Vergewaltigung aus Antipathie erfunden
Robin Hood, Sunday, 08.01.2012, 11:25 (vor 4702 Tagen)
Schwaz – Am 8. Dezember erstattete ein 16-jähriges Mädchen aus dem Bezirk Innsbruck Land Anzeige. Sei sei am Tag zuvor gegen 20 Uhr von einem Bekannten am Schwazer Bahnhof vergewaltigt worden, meldete die Jugendliche der Polizei. Der Mann habe sie auf die Herrentoilette gezerrt und dort vergewaltigt.
Der 22-jährige Beschuldigte hatte jedoch ein hieb- und stichfestes Alibi. Da sich die Angaben des Mädchens auch sonst nicht durch entsprechende Anhaltspunkte bestätigen ließen, wurde sie am 12. Dezember neuerlich zum Sachverhalt einvernommen.
Schließlich gab die Jugendliche zu, die Vergewaltigung aus Antipathie erfunden zu haben. Da die 16-Jährige die vermeintliche Vergewaltigung unter anderem auch auf Internetplattformen publizierte, wurde der Verleumdete zum Teil massiv angefeindet und auch gefährlich bedroht.
Diesbezüglich laufen Ermittlungen gegen einen derartigen Bedroher.
Das Mädchen wird wegen Verleumdung und Vortäuschen einer strafbaren Handlung der Staatsanwaltschaft anzeigt. (TT.com)
Vergewaltigung aus Antipathie erfunden
Klaus, Sunday, 08.01.2012, 11:34 (vor 4702 Tagen) @ Robin Hood
Kachelmann: "Du musst heute als Mann in jeder Sekunde ein Alibi haben ..."
Wie wahr.
Vergewaltigung aus Antipathie erfunden
Prinz Lillifee, Sunday, 08.01.2012, 13:59 (vor 4702 Tagen) @ Klaus
Das sind mittlerweile Zustände, die man mit denen in faschistischen Vernichtungslagern vergleichen kann. Amon Göth ging, wenn ihm danach war, auf den Balkon seiner Dienstvilla und erschoß von dort mit einem Gewehr wahllos ihm völlig unbekannte Häftlinge.
Ich verstehe nicht, wie Herr Kemper unter Berücksichtigung dieses Aspektes dazu kommt, Bücher mit dem Titel "Rechte Kerle" über die Angehörigen der Männerrechtsbewegung zu publizieren. Es sind zweifelsfrei nicht unsere Methoden, wohl aber die seines Klientels, welches er Sportpalast-mäßig verteidigt.
Hail Kemper!
Vergewaltigung aus Antipathie erfunden
Cardillac, Sunday, 08.01.2012, 16:30 (vor 4702 Tagen) @ Prinz Lillifee
Das sind mittlerweile Zustände, die man mit denen in faschistischen
Vernichtungslagern vergleichen kann.
So etwas zu schreiben ist unverantwortlich. Es gibt im Feminismus faschistoide Tendenzen, nämlich die Konstruktion des "Untermenschen Mann" und die Instrumentalisierung staatlicher Machtmittel zu seiner sozialen Ausgrenzung. Es ist aber in keiner Weise mit Auschwitz zu vergleichen, noch ist überhaupt klar, ob die fortwährende Eskalation feministischer Misandrie einen solchen, mit Auschwitz zu vergleichenden, Konvergenzpunkt hätte.
In der aktuellen Telepolis-Forendiskussion über das Buch "Schlagseite" gab es einen interessanten Wortwechsel: Ein Poster behauptete, zu genderpolitischen Themen würde die ganze Maskulistenszene auflaufen und die Diskussion dominieren. Darauf erwiederte ein anderer, die Bewusstseinslage der Männer sei inzwischen so, und würden die bei Focus, SPON, Zeit usw angesiedelten Kommentarforen nicht so scharf zensieren, so sähe das Zahlenverhältnis antifeministischer und profeministischer Poster genauso aus, wie bei Telepolis. Es ist nicht nur die zahlenmäßig erdrückende Übermacht antifeministischer Postings, sondern auch der Geist des Angriffs und der Initiative der aus ihnen spricht.
Dies entspricht auch meinen privaten Beobachtungen. In meinem beruflichen Umfeld gibt es kaum noch Männer, die von dieser endlosen Frauenlobhudelei und -förderung nicht die Nase voll haben.
