Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es geht ums Geld

Dummerjan, Monday, 12.09.2011, 13:45 (vor 4819 Tagen) @ Sohnemann

Noch ein Nachtrag:
Es geht natürlich ums Geld, nicht das derjenigen die der komischen
Softwareprüfung unterzogen werden, sondern derjenigen, die die Software
entworfen haben und hunderte von Gleichstellungstellen werden die Software
propagieren oder selbst kaufen.

Das ist schon klar. Aber: Es gibt nun einmal Vergabeverfahren etc. Daher halte ich, abgesehen von bestimmten inhaltlich-technischen Vorbehalten, das Vorgehen des Bundesministeriums bei der Propagierung bestimmter Softwarelösungen für rechtlich angreifbar. Aber: Es muss jemand klagen oder wenigstens öffentlich Stellung beziehen. Das kriegen aber offensichtlich nicht einmal die entsprechenden Verbände hin (Agens, Manndat). <rhetorik an> So beweist man seine eigene Überflüssigkeit <rhetorik aus>.

Warum springe ich aber hier so im Viereck? Weil mit dem Angebot dieser Programmer das erste mal etwas auf dem Tisch liegt dem man argumentativ begegnen kann.

Was wären denn die Möglichkeiten hier einzugreifen:
1. Die Programme wären ein Anlass sich an den Beirat des Gleichstellungsausschuss zu wenden mit der Forderung, eine Prüfung derartiger Instrumente öffentlich auszuschreiben.
2. Eine rechtliche Beanstandung der mangelnden Transparenz initiiren.
3. Eine wissenschaftliche Überprüfung im Vergleich zum Stand der Forschung zu fordern.


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