Von Berufsschwulen werden auch kranke Standpunkte vertreten, wie beispielsweise:
"Ich kenne keine Schwulen, die sich ausgesucht hätten, schwul zu sein. Ich kenne auch keine Schwulen, die gefährlich für sich selbst sind. Daraus schließe ich, dass Homosexualität erstens natürlich ist im Sinne von angeboren - also urwüchsisch - und zweitens gesund sein muss. Krank im Kopf dagegen ist derjenige, der meint etwas natürliches als unnatürlich zu bezeichnen, und etwas gesundes als krank. Wobei das freilich nichts mit der sexuellen Veranlagung zu tun hat. Erfahrungsgemäß und statistisch ist es dennoch so, dass die Geisteskrankheit Homophobie überwiegend bei Heterosexuellen vorkommt. Vielleicht kann ja mal jemand ne Pille dagegen entwickeln. Bisher ist Dummheit leider noch nicht heilbar." [1]
Da möchte also ein Berufsschwuler nicht, dass Homosexualität unnormal genannt wird, nimmt sich aber heraus, Andersdenkende als "Krank im Kopf" zu bezeichnen, weil er (O-Ton) "meint etwas natürliches als unnatürlich zu bezeichnen, und etwas gesundes als krank". Sagt es und tut selbst das, was er dem Andersdenkenden verbieten will.
Genau so sinnfrei könnte ein Kurzsichtiger behaupten:
"Ich kenne keine Kurzsichtigen, die sich ausgesucht hätten, kurzsichtig zu sein. Ich kenne auch keine Kurzsichtigen, die gefährlich für sich selbst sind. Daraus schließe ich, dass Kurzsichtigkeit erstens natürlich ist im Sinne von angeboren - also urwüchsisch - und zweitens gesund sein muss."
Alles klar?
Oder der Zeugungsunfähige vertritt folgenden Standpunkt:
"Ich kenne keine Zeugungsunfähigen, die sich ausgesucht hätten, zeugungsunfähig zu sein. Ich kenne auch keine Zeugungsunfähigen, die gefährlich für sich selbst sind. Daraus schließe ich, dass Zeugungsunfähigkeit erstens natürlich ist im Sinne von angeboren - also urwüchsisch - und zweitens gesund sein muss."
Klar, wir erklären etwas krankes als gesund und im Sinne von Political correctness ist alles in Ordnung?!??
Kurzsichtigkeit ist normal, Schwulsein ist natürlich und Zeugungsunfähigkeit ist gesund. Eine zeugungsunfähige Menschheit gilt politisch korrekt als gesund, das ist natürlich im Sinne von angeboren - also urwüchsisch - und so stirbt die Menschheit urwüchsig und politisch korrekt aus.
Denn was der Berufsschwule wie selbstverständlich für die Homosexualität einfordert, muss er konsequenterweise dann auch für alle anderen Abweichungen und Anormalitäten gelten lassen. Die logische Folgerung, dass dann alles als normal und gesund zu gelten hat, sollte er nachvollziehen können. Krankenhäuser müssten dann, weil politisch unkorrekt, konsequenterweise geschlossen werden und Medikamten gehörten abgeschafft. Denn:
"Wir kennen keine Kranken, die sich ausgesucht hätten, krank zu sein. Daraus schließen wir, dass es keine Krankheiten gibt, weil alle als gesund zu gelten haben."
Das kommt dabei heraus, wenn Dumme über "Krank im Kopf" klugscheißen und über die "Heilbarkeit von Dummmheit" und "Geisteskrankheiten bei Heterosexuellen" schwadronieren.
[1] Gay West: Kommentar von Marcus, 14. April 2011 um 20:57 Uhr
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Manche Menschen sind "krank im Kopf"
Toboso, Wednesday, 07.03.2012, 07:21 (vor 4648 Tagen) @ Mus Lim
Du beweist deine These (Schwule sind krank) mit Argumenten, die deine These zur Grundlage haben (indem du im Textbeispiel das Wort "Schwule" durch Krankheiten ersetzt, also Schwulsein als krank voraussetzt).
Du sagst uns also, Schwule sind krank, weil Schwulsein krank ist. Ungefähr genauso erhellend und vom selben BEWEISWERT wie die Aussage: "Die Erde dreht sich um die Sonne, weil sich die Erde dreht und dabei einer Bahn um die Sonne folgt."
Was du uns hier bietest ist ein schönes Beispiel für einen Zirkelschluß und zumindest in der naturwissenschaftlich/biologischen Welt ein sicherer Garant dafür, daß man dir deine "wissenschaftlichen" Ausführungen mit "Nicht gegnügend" bewertet und sodann um die Ohren haut.
Was bedeutet krank eigentlich für dich? Vielleicht solltest du das näher erklären, bevor du sinnlos Beispiele zurechtbiegst.
Ich meine krank ist etwas dann, wenn es den Träger des Merkmals schädigt bzw. beeinträchtigt und/oder andere schädigt bzw. beeinträchtigt. Hat dich ein Schwuler durch sein Schwulsein schon einmal geschädigt? Hast du Angst, daß die Schwulen an ihrem Schwulsein zugrunde gehen? WAS WILLST DU?
----------------------------
ps. Zitat des von dir so bezeichneten Berufsschwulen:
"Erfahrungsgemäß und statistisch ist es dennoch so, dass die Geisteskrankheit Homophobie überwiegend bei Heterosexuellen vorkommt. "
Nun ja, Mus Lim, es fällt auf, daß Heterosexuelle irgendwie besessen von Schwulen sind. Ständig denken sie (die Heterosexuellen) darüber nach wo, wie, wie oft, wann und mit wem es die Schwulen treiben. Blogs und ganze Bücher werden vollgeschrieben, ganze Theoriengebäude zusammengezimmert, nur um zu beweisen, daß Schwule krank sind. In Internetforen ellenlange Diskussionen, warum Schwulsein krank ist. Heterosexuelle, die - egal zu welchem Thema - nicht viel zu sagen haben, können stundenlang übers Schwulsein und dessen Krankhaftigkeit reden.
