Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männerkongress 2012 - "Elterliche Trennung aus Sicht der Väter und Kinder"

Veranstaltungshinweis, Sunday, 05.02.2012, 12:39 (vor 4836 Tagen)

Zusammenfassung:

Der Männerkongress 2012 will die in den Wissenschaften bislang vernachlässigten Folgen von Trennung und Scheidung für Männer und Kinder – insbesondere aus Sicht der betroffenen Väter und Jungen – in den Vordergrund rücken.

Beziehungen sind für alle Menschen von grundlegender Bedeutung. Der Qualität des Miteinanders von Männern und Frauen wie auch von Eltern und ihren Kindern
kommt eine herausragende Bedeutung zu. Sie beeinflusst persönliche Gesundheit
und Lebensqualität sowie auch das gesellschaftliche Klima. Trennungen und Abschiedesind einerseits unvermeidliche biografische Wendepunkte, sie können insofern auch notwendige Reifungsschritte markieren.

Werden Beziehungen jedoch unter konflikthaften oder sogar traumatischen Bedingungen getrennt, führt das für alle Beteiligten häufig zu leidvollen Erschütterungen ihres Lebensgefüges. DieFolgen können schwerwiegend und langfristig sein, besonders wenn keine Hilfen zur Verfügung stehen. Einfache oder gar einseitige Täter-Opfer-Zuschreibungen verstellen dabei den Blick auf die komplexen emotionalen und gesellschaftlichen Problemlagen, mit denen auch Väter und Jungen umgehen müssen.

Der zweite Männerkongress 2012 an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf bringt renommierte Wissenschaftler und Fachreferenten zusammen, die das Thema der Elterntrennung mit seinen vielfältigen Facetten und Folgen auch für die betroffenen Kinder aus historischer, psychoanalytischer, soziologischer, medizinischer und juristischer Sicht darstellen werden. Die Veranstalter laden alle Interessierten zu einem spannenden Dialog ein, der die häufig auch leidvollen Folgen von Trennungen sichtbar machen und konstruktive Wege der Verständigung und Bewältigung eröffnen soll.

Für die Veranstalter Prof. Dr. Matthias Franz OA André Karger

Agenda:

[u]Freitag, 21. September 2012[/u]

13:00 Uhr Begrüßung

13:45- 15:15 Uhr [b]Erkundung des Themas aus männlicher Sicht[/b]
Kulturgeschichte der Trennung
[i]Prof. Martin Dinges (Universität Stuttgart)[/i]
Psychoanalyse der Trennung
[i]André Karger (Universität Düsseldorf)[/i]

15:15-15:45 Uhr Pause

15:45-17:15 Uhr [b]Bei einer Trennung sind alle Leidtragende – auch Jungen und Väter[/b]
Die Väter
[i]Prof. Gerhard Amendt (Universität Bremen)[/i]
Die Jungen
[i]Prof. Matthias Franz (Universität Düsseldorf)[/i]

17:15-18:45 Uhr [b]Trennungserleben und Folgen aus kindlicher Sicht[/b]
Innere Welt von Kindern Alleinerziehender
[i]Prof. Frank Dammasch (Fachhochschule Frankfurt)[/i]
Auswirkungen früher Trennungen
Dr. Rainer Böhm (Sozialpädiatr. Zentr. Bielefeld)

[u]Abendveranstaltungen (alternativ)[/u]

19:00 Uhr [b]Get-Together – Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung[/b] 
(Foyer Hörsaal 13A, UKD)
[i]Eckhard Kuhla (Syke)[/i]

19:30-21:00 Uhr [b]Großgruppe – mit gruppenpsychoanalytischer Begleitung[/b] (O.A.S.E., UKD)
[i]Dr. Norbert Hartkamp (Düsseldorf)
Dr. Bertram von der Stein (Köln)[/i]

20:00 Uhr [b]Filmvorführung – mit psychoanalytischer Besprechung[/b] 
(Black Box Düsseldorf, Schulstr. 4)
[i]Prof. Dirk Blothner (Universität Köln)[/i]

[u]Samstag, 22. September 2012[/u]

08:45 Uhr Begrüßung

09:00-10:30 Uhr [b]Trennung ohne Ende?[/b]
Das Parental Alienation Syndrome
[i]Robert Schlack (Robert-Koch-Institut Berlin)[/i]
Begutachtung und elterliche Gleichheit im
Familienrecht – kein Ruhmesblatt der Psychologie
[i]Prof. Uwe Jopt (Universität Bielefeld)[/i]

