Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
Tom, Sunday, 23.10.2011, 21:43 (vor 4778 Tagen)
Als ich vor ein paar Jahren zur Männerbewegung kam, dachte ich: Wir haben die besseren Argumente, also braucht es nur Information und Überzeugungsarbeit und der Feminismus läßt sich überwinden. Heute bin ich skeptischer: Politik richtet sich nicht nach Argumenten, sondern nach Interessen. Und wenn wir uns die Interessenlagen mal anschauen, dann sieht es finster aus für die Männerbewegung.
50% der Gesamtbevölkerung sind Frauen. Die profitieren persönlich allesamt vom Feminismus. Nur indirekt - als Zweitfrauen geschiedener Männer oder als Mütter von Söhnen - erleben sie auch die andere Seite. Diese 50% haben wir also schon mal fast geschlossen gegen uns.
60% der Männer (geschätzt), 30% der Gesamtbevölkerung leben in Beziehungen. Die machen zu großen Teilen tagtäglich ihre Erfahrungen mit den Auswirkungen des Feminismus, die sind potentiell auf unserer Seite, aber faktisch auf der Gegenseite. Denn sie sind in ihrer Situation dazu verdammt, die Klappe zu halten. Klar könnten sie mit der Faust auf den Tisch hauen, aber eben nur einmal, denn die Konsequenz wäre: Frau weg, Kinder weg, Kohle weg.
Die übrigen 40% der Männer teile ich jetzt einfach mal in zwei Hälften, ohne damit werten zu wollen: Gewinner und Verlierer. Die Gewinner setzen sich trotz des Feminats durch in dieser Gesellschaft, machen Karriere und können sich als Dax-Vorstand dann natürlich erlauben, 40% Frauen in Führungspositionen zu fordern (ausgenommen Dax-Vorstände...) Diese Männer profitieren eher vom Feminismus als daß siedarunter leiden, ihr Stern strahlt umso heller, je mehr männliche Verlierer es gibt.
Mithin können wir also maximal 10% der Gesamtbevölkerung für unsere Sache gewinnen, únd das sind auch noch die schwächsten 10%...Die kann man dann sehr leicht als Jammerlappen diffamieren.
Klar, ich habe das jetzt alles sehr pauschal und verallgemeinernd dargestellt, selbstverständlich gibt es Ausnahmen. Aber das Grundprinzip ist klar: Große Teile der Bevölkerung haben entweder kein Interesse oder nicht die Möglichkeit, sich für Männerrechte zu engagieren.
Ideen, Auswege aus dieser Sackgasse??
Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
Sput , Sunday, 23.10.2011, 22:34 (vor 4778 Tagen) @ Tom
Die Gründe sind meiner Meinung nach
Das es tatsächlich viele rechte Spinner in der Männerbewegung gibt.
Das wirft ein schlechtes Licht auf die überwiegende Zahl von vernünftigen Männerrechtlern und die ganze "Bewegung". Rechte/linke usw. Politik hat hier nichts verloren. Die Bewegung gehört nicht den Rechten, auch wenn sie einem immer einreden wollen das Linke = Feminismus ist.
Dann die Gruppe der notorischen Frauenhasserinnen, für die die Männerbewegung nur eine Mittel ist, es den Frauen heimzuzahlen.
Diese Gruppe schreckt auch viele ab, auch Frauen die keine Feministinnen sind.
Der größte Feind ist meiner Meinung nach unter den Männern selber zu finden.
Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
Wolfgang A. Gogolin , Hamburg, Sunday, 23.10.2011, 22:59 (vor 4778 Tagen) @ Sput
... Frauen, die keine Feministinnen sind.
Die gibt es quasi nicht mehr, weil Feminismus Normalität geworden ist, Zeitgeist eben. Frauen allgemein halten ihre bevorzugte Stellung und die Einforderung weiterer Privilegien für gerechtfertigt und normal.
Viele Grüße
Wolfgang
das Selbstverständnis der Weiber, noch mehr Privilegierung einzufordern - sehr gut erkannt / k.T.
Leser128, Monday, 24.10.2011, 21:42 (vor 4777 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
- kein Text -
Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
André, Sunday, 23.10.2011, 23:44 (vor 4778 Tagen) @ Sput
Die Gründe sind meiner Meinung nach
Das es tatsächlich viele rechte Spinner in der Männerbewegung gibt.
Wobei die Frage erlaubt sei: Ist jeder Rechte oder von mir aus Konservative für dich ein Spinner oder differenzierst du da?
Das wirft ein schlechtes Licht auf die überwiegende Zahl von
vernünftigen Männerrechtlern und die ganze "Bewegung".
...was mich stutzig macht. Was interessiert mich als Männerrechtler bzw. Antifeminist die Meinung irgendwelcher System-in-den-Arsch-kriecher oder ein "schlechtes Licht"? Oder anders: Wem nützt denn ein gutes Licht? Systemhinterhechlern? Nee, du. Schlechte Idee.
Rechte/linke usw.
Politik hat hier nichts verloren. Die Bewegung gehört nicht den Rechten,
auch wenn sie einem immer einreden wollen das Linke = Feminismus ist.
Die Bewegung gehört nicht den Rechten, gut. Als passionierter Linker hast Du wahrscheinlich viel Marx gelesen, gell? Nicht? Na, dann hol das mal schnell nach und finde die Grundideen des Feminismus (ein Stichwort wäre: "Fördert die Frauen und ihr zerstört die Familien." War enorm wichtig bei Marx). Feminismus, der Grundlagen zerstört und vernichtet, der Familien zerstört, der sich faschistoid gibt etc. ist genau das Gegenteil vom Konservieren von Gutem, von Werten, also das Gegenteil von Rechts (im Besten Sinn!). Er ist links, auch wenn du das nicht sehen magst.
