Als Problem wird berichtet:
* Neues Phänomen: Neokonservative Ideen und antifeministische Ideen kursieren im rechten Spektrum
* Zeitungen und Zeitschriften aus dem rechten Milieu bis hin in die bürgerliche Presse greifen dies auf
* Unübersichtliches Geflecht von Akteuren / Netzwerken formiert sich gegen den geschlechterpolitischen, insbesondere feministischen "Mainstream"
* Botschaft: Gleichstellung ist längst erreicht, Männer werden diskriminiert, Schuld ist die Frauenbewegung und der "staatlich geförderte Feminismus"
* Antifeministen gerieren sich als Bewahrer freiheitlicher und zivilgesellschaftlicher Werte

Als "Problem"-Akteure werden benannt:
* MANNdat
* Väteraufbruch für Kinder
* Familiennetzwerk Deutschland (Jürgen Liminski)
* Deutscher Arbeitskreis für Familienhilfe (Klemens Wehr)
* Heidelberger Büro für Familienfragen und soziale Sicherheit (Jürgen Borchert)
* Agens e.V. (Karl-Heinz Lier)
* Umfeld Männerkongress 2010 (z.B. Klaus Hurrelmann, Wolfgang Schmidtbauer, Elmar Brähler, Martin Dinges)
* Evangelikale (z.B. Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft, Offensive junger Christen, "Deutsche Evangelische Allianz" (Kreationisten), Initiative Vaterliebe (ev. freikirchl. Gem.)

Die Präsentation ist eine Zusammenfassung der Studie "Geschlechterkampf von rechts. Wie Männerrechtler und Familienfundamentalisten sich gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren." von Thomas Gesterkamp, herausgegeben von der Friedrich Ebert Stiftung im März 2010

"Männerrechtler hijacken Geschlechterdemokratie" - "Geschlechterkampf von rechts"?, Henning von Bargen, Workshopinput zur Sommerwerkstatt des Gender Diversity Fachverband, 17.-19. Juni 2010, Berlin-Konradshöhe

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Die Preisfrage ist nun, ob sich die Angesprochenen zusammenfinden werden,
um sich gegen den totalitären Angriff wehren zu können

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Die Preisfrage ist nun, ob sich die Angesprochenen zusammenfinden werden,
um sich gegen den totalitären Angriff wehren zu können

Das Gelaber von Geisteskrampf ist doch kein Angriff. Wer mit halbwegs offenen Augen durch die Welt geht, der merkt doch auf Anhieb, dass den seine "Expertisen" mit der Realität nichts gemein haben. In Russland hätten sie sowas kurz und bündig für verrückt erklärt und abgeholfen.

Der Widerstand formiert sich schleichend! Zu bemerken ist, dass der Druck immer größer wird. Es ist ja mittlerweile so, dass die Generation der Täterinnen selber zu Opfern geworden ist, denn deren politischen Ziehtöchter nehmen deren Jungs die Kinder und ihnen genauso wie sie einst selbsbst, die Enkel weg. So kommt die Granate wieder volles Rohr zurück. Solche Weiber wissen jetzt, was es heißt, Kinder zu entziehen! Nix mit Enkeln und Großmutter spielen. Ironie des Schicksals, aber das ist gut so. Denn nur so löst sich der feministische Schleim von innen und führt bei den Damen zum reinigenden Erbrechen.

Die Preisfrage ist nun, ob sich die Angesprochenen zusammenfinden werden,
um sich gegen den totalitären Angriff wehren zu können

Muss Mann jeden Blödsinn kommentieren?

Muss Mann jeden Blödsinn kommentieren?

Depp.

- kein Text -

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Depp.

Aha, wie Weise von dir Nicht Depp. Du gibst löso diesen Gester-müll-Böllstiftung-Murks-Expertisen einen zu kommentierenden Wert. So ein Käse aber auch

Hmm, bist doch an Däpp

... von Thomas Gesterkamp,
herausgegeben von der Friedrich Ebert Stiftung im März 2010

Und wer steht hinter den ganzen Stiftungen, die einen wie Gezeterkrampf finanzieren?