10:30-11:00 Uhr Pause

11:00-12:30 Uhr [b]Rechtliche Aspekte bei hochstrittigen Trennungen[/b]
Vorgerichtliche Möglichkeiten der Mediation
[i]Dr. Jochen Ennen (Hannover)[/i]
Paare vor Gericht: Juristische Möglichkeiten der Konfliktregulation?
[i]Hans-Christian Prestien (VAK Potsdam)[/i]

12:30-14:00 Uhr Mittagessen

14:00-15:30 Uhr P[b]rävention und Hilfen – auch für Jungen und Väter[/b]
Stand der Präventionsforschung
[i]Prof. Ulrich T. Egle (Celenus Klinik Gengenbach)[/i]
Prävention als Handlungsfeld der Politik
[i]Heinz Hilgers (Deutscher Kinderschutzbund)[/i]

15:30-16:30 Uhr [b]Abschluss – Im Fokus: Trennungsfolgen für Jungen und Männer[/b]

Schlussstatements der Referenten, Diskussion, Resumee

Infos und Kontakt:

Flyer zum Download: http://agensev.de/wp-content/uploads/MK2012_Flyer-Copy.pdf
Website: http://maennerkongress2012.de/
Mail: kontakt@maennerkongress2012.de

Männerkongress 2012 - "Elterliche Trennung aus Sicht der Väter und Kinder"

Manifold ⌂, Sunday, 05.02.2012, 17:17 (vor 4836 Tagen) @ Veranstaltungshinweis

Ich finde es bewundernswert, wie Agens e.V. und auch Manndat e.V. unbeirrt von allen Verleumdungen und Verhöhnungen von Kemper, Rosenbrock, Journalistinnen und dem Bundesforum zum Trotz unbeirrt weiter machen.

Hoffentlich wird dieser Kongress ein voller Erfolg!

Das dritte Antifeminismustreffen findet übrigens einen Monat später, am 27. Oktober diesen Jahres, statt!

http://www.antifeminismus.ch/internationales-antifeminismus-treffen/index.php

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Formlos, Fristlos, Fruchtlos.... Gelesen Gelacht Gelocht

Spoetter, Sunday, 05.02.2012, 17:40 (vor 4836 Tagen) @ Veranstaltungshinweis

Es ändert sich sowieso nichts...

Nachricht des Tages : Vater springt mit Tochter von Brücke - Na, meht blieb ihm wohl nicht übrig....

o.w.T.

Schon Churchill hat auf die Gefahren des Defaitismus hingewiesen (kT)

Manifold ⌂, Sunday, 05.02.2012, 17:53 (vor 4836 Tagen) @ Spoetter

- kein Text -

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Schon Churchill hat auf die Gefahren des Defaitismus hingewiesen

Spoetter, Sunday, 05.02.2012, 18:02 (vor 4836 Tagen) @ Manifold

*kopfschüttel* ...

nein, realistisch, wenn die hälfte der teutschen noch die partei von könig wuff und seiner bett-tina wählt....

aber diesen beknackten begriff hat einer meiner exchefs immer gebracht, wenn er mit seiner kleinen klitsche ein grossunternehmen angreifen wollte...

Weg mit dem Pack!

Klaus, Sunday, 05.02.2012, 18:53 (vor 4836 Tagen) @ Spoetter

Das ist doch grober Unfug!

Ca. 50% gehen überhaupt noch wählen. Von den Deppen die noch wählen gehen, wählen nur noch ca. 30% die CDU-Raubkapitalismuspartei.

Vom Gesamtvolk wären das also ca. 15% und da kannst du doch nicht von der "Hälfte" reden! Die Tendenz ist zudem straff SINKEND! Die CDU ist völlig überaltert. Von denen sitzen mehr beim Karneval, als auf einem Mountain-Bike! Was glaubst du denn, warum die Brunzkanzlerin plötzlich das Volk über so ein dämliches InternetVolksbefragungsportal "beteiligen" will? Es kommen wieder Wahlen auf uns zu und man muss sich einen neuen Trick einfallen lassen, um das Volk einzuwickeln, zu täuschen und zu verarschen. Gewählt ist gewählt, danach schmeißt Schäuble wieder deutsche Milliarden in die Welt und baut die Demokratie ab. Es ist doch nur eine Frage der Zeit, bis der das öffentlich äußert.

