Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Diesmal bleibt das Glücksrad bei 26% stehen:

FemKritiker, Thursday, 14.06.2007, 23:17 (vor 6763 Tagen)

Wenn Feministinnen aufeinandertreffen, kommt sowas dabei raus:

Interview in der Juniausgabe der Zeitschrift "BABY und Familie"
(in der Apotheke erhältlich):

Die Zukunft der Frauen

...
Anne-Bärbel Köhle:
?Deutschland ist frauen- und geschlechterpolitisch ein Entwicklungsland", so das Credo von Gitti Hentschel, Geschäftsführerin des Feministischen Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung. Eine altemanzipatorische Einzelmeinung?

von der Leyen:
Nein, wir haben tatsächlich viel nachzuholen. Aber wir sollten nicht nur darüber nachdenken, welches Rollenbild der Frauen wir entwickeln, es geht auch um die Männerrolle.

Anne-Bärbel Köhle:
Momentan ist für Frauen in Deutschland die Situation besonders schwierig. Beispiel Billigjobs: Die meisten werden von ihnen gemacht. Beispiel Einkommensgefälle zwischen Männern und Frauen: Im EU-Schnitt beträgt es 15, in Deutschland 26 Prozent. Was läuft falsch?

von der Leyen:
Mädchen tendieren bei uns dazu, Berufe zu wählen, die weniger Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Sie tun dies, weil sie meinen, dann besser mit Kindern über die Runden zu kommen. Denn sie können sich nicht auf familienfreundliche Arbeitsstrukturen oder eine gute Kinderbetreuung verlassen. Außerdem arbeiten Frauen überdurchschnittlich viel in Branchen,
die schlechtere Verdienstmöglichkeiten bieten.
Aber, und das ist wirklich ein Skandal: Es bt nach wie vor Frauen, die in ein und demlben Job schlechter bezahlt werden als der Kollege Mann. Dahinter verbirgt sich die Haltung der Arbeitgeber: Eine Frau hat das Risiko-, ein
Kind zu bekommen. Und deshalb investieren sie nicht in sie.
...

Diesmal bleibt das Glücksrad bei 26% stehen:

Conny, NRW, Thursday, 14.06.2007, 23:51 (vor 6763 Tagen) @ FemKritiker

Im EU-Schnitt beträgt es 15, in Deutschland 26 Prozent.

Und so in etwa wird man das in jedem europäischen Land lesen können.

Das tolle daran ist ja, daß man das wirklich nicht belegen kann, ob eine Frau tatsächlich bei gleicher Leistung statistisch diese 26 Prozent weniger verdient. Eine Arbeitsleistung zu messen ist nicht immer leicht.

Es sieht aber so aus, als lesen wir diese Benachteiligung im Beruf nicht mehr lange. Bald haben die Frauen weniger Steuern zu bezahlen und dann können sie auch hier nicht mehr jammern.

In der Allgemeinheit ist es ja weit verbreitet, daß die Frau im Beruf benachteiligt ist und weniger verdient für die gleiche Leistung.

Freundliche Grüße
Conny

Diesmal bleibt das Glücksrad bei 26% stehen:

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 15.06.2007, 00:54 (vor 6763 Tagen) @ Conny

In der Allgemeinheit ist es ja weit verbreitet, daß die Frau im Beruf
benachteiligt ist und weniger verdient für die gleiche Leistung.

Nanana. Für eine weit bessere Leistung, möchte ich doch wohl meinen. Allerdings ebenfalls nicht meß-, nur fühlbar.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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