Banken und Konzerne.

Ich hab mal eine Doku über eine ehemalige Schlappenträgerin und Steinewerferin aus den Achtzigern gesehen, die für die Böll(er)-Stiftung seit den frühen Neunzigern gearbeitet hat.

Sie ist direkt in eine Bank gewechselt, hat heute einen Bankposten und wird gut bezahlt.

"Alle Maennerrechtler sind rechtsradikal" lautet ungefaehr die These von allen Maskulismus-Gegnern, was doch auf die Dauer etwas armselig wird.

Du gibst also diesen Gester-müll-Böllstiftung-Murks-Expertisen einen zu kommentierenden Wert.

So dachten die Leute vor rund 70 Jahren vielleicht auch, nachdem sie "Mein Kampf" gelesen haben.
Die Feministen und Genderisten haben aber längst ihr Netzwerk in Deutschland installiert, so dass der Heinrich Ballermann Anstiftungsmurks durchaus ernst zu nehmen ist. Die jedensfalls meinen es ernst, wenn sie zum Hallali auf "rechtsextreme" Antifeministen blasen.

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anderes offenbaren solche Texte.

Den Fezis schwimmen langsam die Felle davon.

Im Zuge der allg. Wirtschaftskrise, wird denen auch noch allmählich der Versorgungshahn zugedreht, selbst von denen die sie aus Eigennutz unterstützen, aber eben dies immer weniger können.

Auch geht es immer mehr Leuten finanziell schlechter und sie rutschen in existenzielle Krisen, solche Leute haben dann keinen Kopf mehr frei für die Gehirnfickereinen dieser parasitären Lebensformen und ordenen sie ins gleiche Kästchen, wie jene derer sie sowieso schon überdrüssig sind, denen sie die schuld an ihrer eigenen schlechten Sitution zuschreiben, der Führungselite in Politik und Wirtschaft.

Daher nicht nachlassen, den Druck sogar erhöhen, dem angeschlagenen Gegner keine Zeit geben, sich zu erholen!

Wir haben schon ein wenig Rückenwind, der sich schon bald zum Sturm oder gar Orkan entwickeln könnte, nutzen wir ihn für die gerechte Sache!

Keinerlei Diskussion der empirischen Befunde - man muss aber auf einer Diskussion der empirischen Befunde bestehen.

Ohne DIskussion über die Fakten wird nicht über die Akteure diskutiert- und aus.

"Alle Maennerrechtler sind rechtsradikal" lautet ungefaehr die These von
allen Maskulismus-Gegnern, was doch auf die Dauer etwas armselig wird.

Noch viel schlimmer: Die ganze Wirklichkeit ist rechts - Männer sterben früher, Männer haben im Mittel ein niedrigeres Einkommen als Frauen (schaut nicht so, das Destatist liefert die Fakten - hier im Forum oft genug gepostet), es gibt im StGB noch Gesetze, die nur Männer als Täter benennen (StGB § 183 Exhibitionismus) oder Männer vom Sozialsystem ausschließen (Krebsvorsorgeuntersuchung) - und das trotz höherer Inzidenz (p.a.) und und und

Die böse Wirklichkeit!

Sogar die Schwerkraft ist rechts, weil sie den Busen der Frauen besonders belastet.

Gesterkrampfs Müll "Geschlechterkampf von rechts" habe ich hier schon ausführlich besprochen und widerlegt:

http://sonsofperseus.blogspot.com/2010/03/thomas-gesterkamp-geschlechterkampf-von.html

Er hat übrigens auch an der FES-Broschüre "Gleichstellung kontrovers" mitgewirkt:

http://sonsofperseus.blogspot.com/2011/03/argumente-gegen-den-antifeminismus-ein_31.html

In gewissen Aspekten halte ich ihn sogar schon fast für einen maskulistischen Maulwurf:

http://sonsofperseus.blogspot.com/2010/08/das-bewegende-schicksal-bewegter-manner.html

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis