die glaubt das wirklich, jedenfalls wenn genug davon da ist, weil
ihr Manta-Fahrer es ja für sie ranschafft. Natürlich ist "das Materielle
überhaupt nicht wichtig", wenn man's hat und sich keine Gedanken drüber
machen muß. Luft ist auch überhaupt nicht wichtig. Sie wird erst dann
wichtig, wenn man keine mehr kriegt. Männer gehen als Eremiten in die
Wüste und leben von Heuschrecken, um Gott zu suchen. Friseusen machen
sowas NIE.
Dazu bedarf es ebenfalls keinen Kommentar. Auch nach längerem Überlegen und Nachsehen in der einschlägigen Literatur habe ich ein solches Verhalten seitens (irgend)einer Frau nicht gefunden...
... Frauen, die ohne Hintergedanken rumpumpeln wollen? Hat der Schöpfer
noch was im Petto, von dem ich nichts weiß?
Schon. Aber nicht das. *g*
Überraschungen im Schöpfungsplan hat es immer geben, gibt es und wird es geben. Das ist ja das Schöne; es kommt meistens anders als man denkt
Gruß vom
Nick (Papst)
Gruß,
Hemsut
Matriarchat und Marxismus
Chato, Friday, 18.05.2007, 16:19 (vor 6550 Tagen) @ Hemsut
Oh Mutter des Stoffes!
Interessant wäre es, die ethymologische Herleitung des Wortes "Materialismus"
zu betrachten - was sagt der Knaur dazu? Materie (lat.: materia = >Stoff«;
ethymologisch vom Stamm mater = >Mutter« gleichsam dem Irdischen abgeleitet)
Dazu braucht´s keinen weiteren Kommentar mehr
Mater ist für "den Stoff" zuständig - in jeder Hinsicht - denn der ist ihr Gebiet, wie schon der Name sagt. Stimmt. Das ist keine Herabwürdigung, sondern beschreibt die spezifische Begabung, Verantwortung, Aufgabe, Lebenssinn, Glück, Identität... des Weiblichen in der geschlechtlichen Polarität, welch letztere ja nur zusammem das Ganze ist. Halbe Hähnchen sind halt nicht halbe, sondern tote Hähnchen (üblicherweise in gebratenem Zustand). Leute, die nur sich selber mögen (oder auch nicht), sind ungefähr so was Ahnliches...
Materie ist nicht minderen Ranges gegenüber dem Geist, sondern für uns Menschen seine Voraussetzung. "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein", sagt Jesus Christus. Er sagt nicht, daß der Mensch ohne Brot leben könne. Leider kann er aber ohne Geist leben, jedenfalls eine Weile lang (bis zu seiner Einäscherung halt), und deswegen ist gesellschaftliche Autorität in den Händen der "Stoffzuständigen" ungut und destruktiv - für alle. Stillen der Säuglinge durch ihre Väter wäre auch für alle ungut und ziemlich destruktiv. Deshalb will man es ihnen ja jetzt beibringen, gewissermaßen, und sie ins "Babyjahr" schicken. Irgendwann wird das Fernsehen verkünden, daß Strychnin ein lebenswichtiges Vitamin ist - und wer widerspricht, gilt als vitaminfeindlich. Wetten?
Gibt´s darüber irgendwelche Nachweise? Mein letzter Kenntnisstand ist der,
daß matriarchale Gesellschaften weder eine Schrift besaßen noch Zeugnisse
ihrer Herrschaft an die nachfolgenden Generationen weitergegeben haben.
Schon deswegen könnte man hernach a priori nichts davon wissen, selbst wenn es das überhaupt jemals gegeben hätte. Das ganze Zeug ist einfach ausgedacht, Ideologie halt. Es paßt aber nun mal so gut: ein kommunistisches "Paradies auf Erden" KANN nur materialistisch - also feministisch - sein, und deshalb waren die Behauptungen des Ethnologen Lewis Henry Morgan (1818-1881), von dem die Idee des Matriarchats ursprünglich stammt, für Marx derart inspirierend und geradezu unentbehrlich, um seine Spinnereien über den Kommunismus plausibel erscheinen zu lassen.
Der Geist, für den Marx geschrieben hat, ist ja ein weiblicher (Satan).
Gruß vom
Nick