Dann die Gruppe der notorischen Frauenhasserinnen, für die die
Männerbewegung nur eine Mittel ist, es den Frauen heimzuzahlen.
Mag sein. Aber die "Gruppe" ist nicht wichtig. Die bringen nichts und die nehmen nichts.
Der größte Feind ist meiner Meinung nach unter den Männern selber zu
finden.
Das ist nun tatsächlich was dran. Denn wenn jemand "Geschichte macht", dann sin des Männer. Dumm ist nur, wenn Männer (asu welchen Gründen auch immer) dem Feminismus hinterherhecheln, wenn sie Frauenförderei betreiben, andere Männer diffamieren etc. pp.
André
Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
Sput , Monday, 24.10.2011, 00:53 (vor 4777 Tagen) @ André
Marx). Feminismus, der Grundlagen zerstört und vernichtet, der Familien
zerstört, der sich faschistoid gibt etc. ist genau das Gegenteil vom
Konservieren von Gutem, von Werten, also das Gegenteil von Rechts (im
Besten Sinn!). Er ist links, auch wenn du das nicht sehen magst.
ich habe mein Posting jetzt 2 mal druchgelesen und nirgends gelesen das ich geschrieben habe das ich ein Linker bin.
Ich habe mich noch nie zu irgendwas bekannt, ist mir zu starr!
Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
André, Monday, 24.10.2011, 01:22 (vor 4777 Tagen) @ Sput
ich habe mein Posting jetzt 2 mal druchgelesen und nirgends gelesen das
ich geschrieben habe das ich ein Linker bin.
Schön, daß du so genau bist und gleich nochmal dein geschreibs gelesen hast. WAS du geschrieben und WIE du es geschrieben hast klingt links.
Ich habe mich noch nie zu irgendwas bekannt, ist mir zu starr!
Das mag sein. Mitschwimmen in linker Soße färbt halt ab. Und rundrum (Gesellschaft, Politik, Ideologisierung etc.pp.) ist's eben links. Rechter/Konservativer wird man nicht aus Versehen, das erarbeitet man sich, weil man anfängt zu denken.
André
das erarbeitet man sich
Mus Lim , Monday, 24.10.2011, 03:07 (vor 4777 Tagen) @ André
Rechter/Konservativer wird man nicht aus Versehen, das erarbeitet man sich, weil man anfängt zu denken.
Sehr schön gesagt!
Ich denke, das mit den "rechten Spinnern" ist größtenteils eine Zuschreibung.
Zweitens ist es ja ein Leichtes, ein "Rechter" zu sein, weil das ist man per Definition ja schon, wenn man vom linken Mainstream abweicht. )
Will sagen, das "in die rechte Ecke stellen" Andersdenkender ist so inflationär, dass es fast schon Nichtssagend ist.
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Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
Flint , Monday, 24.10.2011, 16:39 (vor 4777 Tagen) @ André
Das mag sein. Mitschwimmen in linker Soße färbt halt ab. Und rundrum
(Gesellschaft, Politik, Ideologisierung etc.pp.) ist's eben links.
Rechter/Konservativer wird man nicht aus Versehen, das erarbeitet man sich,
weil man anfängt zu denken.
Ich denke, Rechter/Konservativer ist man von Natur aus. Wer diese Wurzeln nie bekam oder sie verliert, ist prädestiniert für naturwidrige- und wurzelzerstörende Ideologien...
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
André, Tuesday, 25.10.2011, 11:40 (vor 4776 Tagen) @ Flint
Ich denke, Rechter/Konservativer ist man von Natur aus. Wer diese Wurzeln
nie bekam oder sie verliert, ist prädestiniert für naturwidrige- und
wurzelzerstörende Ideologien...
Da ist mit Sicherheit was dran. Ich erinnere mich an "Unter Linken" von Jan Fleischauer. Er beschreibt, daß er eine bestimmte Weltsicht sich gebildet hatte (nämlich eine konservative) und immer davon ausgegangen ist, daß das "ganz normal links" sei. Irgendwann stellte er fest, daß das, was ihm da so logisch und klar vor Augen steht bei den Linken gar nicht zu finden ist. - Es gibt ziemlich viele, die zwar die richtige Einstellung hätten, aber dennoch derart "auf Linie gebracht wurden", daß sie gar nicht merken, daß sie mit ihren richtigen Ansichten auf dem falschen Weg sind. Wenn die das merken, fallen die meist aus allen Wolken.
Gruß
André
Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
Anmerker, Monday, 24.10.2011, 04:10 (vor 4777 Tagen) @ André
Ich glaub, du wolltest gerade ein gutes Beispiel liefern für den Blödsinn und Schwachsinn, den Sput gemeint hat.
Gut gemacht!
Guter Beitrag (kT)
Flint , Monday, 24.10.2011, 16:35 (vor 4777 Tagen) @ André
- kein Text -
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Familienpolitik
Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
Derkan, Monday, 24.10.2011, 00:19 (vor 4777 Tagen) @ Sput
Die Gründe sind meiner Meinung nach
Und Schuld sind immer die Männer bei den Feministinnen.
Nicht anders argumentierst Du mit den Rechten. Meine Meinung ist bekannt....diese Links Rechts Kriege in der Männerbewegung sind Schuld an die Spaltung. So wird es nichts!!!! So gesehen, verdienen Deutschland den Feminismus.
Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
Krankenschwester, Monday, 24.10.2011, 16:01 (vor 4777 Tagen) @ Sput
Die Gründe sind meiner Meinung nach
Das es tatsächlich viele rechte Spinner in der Männerbewegung gibt.
