Kritik: Warum ich die Bezeichnung "Lila Pudel" ablehne
Christian schreibt in seinem Blog folgende Kritik:
Jemand, der als Mann feministisches Gedankengut vertritt oder aber je nach Auffassung auch nur die eigenen Reihen nicht energisch genug schließt beziehungsweise Kritik äußert, wird im Maskulismus gerne als "Lila Pudel" bezeichnet.
Der Benutzer verfolgt damit meist zwei Interessen:
* Abgrenzung von In-und Outgroup.
* Abwertung der Meinung als außerhalb der In-Group stehend und damit falsch.
In- und Out-Group spielen zwar für Menschen eine erhebliche Rolle, weil die Zugehörigkeit zu einer Gruppe in unserer Entwicklungsgeschichte eines der maßgeblichen Unterscheidungskriterien war, sollte aber in einer Diskussion keine Rolle spielen, in der es um Argumente geht.
Wer das "Lila Pudel"-Argument benutzt, der will damit entweder die Gruppendisziplin hochhalten ("weiche nicht von unserer Meinung ab, sonst müssen wir dich als Überläufer behandeln und ausschließen") oder aber will dessen Meinung über die Ideologiezugehörigkeit per se Gewicht nehmen.
Natürlich kann die Zuordnung zu einer Ideenwelt die Auslegung bestimmter Aussagen erleichtern ("Weil X dem profeministischen Flügel nahesteht, gehe ich davon aus, dass er mit dieser oder jener Aussage auf die Privilegientheorie abstellt"). Aber sie sollte nicht der Entwertung der Meinung des anderen dienen und Argumente ersetzen.
Quelle: Warum ich die Bezeichnung "Lila Pudel" ablehne, Alles Evolution am 27. Januar 2012
Kritik der Kritik
Die Kritik ist so weit berechtigt, wie sie davor warnen will, den "Lila Pudel"-Vorwurf als Totschlagargument zu benutzen.
Auch wenn eine missbräuchliche Verwendung natürlich nie ausgeschlossen werden kann, so ist der Begriff "Lila Pudel" nicht als Argumentersatz zu verstehen. Manifold (Die Söhne von Perseus) drückt sich so aus:
Meine Erfahrung ist, dass man mit Pudeln noch so sachlich reden kann - sie gehen auf keine Diskussion ein, welche ihr profeministisches Weltbild gefährden könnte. Würden sie einfach nur sachlich den Maskulismus/Antifeminismus argumentativ kritisieren und offen sein für Gegenargumente, könnte man ja in Ruhe mit ihnen reden und sich mit Niveau austauschen.
Aber gerade das zeichnet ja den Pudel aus, dass er ums Verrecken wider aller Fakten an seinem feministischen Weltbild festhält und deshalb ein sachlich argumentativer Austausch nicht möglich ist.
Er bildet quasi einen "antirealistischen Schutzwall" gegen unbequeme Fakten - ein Dialog ist da völlig sinnlos.
Das Ansinnen des Lila Pudels ist, mit "Männerrechtlern" erst gar nicht ins Gespräch kommen. Jeder, der das tut, läuft in Gefahr, planmäßig stigmatisiert und als politisch unkorrekt aussortiert zu werden. Deshalb lautet auch die gleichlautende Empfehlung von Markus Theunert, Thomas Gesterkamp und Hinrich Rosenbrock, die Männerrechtlern/Antifeministen zu isolieren, ihre Argumente als "Hasspropaganda" abzutun und ihre Anliegen unter der Rubrik "Kampf gegen Rechts" abzuheften.
Das In-/Out-Group-Argument sollte nicht gegen Feminismuskritiker gewendet werden, die sich gegen die in sich geschlossene Innenwelt-Argumentation des feministischen Weltbildes zu wehren versucht.
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Kritik: Warum ich die Bezeichnung "Lila Pudel" ablehne
André, Sunday, 05.02.2012, 16:50 (vor 4685 Tagen) @ Mus Lim
Ich verstehe die Diskussion um "lila Pudel" nicht recht. Begriffe helfen uns zu ordnen und zu systematisieren. Und diese Begriffe, wie der des "lila Pudel", sind im gewissen Sinn eine Art Sprachbild, ein Wort, das bildlich darzustellen sucht, was sein Inhalt ist.
