Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Auf dem männlichen Auge blind

Odin, Sunday, 10.06.2007, 23:57 (vor 6320 Tagen)

Folgender Artikel erscheint morgen in der Baseler Zeitung. Ich weiß nicht, ob er online verfügbar sein wird:

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AUF DEM MÄNNLICHEN AUGE BLIND
Zur Geschlechterpolitik in der Schweiz/Von Walter Hollstein*

Vor ein paar Tagen haben zwei Männer auf dem Weg in die Grün 8o zwei andere, jüngere Männer grundlos misshandelt: Männergewalt. Sie kommt in dieser Form täglich vor, meist ist sie inzwischen nicht einmal mehr eine Meldung wert. Was Männer Männern antun, ist kein öffentliches Thema; was Männer Frauen und Mädchen antun, aber schon. Dabei richtet sich in der Schweiz mehr als 8o% der Männergewalt gegen das eigene Geschlecht, also gegen andere Männer und Buben.

Die Probleme von Frauen und Mädchen zu diskutieren, ist seit der Frauenbewegung ?Mainstream?, die Probleme von Buben und Männern bleiben im gesellschaftlichen Diskurs peripher. Männer werden öffentlich noch immer als das ?starke Geschlecht? wahrgenommen und stilisieren sich vor allem häufig auch selber noch so. Das Potential von Männern, ihre eigene Rolle selbstkritisch zu betrachten, ist nach wie vor gering. Selbiges ist nun nicht nur die ?Schuld? der Männer, sondern auch jene der gesellschaftlichen Institutionen, die seit langem die Probleme von Buben und Männern nicht wahrzunehmen bereit sind.


Selbst wenn männliche Machtpositionen stellenweise noch stabil sein mögen, wird man sich heute nicht an der Tatsache vorbeilavieren können, dass die Lebensqualität von Männern stark abgenommen hat. Beratungsstellen für Männer im deutschsprachigen Raum machen zum Beispiel auf folgende Problembereiche aufmerksam:
- Männer haben wachsende Schwierigkeiten in Beziehungen und Familien,
- Männer vermissen wirkliche Freundschaften und soziale Netze,
- Männer klagen über emotionale Probleme,
- die gesundheitliche Verfassung von Männern hat sich signifikant verschlechtert,
- Männer leiden zunehmend an Impotenz,
- Männer sind im Durchschnitt kränker als Frauen und sterben mehr als sechs Jahre früher,
- Männer fühlen sich benachteiligt beim Scheidungsrecht und vor allem beim Sorgerecht, wo sich zunehmend männliche Dramen abspielen.

Trotzdem wird der Ohnmachts-Seite von Männlichkeit nach wie vor keine Aufmerksamkeit zuteil. Inzwischen sind Jungen und Männer auch im Arbeitsleben Benachteiligungen ausgesetzt, wo öffentlich noch immer ihre Stärken und Dominanzen vermutet werden. Während die Quote weiblicher Erwerbstätigkeit weiter steigt, geht die der Männer stetig zurück. Im deutschsprachigen Raum werden inzwischen proportional mehr Männer arbeitslos als Frauen. Perspektivisch wird sich diese Entwicklung noch verstärken. Ein Faktor dafür ist der wachsende Vorsprung von Mädchen in der Bildung. Der Schulerfolg von Mädchen ist inzwischen signifikant höher als der von Jungen, die das Gros von Problemkindern, notorischen Schulschwänzern, Schulversagern, Ausbildungsabbrechern und Frühkriminellen ausmachen. Sozial- und Bildungsforscherinnen sprechen inzwischen bereits von der?Proletarisierung junger Männer?, worauf weitsichtige Soziologen wie Ralf Dahrendorf schon vor fünfzehn Jahren aufmerksam gemacht haben, ohne dass sie gehört worden wären.

Gerät Männlichkeit in die Diskussion, so entzündet sich die Kritik an männlicher Macht und männlichen Privilegien. Dabei steht dann immer das ganze männliche Geschlecht zur Disposition. Machtpositionen und Vorzüge sind aber auf einen sehr kleinen Kreis von Männern beschränkt, die ihre privilegierte Stellung nicht nur auf Kosten von Frauen ausleben, sondern auch zum Schaden der großen Population ihrer eigenen Geschlechtsgenossen. Ebenfalls fällt aus dem Blickwinkel, dass der gesellschaftliche ?Bodensatz? von Obdachlosen, chronisch Kranken (zum Beispiel HIV-Infizierte), Randständigen generell, Wanderarbeitern oder Gefahrenberufen fast ausschließlich männlich ist. Selbstverständlich ist die frauenpolitische Forderung berechtigt, dass Machtpositionen zwischen den Geschlechtern paritätisch zu besetzen sind. Doch welche Feministin sorgt sich um eine gerechte Aufteilung zwischen Männern und Frauen beim Tiefbau, der Kehrrichtabfuhr, dem Schwerverkehr oder der Entsorgung von Gefahrengütern? Das, was unten, dreckig und lebensgefährlich ist, darf unbesehen Männerdomäne bleiben.

Tatbestand ist heute, dass Armut, Krankheit, Süchte, Gewalttätigkeit, Vandalismus, sozialer Abstieg und gesellschaftliche Perspektivlosigkeit bei Buben und Männern dramatisch zunehmen, ohne dass die Politik dies zur Kenntnis nimmt.

Die Folge ist, dass Buben und Männer zunehmend ?asymmetrisch? reagieren, das heisst mit selbst- und fremdgefährdendem Risikoverhalten in Form von Gewalt, Vandalismus oder sexuellen Übergriffen etc. Nahezu 90% der schweren Verkehrsunfälle in der Schweiz werden von jungen Männern zwischen 18 und 25 Jahren verursacht. Ein anderes Beispiel ist, dass seit vier Jahren ? statistisch betrachtet- alle drei Wochen ein Mann seine Familie und sich selbst umbringt. Und ein drittes Beispiel betrifft den wachsenden Rechtsextremismus; auch hier ist bekannt, dass es sich weitgehend um ein Männerphänomen handelt, ohne dass bisher auch nur der Embryo entsprechender geschlechtsspezifischer Handlungsperspektiven ausgearbeitet worden wäre.

Die ungestellte Männerfrage erweist sich mehr und mehr als Bremsklotz der gesellschaftlichen und geschlechterpolitischen Entwicklung.. In diesem Zusammenhang merkt die amerikanische Feministin Susan Faludi an, dass man den Männern Wege weisen muss, die sie beschreiten können, so wie der Staat das gegenüber den Frauen seit den siebziger Jahren getan hat. Männern müsste dabei auch der Gewinn einer veränderten Lebenseinstellung zu sich selber, zu Arbeit und Familie konstruktiv verdeutlicht werden

Doch wer sollte das tun? Geschlechter- und Gleichstellungspolitik in der Schweiz ist pure Frauenpolitik. Für Männer fehlt das reichhaltige Angebot, das Frauen an Informationen, Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Identitäts- und Veränderungsarbeit, Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und Selbstentwicklung zur Verfügung steht. Im Gegensatz zu den Frauen haben Männer praktisch keine Anlaufstellen für ihre Probleme. In diesem Kontext muss denn auch erwähnt werden, dass sich Männer in der Schweiz viermal häufiger umbringen als Frauen und die Suizid-Rate von Buben zehnmal höher ist als die von Mädchen.


Dass Männer in der offiziellen Geschlechterpolitik bisher fast nur als Objekt der Kritik ins Visier geraten sind, ist vielfach problematisch. Die französische Feministin Elisabeth Badinter notiert dazu: ?Die Männer fühlen sich (inzwischen) jeder Eigenheit beraubt, nur noch als Adressaten widersprüchlicher Erwartungen?.Grundsätzlich läuft es der demokratischen Verfasstheit eines Staatswesens zuwider, wenn ein ganzes Geschlecht aus politischen Bemühungen ausgespart bleibt. Überdies hat sich diese Praxis auch als kontraproduktiv erweisen, weil Frauenpolitik ohne Männerpolitik nicht wirklich vorankommen kann. Wenn Männer kein Terrain räumen und keine Machtaufgaben mit Frauen teilen, wenn Männer sich nicht auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zum eigenen Thema machen, dann können sich Frauen nicht wirklich befreien.

Dass die Frauenfrage auch eine Männerfrage ist, ist keine neue Erkenntnis, aber eine, die sich leider nicht durchgesetzt hat. Damit sich auch im Geschlechterverhältnis etwas ändert, bedarf es des Wandels im gesellschaftlichen Männerbild.


Im Gegensatz zu der stark veränderten Erziehung von Mädchen ist
die Sozialisation von Buben weithin traditionell geblieben. Frühzeitig wird der Junge in ein gesellschaftliches Korsett von Männlichkeit gepresst. Die Sozialisations- und Männerforschung belegt im Rückgriff auf Untersuchungen aus unterschiedlichen Feldern, dass Buben unerbittlich auf Leistung und Erfolg getrimmt werden. Dazu gehört umgekehrt, dass ihnen Körperkontakte und Zärtlichkeit früh abtrainiert werden, dass sie eigene Probleme schon in einem Alter lösen sollen, in welchem sie dazu noch gar nicht fähig sind und dass sie zu einer männlichen Autarkie angehalten werden, die Beziehungsfähigkeit, Freundschaft und soziale Netze zu tertiärer Lebensbedeutung herabstuft. Identitätsstiftende und tragende Qualitäten wie Introspektion, Empathie und Soziabilität werden in der männlichen Sozialisation nach wie vor vernachlässigt.