Wo?
Wo bitte in dem kleinen Haufen VIELE rechte und dazu auch noch Spinner?
Das wirft ein schlechtes Licht auf die überwiegende Zahl von
vernünftigen Männerrechtlern und die ganze "Bewegung".
Es wirft alles schlechtes Licht. Man ist überhaupt äußerst rechts wenn man für die Männer einsetzt. Noch nicht bemerkt? Dann ist dein Einsatz nicht gut und nicht genügend gewesen- Femanzen in den Hintern zu kriechen ist halt nicht besonders... ähm... geeignetes Mittel gegen diese.
auch wenn sie einem immer einreden wollen das Linke = Feminismus ist.
Die müßen gar nichts einreden. So ist es und nicht anders.
Dann die Gruppe der notorischen Frauenhasserinnen, für die die
Männerbewegung nur eine Mittel ist, es den Frauen heimzuzahlen.
WO?
In den ganzen Jahren die ich dabei bin, wieviele "Frauenhasserinnen", die gegen Feminismus sind, hab ich hier mitbekommen?
Ich zähl mal auf:
Christine, Hemsut, DonnaA. und meine Wenigkeit. Wow. Und die 4 schaden tatsächlich der Bewegung?
Merkst du eigentlich was?
Diese Gruppe schreckt auch viele ab, auch Frauen die keine Feministinnen
sind.
Die keine Feministinnen sind und nicht Antifeministinnen, sind angehende Feministinnen.
Der größte Feind ist meiner Meinung nach unter den Männern selber zu
finden.
Ebend. Schon die Tür im Glashäuschen fester zu gemacht?
--
Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)
Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
Flint , Monday, 24.10.2011, 16:33 (vor 4777 Tagen) @ Krankenschwester
Dann die Gruppe der notorischen Frauenhasserinnen, für die die
Männerbewegung nur eine Mittel ist, es den Frauen heimzuzahlen.
WO?
In den ganzen Jahren die ich dabei bin, wieviele "Frauenhasserinnen", die
gegen Feminismus sind, hab ich hier mitbekommen?
Ich zähl mal auf:
Christine, Hemsut, DonnaA. und meine Wenigkeit. Wow. Und die 4 schaden
tatsächlich der Bewegung?
Er meinte wahrscheinlich Frauenhasser, nicht Frauenhasserinnen.
--
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Der Maskulist
---
Familienpolitik
DU FRAUENHASSERIN!!! *stimmüberschlag* :-)))
RatlosER, Monday, 24.10.2011, 17:25 (vor 4777 Tagen) @ Krankenschwester
In den ganzen Jahren die ich dabei bin, wieviele "Frauenhasserinnen", die gegen Feminismus sind, hab ich hier mitbekommen?
Ich zähl mal auf: Christine, Hemsut, DonnaA. und meine Wenigkeit. Wow ...
Du Frauenhasserin! (Jetzt hätte ich gern so eine Tröte mit so nem Aufrollteil dran Die Schwester hasst Frauen. Hähähä)
Frauinnenhasser
Rainer , Monday, 24.10.2011, 21:35 (vor 4777 Tagen) @ Krankenschwester
In den ganzen Jahren die ich dabei bin, wieviele "Frauenhasserinnen", die
gegen Feminismus sind, hab ich hier mitbekommen?
Das sollte wahrscheinliche Frauinnenhasser heißen. Freudscher Verschreiber vermutlich.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Es liegt am verinnerlichten Rollenverständnis...
Swen, Sunday, 23.10.2011, 23:51 (vor 4778 Tagen) @ Tom
Das von vielen, von klein auf verinnerlichte Rollenverständnis sagt: Männer, die "benachteiligt" (also Opfer) sind, sind per Definition keine Männer mehr. Mann = stark = alles im Griff. Diese Definition ist vermutlich sogar biologisch zu begründen. Wir sind nun mal Primaten...
Ein männliches "Opfer" ist für viele Frauen und Männer völlig unattraktiv oder sogar lächerlich.
Das zeigt sich z.B. darin:
Auf Schulhöfen ist "Opfer" mittlerweile ein Schimpfwort.
Für Gewalttäter gibt es jede Menge staatliche Unterstützung zur Eingliederung. Für männliche Gewaltopfer interessiert sich kein Mensch.
Die Selbstmordraten bei Männern sind deshalb so hoch, weil sie sich eher umbringen, als zuzugeben, "kein Mann" mehr zu sein. Männer erwarten daher auch keine Hilfe. Viele wissen, wenn sie Schwäche zeigen, gibts nochmal was aufs Maul.
Oftmals werden gerade "schwache" Männer (z.B. Obdachlose) Opfer von jugendlichen Gewalttätern. Diese Gewalt ist u.a. Ausdruck von Verachtung/Ablehnung.
Die Männerbewegung hat zwar die besseren Argumente, die Masse tickt aber rein gefühlsmässig. Daher wird die Männerbewegung immer nur etwas für eine kleine Zahl eher intellektuellere Gemüter sein. Die breite Masse schaut sich das eher belustigt, auf Distanz mit einem einem leichten Gefühl von Überlegenheit an.
Oder anders ausgedrückt:
Kurti, Wien, Monday, 24.10.2011, 00:17 (vor 4777 Tagen) @ Swen
Heul doch oder kauf Dir 'nen Dauerlutscher!
