Gen-Mutation dosiert Begierde (Spiegel)
Erregbarkeit, Begierde und sexuelle Funktion werden von einem einzelnen Gen beeinflusst. Im Test stellte sich heraus: Wer eine bestimmte Gen-Variante in sich trägt, ist stärker erregbar. Daraus folgern die Forscher: Auch wenig Lust zu haben ist ganz normal.
Manche Menschen wollen häufiger als andere. Nicht jeder ist gleich stark erregbar. Kurz, die Freude an der Paarung ist beim Homo sapiens unterschiedlich ausgeprägt. Die Psyche wurde bislang ebenso für eine Erklärung bemüht wie der Pegel von Sexualhormonen im Blut. Nun lenkt ausgerechnet ein Psychologe den Blick auf das Erbgut: Sexuelle Begierde, Erregbarkeit und Funktionen hängen seiner Untersuchung nach auch davon ab, welche Variante eines bestimmten Gens ein Mensch in sich trägt.
Hier lang:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,418714,00.html
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Gut für die Genindustrie, schlecht für Hersteller von Migränemitteln, würd' ich sagen.
Gruß
Stadtmensch
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Desire is irrelevant. I am a machine.
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