Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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ZEIT-Serie zum Thema: "Was ist männlich?"

Sam, Friday, 02.06.2006, 15:48 (vor 6925 Tagen)

"Versorger und Versager. Krieger und Kind. Macho und Mustergatte" In der ZEIT Nr. 25 vom 14. Juni 2006 startet eine fünfteilige Serie über den "Widerspruch, ein Mann zu sein".

In dieser Ausgabe wird heftig über die Rolle des Mannes gestritten. ZEIT-Redakteurin Susanne Gaschke zieht eine Schadensbilanz ? "Männer sind Verlierer", und ZEIT-Redakteur Patrik Schwarz antwortet mit einer Ehrenrettung ? "Männer sind Gewinner". Im Ressort Leben ist eine Reportage über eine Männergruppe geplant. Außerdem sprechen drei Männergenerationen aus einer Familie ? Sohn, Vater und Großvater ? über gewandelte Männlichkeit.

In den folgenden Ausgaben der ZEIT werden die vielfältigen Rollen des Mannes als Junge und Krieger, als Liebhaber oder als Vater, Erzeuger und Ernährer thematisiert.

http://presse.zeit.de/pressemitteilungen/marketing/zeitserie_zum_thema_was_ist_maennlich.001070.html

Nach dem, was in jüngerer Vergangenheit aus dem Hamburger Pressehaus bezüglich Geschlechterfragen zu hören war, bin ich mir allerdings nicht so sicher, ob ich wirklich wissen möchte, was sich ZEIT-Redakteure unter Männlichkeit vorstellen. Nun, wir werden ja sehen.

ZEIT-Serie zum Thema: "Was ist männlich?"

Eugen, Friday, 02.06.2006, 16:54 (vor 6925 Tagen) @ Sam

http://presse.zeit.de/pressemitteilungen/marketing/zeitserie_zum_thema_was_ist_maennlich.001070.html


Nach dem, was in jüngerer Vergangenheit aus dem Hamburger Pressehaus
bezüglich Geschlechterfragen zu hören war, bin ich mir allerdings nicht so
sicher, ob ich wirklich wissen möchte, was sich ZEIT-Redakteure unter
Männlichkeit vorstellen. Nun, wir werden ja sehen.


"Die Kampagne ?Was ist männlich?? hat ein Werbevolumen von rund 500.000 Euro. Sie wurde In-house realisiert. Anzeigen erscheinen in reichweitenstarken Titeln wie Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Süddeutsche Zeitung, Welt, Welt am Sonntag, Financial Times Deutschland, Frankfurter Rundschau, taz, Wirtschaftswoche, Handelsblatt und Tagesspiegel. Durch 18/1 Großflächenplakate erreicht die Kampagne besondere Aufmerksamkeit."

Also, da will es offenbar jemand genau wissen ...;-)
Es würde mich wundern, wenn es da um Wahrheitsfindung ginge. Das wäre, nicht nur für die ZEIT, sondern für den größten Teil unserer Medien, etwas ganz neues.

Gruß, Eugen

ZEIT-Serie zum Thema: "Was ist männlich?"

DschinDschin, Sunday, 04.06.2006, 02:19 (vor 6923 Tagen) @ Eugen

http://presse.zeit.de/pressemitteilungen/marketing/zeitserie_zum_thema_was_ist_maennlich.001070.html


Nach dem, was in jüngerer Vergangenheit aus dem Hamburger Pressehaus
bezüglich Geschlechterfragen zu hören war, bin ich mir allerdings nicht

so

sicher, ob ich wirklich wissen möchte, was sich ZEIT-Redakteure unter
Männlichkeit vorstellen. Nun, wir werden ja sehen.

"Die Kampagne ?Was ist männlich?? hat ein Werbevolumen von rund 500.000
Euro. Sie wurde In-house realisiert. Anzeigen erscheinen in
reichweitenstarken Titeln wie Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung,
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Süddeutsche Zeitung, Welt, Welt am
Sonntag, Financial Times Deutschland, Frankfurter Rundschau, taz,
Wirtschaftswoche, Handelsblatt und Tagesspiegel. Durch 18/1
Großflächenplakate erreicht die Kampagne besondere Aufmerksamkeit."

Also, da will es offenbar jemand genau wissen ...;-)
Es würde mich wundern, wenn es da um Wahrheitsfindung ginge. Das wäre,
nicht nur für die ZEIT, sondern für den größten Teil unserer Medien, etwas
ganz neues.

Gruß, Eugen

Klar, da geht es jemand um Kohle. Printmedien leben davon, dass sie gekauft werden. Wenn das 3. Reich gerade ausgelutscht ist, da bieten sich doch neue Berichte von der Geschlechterfront geradezu an.
Wenn man sieht, auf welch dünner Datenbasis viele Artikel stehen, da sollte man doch nicht wesenliche neue Erkenntnisse erwarten.
Und dann noch von Die Zeit. Das ist doch die Zeitung des weinerlichen Bildungsbürgertums. Schaut doch mal in den Stellenteil. Die wird doch der höhere und noch höhere Dienst ausgeschrieben. Und diese Softietypen, diese geisteswissenschaftlich eingeweichten Profs, diese Halbmänner, die lesen dann diesen Scheiß und leiten ihr Weltbild davon ab. ("Hallo Schatzi (Schatzi ist Professorin für Soziologie, Schwerpunkt Genderstudien, hat soeben vom Femi-Ministerium einen neuen Forschungsauftrag geangelt), Schatzi, Die Zeit schreibt, dass Frauen einen größeren Gyrus postcentralis besitzen (Körperfühlsphäre). - Dabei haben Frauen eben einen größeren Hintern und der ist dann eben auch stärker im entsprechenden Rindenareal abgebildet. (Ist ein Scherz. Ein Scheherz!!) - Schatzilein, Du bist halt doch klüger als ich.) Dabei ist ein Großteil des Hirns von Schatzilein einfach fürn Arsch.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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