Gruß, Kurti
Genau, DAS war gemeint... :-)) (nT)
Swen, Monday, 24.10.2011, 22:17 (vor 4777 Tagen) @ Kurti
- kein Text -
Sehr gut erkannt! Unser Problem hat auch evolutionsbiologische Ursachen
Leser128, Monday, 24.10.2011, 21:33 (vor 4777 Tagen) @ Swen
Dieser ritterliche Beschützerinstinkt gegenüber dem Weiblichen, dieses "ein Indianer kennt keinen Schmerz", dieses "hilf dir selber dann hilft dir Gott", die panische Angst vor der Blamage, als Jammerlappen, Versager, Weichei dazustehen, steckt ganz tief in uns drin, in unserem BIOS, auf tiefster Hardwareebene.
Deshalb ist Mann-Mann-Solidarität auch so schwer, wenn es um Kampf gegen Diskriminierung gegenüber den Weibern geht.
Aus diesem Umstand schöpft der Feminusmus die Kraft, sein Dasein aufrecht zu erhalten. Es ist ein perfides Spiel mit männlichen Urinstinkten.
Roslin hier im Forum sagte mal. Männer müssten sich "bergauf" emanzipieren, während Frauen seit den 68ern eigentlich nur auf die richtigen Knöpfe drücken mußten, um dann offene Türen einzurennen.
Sehr gut erkannt! Unser Problem hat auch evolutionsbiologische Ursachen
Derkan, Tuesday, 25.10.2011, 00:10 (vor 4776 Tagen) @ Leser128
Dieser ritterliche Beschützerinstinkt gegenüber dem Weiblichen, dieses
"ein Indianer kennt keinen Schmerz", dieses "hilf dir selber dann hilft dir
Gott", die panische Angst vor der Blamage, als Jammerlappen, Versager,
Weichei dazustehen, steckt ganz tief in uns drin, in unserem BIOS, auf
tiefster Hardwareebene.
Also, da wo ich geboren wurde, (Süd Europa)durften und dürfen Männer immer noch Schwäche zeigen. Unzählige Male habe ich Männer weinen sehen und Frauen und Männer hatten Mitgefühl. Die feministische Erziehung der letzten Jahrzehnte in D ist das Problem. Auch in meiner Heimat verändert sich in Lichtgeschwindigkeit alles zum Feminismus....LEIDER. Stolz und Ehre sind typisch Menschliche Eigenschaften, die nun leider in die rechte Ecke gedrängt werden. Auch Frauen waren einmal Stolz und hatten Ehrgefühl und heute lassen sie sich an jeder Ecke bumsen wie Nutten. Männer bumsen bereits 1000x von 1000 verschiedene Männer gebumste Frauen und sind auch noch stolz drauf. Sie benutzen wohl auch das Toilettenpapier von beiden Seiten und die zuerst getrocknete Seite, wird wieder verwendet. Stolz und Ehre hat weder etwas mit Rechts, noch mit Terrorismus noch mit Islamismus zu tun. Es ist einfach nur gesund und menschlich. Das fehlt den Menschen heute.
Respekt
enopfer , Tuesday, 25.10.2011, 04:13 (vor 4776 Tagen) @ Derkan
Stolz und Ehre sind typisch Menschliche Eigenschaften, die nun leider in die rechte Ecke gedrängt werden. Auch Frauen waren einmal Stolz und hatten Ehrgefühl und heute lassen sie sich an jeder Ecke bumsen wie Nutten. Männer bumsen bereits 1000x von 1000 verschiedene Männer gebumste Frauen und sind auch noch stolz drauf.
Hat was mit Selbstachtug zu tun, diese Frauen brauchen den Sex, weil sie von sich aus keine Selbstachtung entwickeln können. Wer soll diese Frauen respektieren, wenn sie es selbst nicht tun.
Sehr gut erkannt! Unser Problem hat auch evolutionsbiologische Ursachen
PW , Tuesday, 25.10.2011, 13:39 (vor 4776 Tagen) @ Leser128
Du hast mit Deinem Statement absolut den Punkt getroffen !
Aber: Mann kann sich aus diesem evolutionären Druck befreien. Mind over matter wie das z.B. Mönche aller Kulturen seit Jahrtausende beweisen.
Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
Gismatis, Basel, Monday, 24.10.2011, 02:05 (vor 4777 Tagen) @ Tom
Als ich vor ein paar Jahren zur Männerbewegung kam, dachte ich: Wir haben
die besseren Argumente, also braucht es nur Information und
Überzeugungsarbeit und der Feminismus läßt sich überwinden.
Das dachte ich vor etwa 18 Jahren auch, als ich zaghaft begann, mich für dieses Thema zu interessieren. Damals las ich «Auch Männer wollen aufrecht gehen> von David Thomas, aus heutiger Sicht ein grundbraves Buch. Ich war begeistert und dachte, Feministinnen würde das gefallen. Ich habe schnell gemerkt, dass dem nicht so ist. Meinen Glauben an den Feminismus habe ich auf diese Weise früh verloren, worüber ich froh bin.
Mithin können wir also maximal 10% der Gesamtbevölkerung für unsere
Sache gewinnen, únd das sind auch noch die schwächsten 10%...Die kann man
dann sehr leicht als Jammerlappen diffamieren.
Das ist genau das Problem: Es sind die Schwächsten. Niemand hat Geld, niemand hat Zeit. Feministinnen hatten beides, weil Männer es ihnen gaben. Entsorgte Väter, die sich abstrampeln, um die Alimente bezahlen zu können, engagieren sich nicht in der Männerbewegung. Aber auch Männer, die nur die Karriere im Kopf haben, machen dies nicht.
Klar, ich habe das jetzt alles sehr pauschal und verallgemeinernd
dargestellt, selbstverständlich gibt es Ausnahmen. Aber das Grundprinzip
ist klar: Große Teile der Bevölkerung haben entweder kein Interesse oder
nicht die Möglichkeit, sich für Männerrechte zu engagieren.