Das Ansinnen des Lila Pudels ist, mit "Männerrechtlern" erst gar nicht
ins Gespräch kommen.
Und genau damit katapultiert sich der lila Pudel selbst raus. Er stellt sich mit diesem Verhalten selbst auf eine Stufe mit Drecksfemanzen. Was will man mit so einem anfangen? Wir bezeichnen ihn als lila Pudel und jeder weiß sofort, was das für ein "Kamerad" ist. - Das der Begriff "lila Pudel" kein Totschlagargument werden sollte ist auch klar. Er ist ja auch kein Argumendt, sondern nur ein Begriff zur Einordnung des Verhaltens eines Menschen. Würde dieser Begriff Totschlagsargument werden, würde es heißen, daß wir selbst uns auf die Diskussions-Stufe der Femanzen stellen; und die ist bekanntlich ziemlich niedrig. Ich habe das Gefühl, daß nun gerade diese Entwicklung, daß wir uns durch ein Totschlagsargument selbst entwerteten, nicht eben die Hauptgefahr ist.
Gruß
André
Kritik: Warum ich die Bezeichnung "Lila Pudel" ablehne
DvB, Tuesday, 07.02.2012, 00:01 (vor 4684 Tagen) @ André
Ich verstehe die Diskussion um "lila Pudel" nicht recht.
Ist doch ganz klar: je besser ein Begriff, der Mißratenheit beschreibt, trifft, desto mehr jault der Bezeichnete auf.
Begriffe helfen uns zu ordnen und zu systematisieren.
Deswegen verlangt die Logik des Chaos' Begriffsentkernung und -zerseuchung. Ordnung und Systematik (Denken überhaupt) ist daher "Schubladendenken" und "Pauschalierung" und phöse.
Und genau damit katapultiert sich der lila Pudel selbst raus.
Das ist noch die Frage. Denn wo ist denn "drin" und wo ist "draußen"?!
Solange allen Ernstes Petitionen geschrieben werden, "Gleichberechtigung" gefordert wird und überhaupt nach dem Staat geflennt wird, gibt es nichts eigenes, wo einer "drin" oder "draußen" sein kann, als nur den Femastasenstaat. Und verlaß Dich drauf: da ist er "drin" und Du "draußen"!
Genauso, wie es niemals Feminismus geben kann, der kein Staatsfeminismus ist, kann es niemals Antifeminismus geben, der ein Staatsantifeminismus ist!
daß wir selbst uns auf die Diskussions-Stufe der Femanzen
stellen; und die ist bekanntlich ziemlich niedrig.
Als ob Dich das stören würde. Oder habe ich irgendeine Stellungnahme gegen Gleichberechtigung von Dir übersehen?
Kritik: Warum ich die Bezeichnung "Lila Pudel" ablehne
Manifold , Sunday, 05.02.2012, 17:11 (vor 4685 Tagen) @ Mus Lim
Lila Pudel ist das Fazit, nachdem unzählige Argumente und Fakten über die Gesinnung und das Verhalten eines Profeministen aufgezählt wurden, siehe dazu hier:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=216951
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Kritik: Warum ich die Bezeichnung "Lila Pudel" ablehne
Notburg, Sunday, 05.02.2012, 18:07 (vor 4685 Tagen) @ Mus Lim
Er bildet quasi einen "antirealistischen Schutzwall" gegen unbequeme
Fakten - ein Dialog ist da völlig sinnlos.[/i]
Diese Beschreibung ist unsinnig. Sie bedeutet nichts anderes als: ich akzeptiere "lila Pudel" nur, wenn sie sich bei einer Diskussion ganz schnell meiner Meinung anschließen, weil ich ja die absoluten hyper-Argumente besitze. Ich selbst brauche mich natürlich in keinster Weise hinterfragen, weil ich ja recht habe.