Alle Parteien, durchweg, sind solch ein Gesocks, was sich auf unsere Kosten die Taschen vollhaut. Die Nachbarvölker haben das bemerkt, aber die gehen im Gegensatz zu uns, schon auf die Straße! Das ist Demokratie und solcherart Proteste sind vom Grundgesetz gedeckt!

Weg mit dem Pack, dann brauchen wir auch keine Väterkongresse mehr!

Gut Gebrüllt...

Spoetter, Sunday, 05.02.2012, 20:48 (vor 4836 Tagen) @ Klaus

Gut Gebrüllt, Löwe.....

Aber wenn Wahltag ist, gelt sich Gutti die Haare, Muddi geht zum Friseur und Ursula hebt den Zeigefinger... und es gibt wieder genug....

Also wenn 500.000 nach Bellevue marschieren, kommt ich mit *g*

Laber, laber!

Klaus, Sunday, 05.02.2012, 22:03 (vor 4835 Tagen) @ Spoetter

Gut Gebrüllt, Löwe.....
Aber wenn Wahltag ist, gelt sich Gutti die Haare, Muddi geht zum Friseur
und Ursula hebt den Zeigefinger... und es gibt wieder genug....
Also wenn 500.000 nach Bellevue marschieren, kommt ich mit *g*

Sowas wie dich brauchen wir! Labern und erst wenn die Anderen vorgehen, gehst du hinterher. Wenn´s sicher ist! Vergiss deine Kamera nicht, damit du dich bei deinem "Heldensein" filmen kannst und dann deiner Frauenbeauftragten zeigen kannst.

Sowas wie du war 1989 auch mit dabei, aber nur mit der Bierbüchse in der Hand. Den Arsch haben andere hingehalten. Ich war dabei! Ich habe die Jacke vom Wasserwerfer und dem Vopos vollgekriegt.

Gereizt ?

Spoetter, Monday, 06.02.2012, 14:06 (vor 4835 Tagen) @ Klaus

Heutzutage ist das Proletariat im Fernsehen, und nicht auf der Strasse wie in der DDR, berieselt von R_ammeln T_oeten L_allen. Von 1989 DDR ist 2012 BRD meilenweit entfernt....

Hach, da sieht man im Fernsehen das Elend der Griechen, Messies, Hartzer, Mütter, Palmenauswanderer, Immobiliensucher und freut sich, dass man bequem lebt......

Ich sehe nicht im entferntesten, dass es zu Zuständen wie 1989 kommen kann. Das Volk akzeptiert viel mehr heute - König Wuff und seine Bettina - als Damals - König Erich. Der hatte nur seine Datscha an einem ollen See :-) ....

Wieso?

Klaus, Monday, 06.02.2012, 14:17 (vor 4835 Tagen) @ Spoetter

Ich wei0 nicht, in welchen Kreisen du verkehrst, aber ich habe meine Ohren überall und ich kenne eine Menge unzufriedene Menschen.

Du darfst nicht vergessen, dass die Regierung mit einem Teppich aus Sozialleistungen alle die ruhigstellt, die an ihrem Leben nichts ändern können: Prekariat!

Fällt der soziale Teppich weg und knallen diese Leute auf den Beton, dann hast du revolutionäre Zustände schneller als du schauen kannst.

Dieser (Armuts-)"Sockel beträgt derzeit ca. 30% der Gesamtbevölkerung. In Ägypten haben 40% das Faß überlaufen lassen. Schaue mal bei freiewelt.net rein, was der Kirchhof da zu einem Volksentscheid sagt. Die Bonzen merken schon, dass es brodelt und das Laberportal von Merkel ist nur ein "Ablassventil" für den Überdruck!

Die Masse der Leute ist nicht mehr so blöd wie vor 20 Jahren, die glauben einem Politiker rein garnichts mehr.

Insofern prognostiziere ich hier, dass wir Deutschland in 5-10 Jahren nicht mehr wiedererkennen.

PS: Wir haben die Mauer fallen sehen und hätten das nie geglaubt. Sei mal etwas optimistisch. Für uns kann es nur besser werden, andere werden ihre Premiumplätze verlieren!

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