Ich finde, du hast das sehr treffend beschrieben.
Ideen, Auswege aus dieser Sackgasse??
Ich fürchte, es gibt keinen Ausweg, jedenfalls keinen raschen.
War bei mir ähnlich
Kurti, Wien, Monday, 24.10.2011, 02:25 (vor 4777 Tagen) @ Gismatis
Meinen Glauben an den Feminismus
habe ich auf diese Weise früh verloren, worüber ich froh bin.
Auch ich stand mal "auf der dunklen Seite der Macht":
http://www.wgvdl.com/info/feminismuskritiken/maennerhassbuch2010.htm#_T1134
Wenn ich an diese Zeit zurückdenke, kommt mir das aus heutiger Sicht nur wie ein böser Traum vor.
Gruß, Kurti
Weil es nicht _die_ Männerbewegung gibt und geben kann...
Kritiker, Monday, 24.10.2011, 10:37 (vor 4777 Tagen) @ Tom
- kein Text -
männliche Blindheit
rexxer, Monday, 24.10.2011, 12:31 (vor 4777 Tagen) @ Tom
Offensichtlich ist es schwer für Männer, einen Machtkampf zu erkennen wenn er nicht ausschliesslich von Männern geführt wird. Das ist unsere Herausforderung.
Wer nur an ´bessere Argumente´ glaubt, hat keine Ahnung von Interessenpolitik und Gruppendynamik.
Face it!
rexxer
männliche Blindheit
Kurti, Wien, Monday, 24.10.2011, 13:04 (vor 4777 Tagen) @ rexxer
Wer nur an ´bessere Argumente´ glaubt, hat keine Ahnung von
Interessenpolitik und Gruppendynamik.
Wie oft bin ich in diese Falle schon getappt ...
Gruß, Kurti
männliche Blindheit
rexxer, Monday, 24.10.2011, 14:59 (vor 4777 Tagen) @ Kurti
Wie oft bin ich in diese Falle schon getappt ...
Ist ja auch ´ne ziemlich grosse Falle. Schliesslich reden Machthaber ja immer von Gesprächsbereitschaft und den besseren Argumenten. Das glauben Gewinner halt so, meinen aber im Grunde mit ´besser´ nur die eigene Überlegenheit.
So gesehen sind die Argumente der Herausforderer nie gute Argumente.
rexxer
Meine Prognose
Kurti, Wien, Monday, 24.10.2011, 13:26 (vor 4777 Tagen) @ Tom
Das derzeitige femi-zentristische Gesellschaft wird sich selbst abschaffen durch
- ihre Kinderlosigkeit,
- durch eine weitere starke Zunahme männlicher Bindungsunwilligkeit
- und dadurch, dass sie irgendwann einmal nicht mehr finanzierbar sein wird (milliardenschwere HelferInnen-Industrie, ohne dass auf der anderen Seite der reale Wertschöpfungszuwachs Schritt halten kann).
Gruß, Kurti
Meine Prognose
Cardillac, Monday, 24.10.2011, 14:45 (vor 4777 Tagen) @ Kurti
Das derzeitige femi-zentristische Gesellschaft wird sich selbst abschaffen
durch - ihre Kinderlosigkeit,
Kinder und ihre Familien sind importierbar und werden importiert.
- durch eine weitere starke Zunahme männlicher Bindungsunwilligkeit
ist medial manipulierbar
- und dadurch, dass sie irgendwann einmal nicht mehr finanzierbar sein
wird (milliardenschwere HelferInnen-Industrie, ohne dass auf der anderen
Seite der reale Wertschöpfungszuwachs Schritt halten kann).
Dieser Prozess des Niedergangs der wertschöpfenden Arbeit und deren Substitution durch die Finanzmärkte könnte in der Tat die Bühne für den Auftritt des Feminismus der zweiten Welle sein. Das ist bisher viel zu wenig beleuchtet worden und zwar deshalb, weil die rechtskonservative Hegemonie im antifeministischen Diskurs nicht über die Marxsche Begrifflichkeit verfügt. Der Zusammenhang von Neoliberalisms und Feminismus kommt jedoch immer wieder an die Oberfläche der Diskussion. Mit der Weltwirtschaftskrise, die aus der realen Verwertungskrise des Kapitls und ihrer oben beschriebenen Substitution resultiert, kommt der Feminismus als Teil seines Bezugssystems in die Krise.
Die Serie von Niederlagen des Antifeminismus, die nicht mit dem Subitas-Fiasko sondern mit dem Rückzug von AH ihren traurigen Höhepunkt hatte, ist für mich eine Niederlage des reaktionären Antifeminismus, wie er sich in der IGAF, den Neugelben, teilweise auch hier manifestiert. Wenn man parallel dazu bei Telepolis über Junlia Schramms. Artikel mitliest, hat man den Eindruck, dass sich dort ein gesellschaftskritisches Millieu formiert, dem viel zuzutrauen ist. Den konservativen Antifeministen zolle ich Respekt. Sie waren die einzige oppositionelle Stimme in einer verödeten und feministisch verbloedeten Öffentlichkeit. Aber jetzt sind mal andere dran.
Konservative Antifeministen
Mus Lim , Monday, 24.10.2011, 16:49 (vor 4777 Tagen) @ Cardillac
Wenn man parallel dazu bei Telepolis über Julia Schramms Artikel mitliest, hat man den Eindruck, dass sich dort ein gesellschaftskritisches Millieu formiert, dem viel zuzutrauen ist. Den konservativen Antifeministen zolle ich Respekt. Sie waren die einzige oppositionelle Stimme in einer verödeten und feministisch verbloedeten Öffentlichkeit. Aber jetzt sind mal andere dran.