Kritik: Warum ich die Bezeichnung "Lila Pudel" ablehne
André, Sunday, 05.02.2012, 19:19 (vor 4685 Tagen) @ Notburg
Diese Beschreibung ist unsinnig. Sie bedeutet nichts anderes als: ich
akzeptiere "lila Pudel" nur, wenn sie sich bei einer Diskussion ganz
schnell meiner Meinung anschließen, weil ich ja die absoluten
hyper-Argumente besitze. Ich selbst brauche mich natürlich in keinster
Weise hinterfragen, weil ich ja recht habe.
Was schreibst Du denn da für Quark? Das steht doch im oberen Post gar nicht. (es gibt Fakten, dies zeichnen sich dadurch aus, daß sie der Realität entnommen sind; und es gibt Meinungen, die müssen nicht unbedingt mit der Realität übereinstimmen. Komme ich jmd. mit Fakten, kann dieser ja eine andere Meinung haben, die ist dann eben fern der Realität, wenn sie nicht mit Fakten, also Objektivem, übereinstimmt. Und das trifft man bei Pudel an, die beharren auf ihrer realitätsfernen Meinung - das entspringt dem Feminismus, der selbst realitätsfern ist und Auswüchse ala Genderismus bauen genau auf der gleichen Realitätsferne auf.)
Gruß
André
Eier
DvB, Tuesday, 07.02.2012, 00:20 (vor 4684 Tagen) @ André
(es gibt Fakten, dies zeichnen sich dadurch aus, daß sie der
Realität entnommen sind; und es gibt Meinungen, die müssen nicht
unbedingt mit der Realität übereinstimmen. Komme ich jmd. mit Fakten,
kann dieser ja eine andere Meinung haben, die ist dann eben fern der
Realität, wenn sie nicht mit Fakten, also Objektivem, übereinstimmt. Und
das trifft man bei Pudel an, die beharren auf ihrer realitätsfernen
Meinung - das entspringt dem Feminismus, der selbst realitätsfern ist und
Auswüchse ala Genderismus bauen genau auf der gleichen Realitätsferne
auf.)
Wenns so einfach wär, wär das ja schön.
Es gibt aber keine "Fakten", die Du beweisen könntest.
Es gibt auch keine Objektivität, zu der Du als Subjekt fähig wärst.
Es gibt auch keine Realität, die nachweislich von einem Wahn unterscheidbar wäre.
Beweise sind per se nur innerhalb von Definitionssystemen möglich und somit zur Wahrheitsfindung völlig nutzlos.
Damit ist der totale Relativismus angesagt. Da hilfts auch nichts, sich die Augen zuzuhalten und mit dem Fuß aufzustampfen.
Das einzige, was da hilft, sind Eier. Die hat hier bloß niemand.
--
Warum Christian ein Lila-Pitbull ist
James T. Kirk , Alphamädchen-Quadrant, Sunday, 05.02.2012, 19:18 (vor 4685 Tagen) @ Mus Lim
Mich nerven auch diese dümmlich-naiven Argumentationen von Christian.
Dann soll er doch zeigen, wo der Begriff ausschließlich zur Entwertung benutzt wird und Sachargumente ersetzt.
Es stimmt aber ein bißchen, daß der Begriff zu häufig oder inflationär gebraucht wird.
Das schadet ein bißchen unserer Sache, da ja die Argumente im Überfluß vorhanden sind und ausgesprochen werden.
--
Allianz der Vernunft
Nein!
Pilsberater, Sunday, 05.02.2012, 19:45 (vor 4685 Tagen) @ James T. Kirk
Warum soll das inflationäre Gebrauchen den nicht erfolgreich sein? Glaubst du, dass du beim Volk etwas erreichst, in dem du es "weniger inflationär" gebrauchst?
Das Volk denkt nicht, sondern es begreift und transportiert das, was ihm logisch und von Vorteil erscheint. Man muss dem Volk also die Leute, die zur Vergiftung des Klimas zwischen den Geschlechtern beigetragen haben, markieren. Das macht Christian und das ist auch gut so, denn der Effekt, dass es Abscheu erzeugt, in die Nähe eines "lila Pudels" gerückt zu werden, ist genau das, was wir damit erreichen wollen. Wer sich an der Ofenklappe verbrennt, der nimmt das nächste Mal einen Handschuh.