Umgekehrt erleben Jungen die Erziehungseinrichtungen mit all den Lehrerinnen, Erzieherinnen, Psychologinnen und Sozialarbeiterinnen als Fortsetzung der häuslichen Mutter-Dominanz. In Kindergärten, Horten, Ganztagseinrichtungen, Schulen und Beratungsinstanzen stoßen sie ständig an weibliche Verhaltensmuster und Grenzsetzungen. In ihrer Motorik und Renitenz drücken sie dann häufig ihren Widerstand gegen die Erziehungseinrichtungen als weibliche Bastionen aus Dieser Widerstand wurde insonderheit auf feministischer Seite nie verstanden und fälschlicherweise als männliches Dominanzverhalten ausgelegt statt ihn als Hilferuf zu verstehen.

Die männliche Rolle ist definiert als Ausübung von Leistung und Macht, wobei diese Machtstellung erst einmal errungen sein muss und dann erhalten sein will. Unter Umständen ist es aber noch viel anstrengender, gemäß der männlichen Rolle zwar nach Macht zu streben, diese aber gar nicht zu erreichen, was das Schicksal der übergroßen Mehrheit der Männer ist. Diese Schizophrenie gilt es dann auszuhalten. Männlichkeit - ob heterosexuell oder homosexuell - verlangt des weiteren Kontrolle, emotionale Distanziertheit, Konkurrenz und Wettbewerb, Härte gegen andere und nicht zuletzt gegen sich selbst. Die tägliche Umsetzung dieser Verhaltensimperative bedeutet auch die tägliche männliche Selbstvergewaltigung. In diesem Sinne ist immer wieder darauf hingewiesen worden, dass so verstandene und praktizierte Männlichkeit eigentlich gegen alle Gebote von Menschlichkeit und Wohlergehen verstößt.

--
Odin statt Jesus!
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Gefährlicher Brei

Ralf, NRW, Monday, 11.06.2007, 01:37 (vor 6320 Tagen) @ Odin

Hmm,

klingt mir doch sehr nach "Kritischer Männerforschung":

Das Potential von Männern, ihre eigene Rolle
selbstkritisch zu betrachten, ist nach wie vor gering.

Könnte direkt aus der Feder von "Dissens", Schwätzer oder Solanas stammen.

Selbstverständlich ist
die frauenpolitische Forderung berechtigt, dass Machtpositionen zwischen
den Geschlechtern paritätisch zu besetzen sind.

Klar, 40% Tussen in die Aufsichtsräte, Besetzung von Vorständen nach Geschlechtsteilen statt Leistung... damit hat sich der Artikel wohl erledigt.

Die männliche Rolle ist definiert als Ausübung von Leistung und Macht,
wobei diese Machtstellung erst einmal errungen sein muss und dann erhalten
sein will. Unter Umständen ist es aber noch viel anstrengender, gemäß der
männlichen Rolle zwar nach Macht zu streben, diese aber gar nicht zu
erreichen, was das Schicksal der übergroßen Mehrheit der Männer ist. Diese
Schizophrenie gilt es dann auszuhalten. Männlichkeit - ob heterosexuell
oder homosexuell - verlangt des weiteren Kontrolle, emotionale
Distanziertheit, Konkurrenz und Wettbewerb, Härte gegen andere und nicht
zuletzt gegen sich selbst. Die tägliche Umsetzung dieser
Verhaltensimperative bedeutet auch die tägliche männliche
Selbstvergewaltigung. In diesem Sinne ist immer wieder darauf hingewiesen
worden, dass so verstandene und praktizierte Männlichkeit eigentlich gegen
alle Gebote von Menschlichkeit und Wohlergehen verstößt.

So so. Es ist wohl nicht an den Haaren herbeigezogen, wenn ich da herauslese, dass Männlichkeit heute "sozial falsch konstruiert ist" und gefälligst durch Übernahme feminstischer Rollenbilder ersetzt gehört.

Der ganze Artikel bettelt doch eigentlich nur: "Liebe, liebe Emanzen, ihr habt ja so recht, aber ihr habt es den Männern bisher sehr schwer gemacht, sich Euren großartigen Forderungen zu unterwerfen. Bitte nehmt doch in Zukunft etwas mehr Rücksicht auf die Männer und weist ihnen behutsam und freundlich den Weg zum Ablegen (äh... "Dekonstruieren") ihrer bösen und gefährlichen Männlichkeit, dann werden sie Euch auch dankbar und widerspruchslos dienen."

LILA-PUDEL-SCHEISSE HOCH DREI!

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Gefährlicher Brei

Odin, Monday, 11.06.2007, 01:41 (vor 6320 Tagen) @ Ralf

Das Potential von Männern, ihre eigene Rolle
selbstkritisch zu betrachten, ist nach wie vor gering.


Könnte direkt aus der Feder von "Dissens", Schwätzer oder Solanas
stammen.

Aber du wolltest die obige These jetzt nicht bestätigen, oder? :-)

--
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Gefährlicher Brei

Chato, Monday, 11.06.2007, 05:06 (vor 6320 Tagen) @ Odin

Aber du wolltest die obige These jetzt nicht bestätigen, oder? :-)

Obacht! Seid sehr wachsam!

Gefährlicher Brei

Bush, Monday, 11.06.2007, 13:08 (vor 6319 Tagen) @ Chato

Oh Mann... ich hab solche Angst... *heul*
Mamiiiiiii

Frage und Antwort

Chato, Monday, 11.06.2007, 19:25 (vor 6319 Tagen) @ Bush

Oh Mann... ich hab solche Angst... *heul*
Mamiiiiiii

Du armes, dummes Huhn...
Eine Frage und ihre Antwort[/b] (für Nicht-Hühner).

Nick

Ich bin doch nicht genderblödgestreamt!

Ralf, NRW, Monday, 11.06.2007, 19:13 (vor 6319 Tagen) @ Odin

Hi Odin,

Aber du wolltest die obige These jetzt nicht bestätigen, oder? :-)

Aus Deiner Sicht heraus will ich sie wahrscheinlich in der Tat bestätigen.

Ok, die Bewertung des Ausgangszitats ist strenggenommen natürlich kontextabhängig. Wenn damit gemeint ist "das Potential von Männern, ihre bisherig meist lasche, passive und eher abwiegelnde Reaktion auf den feministischen Ungeist selbstkritisch zu betrachten, ist nach wie vor gering", habe ich gegen den Satz natürlich überhaupt nix einzuwenden. Nur: Man(n) brauchte schon an dieser Stelle des Textes wirklich keine hellseherischen Fähigkeiten, um zu erkennen, dass das im Folgenden damit wohl eher nicht gemeint sein wird :-)

Der Rest des Textes bestätigt ja dann auch deutlich, worum es dem "kritischen Männerforscher" eigentlich geht (worum, ist in anderen Anworten schon mehr oder weniger treffend diskutiert worden, eine Wiederholung schenke ich mir daher jetzt mal).

Gut, ich bin ja ein braver, netter und einsichtiger Mensch :-), und ich habe wahrscheinlich auch schon 100x mein "Potential" genutzt, um "meine Rolle selbstkritisch zu hinterfragen". Dabei habe ich aber "dummerweise" festgestellt, dass mir meine naturgegebene (ja, ich weiß, böser Biologismus...) "Rolle" ganz gut gefällt, und ich überhaupt keine Veranlassung sehe, sie grundsätzlich zu ändern; schon gar nicht, sie deshalb zu ändern, weil sie irgendwelchen nörgelnden Femiärschen nicht in den Kram passt. Ich bin doch nicht genderblödgestreamt!

Das Problem am Feminismus ist doch nicht[/b], dass Frauen jetzt tolle neue Rollen gefunden hätten und dass die zurückgebliebenen Männchen jetzt "selbstkritisch" hinterhecheln müssten; irgendwie darauf reagieren müssen Männer ohne Zweifel, aber bestimmt nicht durch Übernahme der ihnen vom Feminismus zugedachten "Rollen".

Das Problem am Feminismus ist die systematische Vergiftung des Geschlechterverhältnisses, und dieses Problem löst sich ganz offensichtlich nicht durch Verpudelung und "selbstkritische Betrachtung der eigenen Rolle", sondern gefragt ist eine fundamentale Ablehnung des Femi- und Genderschwachsinns an sich.

Wer sich auf das vom Feminismus diktierte Rollen- und Gender-Gelabere einlässt, hat die Vergiftung schon weitgehend akzeptiert. Ohne mich. Ich wiederhole mich gerne nochmal: Ich bin doch nicht genderblödgestreamt!

Gruß Ralf

--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***

Ich bin doch nicht genderblödgestreamt!

Odin, Monday, 11.06.2007, 23:50 (vor 6319 Tagen) @ Ralf

Aus Deiner Sicht heraus will ich sie wahrscheinlich in der Tat
bestätigen.

Ok, die Bewertung des Ausgangszitats ist strenggenommen natürlich
kontextabhängig. Wenn damit gemeint ist "das Potential von Männern, ihre
bisherig meist lasche, passive und eher abwiegelnde Reaktion auf den
feministischen Ungeist selbstkritisch zu betrachten, ist nach wie vor
gering", habe ich gegen den Satz natürlich überhaupt nix
einzuwenden. Nur: Man(n) brauchte schon an dieser Stelle des Textes
wirklich keine hellseherischen Fähigkeiten, um zu erkennen, dass
das im Folgenden damit wohl eher nicht gemeint sein wird :-)

Der Rest des Textes bestätigt ja dann auch deutlich, worum es dem
"kritischen Männerforscher" eigentlich geht (worum, ist in anderen
Anworten schon mehr oder weniger treffend diskutiert worden, eine
Wiederholung schenke ich mir daher jetzt mal).

Ich finde gerade im Rest des Artikels genügend Hinweise, daß es SEHR WOHL darum geht, daß Männer ihre eigenen Interessen wahrnehmen und entsprechend handeln, anstatt sich weiterhin in Arbeit und Hoffnung zu verlieren.

Das Problem am Feminismus ist die systematische Vergiftung des
Geschlechterverhältnisses
, und dieses Problem löst sich ganz
offensichtlich nicht durch Verpudelung und "selbstkritische
Betrachtung der eigenen Rolle", sondern gefragt ist eine
fundamentale Ablehnung des Femi- und Genderschwachsinns an
sich
.

Es ist dringends anzuraten, daß Männer ihre bisherigen Rolle überdenken und endlich davon Abstand nehmen, GERADE um endlich ihr Pudeldasein zu beenden - das war nämlich ihre bisherige Rolle

--
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Wie wird man genderblödgestreamt?

Chato, Tuesday, 12.06.2007, 01:04 (vor 6319 Tagen) @ Odin

Es ist dringends anzuraten, daß Männer ihre bisherigen Rolle überdenken
und endlich davon Abstand nehmen, GERADE um endlich ihr Pudeldasein zu
beenden - das war nämlich ihre bisherige Rolle

Das ist die Originalstimme des totalitären, gegenderten Staates, der nicht mehr diskutiert: "Wir raten euch Männern dringendst, eure bisherige Rolle zu überdenken und endlich davon Abstand zu nehmen! Denn WIR sind der Gesetzgeben und seine lieben Freunde und Freundinnen und wir werden euch, wenn ihr Männer eure Rolle nicht überdenken und davon Abstand nehmen solltet, per Gesetz ein Pudelleben verordnen, daß euch Hören und sehen vergeht und ihr, wenn wir erst einmal mit euch fertig sind, nicht mehr wissen werdet, ob ihr Männlein oder Weiblein seid!"

(Das letzte ist übrigens ein von Odin an Nihilator gerichtetes Original-Zitat, das aber von der Forenleitung kurz darauf gelöscht wurde.)

Der unverschämte Angriff auf die Freiheit besteht darin, Männern von Staats wegen die "richtige Ideologie" für das, was sie zu sein haben, und die entsprechenden Verhaltensänderungen "dringendst anzuraten" - nota bene: in ihrem eigenen, ganz persönlichen, privaten Leben! Wer weiß, wie proletenhaft Odin hier schon mit Personen umgesprungen ist, die dieses "dringendste Anraten" ganz offen ablehnen und verweigern (z.B. Klausz, Flint, Guildo, Max...) kann sich an einem einzigen Finger ausrechnen, was er wohl für Repressionen befürworten würde, wenn er erst mal "an der Macht" wäre. Dorthin drängt es ihn aber in maßloser Dreistigkeit, wie er unverhohlen demonstriert.

"Odin tut so viel!" Das beeindruckt so manchen. Es kommt aber nun mal darauf an, WAS einer tut und für welche Ziele er sich derart besessen einsetzt. Jeder Mann, der noch halbwegs bei Trost ist, sollte sich einfach mal ganz ruhig und nüchtern fragen, für wie realistisch er es wohl hält, daß ein Wolfgang Wenger alias Odin persönliche Abweichungen von all dem, was er für andere als deren Bestes "dringendst anzuraten" hat, anders verhalten wird als so, wie er sich hier bei Widerspruch verhält - und ob das dem Betreffenden dann wohl persönlich besonders gut gefallen würde.

Ich meine, weiß man denn, was da in Zukunft noch so alles nachkommen wird aus Odins Hirn und Rupps Arsch, zu dem er ja, wie er sagt, eine zunehmende erotische Zuneigung entwickelt? Vielleicht wird einmal messerscharf "erkannt" und still vereinbart, daß nur eine dauerhafte Lagerhaft von obstinaten Männern ihnen ein "Pudeldasein" beenden kann, von dem der Gesetzgeber meint, es handle sich um ein solches.

Wo wahllose Lüge Standard und Wahrheit sowieso wurscht ist und etwas, worüber man sich im Bedarfsfall kaputtlacht, kann man alles so nennen, wie man will, und die "erforderlichen Gegenmaßnahmen" ergreifen, wenn das "dringendste Anraten" partout keinen Erfolg haben sollte. Voraussetzung dafür ist, daß man die Macht dazu hat. Dafür hat sich bekanntlich auch in der Vergangenheit schon so mancher Prolet mächtig ins Zeug gelegt.

Holzauge sei wachsam!

Nick

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Odin, Tuesday, 12.06.2007, 01:24 (vor 6319 Tagen) @ Chato

Wow, schon wieder wurde ich erkannt - jedenfalls denke ich es, weil ich nicht mehr als drei Sätze gelesen habe. Mehr schaff ich ohne Drogen nicht mehr.

Deine Paranoia läßt mir wirklich kaum noch Chancen.

--
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Wie wird man genderblödgestreamt?

gast42, Tuesday, 12.06.2007, 01:47 (vor 6319 Tagen) @ Chato

Es ist dringends anzuraten, daß Männer ihre bisherigen Rolle überdenken
und endlich davon Abstand nehmen, GERADE um endlich ihr Pudeldasein zu
beenden - das war nämlich ihre bisherige Rolle


Das ist die Originalstimme des totalitären, gegenderten Staates, der nicht
mehr diskutiert: "Wir raten euch Männern dringendst, eure bisherige Rolle
zu überdenken und endlich davon Abstand zu nehmen!

Tja.

Ich bin nicht der Staat, und ich rate auch dazu.

Nein, dabei muss kein lila-Pudel-Leben rauskommen, wirklich nicht.

[...]

Der Rest des Posting zeigt ziemlich klar, dass es Dir weniger um eine politische Debatte geht, als um ein persoenlichen Streit mit Odin. Brauche ich nicht zu kommentieren.

MfG

Wie wird man genderblödgestreamt?

Odin, Tuesday, 12.06.2007, 02:04 (vor 6319 Tagen) @ gast42

Der Rest des Posting zeigt ziemlich klar, dass es Dir weniger um eine
politische Debatte geht, als um ein persoenlichen Streit mit Odin. Brauche
ich nicht zu kommentieren.

Ach, muss ich den Schmarrn jetzt doch noch lesen?

--
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Wie wird man genderblödgestreamt?

Chato, Tuesday, 12.06.2007, 02:33 (vor 6319 Tagen) @ gast42

Tja. Ich bin nicht der Staat, und ich rate auch dazu.

Es ist aber ein Unterschied, wozu du rätst und wozu der Staat "rät". Der rät nämlich nicht nur, sondern der greift massiv ins Leben der Menschen ein, mit Gesetzen, Verordnungen, Rahmenbedingungen, Kampagnen, Genderstudy-Instituten und den Universitäten usw. usf. Der Staat gestaltet Menschen nach der Ideologie des Gendermainstreaming. Das ist totalitär. Das findet der Staat nicht - und du vielleicht auch nicht - aber ich eben.

Unterstützt wird der Staat von den Medien, v.a. dem Fernsehen, in dem "Rollenmodelle" von Schauspielern vorgelebt oder diskreditiert werden, in dem Meinung "gemacht" und die Sicht auf die Welt "hergestellt" wird - für alle auf einmal und ein und dieselbe Weltanschauung. Das perfektioniert den Totalitarismus in einer Weise, die es nie zuvor gegeben hat.

Inwieweit bist du dir sicher, woher das stammt, wozu du rätst? Warum fühlst du dich darin derart sicher, daß dir selbst das Nachdenken darüber den Aufwand nicht lohnt? Gibt es überhaupt noch Fragen, über die ein Mensch selbständig nachdenken sollte? Oder reicht es, das zu "denken", was alle denken? Ist das wirklich genug "nachgedacht"?

Nein, dabei muss kein lila-Pudel-Leben rauskommen, wirklich nicht.

Woher weißt du das, wenn du gar nicht selbständig darüber nachdenkst?

Der Rest des Posting zeigt ziemlich klar, dass es Dir weniger um eine
politische Debatte geht, als um ein persoenlichen Streit mit Odin. Brauche
ich nicht zu kommentieren.

Odin als Person ist mir vollkommen gleichgültig. Aber die Auffassung, "richtig verstandenes Gendermainstreaming", das er ausdrücklich gutheißt, sei nicht nur prima, sondern sogar derart prima, daß jeder, der dagegen Einwände hat, dümmlich und vor allem völlig argumentationsfrei persönlich angegriffen wird im Bemühen, ihn als Idioten aus der Debatte herauszuhalten - diese Auffassung, wie gesagt, und dieses Verhalten ist für mein Dafürhalten alarmierend... und ich argumentiere und begründe stets, was ich behaupte. Ich "sage" nicht einfach nur. Natürlich mache ich das nicht unendlich lange, insofern würde die Strategie irgendwann automatisch Erfolg haben und ihr könnt alle "ungestört denken", ohne daß euch noch jemand dazwischenredet... *LOL*

Du brauchst natürlich nicht zu kommentieren, was ich schreibe, das ist wohl wahr und unbestritten. Es kümmert mich nicht einmal peripher. Ich frage mich bei einer solchen Haltung allerdings, woher du die eigenartige Annahme beziehst, du könntest in der Zukunft überhaupt noch irgend etwas kommentieren. Vielleicht träumst du ja, die Freiheit der Rede und des Denkens befinde sich in stürmischer Entfaltung in Europa und es wäre nur noch eine Frage der Zeit, daß alle Menschen derart frei sind, daß sie freiwillig alle ein und dasselbe denken, also alle zusammen ohne Ausnahme die richtige Meinung haben - und vor allem: die Freiheit, diese auch ungehindert äußern zu dürfen.

Ich sehe das hektische Gekasper auf persönlicher Ebene hier völlig unpersönlich und bin womöglich der einzige, dem die "Haßminuten gegen Emanuel Goldsein" total am Arsch vorbeigehen. "Nieder mit Nick!!! Nieder mit dem total durchgeknallten Indianer!!!" Das ist wie eine Klospülung, die eigenartigerweise dazu in der Lage ist, beim Rauschen Witze zu erzählen. Ich rede ohne Rest zur Sache und die Personen (nichts weiter für mich als Buchstabenfolgen auf meinem Bildschirm) haben dabei NULL Bedeutung. Bloß, tja, die Menschen dahinter, die könnten rein theoretisch ja auch etwas schnallen. Es geht nämlich um eine ziemlich wichtige Frage. Aber wenn sie's partout nicht tun wollen... es ist wirklich nicht mein Problem, sondern es ist das Problem anderer Leute.

Georges Orwell, das muß ich zugeben, war wirklich ein begnadeter Visionär: "When dreams come true..."

Nick

Wie wird man genderblödgestreamt?

gast42, Tuesday, 12.06.2007, 03:33 (vor 6319 Tagen) @ Chato

Tja. Ich bin nicht der Staat, und ich rate auch dazu.


Es ist aber ein Unterschied, wozu du rätst und wozu der Staat
"rät".

Soweit klar.

Nur ist auch Odin nicht der Staat.

Der rät nämlich nicht nur, sondern der greift massiv ins Leben der
Menschen ein, mit Gesetzen, Verordnungen, Rahmenbedingungen, Kampagnen,
Genderstudy-Instituten und den Universitäten usw. usf. Der Staat gestaltet
Menschen nach der Ideologie des Gendermainstreaming. Das ist totalitär. Das
findet der Staat nicht - und du vielleicht auch nicht - aber ich eben.

Ich auch.

Unterstützt wird der Staat von den Medien, v.a. dem Fernsehen, in dem
"Rollenmodelle" von Schauspielern vorgelebt oder diskreditiert werden, in
dem Meinung "gemacht" und die Sicht auf die Welt "hergestellt" wird - für
alle auf einmal und ein und dieselbe Weltanschauung. Das perfektioniert
den Totalitarismus in einer Weise, die es nie zuvor gegeben hat.

Ack, groesstenteils.

Inwieweit bist du dir sicher, woher das stammt, wozu du rätst? Warum
fühlst du dich darin derart sicher, daß dir selbst das Nachdenken
darüber den Aufwand nicht lohnt? Gibt es überhaupt noch Fragen, über die
ein Mensch selbständig nachdenken sollte? Oder reicht es, das zu "denken",
was alle denken? Ist das wirklich genug "nachgedacht"?

Unterlasse doch bitte diese IMHO grundlosen Unterstellungen.

Falls nicht klar sein sollte, was ich meine:

- Ich fuehle mich nicht "derart" sicher in irgendwas
- Ich halte es fuer eine boeswillige Unterstellung zu behaupten, ich wuerde nicht (genug) Nachdenken
- Ich sehe keinen Grund fuer Deine Unterstellung, mein Problem waere die Denkfaulheit ("dass dir selbst das Nachdenken darueber den Aufwand nicht lohnt").

Nein, dabei muss kein lila-Pudel-Leben rauskommen, wirklich nicht.


Woher weißt du das, wenn du gar nicht selbständig darüber nachdenkst?

Einen Absatz spaeter ist die obige Behauptung, ich wuerde nicht selbstaendig nachdenken also schon vorausgesetzte Tatsache.

Der Rest des Posting zeigt ziemlich klar, dass es Dir weniger um eine
politische Debatte geht, als um ein persoenlichen Streit mit Odin.

Brauche

ich nicht zu kommentieren.


Odin als Person ist mir vollkommen gleichgültig.

Das glaube ich sogar, Ihr kennt euch wahrscheinlich garnicht, oder?

Aber die Auffassung,
"richtig verstandenes Gendermainstreaming", das er ausdrücklich gutheißt,

Nana.

Ich kann leider nur feststellen, dass die Alternative, naemlich eine irgendwie geartete konservative Ablehnung dessen, was unter Geschlechterpolitik in den letzten Jahrenzehnten gelaufen ist und heute noch laeuft, schlicht und einfach NICHTS verhindert hat.

Auch sehe ich, dass in anderen Laendern, z.B. Frankreich, die Dinge durchaus *etwas* anders sind: Es gibt keine Wehrpflicht mehr, es gibt Quoten, ja, aber es sind *Geschlechterquoten*, nicht Frauenquoten. Es gibt mW tatsaechlich halbwegs gleiche Rechte im Kindschaftsrecht.

Auch in Frankreich hat sich die gute Sego es sich nicht nehmen lassen, eine "Frauen zuerst"-Politk im Wahlkampf zu machen. Aber gewonnen hat dort Nicholas Sarkozy - wir hingegen haben eine Merkel als Kanzlerin, eine Zypries als Justizministerin (wahrscheinlich dann als naechstes als Vorsitzende im Verfassungsgericht), eine von der Leyen als Ministerin zustaendig fuer "alle ausser Maenner zwischen 18 und 65", also dafuer, an eben jene moeglichst kraeftig zu verarschen, und ihnen noch selber die Schuld dafuer zu geben.

In Frankreich gibts tatsaechlich relativ viele Vollzeit berufstaetige Frauen, und zwar durchaus (im Vergleich mit Deutschland) in "Frauenuntypischen" Berufen. Wir haben dafuer eine Gruene Quotenvorsitzende, die die Maennersteuer fordert, "um Benachteiligungen von Frauen auszugleichen".

Kurz: Ich stelle fest, dass konservatives Beharren auf "es gibt keine Gleichberechtigung, es darf keine Gleichheit geben, und erst recht keine Gleichmacherei" in Deutschland erfolgreich war: Es gibt ja in der Tat nicht die Spur von gleichen Rechten fuer Maenner und Frauen in Deutschland, dafuer jede Menge Frauenbevorzugung von feministisch/links gepaart mit Maenner-in-die-Pflicht nehmen von rechts/konservativ.

Ich frage mich: Was soll ich daran toll finden? Dann doch lieber eine Politik, die tatsaechlich *korrekt* Gleichbehandlung umsetzt.

Ich glaube, dass hat Odin wohl gemeint.

Ich glaube allerdings nicht, dass ich das in Deutschland bekommen werden. Das aber nicht nur, weil die Femis und "die Linken" das nicht wollen.

Sondern genauso, weil die Konservativen nix anderes anzubieten haben, ausser einem diffusen nicht-einverstanden-sein, ganz viel Muttikult und "die schwachen Frauen muessen gefoerdert werden".

Was dabei am Ende rauskommt ist ganz grosse Scheisse, schlimmer als in den angeblichen lila-Pudel-Laendern wie Schweden.

sei nicht nur prima, sondern sogar derart prima, daß jeder, der
dagegen Einwände hat, dümmlich und vor allem völlig
argumentationsfrei
persönlich angegriffen wird im Bemühen, ihn als
Idioten aus der Debatte herauszuhalten - diese Auffassung, wie gesagt, und
dieses Verhalten ist für mein Dafürhalten alarmierend... und ich
argumentiere und begründe stets, was ich behaupte. Ich "sage" nicht
einfach nur. Natürlich mache ich das nicht unendlich lange, insofern würde
die Strategie irgendwann automatisch Erfolg haben und ihr könnt alle
"ungestört denken", ohne daß euch noch jemand dazwischenredet... *LOL*

Du verwechselst mich.

Aber das ist Dir wahrscheinlich auch schon egal.

Du brauchst natürlich nicht zu kommentieren, was ich schreibe, das ist
wohl wahr und unbestritten.

Natuerlich. Wer wuerde das bestreiten.

Es kümmert mich nicht einmal peripher. Ich
frage mich bei einer solchen Haltung allerdings, woher du die eigenartige
Annahme beziehst, du könntest in der Zukunft überhaupt noch irgend
etwas kommentieren.

Dieses Problem sehe ich auch.

Vielleicht träumst du ja, die Freiheit der Rede und
des Denkens befinde sich in stürmischer Entfaltung in Europa und es wäre
nur noch eine Frage der Zeit, daß alle Menschen derart frei sind, daß sie
freiwillig alle ein und dasselbe denken, also alle zusammen ohne Ausnahme
die richtige Meinung haben - und vor allem: die Freiheit, diese auch
ungehindert äußern zu dürfen.