Ich kann nur für mich sprechen. Ich bin seit meiner Scheidung immer konservativer geworden. Das ist nicht zuletzt die Folge der Erkenntnis, dass "progressiv zu sein" letztlich im fiktiven Nirwana endet und "links zu sein" in der Diktatur des Political correctness.
Ich bin nicht gegen die Homoehe und Adoptionsrecht Homosexueller, weil das so in der Bibel steht, sondern weil mein gesunder Menschenverstand mir sagt, diese als "modern" und "progessiv" gepriesenen Kopfgeburten unsere Gesellschaft nicht retten werden, in der sich Familienverbände auflösen wie der Baumbestand in der Sahelzone.
Jemand sagte kürzlich hier so treffend: Konservativ wird man nicht geboren, dass muss man sich erarbeiten. Nur der Denkfaule bleibt "links" und "für alles offen".
Was Sie sich von Telepolis konkret erhoffen, erschließt sich mir nicht.
Und wenn Sie mit Julia Schramm wieder eine Frau als Heilsbringerin präsentieren, dann geht das ja wohl in die falsche Richtung. Männer müsssen erst mal ihre eigene Sprache wiederfinden und ihre Bedürfnisse selbst formulieren. Es ist der Männerbewegung nicht gedient, sich von Frauen vertreten zu lassen. Auch durchaus feminismuskritische Frauen können sich letztlich doch nicht von Begriffen wie Geschlechterdemokratie (anderes Wort für Genderismus) lösen und träumen von einem (wie auch immer zu definierendem) "besseren" Feminismus.
Weder von systemkonformen Lila Pudeln noch von "besseren" Feministinnen wird das Heil und die Kehrtwende kommen.
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Auch bei Piraten ist Gender und "Equalismus" drin
Mus Lim , Monday, 24.10.2011, 16:56 (vor 4777 Tagen) @ Mus Lim
Wenn man parallel dazu bei Telepolis über Julia Schramms Artikel mitliest, hat man den Eindruck, dass sich dort ein gesellschaftskritisches Millieu formiert, dem viel zuzutrauen ist.
Aus Telepolis:
Julia Schramm macht deutlich, dass die Piraten keineswegs eine Männergesellschaft sind und dass die Genderfrage und der "Equalismus" auf der Tagesordnung stehen.
Damit haben wir eine weitere Blockflötenpartei.
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Auch bei Piraten ist Gender und "Equalismus" drin
Cardillac, Monday, 24.10.2011, 17:06 (vor 4777 Tagen) @ Mus Lim
Ja natürlich, da haben Sie völlig Recht. Der Telepolis-Artikel von Julia Schramm war lupenreiner feministischer Schwachsinn. Interessant waren die Kommentare auf diesen Artikel, die inzwischen auf über 400 angestiegen sind. In sehr vielen davon, oftmals mit zustimmenden grünen Balken versehen, kommen nichtkonservative also linke und gesellschaftskritische Positionen zur Darstellung. Jenseits des Konservatismus entsteht ein weiteres antifeministisches Lager, das mit R. Kuhn undsoweiter wenig am Hut hatn. Lesen Sie selbst, z.B. die Kommentare von crumar. Brillant! Ich garantiere: Sie können einige Stunden schwelgen und jeder andere hier aus dem Forum ebenso.
Der Feminismus unterwandert und instrumentalisiert jede entstehende Opposition
Mus Lim , Monday, 24.10.2011, 17:18 (vor 4777 Tagen) @ Cardillac
Ja natürlich, da haben Sie völlig Recht. Der Telepolis-Artikel von Julia Schramm war lupenreiner feministischer Schwachsinn.
Aber nur das ist interessant, sprich bedeutsam.
Interessant waren die Kommentare auf diesen Artikel, die inzwischen auf über 400 angestiegen sind.
Kommentare im Internet zu einem Artikel sind vollkommen uninteressant. Wer ackert und kämpft sich durch 400 Kommentare (und das pro Artikel). Und wer lässt sich von diesem Internetgeschreibsel beeindrucken.
Einzig entscheidend und anmerkenswert ist, dass Julia Schramm der lebende Beweis dafür ist, dann der Feminismus die Vitalität besitzt, jede entstehende Opposition schon im Ansatz zu unterwandern und für sich zu instrumentalieren.
Ich garantiere: Sie können einige Stunden schwelgen und jeder andere hier aus dem Forum ebenso.
Na, dann schwelgen Sie mal schön. ;-; Die alten Märchen endeten unisono: Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.
Ich formuliere es um: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann schwelgen sie (in Internet-Foren und Internet-Kommentarspalten) noch heute.
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Julia Schramm will über Feminismus reden
Mus Lim , Monday, 24.10.2011, 17:11 (vor 4777 Tagen) @ Mus Lim
Einfach mal zuhören, Telepolis am 23.10.2011
Nach der Berliner Landtagswahl haben sich die Einheitsparteien darüber beschwert, dass bei den Piraten nur eine Frau auf der Wahllisten stand.
Doch was tut eine Frau, die als einzige ihres Geschlechts für eine neue Partei ins Parlament einzieht? Sie will über Feminismus reden!!!
Und damit ist wieder so ein Punkt erreicht, wo ich für das biblische Wort "Die Frau schweige und sei stille!" Verständnis empfinde. Dieses auf in allen Tonlagen und auf allen Frequenzen das Dauergedudel vom Feminismus wie die dauerpräsenten Hassendungen des "Großen Bruders" im Roman 1984 ist einfach unerträglich. Wie in der Zukunftsfiktion 1984 kann man dieser feminstischen Zwangsbelästigung in der heutigen Zeit nicht mehr entrinnen.