Ich kenne keinen Schwulen, den das Sexualleben seiner Hetero-Mitmenschen auch nur annähernd so intensiv interessiert, keinen, der ständig beweisen will, daß der andere ein krankhaftes Leben führt.
Manche Menschen sind "krank im Kopf"
Hurenbock, Wednesday, 07.03.2012, 08:28 (vor 4648 Tagen) @ Toboso
Nun ja, Mus Lim, es fällt auf, daß Heterosexuelle irgendwie besessen von
Schwulen sind. Ständig denken sie (die Heterosexuellen) darüber nach wo,
wie, wie oft, wann und mit wem es die Schwulen treiben.
Ne, tut mir leid, aber ich zumindest nich. So interessant sind die SChwulen dann doch nicht. Da denke ich eher drüber nach wie die heiße Schlampe vor mir an der Kasse im Bett abgeht ;).
Bücher werden vollgeschrieben, ganze Theoriengebäude zusammengezimmert,
nur um zu beweisen, daß Schwule krank sind. In Internetforen ellenlange
Diskussionen, warum Schwulsein krank ist.
Ich glaube mal, das viele Erzkonservative die solchen Gedanken haben, einfach selbst schwul sind, und Probleme haben es sich selbst einzugestehen, und dadurch schreien sie eben am lautesten wie unschwul sie doch sind, und wie krank das doch ist, um selbst nicht in Verdacht des Schwul seins zu kommen. Also, schieb das mal nicht nur auf die Heten.
Heterosexuelle, die - egal zu
welchem Thema - nicht viel zu sagen haben, können stundenlang übers
Schwulsein und dessen Krankhaftigkeit reden.
Ist so ein Ad hominem wirklich nötig?
Manche Menschen sind "krank im Kopf"- wie Recht Du hier hast:
Testmotzer, Wednesday, 07.03.2012, 09:32 (vor 4647 Tagen) @ Hurenbock
Ich glaube mal, das viele Erzkonservative die solchen Gedanken haben,
einfach selbst schwul sind, und Probleme haben es sich selbst
einzugestehen, und dadurch schreien sie eben am lautesten wie unschwul sie
doch sind, und wie krank das doch ist, um selbst nicht in Verdacht des
Schwul seins zu kommen.
Exakt DAS wird der Grund für das völlig abnormal laute Aufschreien und den Aktionismus vieler Männer sein, wenn es z.B. um das Thema "Kinderschänder" oder "Sexualtäter in der Nachbarschaft" oder Ähnliches geht.
Die am Lautesten schreien und die widerlichsten Bestrafungsphantasien offenlegen ("Kopf ab!" "Schwanz ab!" etc) sind jene, bei denen man am genauesten hinschauen muß was sie selbst so treiben oder getrieben haben.
Manche Menschen sind "krank im Kopf"- wie Recht Du hier hast:
smerf, Wednesday, 07.03.2012, 12:50 (vor 4647 Tagen) @ Testmotzer
Die am Lautesten schreien und die widerlichsten Bestrafungsphantasien
offenlegen ("Kopf ab!" "Schwanz ab!" etc) sind jene, bei denen man am
genauesten hinschauen muß was sie selbst so treiben oder getrieben haben.
Sehe ich auch so.
Es gibt eine Untersuchung, bei der die Gehirnfunktionen von Probanden untersucht wurden, denen Bilder von Schwulen gezeigt wurden. Jene, die zuvor in einem Fragebogen extrem abneigend gegenüber solchen Menschen geantwortet haben, hatten deutliche Aktivitäten im Sexualzentrum.
Eine ähnliche Studie gab es schon zuvor an der Universiät in Georgia, nur dass mittels Phallografie gemessen wurde.
In beiden Gruppen war die Reaktion unter homophoben mit ca. 50% der Probanden fast doppelt so häufig wie unter den nicht-homophoben Versuchsteilnehmern.
Schwuchten von Homophobie besonders betroffen
DvB, Wednesday, 07.03.2012, 20:24 (vor 4647 Tagen) @ smerf
In beiden Gruppen war die Reaktion unter homophoben mit ca. 50% der
Probanden fast doppelt so häufig wie unter den nicht-homophoben
Versuchsteilnehmern.
Ich hab mir schon gedacht, daß Schwulerei was mit Selbsthaß zu tun haben muß.
Andererseits werd ich mich hüten, solchen tendentiösen "Studien" zu glauben.
Wie kommt es, daß ihr bereit seid, ohne weiteres solchen kontraintuitiven Mumpitz zu fressen?
--
Schwuchten von Homophobie besonders betroffen
Hurenbock, Wednesday, 07.03.2012, 21:19 (vor 4647 Tagen) @ DvB
Ich hab mir schon gedacht, daß Schwulerei was mit Selbsthaß zu tun haben
muß.
Also das sehe ich aus den Daten nicht so, und auch aus Erfahrung im Umfeld kann ich das so nicht bestätigen. Eher ist es doch umgekehrt, das nämlich was nicht sein darf, doch so ist (Das der Schwulenhassende Konservative eben selbst Gefallen an flotten Männerärschen hat). Das ist doch common-knowledge, sogar die Simpsons haben das schon aufgegriffen.
Schwuchten von Homophobie besonders betroffen
DvB, Wednesday, 07.03.2012, 21:39 (vor 4647 Tagen) @ Hurenbock
Also das sehe ich aus den Daten nicht so, und auch aus Erfahrung im Umfeld
kann ich das so nicht bestätigen.
Was denn für Erfahrung? Daß die Konservativen, die Du kennst, einfach nicht zugeben wollen, daß sie eigentlich schwul sind? :o
Ähm, die Erfahrung hab ich auch. Kenne keine konservativen Schwuchteln. Nur eine Schwuchtel, die sich teilweise betont konservativ gibt (im nächsten Augenblick dann allerdings wieder mit blauen Haaren o.ä. aufkreuzt), aber im Grunde in keiner Weise konservativ denkt.
