Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Achtung, eine Schlussfolgerung

Roslin, Wednesday, 21.12.2011, 06:28 (vor 4666 Tagen) @ Detektor

Die Studie ist ja hochbrisant :)

Dass so etwas überhaupt noch veröffentlicht werden darf.

Da wurde festgestellt, dass bei beiden Geschlechtern der IQ positiv korreliert mit dem Interesse an Chemie/Physik, negativ korreliert mit dem Interesse an Mode.

Was folgert der scharfsinnige Leser, wenn es weiter heißt, dass Frauen sich im Schnitt sehr viel mehr für Mode interessieren als Männer und Männer sehr viel mehr für Physik/Chemie als Frauen?

Wie fragt die Überschrift: "Frauen - das dumme Geschlecht?"

Auch schön, Zitat:

*Die Psychologin Jutta Margraf-Stiksrud von der Universität Marburg und ihre Mitarbeiterinnen haben ihn ins Deutsche übersetzt und mit ihm geforscht. Bei einem Test, der gezielt das Allgemeinwissen misst, lassen sich Geschlechtsunterschiede nicht mehr ritterlich unterbuttern. Doch da war Margraf-Stiksrud nicht bange. Schließlich gab es in den 1970er-Jahren große Bildungsreformen, und Mädchen erzielen heute bessere Abiturnoten als Jungen. So war es für sie eine „durchaus nicht angenehme Überraschung“, als sie feststellte: „Der Geschlechtsunterschied ist im Allgemeinwissen noch genauso groß wie vor 30 Jahren.“ *

Trotz aller mädchenfreundlichen/Jungen benachteiligenden Bildungsreformen, trotz Mädchenempauerung und Jungendemütigung, trotz besserer Noten für Mädchen, schlechterer für Jungen bei gleicher Leistung ein Unterschied wie vor 30 Jahren.

Ja, woran könnte dss denn liegen, wenn die Schulumwelt sich so sehr ändert, nicht aber die "wahre" Leistung von Jungen und Mädchen, seit 30 Jahren nicht?

Doch nicht etwa an natürlichen Unterschieden, die kein Umwelteinfluss aufheben kann?

Das wäre ja..., das wäre ja REALISTISCH.


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