Der Autor hatte sich leider geirrt, der "Große Bruder" ist in Wirklichkeit eine "Große Schwester".
Julia Schramm hat sich als Brückenkopf des Feminismus in der Piratenpartei offenbart. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
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Julia Schramm will über Feminismus reden
Cardillac, Monday, 24.10.2011, 17:29 (vor 4777 Tagen) @ Mus Lim
Julia Schramm hat sich als Brückenkopf des Feminismus in der
Piratenpartei offenbart. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Es ist zweifelhaft, ob sie damit Erfolg hat. Eine Magdeburgerin und ein Abmahngebühren-Einkassierweib sind auch gescheitert, ebenso die women-only-mailingliste.
Die Piraten sind umkämpft, in den anderen Parteien hat der Feminismus gesiegt. Immerhin ein Unterschied der einen nicht kalt lassen sollte.
Die Heuschrecke und der Schwarm
Mus Lim , Monday, 24.10.2011, 17:35 (vor 4777 Tagen) @ Cardillac
Es ist zweifelhaft, ob sie damit Erfolg hat. Eine Magdeburgerin und ein Abmahngebühren-Einkassierweib sind auch gescheitert, ebenso die women-only-mailingliste.
Selbstverständlich.
Erfolgreich ist ja nicht die einzelne Heuschrecke, sondern der ganze Schwarm.
Der Erfolg des Feminismus entsteht ja nicht aus dem Erfolg einer einzelnen Feministin, sondern aus dem feministischen Schwarmverhalten.
Feministinnen sind wie die Borg sind ein Kollektiv: "Widerstand ist zwecklos!"
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Mach mit! http://wikimannia.org
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Mit wem? (kwt)
Heidi, Monday, 24.10.2011, 19:50 (vor 4777 Tagen) @ Mus Lim
- kein Text -
Stellt sich eine Feministin jemals diese Frage? (kwt)
Mus Lim , Monday, 24.10.2011, 20:37 (vor 4777 Tagen) @ Heidi
- kein Text -
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Julia Schramm will über Feminismus reden
Pirat, Monday, 24.10.2011, 20:49 (vor 4777 Tagen) @ Mus Lim
Doch was tut eine Frau, die als einzige ihres Geschlechts für eine neue
Partei ins Parlament einzieht? Sie will über Feminismus reden!!!
Ich denke da verwechselst du sie ....
Meine Prognose
Kurti, Wien, Monday, 24.10.2011, 20:19 (vor 4777 Tagen) @ Cardillac
Kinder und ihre Familien sind importierbar und werden importiert.
Da setze ich jetzt knallfrech eins drauf und frage: Sind die Leute, die wir derzeit nach Europa importieren - sprich überwiegend muslimisch geprägte - gender-ideologie-konform?
Wobei mir schon vollumfänglich klar ist, dass der Unterschied zwischen Genderismus und Islamismus der zwischen Pest und Cholera ist.
Gruß, Kurti
Meine Prognose
Cardillac, Monday, 24.10.2011, 21:01 (vor 4777 Tagen) @ Kurti
Wobei mir schon vollumfänglich klar ist, dass der Unterschied zwischen
Genderismus und Islamismus der zwischen Pest und Cholera ist.
Feminismus und die Gender-Ideologie sind doch das Hobby von Weibern aus der Mittelschicht, insbesondere solcher, die mit "geistewissenschaftlicher" oder juristischer Ausbildung in Behörden tätig sind.
Migranten islamischen Glaubens gehören in der Regel der Unterschicht an. Da gibt es wenig Berührung mit Feministinnen und Gender-Schabracken.
Aber jeder Türke hat im Grunde die gleichen Wünsche wie ein deutscher Malocher. Eigenheim, Mercedes davor und Schmalspurabitur für die Kinder. Und wie die sich dann orientieren steht auf einem ganz anderen Blatt.
Meine Prognose
Flint , Monday, 24.10.2011, 16:59 (vor 4777 Tagen) @ Kurti
Das derzeitige femi-zentristische Gesellschaft wird sich selbst abschaffen
durch...
Das stimmt zwar, ist aber auch ein Armutszeugnis, denn es heißt im Grunde soviel wie: "Das Problem der Handschellen wird von selbst gelöst da diese irgendwann verrosten."
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Der Maskulist
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Familienpolitik
dazu kommen
Leser128, Monday, 24.10.2011, 22:11 (vor 4777 Tagen) @ Kurti
- ihre Kinderlosigkeit,
- durch eine weitere starke Zunahme männlicher Bindungsunwilligkeit
- und dadurch, dass sie irgendwann einmal nicht mehr finanzierbar sein wird
dazu kommen:
- Millionen für Zusatzbetreuung verhaltensauffälliger Kinder, die aus zerbrechenden Familien, Patchwork- oder sog. Alleinerziehenden resultieren.