Eher ist es doch umgekehrt, das nämlich
was nicht sein darf, doch so ist (Das der Schwulenhassende Konservative
eben selbst Gefallen an flotten Männerärschen hat). Das ist doch
common-knowledge, sogar die Simpsons haben das schon aufgegriffen.
Jaja, genauso wie es ja angeblich usus ist, daß Männer kein Blut sehen können und daß Weiber die besseren HastenichgesehnInnen sind. Gähn. Aber wenns natürlich sogar die Simpsons sagen, muß es ja stimmen. O weh, oh weh... -.-
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Schwuchten von Homophobie besonders betroffen
Hurenbock, Wednesday, 07.03.2012, 21:48 (vor 4647 Tagen) @ DvB
Was denn für Erfahrung? Daß die Konservativen, die Du kennst, einfach
nicht zugeben wollen, daß sie eigentlich schwul sind? :o
Nein, das solche Leute dann mal doch mit einem jungen Stricher/Lover im Arm erwischt werden. Oder das Pfarrer sich von 12 Jährigen einen runterholen lassen. Oder das der Lehrer im Internat mit ins Bett abends steigt.
Egal ist es mir jedoch immer noch, aber es ist einfach lustig wenn man so eine Doppelmoral an den Tag legt ;).
Schwuchten von Homophobie besonders betroffen
DvB, Wednesday, 07.03.2012, 22:01 (vor 4647 Tagen) @ Hurenbock
Nein, das solche Leute dann mal doch mit einem jungen Stricher/Lover im
Arm erwischt werden. Oder das Pfarrer sich von 12 Jährigen einen
runterholen lassen. Oder das der Lehrer im Internat mit ins Bett abends
steigt.
Achso. Der Pfaffe ist ja ein gutes Stichwort, was das angeht.
Es handelt sich also um Aufbauschungen homöopathisch vorkommender Fälle.
Ja, eben. Natürlich kommt alles mögliche vor. Nur ist es halt noch lange nicht typisch.
--
Schwuchten von Homophobie besonders betroffen
smerf, Wednesday, 07.03.2012, 21:25 (vor 4647 Tagen) @ DvB
Wie kommt es, daß ihr bereit seid, ohne weiteres solchen kontraintuitiven
Mumpitz zu fressen?
Weil es für mich absolut nachvollziehbar klingt und ich die Erfahrung gemacht habe, dass es eher introvertierte und weniger Selbstbewusste Männer waren, die am lautesten gegen Schwule geschrieen haben.
Schwuchten von Homophobie besonders betroffen
DvB, Wednesday, 07.03.2012, 21:57 (vor 4647 Tagen) @ smerf
bearbeitet von DvB, Wednesday, 07.03.2012, 22:03
Weil es für mich absolut nachvollziehbar klingt
Ich verstehe kaum, was daran nachvollziehbar sein soll. Nachvollziehbar vielleicht mit viel Hängen und Würgen, aber naheliegend gewiß nicht. Eine Tarnschwuchtel könnte doch sinnvollerweise am besten mit den Schultern zucken und zum Besten geben, daß ihr Schwuchteln egal wären o.ä., statt Stimmung potentiell gegen sich selbst zu machen.
Ganz besonders, WEIL es heute in der (ver)öffentlich(t)en Anschauung so usus ist, daß die lautesten Schreier selber Schwuchteln sein sollen, wäre das ja riskant.
Es wäre hirnverbrannt, zumindest sofern nicht ein sehr spezifischer Plan dahintersteht.
und ich die Erfahrung
gemacht habe, dass es eher introvertierte und weniger Selbstbewusste
Männer waren, die am lautesten gegen Schwule geschrieen haben.
Daß Introvertierte schreien, halte ich tendentiell für sehr unglaubwürdig.
Und was Komplexbündel betrifft, da ist das doch relativ naheliegend: ein einfaches Thema, wo sie nicht viel falschmachen können und dafür wenigstens als Mann anerkannt werden. Daraus abzuleiten, daß sie DESWEGEN wohl selbst schwul sein müßten, halte ich für abstrus.
--
Phallografie und Du!
Hurenbock, Wednesday, 07.03.2012, 21:14 (vor 4647 Tagen) @ smerf
Eine ähnliche Studie gab es schon zuvor an der Universiät in Georgia,
nur dass mittels Phallografie gemessen wurde.
Phallografie
Die Phallografie (oder Phallographie, von Phallus (erigierter Penis) und graphein = schreiben, zeichnen) bezeichnet die medizinische Messung und Aufzeichnung von Erektionen.
Bei der Phallografie wird ein Messinstrument (Erektometer, Dehnungsschreiber, Plethysmograph) am Penis des Patienten befestigt. Dieses misst während des Messzeitraums fortwährend den Penisumfang und die Penissteifheit. Die penilen Funktionszustände über die verschiedenen Stadien der sexuellen Erregung werden dabei in Flakzidität (Schlaffheit), Tumeszenz (Anschwellung), Rigidität (Härte) und Detumeszenz (Abschwellung) eingeteilt.
Quelle:Wikipedia
Was es nicht alles gibt. Lol.
Opferinszenierungen
Mus Lim , Wednesday, 07.03.2012, 20:35 (vor 4647 Tagen) @ Hurenbock
So interessant sind die Schwulen dann doch nicht.
Das wohl nicht.
Aber dies finde ich schon interessant,
dass die Neigung zu Opferinszenierungen der der Feminstinnen doch recht ähnlich ist.
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Krank sicher nicht, aber eben "anders".
Nemetzki, Wednesday, 07.03.2012, 09:40 (vor 4647 Tagen) @ Toboso
Was bedeutet krank eigentlich für dich? Vielleicht solltest du das näher
erklären, bevor du sinnlos Beispiele zurechtbiegst.
"Schwul sein" ist eine Laune der Natur, sicher keine Krankheit. Die Gesellschaft akzeptiert Schwule. Mittlerweile ist es aber so, dass Schwule ihre Lebensform als DIE Lebensform propagieren. Genau das ist es eben nicht, denn die Bevölkerung ist durchweg heterosexuell und polt sich jetzt nicht um, nur weil ein paar Schwule und Irre das wollen. Genau das ist krank!
Sie sollen ihr Leben leben, unbehelligt uns was weiß ich, aber sie sollen aufhören, uns normal sexuell orientierten ihre Lebensform aufzunötigen. Mich interessiert vor allem nicht die öffentliche Darstellung ihrer Praktiken.
Die Schwulen werden sich mit ihrem jetzigen Auftreten viel kaputt machen.
Biologisch gesehen, ist es eine Sackgasse, denn Nachwuchs ist von Schwulen auf natürlichem Wege nicht zu erwarten. Die Natur hat sich das eben anders vorgestellt. Dieses Problem kann und wird auch nicht mit einem Gesetz behoben.
Ich bin jetzt nicht homophob, nur weil ich solch eine Auffassung habe. Diese Art der Rechtfertigung der Gesellschaft, dieses ständige Distanzieren, dass finde ich übrigens "krank". Wenn einer Schwule hasst, dann ist das für mich auch o.k., denn schließlich kann und muss man nicht jeden lieben. Den Schwulen gehts umgekehrt sicher genauso, aber über Heterohass/Heterophobie redet man ja nicht so. Mit der Diskriminierung von Minderheiten kann man hier besser punkten und sich die Quelle des staatlichen Fördermittelflusses erschließen.
Krank sicher nicht, aber eben "anders".
Testmotzer, Wednesday, 07.03.2012, 10:23 (vor 4647 Tagen) @ Nemetzki
Die Schwulen werden sich mit ihrem jetzigen Auftreten viel kaputt machen.
Tun das "die" Schwulen denn? Im Sinne von "alle"?
Ich denke vor dem Hintergrund daß praktisch alle Heterosexuellen ja auch unbehelligt ihre Ehezeremonien auf dem Kirchplatz zum Gruppenauftritt demonstrieren, sollten wir die Partys von ein paar "Andersdenkenden" tolerant hinnehmen.
Die meisten Schwulen nehmen an solchen Dingen wie CSD nicht teil. Auch Homosexuelle sind als Gruppe heterogen!
Biologisch gesehen, ist es eine Sackgasse, denn Nachwuchs ist von Schwulen
auf natürlichem Wege nicht zu erwarten. Die Natur hat sich das eben anders
vorgestellt. Dieses Problem kann und wird auch nicht mit einem Gesetz
behoben.
Nö, und das muß auch nicht. Es ist nicht das Problem "der Gesellschaft" daß sie sich nicht vermehren können, und da sollte der Staat auch sofort aufhören, z.B. lesbischen Frauen Nachwuchs zuzuschustern, der dann sein Leben lang ohne Vater aufwachsen muß. Der Nachwuchs von Lesben wird nicht automatisch ebenso lesbisch und kommt vor Allem, wie alle Kinder, nicht ohne Vater aus. Sexuelle Neigungen sind zwar natürlich aber offenbar nicht erblich.
Ich bin jetzt nicht homophob, nur weil ich solch eine Auffassung habe.
Klingt auch nicht so, aber Du solltest angesichts der Demonstrationen heterosexuellen Zusammenlebens die uns in Fleisch und Blut übergegangen sind, keine Angst vor etwa dem CSD haben. Wir müssen nur klarstellen, daß diese Minderheit eine respektierte und akzeptierte Gruppe, aber eben eine Gruppe ist, die NICHT krank ist und deshalb keine staatlich finanzierten Sonderrechte (wie z.B. Kinder für Schwule und Lesben) beanspruchen kann, jedenfalls nicht wenn sie ohne Vater aufwachsen müßten.
Darauf sollten wir achten.
Krank sicher nicht, aber eben "anders".
smerf, Wednesday, 07.03.2012, 12:34 (vor 4647 Tagen) @ Nemetzki
Biologisch gesehen, ist es eine Sackgasse, denn Nachwuchs ist von Schwulen
auf natürlichem Wege nicht zu erwarten.
Wird sich sicher auch bald ändern und Schwule werden auf künstlichem Wege Nachwuchs bekommen können. Auch das ist Evolution.
Ist die Definition von "krank" die, dass man unfähig ist, Nachwuchs zu haben, so ist es das Schulsein spätstens dann nicht mehr, krank.
Die Natur hat sich das eben anders
vorgestellt.
Die Natur ist nicht zielgerichtet und stellt sich auch nichts vor. Der Erfindergeist der Menschen und seine technologische Weiterentwicklung ist ebenfalls Bestandteil von Natur und Evolution.
Das ist keine logische Argumentation.
Nemetzki, Wednesday, 07.03.2012, 12:55 (vor 4647 Tagen) @ smerf
Wird sich sicher auch bald ändern und Schwule werden auf künstlichem
Wege Nachwuchs bekommen können. Auch das ist Evolution.
Evolution hat etwas mit Natur zu tun, nicht mit künstlich erzeugten Dingen. Siebenmeilenstiefel oder Tarnkappen werden dem Menschen genauso wenig wachsen, wie eine Fähigkeit zur Magie & Zauberei. Lässt du den "künstlichen Weg" (Technik) wegfallen, dann ist alles Natur pur und es geht gar nichts.
Die Natur ist nicht zielgerichtet und stellt sich auch nichts vor. Der
Erfindergeist der Menschen und seine technologische Weiterentwicklung ist
ebenfalls Bestandteil von Natur und Evolution.
Die Natur reguliert sich selbst. Der Mensch greift mit seinem wachsenden Wissen zunehmend in die Natur ein. Weltweit ist zu bemerken, dass dieses Eingreifen nicht zu Gunsten der Natur ist. Im Gegenteil, die Natur wird durch diesen Eingriff sogar massiv bedroht und vernichtet. Somit ist es kein Bestandteil der Evolution/Natur.