Es stellt sich deshalb die Frage, weshalb es für diese massenhaft vorhandene Befindlichkeit keine offizielle Repräsentanz gibt. Gruppen wie Agens, Manndat fristen eher ein Nischendasein und geraten erst in jüngerer Zeit in den Focus der Gender-Bürokratie, die ihr Geschäft verteidigt und über massenhaft Funktionäre in Medien, Wissenschaft und Staat verfügt, denen es immer noch gelingt, den Männerprotest einzudämmen und das gesellschaftliche Aktionsterrain vorzuenthalten.
Das Unvermögen der Männerbewegten, den öffentlichen Diskurs zu besetzen, liegt nicht an irgendeiner arguumentativen Schwäche. Der Feminismus konnte sich durchsetzen, weil seine Forderungen mit den wirtschaftlichen und sozialen Zielsetzungen der neoliberalen Agenda konform gingen. Die Frau kapitalistisch zu emanzipieren, d. h. ihre Arbeitskraft freizusetzen und ihre Identität als marktkompatibles Konsummodell zu rekonstruieren, erforderte das Herausbrechen der Frau aus familiären Funktionen und weiblich-kulturellen Traditionsmustern. Die reformistischen Linken sprangen auf dieses Projekt mit utopischer Emphase an und stellten gerne Teile der feministischen Funktionärskaste (Pudel). Die Gesellschaft verwandelt sich in ein Umerziehungslager für die Männer, die die gesellschaftliche Transformation auch noch bezahlen dürfen. Was immer sie tun und sagen ist falsch. Sie haben für sich keine öffentliche Wahrheit mehr, sondern nur eine millionenfach individualisierte des Betrogenwerdens und Ausgeliefertseins.
Die feministische Emanzipation der Frau ist allgemein gesetzte Wahrheit und Wirklichkeit, die Misere der Männer, insbesondere der Väter, individuelles Problem der Betroffenen außerhalb einer politischen und geschichtlichen Relevanz. Deshalb ist sie unwirklich und verbleibt im Privaten.
Die tiefe Defensive, in der Männer immer noch stecken, zeigt sich am deutlichsten in der Biologisierung ihrer Identitätsbehauptung. Wenn Männer ihr Befreiungsversuche durch Thematisierung der Andersartigkeit ihres Körpers, ihrer Chromosomen, ihres Gehirns und ihrer Hormone befördern wollen, dann befinden sie sich bereits in der Ohnmachtsfalle privatisierender Versuche zur Identitätsstabilisierung. Sie verabschieden sich gewissermaßen aus der Geschichte und retten sich in die Biologie, die ihnen garantiert nicht helfen wird.
Die konzeptionelle Antwort auf eine Gesellschaft, in der sich Männer unwohl fühlen, kann nicht in biologischen Termini abgehandelt werden (Alpha-Männer, Omega-Männer, Testosteron, großes Gehirn usw.). Hier besteht das Einfallstor der Rechten, die übergeschichgtliche Antworten in der Biologie suchen, weil die Realgeschichte gegen sie läuft. Die Rechten wollen nicht die Geschichte vorwärtstreiben, sondern suchen durch Biologie einen Hinterausgang aus der Geschichte.
Darin kann der Grund für die Defensive der Männer trotz Kenntnis ihrer Problemlage bestehen. Aus individuellen Probleme lässt sich keine politisch relevate Bewegung aufsummieren. Männer müssen den gesellschaftlichen Aktionsraum erst konstruieren, in dem ihre Emanzipation die Befreiung der Gesellschaft hervorbringt. Als innerkapitalistisches Modernisierungsprojekt war der Feminismus das letzte Aufgebot. Seine Inhalte und Methoden können nicht als Kopiervorlage fungieren. Etwas grundsätzlich Neues muss her.
Ich verstehe nicht, wie Herr Kemper unter Berücksichtigung dieses
Aspektes dazu kommt, Bücher mit dem Titel "Rechte Kerle" über die
Angehörigen der Männerrechtsbewegung zu publizieren. Es sind zweifelsfrei
nicht unsere Methoden, wohl aber die seines Klientels, welches er
Sportpalast-mäßig verteidigt.
Man sollte eher fragen, warum Kempper und andere mit sowas durchkommen und eventuell sogar Reputation erlangen. Das muss ja auch was mit unserer Schwäche zu tun haben. deshalb meine obigen Ausführungen.
Dein Vortrag ist durchaus schlüssig, aber ...