Nein, ich sehe das schon so, dass es immer mehr in Richtung 1984 geht.
Oder in Richtung Dialektik. Womit wir wieder die Linken als schuldige
ausgemacht haetten.

Ich sehe das hektische Gekasper auf persönlicher Ebene hier völlig
unpersönlich
und bin womöglich der einzige, dem die "Haßminuten gegen
Emanuel Goldsein" total am Arsch vorbeigehen. "Nieder mit Nick!!! Nieder
mit dem total durchgeknallten Indianer!!!" Das ist wie eine Klospülung,
die eigenartigerweise dazu in der Lage ist, beim Rauschen Witze zu
erzählen.

Tja. Eigenartigerweise nimmst Du einen einzigen Satz von mir als Aufhaenger fuer eine derartige Tirade.

Meyer im blauen Forum nannte dieses Verhalten einen "Totalausraster" oder so aehnlich, ich kann das inzwischen zum Teil nachvollziehen.

Ich rede ohne Rest zur Sache und die Personen (nichts weiter für
mich als Buchstabenfolgen auf meinem Bildschirm) haben dabei NULL
Bedeutung. Bloß, tja, die Menschen dahinter, die könnten rein theoretisch
ja auch etwas schnallen.

Rein theoretisch ist nichtmal ausgeschlossen, dass Leute, die nicht zu den selben Schluessen kommen wie Du, sogar trotzdem was geschnallt haben.

Es geht nämlich um eine ziemlich wichtige Frage.

Ack.

Aber wenn sie's partout nicht tun wollen... es ist wirklich nicht mein
Problem, sondern es ist das Problem anderer Leute.

Hmm ja. Was ist denn Dein Problem?

Georges Orwell, das muß ich zugeben, war wirklich ein begnadeter Visionär:
"When dreams come true..."

War er.

MfG

Wie wird man genderblödgestreamt?

Chato, Tuesday, 12.06.2007, 04:51 (vor 6319 Tagen) @ gast42

Ich will nicht groß einsteigen, sonst ertrinkst du mir noch in gefühlten Geringschätzungen. Das erspare ich dir lieber. Aber was mich interessieren würde ist, wieso du erwartest, aus den folgenden, knappen Äußerungen könnte irgend jemand eine Persönlichkeit erspüren (im Äther?), die er dann durch mutwillige Geringschätzung absichtlich beleidigt?

1.) Tja.

2.) Ich bin nicht der Staat, und ich rate auch dazu.

3.) Nein, dabei muss kein lila-Pudel-Leben rauskommen, wirklich nicht.

4.) Der Rest des Posting zeigt ziemlich klar, dass es Dir weniger um eine politische Debatte geht, als um ein persoenlichen Streit mit Odin. Brauche ich nicht zu kommentieren.

Ich antworte zwar dir, wenn du zuvor mir geantwortet hattest, aber ich habe natürlich immer die gesamte Diskussion der letzten Tage im Sinn, die sich wahrlich nicht dadurch ausgezeichnet hat, daß ungeheuer viel gedacht wurde, sondern dadurch, daß dumpfe, unreflektierte Emotionen hochkochen und tiefe Getroffenheiten die Gemüter quälen (wegen was eigentlich? wegen mir? wieso ausgerechnet wegen mir? wegen dem, was ich sage? oder wegen dem, "wie ich bin"?)

Schau mal, wenn dir "ziemlich klar" ist, daß du mein Posting nicht kommentieren mußt (wohlgemerkt: du mußt es ja wirklich nicht :-)), dann enthält diese knappe Aussage nun mal leider keinen Hinweis darauf, daß die "ziemliche Klarheit" sich irgendeinem Denkprozeß verdankt. Und ich kann ja nur auf das eingehen, was du schreibst. Deine Persönlichkeit ist für mich so unerreichbar, wie meine für dich oder für die anderen Spezialisten, die sich meinen Kopf zerbrechen anstatt ihren eigenen.

Zu deinen politischen Überlegungen nehme ich nicht groß Stellung, weil sie zu viele Prämissen über die Person enthalten, auf die du antwortest, die einfach falsch sind. Ich habe keine Lösung, insbesondere keine schnelle. Ich gehöre auch keinem politischen Lager an, sondern halte die heutigen Probleme für politisch völlig unlösbar. Sie sind das Ergebnis eines sehr langen Zerstörungsprozesses, der zwar aus der politischen Sphäre entspringt (Stichwort 68), aber sein Werk eben im Innern, in den Seelen der Menschen verrichtet hat. Auswege sind deshalb primär "nur" noch individuell möglich und könnten erst nach einem langen Genesungsprozeß einer genügend großen Zahl von Personen wieder heilend auf die politische Ebene zurückwirken. So meine unpopuläre Sicht. Die heutige politische Sphäre ist derart korrumpiert und mit totaler Blindheit und systematischer Lüge durchsetzt, daß, wer auch immer auf diesem Wege tätig werden wollte, es nur unter Aneignung all der eingetretenen, sagenhaft perversen Sachzwänge tun könnte, die ihn unweigerlich zu ihrem Vollstrecker machen müßte. Und dafür eigen sich halt nur Leute, um die man m.E. von vornherein möglichst große Bögen machen sollte.

Die heutige Bevölkerung in Deutschland halte ich großmehrheitlich für völlig unfähig, ihre Lage überhaupt in Ansätzen angemessen zu begreifen, geschweige denn rationale Auswege aus ihr zu erwägen. Gleichzeitig suggeriert die Einheitlichkeit der medial erzeugten, ideologischen Weltanschauung eine phänomenale, subjektive wie intersubjektive Wahrheitsevidenz, was den Boden für gewissenlose Überzeugungstäter entsprechend bereitet hat, wie es nie zuvor der Fall war. Der Ausweg wäre der Weg nach innen, nicht die Aktion, denn die wird unfehlbar ein Verhängnis nach dem anderen zur Tatsache machen. Aber gerade das ist ja für die allermeisten völlig außerhalb ihrer Denk- und Handlungsoptionen.

So wird jetzt eben geerntet, was jahrzehntelang mit allen verfügbaren Kräften gesät und kultiviert wurde: Ursachen haben nun mal Folgen. Es existiert schlicht und einfach keine Politik, die bloß "den richtigen Schalter" drücken müßte und alles wäre wieder gut. Ich bin sicher, daß jetzt gar nichts gut, sondern alles immer schlimmer wird und daß der Grund dafür nicht etwa in einigen bösen oder dummen oder gierigen Politikern zu suchen ist, sondern in einer Bevölkerung, die all diese Eigenschaften selbst ihr eigen nennt und auf ihrem "demokratischen Recht" besteht, daß das auch in Zukunft so bleibt. Keine guten Nachrichten, ich weiß. Freilich, welcher Schluß wäre denn wohl daraus zu ziehen, wenn sie zuträfen?

Ein allererster Schritt zur Besserung wäre Einsicht und Umkehr. Aber ich fürchte, daß weiterhin das genaue Gegenteil passieren wird. Man will halt je und je im Außen "richtig manipulieren" - aber NICHTS bei sich selbst ändern. Und genau das ist der Grund, warum es in Zukunft so weitergeht, wie es in der Vergangenheit gegangen ist und zu all dem geführt hat, was nun als Welle über die Menschen rollt. Gleichwohl macht es immer noch einen Unterschied, ob man vor dem Abhang Gas gibt oder bremst. Ich bin für Bremsen und große Vorsicht. Aber die Mehrheit will halt unbedingt Gas geben. Das Ergebnis ist mir leider klar. Aber das nutzt ja nichts. Sagen kann man es aber trotzdem. Das ist hiermit geschehen.

Die Frage von Gleichheit und Gleichberechtigung ist für mich nicht in erster Linie eine politische, sondern eine prinzipielle Frage. Politisch ist es furchtbarste Demagogie, aber weil es alle in "ideologischem Glück" so wollen, wird es wohl über alles hinwegrollen. Für den Einzelnen öffnet sich da jedoch eine Option: anstatt "gleich" zu sein lieber "man selber". Aber das ist nun mal saumäßig schwer und kostet für die meisten zuviel, was sie einfach nicht hergeben möchten. Das lehrt die Lebenserfahrung.

Ich empfehle nun, eine kleine, kollektive Haßminute einzulegen. Fühl dich nicht unbedingt persönlich angesprochen, Gast42 - es lesen ja noch viele andere mit... :-)

Nieder mit Nick!

Nick

Der durchgeknallte lila Pudel in dunkler Rüstung mal wieder

chrima, Tuesday, 12.06.2007, 05:52 (vor 6319 Tagen) @ Chato
bearbeitet von chrima, Tuesday, 12.06.2007, 05:56

Es ist dringends anzuraten, daß Männer ihre bisherigen Rolle überdenken
und endlich davon Abstand nehmen, GERADE um endlich ihr Pudeldasein zu
beenden - das war nämlich ihre bisherige Rolle


Das ist die Originalstimme des totalitären, gegenderten Staates, der nicht
mehr diskutiert: "Wir raten euch Männern dringendst, eure bisherige Rolle
zu überdenken und endlich davon Abstand zu nehmen! Denn WIR sind der
Gesetzgeben und seine lieben Freunde und Freundinnen und wir werden euch,
wenn ihr Männer eure Rolle nicht überdenken und davon Abstand
nehmen solltet, per Gesetz ein Pudelleben verordnen, daß euch Hören und
sehen vergeht und ihr, wenn wir erst einmal mit euch fertig sind, nicht
mehr wissen werdet, ob ihr Männlein oder Weiblein seid!"

Hätte der Herr vielleicht die Güte zu erklären was das im letzten Zitat stehende Gelaber mit dem Satz von Odin zu tun hat?
Odins Aussage füllt ca. 3 Zeilen. Die Ergüsse deiner immer offensichtlicher zu Tage tretenden Paranoia ergießen sich über 8 Zeilen.
8 Zeilen gefüllt mit dümmsten Unterstellungen, die höchstens noch ansatzweise etwas mit den Äußerungen Odins zu tun haben.
Odin erläßt keine Gesetze, er hat noch nichteinmal angedeutet in irgendeiner Weise darauf hinwirken zu wollen daß irgendwelche Gesetze erlassen werden. Er hat lediglich einen Rat gegeben. Aber wie ich schon sagte: Warum Perlen vor einen göttlich erleuchteten Möchtegern-Indianer werfen, wenn es Glassplitter doch auch tun. (Kannst jetzt wieder das dunkle Ritterchen von der Leine lassen :)


(Das letzte ist übrigens ein von Odin an Nihilator gerichtetes
Original-Zitat, das aber von der Forenleitung kurz darauf gelöscht
wurde.)

Lüge!
Odin schrieb nicht "Wenn wir... dann werdet ihr..." sondern "Wenn ich... dann wirst du...".
Gesetzt den Fall, das nihilator nicht eine der vielen Erscheinungen deiner vielen multiplen Persönlichkeiten ist (halte ich für wahrscheinlich), dann braucht sich die Erscheinungsform Chato doch gar nicht angesprochen fühlen, denn diese weiß das doch jetzt schon nicht.

Der unverschämte Angriff auf die Freiheit besteht darin, Männern von
Staats wegen die "richtige Ideologie" ...

"Von Staats wegen"? Dein Wahn läßt dich jetzt schon glauben Odin wäre der Staat? Jemand rufe den von Tante Alice gesponsorten Betreuer, es wird Zeit für die Jacke!

... fwenn er [Odin, Anm. chrima] erst mal "an der
Macht" wäre. Dorthin drängt es ihn aber in maßloser Dreistigkeit, wie er
unverhohlen demonstriert.

Jemand der anderen einen Rat gibt demonstriert unverhohlen sein Drängen an die Macht?
Betreuer zur Jacke bitte noch die doppelte Portion der blauen Pillen!


"Odin tut so viel!" Das beeindruckt so manchen. Es kommt aber nun mal
darauf an, WAS einer tut und für welche Ziele er sich derart
besessen einsetzt. Jeder Mann, der noch halbwegs bei Trost ist, sollte sich
einfach mal ganz ruhig und nüchtern fragen, für wie realistisch er es wohl
hält, daß ein Wolfgang Wenger alias Odin persönliche Abweichungen von all
dem, was er für andere als deren Bestes "dringendst anzuraten" hat, anders
verhalten wird als so, wie er sich hier bei Widerspruch verhält - und ob
das dem Betreffenden dann wohl persönlich besonders gut gefallen würde.

Ach, das durchgeknallte lila Pudelchen im Schafspelz?
Schon mal darüber nachgedacht -wenigstens in einer Phase des "bei Trost seins"- ob deine Lügen, miesen Unterstellungen und Beleidigungen dem Betroffenen besonders gut gefallen?
Nicht? Aber trotzdem überrascht über die Reaktionen? Tja, scheiß Welt das!


Ich meine, weiß man denn, was da in Zukunft noch so alles nachkommen wird
aus Odins Hirn und Rupps Arsch, zu dem er ja, wie er sagt, eine zunehmende
erotische Zuneigung entwickelt? Vielleicht wird einmal messerscharf
"erkannt" und still vereinbart, daß nur eine dauerhafte Lagerhaft von
obstinaten Männern ihnen ein "Pudeldasein" beenden kann, von dem der
Gesetzgeber meint, es handle sich um ein solches.

Jetzt phantasiert es sich schon was von Lagerhaft herbei! Sag mal Indianerchen, irgendwelche traumatischen Erfahrungen mit Freiheitsentzug gemacht?
Betreuer, gib dem Pudel noch eine Dosis!


Wo wahllose Lüge Standard und Wahrheit sowieso wurscht ist

Du meinst in Chatos Welt? Also da wo die 50er Jahre dem Paradies ziemlich nahe kamen und noch jeder die geschlechtliche Würde des anderen respektierte? Jener glücklichen Welt als die "Linken" noch keinen Fuß auf den Boden bekamen, dafür aber teilweise wieder in den gleichen Knästen saßen wie zur Nazizeit? Die Zeit in der Väter (warum eigentlich nur die Väter? Achso, die Mutter durften sich weiter über das auch heute noch von dir geehrte Mutterkreuz freuen) still für sich die Schande der Nazizeit "verarbeiteten"?

und etwas,
worüber man sich im Bedarfsfall kaputtlacht, kann man alles so
nennen, wie man will, ...

und allem und jedem eine linke Weltverschwörung andichten, deren Ziel es ist Chatochen in dauerhafte Lagerhaft zu nehmen.

und die "erforderlichen Gegenmaßnahmen" ergreifen,
wenn das "dringendste Anraten" partout keinen Erfolg haben sollte.

Also mit der Formulierung "es ist dringenst anzuraten" hat Odin genau den richtigen Knopf getroffen. Das muß ich neidvoll anerkennen.
Eindeutiger hat Chato seine Wahnvorstellungen bisher selten bloßgelegt.

Voraussetzung dafür ist, daß man die Macht dazu hat.

Und aus diesem Grund bedauert auch niemand als Chato es mehr keine Macht ausüben zu können.

Der durchgeknallte lila Pudel in dunkler Rüstung mal wieder

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 13.06.2007, 12:57 (vor 6317 Tagen) @ chrima

Lüge!
Odin schrieb nicht "Wenn wir... dann werdet ihr..." sondern "Wenn ich...
dann wirst du...".
Gesetzt den Fall, das nihilator nicht eine der vielen Erscheinungen deiner
vielen multiplen Persönlichkeiten ist (halte ich für wahrscheinlich), dann
braucht sich die Erscheinungsform Chato doch gar nicht angesprochen
fühlen, denn diese weiß das doch jetzt schon nicht.

Hmmm.. Chato schizoid und paranoid und ich sein Alter ego... alles klar.

Kennst Du eigentlich den schönen Witz von der Autofahrerin, die im Radio eine Geisterfahrer-Warnung hört und ganz verwundert fragt "EIN Geisterfahrer soll da sein??? Hunderte!!"

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Wenn schon hirntot...

Chato, Wednesday, 13.06.2007, 15:12 (vor 6317 Tagen) @ chrima

...dann aber richtig, bitte!

Gefährlicher Brei

Rainer ⌂, Monday, 11.06.2007, 02:00 (vor 6320 Tagen) @ Ralf

Könnte direkt aus der Feder von "Dissens", Schwätzer oder Solanas
stammen.

Die Forderungen an Männer, sich zu ändern, wirken langsam mehr als krankhaft.

Klar, 40% Tussen in die Aufsichtsräte, Besetzung von Vorständen nach
Geschlechtsteilen statt Leistung... damit hat sich der Artikel wohl
erledigt.

Sehe ich auch so. Da könnten die genauso paritätische Besetzung nach Hautfarbe, Körpergröße, Gewicht oder Haarfarbe fordern.

Geht alles Richtung Rassenstatut

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Gefährlicher Brei

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 11.06.2007, 02:14 (vor 6320 Tagen) @ Rainer

Das Potential von Männern, ihre eigene Rolle
selbstkritisch zu betrachten, ist nach wie vor gering.


Könnte direkt aus der Feder von "Dissens", Schwätzer oder Solanas
stammen.


Die Forderungen an Männer, sich zu ändern, wirken langsam mehr als
krankhaft.

Wohl wahr. Wieso wird eigentlich nie das Potential von Männern, die Rolle von Frauen kritisch zu betrachten, thematisiert?

Selbstverständlich ist die frauenpolitische Forderung berechtigt,
dass Machtpositionen zwischen den Geschlechtern paritätisch zu
besetzen sind.


Klar, 40% Tussen in die Aufsichtsräte, Besetzung von Vorständen nach
Geschlechtsteilen statt Leistung... damit hat sich der Artikel wohl
erledigt.


Sehe ich auch so. Da könnten die genauso paritätische Besetzung nach
Hautfarbe, Körpergröße, Gewicht oder Haarfarbe fordern.

Geht alles Richtung
Rassenstatut

Aber nur in die Richtung. Nach Rassenstatut ist die Mehrheit auf ewig garantiert.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Gefährlicher Brei

chrima, Monday, 11.06.2007, 05:01 (vor 6320 Tagen) @ Rainer

Rassenstatut

Hab mir das gerade mal wieder durchglesen. Unter 7.2 steht noch BFK statt BRK. Aber müßte es nicht sowieso BWK (Bundes Weißen Konferenz) heißen?
Gab es nicht wegen dieser Deutung des Rassen- äh Frauenstatus mal Ärger? Wenn ja, wie ist das eigentlich ausgegangen?
Gruß, chrima

Gefährlicher Brei

Christine ⌂, Monday, 11.06.2007, 14:43 (vor 6319 Tagen) @ chrima

Rassenstatut

Hab mir das gerade mal wieder durchglesen. Unter 7.2 steht noch BFK statt
BRK. Aber müßte es nicht sowieso BWK (Bundes Weißen Konferenz) heißen?
Gab es nicht wegen dieser Deutung des Rassen- äh Frauenstatus mal Ärger?
Wenn ja, wie ist das eigentlich ausgegangen?
Gruß, chrima

Hier die Antwort der Staatsanwaltschaft

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Danke! (kT)

chrima, Monday, 11.06.2007, 21:43 (vor 6319 Tagen) @ Christine

Rassenstatut

Hab mir das gerade mal wieder durchglesen. Unter 7.2 steht noch BFK
statt BRK. Aber müßte es nicht sowieso BWK (Bundes Weißen Konferenz)
heißen? Gab es nicht wegen dieser Deutung des Rassen- äh Frauenstatus
mal Ärger?
Wenn ja, wie ist das eigentlich ausgegangen?
Gruß, chrima


Hier die Antwort der
Staatsanwaltschaft

Gefährlicher Brei

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 11.06.2007, 02:09 (vor 6320 Tagen) @ Ralf

Hallo Ralf,

Hmm,

klingt mir doch sehr nach "Kritischer Männerforschung":

beim ersten Lesen hatte ich noch einen positiveren Eindruck. Immerhin wird hier in äußerst deutlicher Sprache thematisiert, wie es Männern im Feminat zunehmend ergeht. Aber Deine Einwände sind berechtigt.

Die männliche Rolle ist definiert als Ausübung von Leistung und
Macht, wobei diese Machtstellung erst einmal errungen sein muss
und dann erhalten sein will. Unter Umständen ist es aber noch viel
anstrengender, gemäß der männlichen Rolle zwar nach Macht zu
streben, diese aber gar nicht zu erreichen, was das Schicksal der
übergroßen Mehrheit der Männer ist. Diese Schizophrenie gilt es
dann auszuhalten. Männlichkeit - ob heterosexuell oder homosexuell -
verlangt des weiteren Kontrolle, emotionale Distanziertheit,
Konkurrenz und Wettbewerb, Härte gegen andere und nicht
zuletzt gegen sich selbst. Die tägliche Umsetzung dieser
Verhaltensimperative bedeutet auch die tägliche männliche
Selbstvergewaltigung. In diesem Sinne ist immer wieder darauf
hingewiesen worden, dass so verstandene und praktizierte
Männlichkeit eigentlich gegen alle Gebote von Menschlichkeit und
Wohlergehen verstößt.


So so. Es ist wohl nicht an den Haaren herbeigezogen, wenn ich da
herauslese, dass Männlichkeit heute "sozial falsch konstruiert ist" und
gefälligst durch Übernahme feminstischer Rollenbilder ersetzt gehört.

Das brauchst Du gar nicht herauslesen, es steht im Klartext da:

Die ungestellte Männerfrage erweist sich mehr und mehr als Bremsklotz der gesellschaftlichen und geschlechterpolitischen Entwicklung.. In diesem Zusammenhang merkt die amerikanische Feministin Susan Faludi an, dass man den Männern Wege weisen muss, die sie beschreiten können, so wie der Staat das gegenüber den Frauen seit den siebziger Jahren getan hat. Männern müsste dabei auch der Gewinn einer veränderten Lebenseinstellung zu sich selber, zu Arbeit und Familie konstruktiv verdeutlicht werden

Der Staat soll uns richtige Wege weisen und uns verdeutlichen (klingt wie eine Drohung, was?), daß dies ein Gewinn für uns sei - meint eine Feministin.
Übersetzt heißt "konstruktives Verdeutlichen" wohl massive Propaganda, und den zu weisenden Weg geben Feministinnen vor. Nee danke!

Der ganze Artikel bettelt doch eigentlich nur: "Liebe, liebe Emanzen, ihr
habt ja so recht, aber ihr habt es den Männern bisher sehr schwer gemacht,
sich Euren großartigen Forderungen zu unterwerfen. Bitte nehmt doch in
Zukunft etwas mehr Rücksicht auf die Männer und weist ihnen behutsam und
freundlich den Weg zum Ablegen (äh... "Dekonstruieren") ihrer bösen und
gefährlichen Männlichkeit, dann werden sie Euch auch dankbar und
widerspruchslos dienen."

LILA-PUDEL-SCHEISSE HOCH DREI!

Die Übersetzung ist natürlich noch besser. ;-)
Vor lauter Dankbarkeit und Begeisterung, daß so etwas überhaupt mal thematisiert wird, neigt man vielleicht manchmal zu unkritischer Hinnahme der transportierten Ideologie.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Gefährlicher Brei

MeckMax, Monday, 11.06.2007, 03:04 (vor 6320 Tagen) @ Nihilator

Es ist doch so:
Der ganze femidreck funktioniert nach dem Wahlspruch:

"Ich will und Du sollst..."

Dazu die lila Pudel Herde und ein neuer Untertan erblickt das rosa Licht der Welt.
Wenn dieser sich sexuell auch noch an seinesgleichen hält, so das die Wurfratenfrage
gezielt gelöst werden kann (Auslese der Überlebenskünstler nach ideologischen
Fragwürdigkeiten),
ist es für die "göttlichen Weibchen" lediglich ein Fingerschnippen, den Mann
als solches zu benutzen und zu bewerten.
Natürliches muss dem künstlichen Wahn Platz machen, damit einer gemutmaßten
Wahrheit jedes Stigma von Lüge und Verrat wiederlegbar bleibt.
Sei es auch noch so hahnebüchen und an den Haaren herbei geredet.
Was Frau sagt, hat Mann zu tun. Der Traum jeder Vollzeitfemanze....

Waaaahhhhh gebt uns Titten, Hirn ist alle...........

MeckMax

--
"Wenn man das unter ganz professionellen Maßstäben betrachtet,
ist es vielleicht sogar kritisierbar." G.Schröder am 30.10.2006

Hollstein ist pro-feministisch.

Flint ⌂, Monday, 11.06.2007, 07:57 (vor 6320 Tagen) @ Odin

Über Hollstein wurde bei MANNdat schon diskutiert:

"Hollstein gehört unzweifelhaft zur Fachschaft "Kritische Männerforschung" und ist damit tendenziell pro-feministisch ausgerichtet.

Nach dem schweizer Geschlechterforscher Detlev Ax gibt es vier Tendenzen in der "Männerbewegung" und damit vier Kriterien der "Männerforschung". Mit Ausnahme von Prof. Bock und Prof. Amendt sind mir aber bislang keine Männer- oder Geschlechterforscher bekannt, die sich mit dem mythopoetischen oder maskulistisch/ väterrechtlichen Ansatz je ernsthaft befasst haben. Die "Männerforschung" war lange Zeit ausschließlich Bestandteil der "Frauenforschung", deshalb sind viele Wissenschaftler (leider) auch feministisch orientiert. Genau darin besteht ja auch die Gefahr bezüglich des ganzen "Gender-Mainstreaming-Geschisses", denn die Benachteiligungen von Männern wird (wenn überhaupt) durch die Wissenschaftler der ersten beiden Kategorien bestimmt -> Ergebnisse der Männerforschung aus feministischer Sicht gibt es massenhaft - und alle sehen das Patriarchat (was immer das auch sein mag) als Ursache allen Übels.

Quelle

weiter:
Hollstein selbst ordnet sich der "Kritischen Männerforschung" zu und hat, unter dieser Kategorie, auch mehrere Bücher veröffentlicht und Vorträge gehalten. Um zu verdeutlichen, was ihm dabei durchaus bewußt gewesen sein muss, zitiere an dieser Stelle aus der Wikipedia?

? "Die kritische Männerforschung geht von einem emanzipatorischen und profeministischen Ansatz aus, d. h. sie hinterfragt bestehende Rollenbilder und erkennt dabei feministische Ansätze der Geschlechterforschung an und entwickelt sie für ihre Zwecke weiter.(...)

Jeff Hearn entwickelte 1987 im Magazin der englischen Männerbewegung "Achilles Heel" fünf Prinzipien, die für eine zukünftige kritische Männerforschung Anwendung finden sollte: (...) dass (heterosexuelle) Männer sich nicht um Forschungsgelder und Universitätsposten bewerben sollen, die für Geschlechterforschung ausgeschrieben wurden, und dass feministische Wissenschaft und Frauenforschung in der eigenen Forschung und in den Institutionen zu unterstützen sei.

Ganz egal, was ich von Hollstein lese, es hat immer einen pro-feministischen Hintergrund! Laut seiner Ansicht sind Männer in Wirklichkeit "Versager" und an ihrer heutigen Situation selber Schuld (bzw. die patriarchalen Strukturen, die durch sie getragen werden). Feminismus steht bei ihm - unangetastet - über den Dingen, wird allerhöchstens noch als Grund für die starken Frauen von heute genannt (an denen die Männer "zerschellen"). Bei ihm sind die Frauen halt immer nur "irgendwie" da, für nichts (aktiv) verantwortlich und der Maßstab, an dem sich das Männliche ausrichten muss."


Hier geht?s weiter.


.

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Ach?