Schwulsein ist sicherlich natürlich, aber eben nicht die "Hauptlebensform" der Menschheit und ganz sicher nicht auf Arterhaltung ausgerichtet. Wenn Schwule von der Natur aus für Nachwuchs "vorgesehen" wären, dann müsste es a) Zwitter geben oder b) einer von beiden ein gegenteiliges Geschlecht haben. Damit wären wir aber wieder bei der Teilung in (m) und (w) und am Ausgangspunkt unserer Diskussion.
Wer schwul ist, der kann dies bitteschön sein. Wir/ich werden ihn nicht umgestalten und genauso erwarte ich das auch umgekehrt. Eine Förderung beider Lebensformen durch staatliche Zuwendungen und Gesetze lehne ich schlichtweg ab.
Das ist keine logische Argumentation.
smerf, Wednesday, 07.03.2012, 13:21 (vor 4647 Tagen) @ Nemetzki
Evolution hat etwas mit Natur zu tun, nicht mit künstlich erzeugten
Dingen.
Ein Ameisenhaufen (Ameisennest) ist also kein Bestandteil von Natur, weil es von Ameisen gebaut wurde? Die Trennung zwischen Natur und Technologie ist unsinnig.
Siebenmeilenstiefel oder Tarnkappen werden dem Menschen genauso wenig
wachsen, wie eine Fähigkeit zur Magie & Zauberei. Lässt du den "künstlichen
Weg" (Technik) wegfallen, dann ist alles Natur pur >und es geht gar nichts.
Lässt du den Ameisenhaufen (=Technologie) weg, dann geht auch nichts mehr bei den Ameisen. Nur weil Ameisen auf den Bau eines Ameisenhaufens angewiesen sind, heißt das nicht, dass ihre Spezies unnatürlich ist.
Technologisch wird so viel möglich sein, dass es uns heute eben genau wie Magie vorkommen würde. Technologie kennt im Prinzip keine Grenzen, ausser physikalische Gesetze.
Zudem betrachtest du den Menschen zu sehr als einzelnes Wesen. Die Menschheit entwickelt sich aber durch die Globalisierung und Technologisierung zu einer anderen Spezies wenn du so willst, die als Ganzes verstanden werden muss und deren wesentlicher Bestandteil ihre Technologie ist.
Die Trennung zwischen Technologie und Natur wurde willkürlich von Menschen geschaffen. Meiner Meinung nach greift das viel zu kurz, denn wie schon gesagt ist Technologie eine Fortführung oder ein Bestandteil von Natur.
Wer schwul ist, der kann dies bitteschön sein. Wir/ich werden ihn nicht
umgestalten und genauso erwarte ich das auch umgekehrt. Eine Förderung
beider Lebensformen durch staatliche Zuwendungen und Gesetze lehne ich
schlichtweg ab.
Ja sehe ich auch so, das lehne ich auch ab.
Verhalten der "Schwarzen Wittwe" (Arachnida) entspricht dem dt. Familienrecht!
Nemetzki, Wednesday, 07.03.2012, 14:21 (vor 4647 Tagen) @ smerf
Du musst Natur und Technologie trennen oder ist für dich etwas natürlich, was sich faktisch selbst zerstört?
Sicher, manche weibliche Spinnen morden nach dem Begattungsakt auch das Männchen und saugen/fressen es aus/auf, aber ich würde dieses animalische Tierverhalten nicht unbedingt auf die Menschheit adaptieren wollen ...... obwohl es die Kurzfassung des deutschen Familienrechts ist.
Ein künstlich/technisch erzeugter Selbstvernichtungsmechanismus, so wie der Mensch das ja mit seiner Umwelt macht, ist sicherlich nicht natürlich. Wenn sich Ameisen genauso weiterentwickeln würden wie Menschen, dann wären sie sicher auch zu solchen techn. Lösungen in der Lage, aber im Endeffekt läuft das dann auch auf ihr Ende hinaus.
Unser Ende hat z.B. die UN und die EU mit dem Gender-Mainstreaming beschlossen. Das hat nichts mit Evolution zu tun und ist einfach nur Schwachsinn. Um die Menschheit auszurotten, bedarf es keiner Atombombe, da reichen dumme Politiker respektive eine Verschwulung per Frühsexualisierung. Glaubst du im Ernst, dass in absehbarer Zeit Schwule sich Kinder aus den Rippen schneiden können? Also ich persönlich nicht.
Den Rest meiner Meinung kennst du, da sind wir ja konform. Ich bin mir zudem sicher, dass die Menschheit global ganz andere Probleme als die hat, mit denen uns die Politik hier künstlich beschäftigt. Aber auch diese Probleme sind schlichtweg systembedingt.
Verhalten der "Schwarzen Wittwe" (Arachnida) entspricht dem dt. Familienrecht!
smerf, Wednesday, 07.03.2012, 21:32 (vor 4647 Tagen) @ Nemetzki
Ein künstlich/technisch erzeugter Selbstvernichtungsmechanismus, so wie
der Mensch das ja mit seiner Umwelt macht, ist sicherlich nicht natürlich.
Wenn sich Ameisen genauso weiterentwickeln würden wie Menschen, dann
wären sie sicher auch zu solchen techn. Lösungen in der Lage, aber im
Endeffekt läuft das dann auch auf ihr Ende hinaus.
Ja ok. Ich wollte nur bemerken, dass der Mensch mit seinem Bewusstsein und damit verbundenem zunehmendem Eingreifen in die Natur selbst ja ein Teil der Natur ist. Natürlich wird es sich erst in ein paar Jahrunderten zeigen, ob er den Shit-Test besteht und in ein stabiles technologisches Zeitalter kommt. Gibt ja diese Ungeziefertheorie von Carl Sagan , aber das führt zu weit ;)
Unser Ende hat z.B. die UN und die EU mit dem Gender-Mainstreaming
beschlossen. Das hat nichts mit Evolution zu tun und ist einfach nur
Schwachsinn.
Ja finde ich auch.
Krank sicher nicht, aber eben "anders".
Toboso, Wednesday, 07.03.2012, 19:11 (vor 4647 Tagen) @ Nemetzki
"Schwul sein" ist eine Laune der Natur, sicher keine Krankheit.
Schwulsein ist keine Laune der Natur - Homosexualität ist Natur.
Vielleicht liegts am technischen Zeitalter oder am menschlichen Streben nach Pefektion, daß wir nur in 100 %-Kategorien denken können. Etwas funktioniert zu 100 % (ist gesund) oder es ist krank (funktioniert nicht zu 100 %)
Dieses Denken legen wir dann der armen Natur "in den Mund" und meinen, auch sie arbeite genau so: die Natur will, daß Mensch ist zu 100 % heterosexuell ist und sollte er das nicht sein, dann können das nur krankhafte Abweichungen sein.
So arbeitet Natur/Evolution nicht!
Die Natur hat den Mann nicht "im Grunde heterosexuell" erschaffen. Es gibt keinen Wunsch der Natur nach einer bestimmten Form der Sexualität. Der Natur ist es sch**egal, was du - ganz wörtlich genommen - treibst. Sie will weder Hetero- noch Homo noch Bi- oder welche Spezialsexualität auch immer. Das einzige, was in der Natur zählt ist der Fortpflanzungserfolg, das einzige was die Natur "will", ist, daß das Leben weitergeht. 2012 leben Menschen auf der Erde, in hundert Jahren sollen auch noch Menschen auf der Erde leben und in 200 Jahren ebenso ...
Was die Natur also will, ist SEXUALITÄT an sich. Sie hat dem Menschen einen Sexualtrieb gegeben, ihm gesagt: "Bespringt euch!", und die einzige wirkliche Forderung, die die Natur bei diesem Bespring-Reigen an uns stellt, besteht darin, daß ein bestimmter Anteil der Sexualakte dabei in der Kombination Mann-Frau geschehen und zur Schwangerschaft führen muß. Das war's.
Wenn wir den "Naturwillen" als Grundlage für unsere Bewertung von gesund und krank heranziehen, dann ist ein homosexueller Mann wie Ricky Martin, der mit einer Leihmutter ein Kind zeugt, gesund. Der heterosexuelle Mann von nebenan, der sein Haus mit Postern von scharfen Mietzen tapeziert und in seinem ganzen Leben keinen einzigen schwulen Gedanken gehabt hat, aber kinderlos geblieben ist, den müßte man nach Naturmaßstäben als krank bezeichnen.
So arbeitet die Natur/Evolution nicht
DvB, Wednesday, 07.03.2012, 21:29 (vor 4647 Tagen) @ Toboso
Was die Natur also will, ist SEXUALITÄT an sich. Sie hat dem Menschen
einen Sexualtrieb gegeben, ihm gesagt: "Bespringt euch!", und die einzige
wirkliche Forderung, die die Natur bei diesem Bespring-Reigen an uns
stellt, besteht darin, daß ein bestimmter Anteil der Sexualakte dabei in
der Kombination Mann-Frau geschehen und zur Schwangerschaft führen muß.
Das war's.
Das wars eben nicht. So technokratisch arbeitet die Natur/Evolution nämlich nicht!
Sondern ein Kind braucht zum Heranwachsen z.B. auch ein stabiles Umfeld, Geborgenheit u.v.a.m. - jedenfalls wenn es keine Defekte davontragen soll.
Es ist schon tendentiös, selektiv das wegzulabern, was einem nicht in den entarteten Kram paßt, gelle...
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So arbeitet die Natur/Evolution nicht
Toboso, Wednesday, 07.03.2012, 23:25 (vor 4647 Tagen) @ DvB
Das wars eben nicht. So technokratisch arbeitet die Natur/Evolution
nämlich nicht!
Doch! :)
Sondern ein Kind braucht zum Heranwachsen z.B. auch ein stabiles Umfeld,
Geborgenheit u.v.a.m. - jedenfalls wenn es keine Defekte davontragen soll.
Das mag dein persönliches Interesse als Mensch sein. Der Natur ist egal ob du glücklich bist. Solange Vermehrung stattfindet und Fortbestand gesichert ist, ist alles in Butter.
Es ist schon tendentiös, selektiv das wegzulabern, was einem nicht in den
entarteten Kram paßt, gelle...
Mein Kram ist nicht entartet! :)
So arbeitet die Natur/Evolution nicht
smerf, Thursday, 08.03.2012, 00:00 (vor 4647 Tagen) @ Toboso
Das mag dein persönliches Interesse als Mensch sein. Der Natur ist egal
ob du glücklich bist. Solange Vermehrung stattfindet und Fortbestand
gesichert ist, ist alles in Butter.
Ja aber er hat schon Recht. Es gibt Regulationsmechanismen in der Natur, und in diesem Beispiel des heranwachsenden Menschen (fast 20 Jahre) ist ein nicht stabiles Umfeld schon ein großer evolutionärer Nachteil.
So arbeitet die Natur/Evolution nicht
Toboso, Thursday, 08.03.2012, 00:51 (vor 4647 Tagen) @ smerf
Ja aber er hat schon Recht. Es gibt Regulationsmechanismen in der Natur,
und in diesem Beispiel des heranwachsenden Menschen (fast 20 Jahre) ist ein
nicht stabiles Umfeld schon ein großer evolutionärer Nachteil.
Ein stabiles Umfeld ist für die menschliche(!) Entwicklung - das man ein nett, klug, gerecht etc wird - sicher von Vorteil. Interessiert die Evolution aber wenig.
So arbeitet die Natur/Evolution nicht
DvB, Thursday, 08.03.2012, 01:58 (vor 4647 Tagen) @ Toboso
Ein stabiles Umfeld ist für die menschliche(!) Entwicklung - das man ein
nett, klug, gerecht etc wird - sicher von Vorteil. Interessiert die
Evolution aber wenig.
Mit z.B. ner ordentlichen Ladung Hospitalismus endet Deine Linie mit Deinem individuellen Tod mit hoher Wahrscheinlichkeit. Als Mann sogar mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit.
--
So arbeitet die Natur/Evolution nicht
smerf, Thursday, 08.03.2012, 12:28 (vor 4646 Tagen) @ Toboso
Ein stabiles Umfeld ist für die menschliche(!) Entwicklung - das man ein
nett, klug, gerecht etc wird - sicher von Vorteil. Interessiert die
Evolution aber wenig.
Kommt natürlich immer auf die Evolutionsphase und die Umgebung an.
In der steinzeitlichen Sippe war ein stabiles soziales Umfeld sicherlich überlebenswichtig. In einer technologisierten Welt weniger.
Allgemein ist es so dass Eigenschaften, die in der Umgeung A nachteilig sind (und vom Menschen eventuell als krank angesehen werden) sich in einer Umgebung B als Vorteil herausstellen können. Also hast du schon recht, Evolution ist nicht zielgerichtet. Alles was überlebt ist evolutionär "gewollt".
Krank sicher nicht, aber eben "anders".
Robert , München, Thursday, 08.03.2012, 16:39 (vor 4646 Tagen) @ Toboso
immer. Das einzige, was in der Natur zählt ist der
Fortpflanzungserfolg, das einzige was die Natur "will", ist, daß das Leben
weitergeht. 2012 leben Menschen auf der Erde, in hundert Jahren sollen auch
noch Menschen auf der Erde leben und in 200 Jahren ebenso ...
Nicht ganz.
Natur ist schlicht: "die Gene, die nützlich für die Fortpflanzung sind, sind in den folgenden Generationen häufiger vertreten als die anderen"
(so erklärt sich z.B. ganz zwanglos, daß es für den "Erfolg" der Gene nützlich sein kann, daß sich eine kinderlose Tante in der Pflege der Kinder der Schwester oder des Bruders einsetzt).
Natur hat keine "Absichten" und "will" auch nichts. "Natur" ist nur eine Art "statistischer Würfelautomat".
Was die Natur also will, ist SEXUALITÄT an sich.
Aber nur, weil sich die sexuelle Fortpflanzung als "erfolgreicher" als asexuelle Methoden erwiesen hat ;)
Sie hat dem Menschen
einen Sexualtrieb gegeben, ihm gesagt: "Bespringt euch!", und die einzige
wirkliche Forderung, die die Natur bei diesem Bespring-Reigen an uns
stellt, besteht darin, daß ein bestimmter Anteil der Sexualakte dabei in
der Kombination Mann-Frau geschehen und zur Schwangerschaft führen muß.
Schwangerschaft alleine reicht beim Menschen (als hochentwickeltes, Brutpflege betreibendes Wesen) aber nicht aus.
Opferinszenierungen und der linksgrüne Gutmensch (Grünuch)
Mus Lim , Wednesday, 07.03.2012, 20:49 (vor 4647 Tagen) @ Nemetzki
Mittlerweile ist es aber so, dass Schwule ihre Lebensform als DIE Lebensform propagieren. Genau das ist es eben nicht, denn die Bevölkerung ist durchweg heterosexuell und polt sich jetzt nicht um, nur weil ein paar Schwule und Irre das wollen.
Genau das ist krank!
Mal abgesehen davon, dass Sie meinen Eingangsbeitrag richtig verstanden haben, glaube ich nicht, dass Schwule mit homosexuelle umpolen wollen.
Diese Angst teile ich nicht.
Es ist auch weniger der einzelne Schwule auf der Straße oder der schwule Nachbar, sondern vielmehr die Schwulenvereine und schwulen Lobbygruppen, die sich genau wie die Feministen in Opferinszenierungen ergehen, weil sich daraus ja soviel politisches, soziales und anders Kapital schlagen lässt.
Sie sollen ihr Leben leben, unbehelligt uns was weiß ich, aber sie sollen aufhören, uns normal sexuell orientierten ihre Lebensform aufzunötigen.
Mir drängt sich der Verdacht auf, dass die Schwulen es nicht erkennen, wie sie von den Familienzerstörern instrumentalisiert werden. Auf die Schwulen trifft dasselbe zu, was auf die Frauen in Bezug auf den Feminismus gilt.
Es ist ja eben nicht "der Schwule", der unsere Kinder in Kindergarten und Schule zu schwulen Lebensweisen anhält. Es ist der linksgrüne Gutmensch, der Grünuch, der behauptet, Schwule und Lesben würden diskriminiert und deshalb müssten Kinder genderideologisch indoktriniert werden.
Da werden dann Lehrinhalte festgelegt und in Kinderbücher darauf geachtet, dass eine Familie nicht aus Vater, Mutter und Kind besteht, sondern aus Alleinerziehende, Flickwerkfamilie, Villa Kunterbund und gleichgeschlechtlichen Eltern.
Ich weigere mich, sexuell andersgepolten Menschen dafür die Schuld zu geben.
Aber ich erwarte schon von Schwulen, dass sie erkennen, wofür sie von den Familienzerstörern benutzt werden.
--
Mach mit! http://wikimannia.org
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Pornographisierung
DvB, Thursday, 08.03.2012, 00:29 (vor 4647 Tagen) @ Mus Lim
Es ist ja eben nicht "der Schwule", der unsere Kinder in Kindergarten und
Schule zu schwulen Lebensweisen anhält. Es ist der linksgrüne Gutmensch,
der Grünuch, der behauptet, Schwule und Lesben würden diskriminiert und
deshalb müssten Kinder genderideologisch indoktriniert werden.
Du scheinst Dir da sehr sicher zu sein. Aber der Vater der Frühsexualisierung Alfred Kinsey war u.a. auch so ein Hinterlader oder der Daniel Chon Bandit ein Pädo. Ist doch klar, daß viele kaputte Gestalten versuchen, ihre Umwelt auf ihr Perversionsniveau runterzuziehen. Daß ein Perverser Interesse an einer Umwelt hat, in der Perversion als normal gilt, liegt ja wohl auf der Hand. Daß es dann noch Figuren gibt, die diese Gestalten noch für ihre Zwecke einspannen... eines schließt das andere ja wohl nicht aus, würd ich sagen.
