Neue Erkenntnisse über Staatsfeindin Nr. 1
Neulich habe ich der Feindin wieder in die Augen geschaut (bildlich) und in der Autobiografie von Alice Schwarzer geblättert. Es war hart, aber ich habe wieder einige interessante Fakten herausgefunden:
* Auch Alice hat Diäten gemacht und ist dabei so weit gegangen, sich zu erbrechen. Man fragt sich, warum: Es wird doch wohl kaum daran liegen, dass sie von den Pudeln in ihrem Umfeld dazu gezwugnen wurde!
* Robert Gernhardt und mindestens noch ein Komiker (weiß leider nicht mehr, ob F.W. Bernstein, Eckhard Henscheid oder ein anderer) von der "Neuen Frankfurter Schule" werden von AS lobend erwähnt. OK, zwei mehr für die Pudel-Liste.
* AS vermutet, dass der von ihr so bewunderte (Pädokriminelle und Stalinist) Jean-Paul Sartre nur von den damaligen Linksradikalen instrumentalisiert wurde, als er sich z.B. für die RAF einsetzte. Wer's glaubt...
* Bei der Abstimmung über die Einführung der Fristenlösung in der BRD (Legislaturperiode 1969-72) hielt sich Willy Brandt von der Abstimmung fern, obwohl seine Koalition eine denkbar knappe Mehrheit hatte (die dann später auf Null schrumpfte, woraufhin die Union Brandts Abwahl probierte, was aber auch nicht klappte, da Herbert Wehner ein paar CDUler bestochen hatte, aber das führt jetzt vom Thema weg). Seine damalige Frau Rut Brandt hat ihm das nie verzuiehen (und AS wohl auch nicht). Brandts Grund? Er fürchtete, wenn es die Fristenlösung schon früher gegeben hätte, hätte ihn seine Mutter womöglich auch abgetrieben.
* Kaum zu glauben, aber sie schreibt es: Damals um 68 rum hatte AS sogar ein Kind mit ihrem Pudel Bruno geplant! Wir wissen, es kam anders, aber trotzdem.
* Die Idee mit dem "Manifest der 343" zur Legalisierung der Abtreibung in Frankreich? Auch die kam von einem Pudel, und nicht von einem weiblichen Wesen.
* Von den anderen Emanzen wurde AS oft heftig kritisiert, aus zwei Gründen. Einmal bekannten sich die meisten anderen bereits zum Lesbentum, nur sie nicht (ausgerechnet) - und andererseits meinten die anderen Feministinnen, dass AS immer der Boss sein wollte! Nicht überraschend.
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Widerwärtige Schabracke!
Das mit dem Erbrechen geht ihr sicher heute noch so!
Es passiert ihr ...
- beim Früh-in-den-Spiegel-Blick
- beim OMMA-Blättern
- beim Eintritt in den Frauen-Medien-Turm
- beim an sich selbst denken
Ergänzung
Mit dem Mythos, AS wäre eine intelligente und/oder gebildete Frau, räumt das Buch (unbeabsichtigt) auch auf. AS schreibt tatsächlich, dass sie damals in den Sechzigern nicht mal wusste, was ein Oligopol ist, oder wie man den Namen von ihrem (pädokriminellen) Idol Simone de Beauvoir ausspricht.
Erinnert sich noch wer an das Duell Schwarzer-Feldbusch? "Die Schöne gegen die Kluge" passt wohl nicht mehr. Dazu ist AS nicht schön genug...
Und noch was:
Sie erzählt, dass die bösen linken Männer Erinnerungen an frühere Feministinnen unterdrückt hätten. z.B. eine Frau, die im 19. Jahrhundert Schauspielerinnen und Prostituierte, die damals noch als Aussätzige der Gesellschaft galten, in ihren Salon einlud. Tja, Alice, das war orthodoxer Marxismus: Aus dieser Sicht waren diese Leute Lumpenproletariat - unzuverlässig, bestechlich, allgemein von den Mächtigen korrumpierbar, und daher für die Revolution nicht zu verwenden. Sogar Rosa Luxemburg hat noch auf Prostituierte geschimpft. Aber heutzutage gibt es kulturellen Marxismus, und der ist sich wirklich für nichts zu schade.
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