Das Volk brauch "einprägsame Schlagworte", mit denen es sich identifiziert. Dazu gehören für mich auch die Begriffe "FEZI", "FEM-Faschist" etc.! Damit kann das Volk etwas anfangen und es bekommt durch den zulässigen Vergleich mit den Nazis die Schwere der Tat dieser feministischen VerbrecherInnen induziert.
Du musst dich vielmehr mit Manipulation befassen. Die Denker stellen die Besen bereit, aber kehren wird das Volk selber!
Christian ist sowas wie eine antifeministische Speerspitze!
Ja, aber ...
Mus Lim , Sunday, 05.02.2012, 21:28 (vor 4685 Tagen) @ Pilsberater
Das Volk denkt nicht, sondern es begreift und transportiert das, was ihm logisch und von Vorteil erscheint. Man muss dem Volk also die Leute, die zur Vergiftung des Klimas zwischen den Geschlechtern beigetragen haben, markieren.
Ja, ...
Dazu gehören für mich auch die Begriffe "FEZI", "FEM-Faschist" etc.! Damit kann das Volk etwas anfangen ...
... aber fragen Sie jemanden vom Volk auf der Straße, was ein "FEZI" oder "FEM-Faschist" ist. Da werden Sie nur Fragezeichen auf der Stirn sehen. Machen wir uns nichts vor, das sind Insiderbegriffe.
Auch weiß kaum jemand, was ein "Lila Pudel" ist.
OK, Geisterkrampf und Rosenkranz wissen das und verbreiten das weiter. Aber bis das ein Begriff wird, der in der Gesellschaft etabliert ist, ist es noch ein Stück Weg.
Auch wissen die Leute nicht, was Gender Mainstreaming und Geschlechterdemokratie ist. Ist so, leider ...
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Vorsicht! Verwechslung bitte vermeiden!
Pilsberater, Sunday, 05.02.2012, 21:57 (vor 4685 Tagen) @ Mus Lim
Auch weiß kaum jemand, was ein "Lila Pudel" ist.
OK, Geisterkrampf und Rosenkranz wissen das und verbreiten das weiter.
Um Himmels Willen! Bitte nicht mit Tristan Rosenkranz von www.gleichmass-ev.de verwechseln. Das ist ein Vorkämpfer für Väter!!!!!!!! Über Herrn Rosenkranz sollten wir die Hand schützend halten. Der macht echt was!
Du meinst sicherlich den Kaben Rosenbrock!
Ich meinte selbstverständlich nicht Tristan
Mus Lim , Sunday, 05.02.2012, 22:36 (vor 4685 Tagen) @ Pilsberater
Um Himmels Willen! Bitte nicht mit Tristan Rosenkranz von gleichmass-ev.de verwechseln.
Ich meinte selbstverständlich nicht Tristan,
sondern wollte Rosenbrock verballhornen!
Sie verstehen schon, Vagina, Kranzgeld, Rosenkranz, ...
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Lila Pitbull
James T. Kirk , Alphamädchen-Quadrant, Sunday, 05.02.2012, 23:20 (vor 4685 Tagen) @ Pilsberater
bearbeitet von James T. Kirk, Sunday, 05.02.2012, 23:27
Christian ist sowas wie eine antifeministische Speerspitze!
Mir geht es nicht um Christian. Was er macht, ist in der Tat verdienstvoll, weil er aus einer neutralen Perspektive Kritisches an den Mann bringt.
Darum geht es nicht.
Christian ist einfach nur in mancher Hinsicht naiv in bezug auf den Feminismus und zeichnet ihn zu weich bzw. beschreibt Dinge positiv oder relativiert, die nicht zu relativieren sind.
Siehe auch bei Männergedanken der Eintrag Männerstrafsteuer.
Es gibt Schlimmeres, aber das nervt mich halt. Und das sagt einer, der selbst etwas gegen die Weltuntergangsantifeministen hier und dergleichen hat. Ich bin auch für ein sachliches und seriöses Auftreten.
Der Begriff Lila Pudel ist als Begriff in einer Sachdebatte abzulehnen. Ansonsten aber völlig legitim - als begriffliches Plus.
Christian tut so, als würden wir diese Bezeichnung mißbrauchen.
Dabei tun genau Feministinnen dies mit dem Begriff "Maskulisten". Und anderen Dingen, die ihr alle kennt. Null Argumente. Nur Verfemungen.
Das finde ich ärgerlich an Christians Überlegungen.
Ich gebrauche den Begriff Lila Pudel auch sehr selten.
PS:
Zum Rosenkranz-Problem:
Rosenbrock heißt hier
Hodensack
Hosenrock
Hurenbock
oder Mösenbock
alles klar?
--
Allianz der Vernunft
alles klar?
Mus Lim , Sunday, 05.02.2012, 23:39 (vor 4685 Tagen) @ James T. Kirk
oder Mösenbock
alles klar?
alles klar!
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"Lila Pudel" sind eine Teilmenge des gewöhnlichen Beta-Manns
Red Snapper, Sunday, 05.02.2012, 19:39 (vor 4685 Tagen) @ Mus Lim
Lila Pudel tun sich durch besonders profeministische Aktivitäten hervor.
Aber eigentlich handelt es sich um einen weit häufigeren Typus: den Beta-Mann.
Betas haben Schwierigkeiten mit Frauen. Frauen wollen nämlich keine Betas, ihr genetisch programmiertes Ziel ist der Alpha-Mann.
Viele Betas, darunter auch typischerweise der Lila Pudel, meinen, wenn sie sich nur entsprechend unterwürfig verhalten, kriegen sie auch etwas ab von der Möse.
Betas sind die Netten, und einer wie Rosenbrock ist sicher ganz besonders nett.
Leider ist "nett sein" gleichbedeutend mit "muss sich einen runterholen".
Denn die "Netten" sind zwar als Kumpel geschätzt, aber nicht als Liebhaber.
Nun kriegt auch ein Beta gelegentlich eine Frau. Denn Frauen, besonders die weniger attraktiven, merken schnell, wenn sie keinen der seltenen Alphas angeln können.
Also nehmen sie in ihrer Not einen Beta. Sex mit Betas macht aber keinen Spass. Man macht es eben, aber auch nicht mehr. Familie gründen, Kinder kriegen, Unterhalt kassieren.
Das ist die Welt der Betas.
Der Pudel meint nun, gegenüber anderen Betas und besonders den verhassten Alphas (die die scharfen Frauen haben) einen Vorteil zu erringen, wenn sie den Feminismus propagieren.
Natürlich läuft das ins Leere.
Betas und insbesondere Pudel haben ein Problem: sie haben keine Ahnung von Frauen. Weil ihnen die Erfahrung fehlt.
Und das ist der Teufelskreis: je mehr Beta, desto weniger Möse. Je mehr der Beta um die Möse bettelt, desto weniger hat er sie.
"Lila Pudel" sind eine Teilmenge des gewöhnlichen Beta-Manns
Notburg, Sunday, 05.02.2012, 21:18 (vor 4685 Tagen) @ Red Snapper
Betas haben Schwierigkeiten mit Frauen. Frauen wollen nämlich keine
Betas, ihr genetisch programmiertes Ziel ist der Alpha-Mann.
Sorry, aber diese stereotype Charakterisierung ist ungefähr so dämlich, wie die Aussage, dass es die Männerrechtler nur gibt, weil sie keine Frau abbekommen.
Wer so denkt hat selbst nur Frauen im Kopf und kann sich gar nicht vorstellen, dass es ein Handeln von Männern ohne versuchten Einfluß auf Frauen überhaupt geben kann.
Auch Alpha-Männer pudeln
Mus Lim , Sunday, 05.02.2012, 21:31 (vor 4685 Tagen) @ Notburg
Auch Alpha-Männer pudeln was das Zeug hält, wenn es nur ihrer Karriere förderlich ist.
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Auch Alpha-Männer pudeln
Red Snapper, Sunday, 05.02.2012, 22:34 (vor 4685 Tagen) @ Mus Lim
Auch Alpha-Männer pudeln was das Zeug hält, wenn es nur ihrer Karriere
förderlich ist.
Wenn du Politiker und dergleichen meinst: sie pudeln vielleicht nach aussen hin, so wie sie auch sonst lügen.
Aber wenn sie Alpha sind, vögeln sie den attraktiveren Teil des Ortsvereins und Gendergedöns ist ihnen sowas von egal.
Leute wie Rosenbrock machen das aber nicht primär aus Karrieregründen, sondern glauben wirklich daran. Die sind natürlich keine Alphas.
Auch Alpha-Männer pudeln
Mus Lim , Sunday, 05.02.2012, 22:37 (vor 4685 Tagen) @ Red Snapper
Wenn du Politiker und dergleichen meinst: sie pudeln vielleicht nach aussen hin, so wie sie auch sonst lügen.
Aber wenn sie Alpha sind, vögeln sie den attraktiveren Teil des Ortsvereins und Gendergedöns ist ihnen sowas von egal.
Aber ihnen verdanken wir die Frauenquoten, und dass seit Jahrzehnten Justizministrium und Familienministerium fest in Frauenhand ist.
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Auch Alpha-Männer pudeln
Notburg, Monday, 06.02.2012, 00:17 (vor 4685 Tagen) @ Mus Lim
Auch Alpha-Männer pudeln was das Zeug hält, wenn es nur ihrer Karriere
förderlich ist.
Ich halte die Unterscheidung in verschiedene Männertypen ohnehin für typisch männlich: sich selbst als den großen Hecht zu sehen, der bei den Frauen gut ankommt und die anderen abwerten. Wieder ein Indiz dafür, dass die Männer nichts auf die Reihe kriegen und sich nur gegenseitig bekämpfen. Keiner würde Frauen in Alpha-frauen und Betha-frauen einteilen. Männer aber halten nie zusammen und wollen sich immer nur gegenseitig ausstechen - in ihrem Run auf das Weib.
Alleine mit diesen Gedanken beweißt man, dass man auf Frauen fixiert ist und sich nur in seiner Begehrtheit bei Frauen wertschätzt. DAMIT ist man der eigentlich charakteristische lila Pudel
Deiner Bemerkung widerspreche ich nicht.
Männertypen, Stichwort Partnerwahlverhalten
Mus Lim , Monday, 06.02.2012, 22:29 (vor 4684 Tagen) @ Notburg
Ich halte die Unterscheidung in verschiedene Männertypen ohnehin für typisch männlich ...
Ist das nicht eher typisch weiblich?
Stichwort Partnerwahlverhalten
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Auch Alpha-Männer pudeln
DvB, Tuesday, 07.02.2012, 01:28 (vor 4684 Tagen) @ Notburg
Ich halte die Unterscheidung in verschiedene Männertypen ohnehin für
typisch männlich: sich selbst als den großen Hecht zu sehen, der bei den
Frauen gut ankommt und die anderen abwerten.
Daß das überhaupt großartig zählt, ist nur der sexifizierten Zeit geschuldet.
Früher war einer eben eher aus anderen Gründen ein doller Hecht (und ist es weitgehend auch heute noch). Der Weiberkram ist auch heute noch eher Beiwerk. Und die Hierarchie in nunmal manntypisch. Was auch gut so ist, weil sinnigerweise nach Möglichkeit eben nicht der Schwächste, Dümmste und Inkompetenteste führen soll. Und auch nicht der Stärkste, Klügste und Kompetenteste diesem "gleich" ist oder "gleichberechtigt" sein kann.
Wieder ein Indiz dafür, dass
die Männer nichts auf die Reihe kriegen und sich nur gegenseitig
bekämpfen.
Blahgefasel. Männer sind die Einzigen, die je was auf die Reihe gekriegt haben.
Sie kriegen natürlich nichts auf die Reihe, solange sie um die Hierarchie kämpfen müssen, weil es Gleichheitsspinner gibt, die meinen, sie anzweifeln zu können.
Männer aber halten nie zusammen
Das stimmt nicht. Solange jeder seinen ihm gemäßen Platz in der Hierarchie akzeptiert und es da halbwegs gerecht zugeht, gibt es da eigentlich kaum Probleme.
und wollen sich immer nur
gegenseitig ausstechen - in ihrem Run auf das Weib.
