Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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100%ig auf Linie

Mus Lim ⌂, Tuesday, 25.10.2011, 17:13 (vor 4779 Tagen) @ 2233

Alles ausschließen, was nicht 100%ig auf Linie ist, dürfte wohl im Forum nichts Unbekanntes sein. Da kann man dann keinen politischen Erfolg erwarten. Beides schließt sich aus!

"100%ig auf Linie" als Bedingung für Zusammenarbeit zu machen, ist sicherlich keine erfolgversprechende Strategie.

Andererseits ist die Zusammenarbeit mit feministisch angehauchten oder unterwanderten Kreisen auch nicht erfolgversprechen. Die Vorstellung, den Feminismus und sein gesellschaftszerstörendes Wirken zu überwinden, in dem man mit Feministen und Lila Pudeln zusammenarbeitet. Diese Idee ist genauso absurd, wie der Vorschlag den Nationalsozialismus in Zusammenarbeit mit den Nazis und SSlern überwinden zu wollen.

Und das führt nun zu dem Problem, dass in einer vom Feminismus durchsäuerten Gesellschaft, die Kreise relativ klein sind, die feminismusfrei überhaupt als Bündnispartner in Betracht kommen. "100%ig auf Linie" als Bedingung ist da also überhaupt schon illusorisch.

Eine antifeministische Einstellung ist als Basis der Zusammenarbeit ein absolutes muss, weil alles andere nur dem Feminismus zuarbeitet. Darüber hinaus sollte man aber nur wenige Zusatzbedingungen stellen, weil sonst überhaupt keine Zusammenarbeit zustande kommt.

Eine weitere Bedingung aber ist unverzichtbar: Teamfähigkeit beziehungsweise Koalitionsfähigkeit. Diese für Zusammenarbeit unverzichtbare Voraussetzung bringen leider viele auch nicht mit.

Das umschreibt ungefähr die Schwierigkeit der Situation.

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