Prinz Lillifee, Sunday, 08.01.2012, 17:25 (vor 4702 Tagen) @ Cardillac
... ich nehme mir schon heraus, die herrschenden Zustände mit denen eines faschistischen Vernichtungslager in dem Punkt zu vergleichen, in dem Männer zu jeder Zeit und an jedem Ort, völlig frei von jeder Schuld Opfer einer Falschbeschuldigung und deren Folgen werden können. Es gibt sogar ein Gesetz, dass dies vollumfänglich ermöglicht, indem es die Unschuldsvermutung umkehrt, ohne das Tatsachenbelege seitens der Frau erbracht werden müssen: GewSchG!
Sicher, Männer werden noch nicht ermordet oder doch? Sind sie nicht in einem ähnlichen Vernichtungslager integriert, dass sie zwar am Leben lässt, aber in ein System der totalen Arbeitskraftausbeutung (2012_juristisch: erhöhte Erwerbsobliegenheit) zwingt. Kennst du Zahlen, wieviele Männer sich in diesem Kreislauf den Strick nehmen, weil sie nicht mehr können oder weiter wissen? Auch das vergleiche ich mit einem faschistischen Vernichtungslager.
Der Chef dieser faschistischen Vernichtungslager, Heinrich Himmler, hat 1939 die Jugendämter initiiert. Auch die hat ein Mann u. Vater nicht hinter sich, sondern konsequent gegen sich. Auch dem von Adolf Hitler 1933 eingeführten Anwaltszwang für Juden, müssen sich Väter vor dem Familiengericht noch heute zwingend beugen.
.... und ganz obendrein wird bereits über Jahrzehnte, auch bei Amazon, das kleine Büchlein SCUM vertrieben, was, wenn es ein Mann verfasst hätte, gleich auf dem Index gelandet wäre.
Na und die Rabulistik des Josef G., die begegnet dir spätestens im Verhandlungsraum, wenn die Anwältin der Antragstellerin mit ihren Schwindeleien loslegt.
Glaubst du ernsthaft, wir leben in einer Demokratie? Sind das alles nur Zufälle?
Wie gesagt, in Sachen deiner langen und ausführlichen Kommentierung gebe ich dir zweifellos Recht. Recht hat aber auch der Kachelmann mit seiner Aussage.
Rede mal mit Leuten, die direkt von dem Wahnsinn betroffen waren, z. B. dem Missbrauch dieses GewSchG. Die gibts auch hier im Forum.
Kein Vergleich
James T. Kirk , Alphamädchen-Quadrant, Tuesday, 10.01.2012, 01:24 (vor 4701 Tagen) @ Prinz Lillifee
... ich nehme mir schon heraus, die herrschenden Zustände mit denen eines
faschistischen Vernichtungslager in dem Punkt zu vergleichen, in dem
Männer zu jeder Zeit und an jedem Ort, völlig frei von jeder Schuld Opfer
einer Falschbeschuldigung und deren Folgen werden können. Es gibt sogar
ein Gesetz, dass dies vollumfänglich ermöglicht, indem es die
Unschuldsvermutung umkehrt, ohne das Tatsachenbelege seitens der Frau
erbracht werden müssen: GewSchG!
Mit solchen Vergleichen schneidest du dir und uns aber selbst ins Fleisch.
Auch wenn strukturell-symbolisch eine Parallelität da ist, so ist diese Parallele doch Lichtjahre entfernt!
Es ist eine emotionale Qualität - sicherlich. Diese Vergleiche lenken aber vom Eigentlichen ab, weil der Normalmensch nur Holocaust und Auschwitz denkt und nicht die Parallelen, die Strukturen sieht und dich für bekloppt erklärt.
Erst recht irgendwelche dummen Pudel.
Mit solchen Vergleichen erweisen wir uns einen Bärendienst.
Das muß ich mir auch manchmal sagen.
Auf Propagandaebene kann man sicherlich gut vergleichen. Aber was das Ausmaß der Unmenschlichkeit und Bedrohung angeht, sind diese Vergleiche töricht.
Verglichen mit den Juden können wir es uns im "Titten Reich" prima einrichten und glücklich sein. Wir haben Alternativen, können kompensieren, reagieren etc. Und müssen nie etwas Vergleichbares wie die Juden fürchten.
Es geht vor allem um die emotionale Qualität in der Gesellschaft. Auf dieser Ebene kann man schon viele Vergleiche ziehen zu totalitären Systemen.
--
Allianz der Vernunft
Der Feminismus hatte die Medien auf seiner Seite
Kurgan, Monday, 09.01.2012, 17:39 (vor 4701 Tagen) @ Cardillac
und konnte sich deshalb leichter durchsetzen.