So ein Quatsch. Das ist doch nur bei euch Bolschewiken so. Vorher hats doch sowas nie gegeben, und die Weiber mußten sich um die Männer streiten
Alleine mit diesen Gedanken beweißt man, dass man auf Frauen fixiert ist
und sich nur in seiner Begehrtheit bei Frauen wertschätzt. DAMIT ist man
der eigentlich charakteristische lila Pudel
Du bist es doch, der hier das ganze Zeug auf den "Run auf das Weib" zurückführt.
In Wirklichkeit spielt es allenfalls irgendeine (eher untergeordnete) Rolle und gibt es unter Nichtbolschewiken auch Ehrenkodizes, etwa daß das Weib eines Freundes oder Kameraden tabu ist. Das funktioniert natürlich nicht, wenn man Weibern ein Mitspracherecht, geschweige "Gleichberechtigung" zubilligt. Wir haben uns seinerzeit schon in der Schule unsere Gebrauchtweiber gegenseitig abgekauft. Schachtel Zigaretten oder so.
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"Lila Pudel" sind eine Teilmenge des gewöhnlichen Beta-Manns
Red Snapper, Sunday, 05.02.2012, 22:31 (vor 4685 Tagen) @ Notburg
Wer so denkt hat selbst nur Frauen im Kopf und kann sich gar nicht
vorstellen, dass es ein Handeln von Männern ohne versuchten Einfluß auf
Frauen überhaupt geben kann.
Vorstellen kann man sich alles mögliche.
Aber in der Natur geht's vor allem um eins: ums ficken.
Jetzt bist du wahrscheinlich hoch entrüstet und entgegnest, dass du nicht so primitiv bist und ein höheres Wesen und es schliesslich noch anderes gibt usw. usw.
Aber die Biologie des Menschen lässt sich nun mal nicht ändern. Je eher man das erkannt und akzeptiert hat, desto besser gelingt das Leben.
"Lila Pudel" sind eine Teilmenge des gewöhnlichen Beta-Manns
DvB, Tuesday, 07.02.2012, 01:39 (vor 4684 Tagen) @ Red Snapper
Aber in der Natur geht's vor allem um eins: ums ficken.
Neenee. Vielleicht, soweit es nicht gerade ums Fressen geht. Den Dreh- und Angelpunkt des Denkens im Ficken zu unterstellen, ist ähnlich lichtreich, wie ihn im Fressen, Saufen oder Atmen zu unterstellen.
Sobald es natürlich bei irgendeiner nötigen Ressource zu Verknappung kommt, kann diese leicht bestimmend werden.
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So schauts aus.
DvB, Tuesday, 07.02.2012, 00:38 (vor 4684 Tagen) @ Red Snapper
Eingerahmt und jedem Beta hinters Ohr getackert.
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Sozialpsychologie von Lila Pudeln: Versuch einer Definition
Michael , Sunday, 05.02.2012, 21:50 (vor 4685 Tagen) @ Mus Lim
Ich habe kein Problem mit Begriffen wie "lila Pudel", sofern klar definiert ist, was ein lila Pudel ist. Wenn klar ist, worüber wir reden, können wir lila Pudel auch Grumpf oder Pappenstil nennen. Deshalb mein Versuch der Definition:
Ein lila Pudel ist eine Person, die ein Interesse daran hat, eine eigene Gruppenzugehörigkeit (z.B. Männer) einer anderen Gruppenzugehörigkeit (z.B. Frauen) unterzuordnen und diesen masochistischen Zug in missionarischem Eifer transferiert, der darauf gerichtet ist, nicht nur die Mitglieder der eigenen Gruppe zu bekehren bzw. diejenigen, die sich nicht bekehren lassen, zu diskreditieren, sondern auch darauf, sich selbst als bestes Mitglied der Andergruppe zu profilieren.
Sozialpsychologie von Lila Pudeln: Versuch einer Definition
DvB, Tuesday, 07.02.2012, 01:43 (vor 4684 Tagen) @ Michael
eine Person, die ein Interesse daran hat,
Sie hat kein Interesse daran, sie bildet sich dieses nur ein und handelt gegen ihr Interesse.
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