Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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!"Eine Frau, gleichgestellt, wird überlegen!"

Passierschein, Friday, 11.11.2011, 21:17 (vor 4558 Tagen) @ Oliver

Das ganze Gequarke zeigt aber auch auf, dass der Schuß für Frauen, die sich zwar die Märchen von ihrer natürlichen Überlegenheit qua Möse nur allzugerne anhören und sich ebenfalls nur allzugerne die Rosinchen, vor allem im Familienrecht, einverleiben, auch nach hinten losgehen kann, wenn die feministische Herrschaft sich endgültig Bahn bricht:

"Fehlanreize wie kostenfreie Mitversicherung nicht-erwerbstätiger Ehegatten."

"Und erst recht gehört dazu, nicht, wie mit dem neuen Familienpflegezeitgesetz oder dem Betreuungsgeld, neue Anreize für Unterbrechungen und Reduzierungen der Erwerbsarbeit zu schaffen."

"Wir brauchen keine Abhalteprämien, sondern ein aktives Eintreten dafür, dass Frauen wie Männer ein Recht darauf haben, erwerbstätig zu sein, ihren Lebensunterhalt zu verdienen."

An dieser Stelle werden Feministinnen plötzlich viele bockende Frauen vorfinden und die eben noch so feministische Mitläuferin ist plötzlich wieder ganz wertkonservativ.

Oder wir müssen diese in dieser Hinsicht fehlgeleitete Schwester wohl auf das 11. Gebot ihrer Bibel aufmerksam machen, auf dass sie bereue und auf den rechten Weg zurückkehre:

Es ist aber auch erlaubt, die Vorteile, die das Patriarchat mit sich gebracht hat, in unsere Utopien einzubeziehen.

;-)


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