- Folgekosten für lebenslange Allimentierung, wenn diese Kinder im Erwachsenenleben nie wirtschaftlich selbständig werden (schiefe Bahn, Drogen, hartzen)
- volkswirtschaftlicher Schaden, der dadurch entsteht, daß die Vermehrung des Prekariats massiv gefördert wird (dessen Kinder zu einem hohen Prozentsatz keinen Schulabschluß bekommen und nicht in der Lage sein werden, eine Ausbildung zu absolvieren) Stichwort: Verhartzung der Unterschicht mit gleichzeitigem Abkindern zur Einkommensaufbesserung. Kinder, die unter diesen Umständen in die Welt gesetzt werden und aufwachsen müssen, könnenspäter nicht mehr die Gesellschaft tragen. Der untere Teil der Bevölkerungspyramide bricht also weg, da er nicht mehr tragfähig sein soll (mittlerweile ist er ja der Stiel des Pilzes)
Ergänzung: Verblödung der Unterschicht gemäß Vererbungslehre
Leser128, Monday, 24.10.2011, 22:21 (vor 4777 Tagen) @ Leser128
Unter der Prämisse, daß Intelligenz z.T. vererbbar ist, wird unter den gegenwärtigen Verhältnissen eine Vermehrung des Prekariats gefördert, bei der beide Elternteile ein wenig unterbelichtet sind. Die Mutter, weil sie es zu nichts anderes bringt als zur Kiez-Matraze, um abzukindern und sich die Kippen und Schnaps darüber finanzieren zu können, der Beschäler, weil er so blöd ist und sich eine lebenslange Erwerbsobliegenheit und den ganzen Streß (Gewaltschutzgesetz u.s.w.) ans Bein bindet. Wenn dann das Kind noch im Suff gezeugt wird, dann ist die Sache perfekt. (diverse Schädigungen des Embryos)
Folge: Der Nachwuchs der Unterschicht verblödet immer mehr. Das erkennt man ja an den Zuständen an den Haupt- und Gesamtschulen und an den Sorgen der Ausbildungsbetriebe (Schulabgänger können keinen fehlerfreien Satz mehr schreiben und nicht prozentrechnen u.s.w.)
Warum die Männerbewegung nicht auf die Füße kommt
Flint , Monday, 24.10.2011, 16:49 (vor 4777 Tagen) @ Tom
Interessanter Beitrag.
Allerdings zu:
50% der Gesamtbevölkerung sind Frauen. Die profitieren persönlich
allesamt vom Feminismus.
Das sehe ich nicht so.
Daß, was sie angeblich profitieren wird vom Feminismus als Gewinn gepriesen und verkauft.
In Wirklichkeit ist es ein Verlieren ihres wahren Selbst's und ein Irren in männliche Gefilde (wo sie nichts verloren haben). Es ist ein Verrat an den Kindern, am Mann und an sich selbst. Ein Verrat an der Schöpfungsordnung, der Natur und Vernunft.
Man gaugelte ihnen vom Feminismus her vor, sie würden frei(er) werden wenn sie verantwortungsloser, skrupelloser, widernatürlicher und unethischer würden.
Jetzt, wo sie ihre ungeborenen Kinder töten und ein Single-Dasein führen usw. usf. geht es ihnen mit Sicherheit schlechter als je zuvor. Sie "müssen" nun sogar versuchen, sich selbst einzureden, daß es ihnen besser ginge.
Ich habe mal gelesen, daß der Konsum von psychischen Mittelchen (pharmazeutisch) bei ihnen gestiegen sei. Ebenfalls die Stress-Krankheiten wie Herzinfarkt und der Rauschmittelkonsum (Betäubungsmittel).
Das alles sieht sehr schlecht aus.
Nein, vom Feminismus profitiert letztendlich NIEMAND.
Gruß
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Wir brauchen keinen Kampf gegen den Feminismus. Es würde reichen, wenn die Männer ihn einfach fallenließen.
Leser128, Monday, 24.10.2011, 20:45 (vor 4777 Tagen) @ Tom
Diesen weisen Satz habe ich vmtl. hier im Forum irgendwann mal wahrgenommen, und er beschreibt eigentlich das Grunddilemma. Die kritische Masse an Durchschnittsmännern ist einfach zu lethargisch, zu denkfaul, zu phlegmatisch, zu desinteressiert, zu uninformiert, zu unsolidarisch, sprich, es geht ihnen noch zu gut.
Und vom Machtapparat her ist der Feminismus ein willkommenes Instrument, um bestimmte Gruppen (und zwar Männer weiter unten in der Gesellschaft) noch effektiver auszubeuten. Stichwort Erwerbsobliegenheit, Düsseldorfer Tabelle u.s.w. Weiterhin bringt Familienzerstörung eine bessere Regierbarkeit des Volkes mit sich, nach dem Prinzip "teile und herrsche".
Für Alphas mit hoher gesellschaftlicher Stellung ist der Feminismus ebenfalls nützlich, denn er verstärkt das Machtgefälle zwischen den Loser-Betas und den reichen Alpha-Playboys die Zweit- und Drittfrauen haben. (Stichwort Pareto-Prinzip)
Fazit: "Wem nützt es?" ist eine sehr effektive Art der Ursachenforschung. Und die daran angelehnte Frage "Wem schadet es noch nicht genug?"
Ergänzung
Leser128, Monday, 24.10.2011, 20:54 (vor 4777 Tagen) @ Leser128
Um noch mal auf den Eingangssatz zurückzukommen: Feminismus ist ein Parasit, der sich vom Wohlstandsspeck der westlichen Gesellschaft nährt. Würden Männer ihn nicht fortwährend willfährig hofieren und sich auch noch ritterlich-edel dabei fühlen oder ihrem devoten Trieb nachgehen (es kommen beide Formen vor), würde er augenblicklich zusammenbrechen.
Die Schabracken, frustrierten Tucken und Lesben, die ihm ein öffentliches Bild verleihen, haben keine Substanz, kämpferisch, argumentativ und gesellschaftlich.
Sie würden laut wehklagend zusammen mit dem Feminismus wegbrechen, und keiner würde sich mehr für dieses Wehklagen interessieren, außer zum Zwecke des Spotts und Hohns.