Odin, Tuesday, 12.06.2007, 01:25 (vor 6319 Tagen) @ Flint

Verwirrung um ein Podium
Zwei Protagonisten wollen nicht zusammen auftreten
PHILIPP LOSER
Wegen eines Interviews in der «Riehener
Zeitung> will Leila Straumann, die Leiterin
des Basler Gleichstellungsbüros, nicht mit
dem Männerforscher Walter Hollstein aufs
gleiche Podium. Sagt Hollstein. Stimmt
nicht, sagt Straumann. Eine Posse.
Manchmal braucht es wenig. Manchmal
braucht es sogar sehr wenig, um bei einem
heiklen Thema, wie es die Gleichstellung zwischen
Mann und Frau unbestritten ist, für
verhärtete Fronten zu sorgen. Für so verhärtete
Fronten, dass sogar der Dialog abbricht.
Am 19. November 2004 wars, als der
Riehener Männerforscher Walter Hollstein
der «Riehener Zeitung> ein Interview gab. Er
sagte darin unter anderem, dass in der Arbeit
der Gleichstellungsbüros ein Ungleichgewicht
herrsche: «Fast alle diese Büros werden
von Frauen geleitet. Sie machen auch nur
Frauenpolitik.> Und Walter Hollstein steht
noch heute zu seiner Aussage. Er sei nicht
gegen Gleichstellungsbüros, sagt er gegenüber
der baz, aber er sei dagegen, dass die
Männer von diesen Büros völlig vernachlässigt
würden.
«HINKENDE GLEICHSTELLUNG>. Diese Haltung,
so glaubt Walter Hollstein, passe der
Leiterin des basel-städtischen Gleichstellungsbüros,
Leila Straumann, gar nicht.
Darum habe sie ein Podium mit dem Titel
«Hinkende Gleichstellung>, das am
23. Juni im City-Forum der baz hätte stattfinden
sollen, abgesagt. «Sie will nicht mir
mir aufs Podium>, sagt Walter Hollstein,
der diese Aussage von zwei verschiedenen
Seiten verifiziert haben will.
Gemeinsam mit der Katholischen
Erwachsenenbildung sollte das Podium
unter der Leitung von Xaver Pfister, Leiter
der Katholischen Erwachsenenbildung,
organisiert werden. Xaver Pfister wurde
dann krank, was ein Grund für die Absage
war. Der andere aber sei der Rückzug von
Leila Straumann.
Fragt man auf der anderen Seite nach,
ist alles ganz anders. «Es ist absurd, dass es
heisst, ich hätte das Podium abgesagt. Das
stimmt nicht>, sagt Leila Straumann. Ihr sei
mitgeteilt worden, dass das Podium wegen
der Krankheit von Xaver Pfister abgesagt
sei. «Ich verstehe nicht, warum Herr Hollstein
solche Unwahrheiten verbreitet.>
Gestützt wird ihre Aussage durch Elisabeth
Theurillat von der katholischen Erwachsenenbildung.
Diese hat gemäss eigenen
Angaben das Podium im Namen des
erkrankten Pfister abgesagt.
Das Verwirrspiel hat noch ein weiteres
Kapitel. Weil das Thema ja ein wichtiges ist,
will das «Forum für Zeitfragen> trotzdem ein
Podium organisieren. Mit dem gleichen
Thema, aber an einem anderen Ort und mit
einer ? na ja ? unsicheren Zusammensetzung.
Vor dem letzten Wochenende sollte Leila
Straumann nicht mehr angefragt werden,
jetzt Mitte dieser Woche ist alles wieder
anders. Sie könne sich absolut vorstellen,
dass Leila Straumann wieder auf dem
Podium sitze, sagt Agnes Leu von der Projektstelle
für Frauen beim Forum für Zeitfragen:
«Aber die Voraussetzungen sind jetzt
natürlich nicht die besten.> Es würden so
viele Leute bei der Planung mitmachen, «und
niemand nimmt Rücksprache>. Es sei alles
sehr konfus, sagt Leu.
Übrigens: Die beiden Protagonisten, Hollstein
und Straumann, kennen sich nicht nur
nicht. Sie haben auch noch nie miteinander
gesprochen

http://www.mal.ch/context/data/BAZ-Artikel_Kocher.pdf

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Und?

Flint ⌂, Tuesday, 12.06.2007, 10:00 (vor 6319 Tagen) @ Odin

Verwirrung um ein Podium
Zwei Protagonisten wollen nicht zusammen auftreten
PHILIPP LOSER
Wegen eines Interviews in der «Riehener
Zeitung> will Leila Straumann, die Leiterin
des Basler Gleichstellungsbüros, nicht mit
dem Männerforscher Walter Hollstein aufs
gleiche Podium. Sagt Hollstein. Stimmt
nicht, sagt Straumann. Eine Posse.
Manchmal braucht es wenig. Manchmal
braucht es sogar sehr wenig, um bei einem
heiklen Thema, wie es die Gleichstellung zwischen
Mann und Frau unbestritten ist, für
verhärtete Fronten zu sorgen. Für so verhärtete
Fronten, dass sogar der Dialog abbricht.
Am 19. November 2004 wars, als der
Riehener Männerforscher Walter Hollstein
der «Riehener Zeitung> ein Interview gab. Er
sagte darin unter anderem, dass in der Arbeit
der Gleichstellungsbüros ein Ungleichgewicht
herrsche: «Fast alle diese Büros werden
von Frauen geleitet. Sie machen auch nur
Frauenpolitik.> Und Walter Hollstein steht
noch heute zu seiner Aussage. Er sei nicht
gegen Gleichstellungsbüros, sagt er gegenüber
der baz, aber er sei dagegen, dass die
Männer von diesen Büros völlig vernachlässigt
würden.
«HINKENDE GLEICHSTELLUNG>. Diese Haltung,
so glaubt Walter Hollstein, passe der
Leiterin des basel-städtischen Gleichstellungsbüros,
Leila Straumann, gar nicht.
Darum habe sie ein Podium mit dem Titel
«Hinkende Gleichstellung>, das am
23. Juni im City-Forum der baz hätte stattfinden
sollen, abgesagt. «Sie will nicht mir
mir aufs Podium>, sagt Walter Hollstein,
der diese Aussage von zwei verschiedenen
Seiten verifiziert haben will.
Gemeinsam mit der Katholischen
Erwachsenenbildung sollte das Podium
unter der Leitung von Xaver Pfister, Leiter
der Katholischen Erwachsenenbildung,
organisiert werden. Xaver Pfister wurde
dann krank, was ein Grund für die Absage
war. Der andere aber sei der Rückzug von
Leila Straumann.
Fragt man auf der anderen Seite nach,
ist alles ganz anders. «Es ist absurd, dass es
heisst, ich hätte das Podium abgesagt. Das
stimmt nicht>, sagt Leila Straumann. Ihr sei
mitgeteilt worden, dass das Podium wegen
der Krankheit von Xaver Pfister abgesagt
sei. «Ich verstehe nicht, warum Herr Hollstein
solche Unwahrheiten verbreitet.>
Gestützt wird ihre Aussage durch Elisabeth
Theurillat von der katholischen Erwachsenenbildung.
Diese hat gemäss eigenen
Angaben das Podium im Namen des
erkrankten Pfister abgesagt.
Das Verwirrspiel hat noch ein weiteres
Kapitel. Weil das Thema ja ein wichtiges ist,
will das «Forum für Zeitfragen> trotzdem ein
Podium organisieren. Mit dem gleichen
Thema, aber an einem anderen Ort und mit
einer ? na ja ? unsicheren Zusammensetzung.
Vor dem letzten Wochenende sollte Leila
Straumann nicht mehr angefragt werden,
jetzt Mitte dieser Woche ist alles wieder
anders. Sie könne sich absolut vorstellen,
dass Leila Straumann wieder auf dem
Podium sitze, sagt Agnes Leu von der Projektstelle
für Frauen beim Forum für Zeitfragen:
«Aber die Voraussetzungen sind jetzt
natürlich nicht die besten.> Es würden so
viele Leute bei der Planung mitmachen, «und
niemand nimmt Rücksprache>. Es sei alles
sehr konfus, sagt Leu.
Übrigens: Die beiden Protagonisten, Hollstein
und Straumann, kennen sich nicht nur
nicht. Sie haben auch noch nie miteinander
gesprochen

http://www.mal.ch/context/data/BAZ-Artikel_Kocher.pdf


Was leitest Du daraus ab?

.

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Familienpolitik

Und?

Odin, Wednesday, 13.06.2007, 03:45 (vor 6318 Tagen) @ Flint

Was leitest Du daraus ab?

Nichts? Wieso?

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Und?

Flint ⌂, Wednesday, 13.06.2007, 04:23 (vor 6318 Tagen) @ Odin
bearbeitet von Flint, Wednesday, 13.06.2007, 04:26

Was leitest Du daraus ab?


Nichts? Wieso?


Genau! Danke!

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Auf dem männlichen Auge blind

Odin, Monday, 11.06.2007, 22:31 (vor 6319 Tagen) @ Odin

Wen näheres interessiert:
am 21.6. um 22.o4 im kulturradio rbb (radio berlinbrandenburg), frequenz 92,4. kommt eine 1stündige Sendung mit Hollstein zum Thema. Weiß nicht, ob man das per Internet empfangen kann. Ich richte da gerade meine neue Küche ins Rosenheimer Büro ein :-)

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