-Gruß
Vergewaltigung aus Antipathie erfunden
sm0469, Monday, 09.01.2012, 14:55 (vor 4701 Tagen) @ Klaus
Kachelmann: "Du musst heute als Mann in jeder Sekunde ein Alibi haben ..."
Wie wahr.
Sorry. selbst das nutzt dir wenig wenn der Richter von Deiner Schuld überzeugt ist weil das vermeidliche Opfer so glaubwürdig ist !!!
Vergewaltigung aus Antipathie erfunden
sm0469, Monday, 09.01.2012, 14:58 (vor 4701 Tagen) @ Robin Hood
Das Mädchen wird wegen Verleumdung und Vortäuschen einer strafbaren
Handlung der Staatsanwaltschaft anzeigt. (TT.com)
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Tirol/3985222-2/16-j%C3%A4hrige-t%C3%A4uscht-vergewaltigung-vor.csp
Mich würde mal interessieren ob über diese Straftat ebenfalls ausführlich berichtet wird und welche Strafe das Mädchen und der dazu aufgeforderte Mobber aus dem Internet erhält. Anstelle des Jungen würde ich das alles so öffentlich machen das die Perle ihr Leben lang keine Ruhe mehr bekäme alleine damit nicht noch andere Tussen auf den Gedanken kämen sowas nachzumachen.
Bloss nicht!
Sandfisch, Monday, 09.01.2012, 15:10 (vor 4701 Tagen) @ sm0469
aufgeforderte Mobber aus dem Internet erhält. Anstelle des Jungen würde
ich das alles so öffentlich machen das die Perle ihr Leben lang keine Ruhe
mehr bekäme alleine damit nicht noch andere Tussen auf den Gedanken kämen
sowas nachzumachen.
Ich bin überzeugt davon, dass man dem falschbeschuldigten Mann in diesem Fall konsequent an die Wäsche geht. Ist dir mal aufgefallen, dass Täter(innen) meist zur Wahrung ihrer Persönlichkeitsrechte gepixelt werden, während man das Opfer (z.B. Kinder) mit einem Klarbild in der Öffentlichkeit darstellt?
Genauso würde es in diesem Fall laufen! Man lässt die Vorgeschichte komplett weg (".... das ist ein ganz anderer Fall!" wird die Anwältin sagen.) und würde den falschbeschuldigten Mann wegen Verleumdung, Beleidigung u. übler Nachrede bestrafen.
Hier in diesem Staat wird von einem Mann verlangt, dass er Falschbeschuldigungen, weibliche Gewalt, Diskriminierung und Entrechtung wortlos akzeptiert und erträgt. Wagt der Mann dagegen den Aufstand, gibt es genügend Mechanismen um in wieder in die Knie zu zwingen.
Im Mittelalter hatte der Mann noch die Chance, sich seiner Widersacher im offenen Straßenkampf zu entledigen und ein Leben in Ruhe zu führen. Hier aber sind die Strukturen der Unterdrückung so perfektioniert, dass man kaum eine Chance hat, den Repressionen und Zwangsmittel zu entfliehen.
Hier in Deutschland installiert ist ein System der Gulag-Freilandhaltung von Männern.
Bloss nicht!
sm0469, Monday, 09.01.2012, 22:51 (vor 4701 Tagen) @ Sandfisch
Ich bin überzeugt davon, dass man dem falschbeschuldigten Mann in diesem
Fall konsequent an die Wäsche geht.
Wahrscheinlich hast Du Recht. Das hatte ich so nicht bedacht. Wenn schon aufgrund der bloßen Falschbeschuldigung bei Facebook irgendwelche durchgeknallten Köppe, die noch nicht mal aus dem gemeinsamen Umfeld stammen, meinen Selbstjustiz an diesen Personen vorzunehmen so ist die Annahme wohl nicht Falsch das nach einer Retourkutsche die gesamte Verwandtschaft auf den armen Kerl eindrischt.
Also sollte der Typ wegziehen und sich ein neues Komplettes Leben besorgen. Die Falschbeschuldigerin hätte dann mal wieder gewonnen. Eine Strafe hat Sie wohl kaum oder in kleinem Maße zu erwarten. Ist ja noch Minderjährig. n paar Sozialstunden. Und Sie wird sicherlich über falsche Identitäten oder Freunde weiterhin diesem armen Mann das Leben per Facebook zur Hölle machen. Und irgendwann hat der Typ dann nicht mehr so viel Glück oder ein sicheres Alibi und muss dennoch dran glauben.