--
Nö
Mus Lim , Thursday, 08.03.2012, 01:11 (vor 4647 Tagen) @ DvB
Daß ein Perverser Interesse an einer Umwelt hat, in der Perversion als normal gilt, liegt ja wohl auf der Hand.
Nö, das liegt nicht auf der Hand.
Der gewöhnliche Perverse ist so pervers, dass ihm seine eigene Persversität vollaufgenügt und er keine missionarische Absichten verfolgt, die Umwelt nach seinem Beispiel umzugestalten.
--
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Nö
DvB, Thursday, 08.03.2012, 02:00 (vor 4647 Tagen) @ Mus Lim
Nö, das liegt nicht auf der Hand.
Der gewöhnliche Perverse ist so pervers, dass ihm seine eigene
Persversität vollaufgenügt und er keine missionarische Absichten
verfolgt, die Umwelt nach seinem Beispiel umzugestalten.
Hm. Keine Ahnung, wie Du drauf kommst. M.E. liegt das schon auf der Hand. Perversion schließt Logik ja nun nicht aus.
--
krank, aber sicher
DvB, Wednesday, 07.03.2012, 20:58 (vor 4647 Tagen) @ Nemetzki
"Schwul sein" ist eine Laune der Natur, sicher keine Krankheit.
Sollte es nicht "Schwulsein" oder zumindest "schwul Sein" heißen?
Natürlich ist es eine Krankheit.
Die Gesellschaft akzeptiert Schwule.
Ach ja? Meinst Du das so, daß ja nicht täglich ein paar Schwule gelyncht werden? Oder meinst Du, daß das Fernsehen Schwule akzeptiert?
Ich akzeptierte Schwule nicht. Zumindest nicht als Männer. Denn sie sind die fleischgewordene Verhöhnung eines Mannes. Ich könnte sie als Kranke akzeptieren. Aber das wollen sie ja nicht sein.
Mittlerweile ist es aber so, dass Schwule ihre Lebensform als DIE
Lebensform propagieren. Genau das ist es eben nicht, denn die Bevölkerung
ist durchweg heterosexuell und polt sich jetzt nicht um, nur weil ein paar
Schwule und Irre das wollen. Genau das ist krank!
Das ist ganz genau das Problem, und zwar von Anfang an.
Beginnend damit, als "anders" statt als krank gelten zu wollen (und überhaupt gelten zu wollen).
Vergleichen wir das mal mit ner Glatze. Das ist sicher nicht so schön, zumindest nicht für jeden, manchem ist es auch wurscht oder manchem gefällt es sogar. Aber welcher Glatzenträger käme denn auf die Idee, darauf zu bestehen, er sei eben ein "Andersbehaarter", das sei nicht "krank"...? Das ist vollkommen bescheuert. (Wiewohl es mich heutzutage gar nicht wundern würde, wenn es schon solche Spezialisten gäbe...)
Aber es wär auch nur die Vorstufe zur logischen Folge, daß solche dann das Glatzetragen zur einzig wahren Lebensweise erklären und die Unräude zur Krankheit.
Biologisch gesehen, ist es eine Sackgasse,
Genau. Deswegen ist es auch ein Krankheit. Alles andere ist bloß orwellsche Begriffszersetzung.
--
Schewul.
Hurenbock, Wednesday, 07.03.2012, 22:12 (vor 4647 Tagen) @ DvB
Ich akzeptierte Schwule nicht. Zumindest nicht als Männer. Denn sie sind
die fleischgewordene Verhöhnung eines Mannes. Ich könnte sie als Kranke
akzeptieren. Aber das wollen sie ja nicht sein.
Alle Schwule? Einfach pauschal so? Das klingt sehr rational. Sind eigentlich Kranke Männer keine Männer?
Ach, solange wir Männer uns selbst mir größten Vergnügen in Gruppen zerteilen, und gegenseitig bekämpfen, sehe ich wirklich schwarz für Männerrechtler.
Schewul.
DvB, Thursday, 08.03.2012, 00:42 (vor 4647 Tagen) @ Hurenbock
Alle Schwule? Einfach pauschal so? Das klingt sehr rational.
Ja, klar.
Sind eigentlich Kranke Männer keine Männer?
Tchja, das kommt ganz auf die Krankheit an, würd ich sagen. :P
Ach, solange wir Männer uns selbst mir größten Vergnügen in Gruppen
zerteilen, und gegenseitig bekämpfen, sehe ich wirklich schwarz für
Männerrechtler.
Wir ham uns schon immer in Gruppen zerteilt und gegenseitig bekämpft. Das hat Bewegungen nicht verhindert. Wahrscheinlich ganz im Gegenteil. Es macht uns härter. Außerdem kämpfen wir nicht nur gegeneinander, sondern bilden auch Bündnisse.
Wie sollten wir denn auch sonst größere Kämpfe hinbekommen? :D
--
krank, aber sicher
smerf, Wednesday, 07.03.2012, 23:00 (vor 4647 Tagen) @ DvB
Ich akzeptierte Schwule nicht. Zumindest nicht als Männer. Denn sie sind
die fleischgewordene Verhöhnung eines Mannes. Ich könnte sie als Kranke
akzeptieren. Aber das wollen sie ja nicht sein.
Verstehe ich nicht. Inwiefern eine Verhöhnung des Mannes? Es sind doch andere Männer, sie sind doch nicht du. Fühlst du dich in deiner Männlichkeit bedroht, dann muss sie aber auf ziemlich wackeligen Beinen stehen.
Ich glaube, und das sagst du ja auch indirekt, dass Homophobie unter denjenigen Menschen verbreitet ist, die Angst haben, dass sich das Bild der Gruppe, über die sie sich definieren und ihren Selbstwert ziehen, verändern könnte, mit den entsprechenden Konsequenzen für die Person selbst.
Das zeugt aber von kaum vorhandenem Selbstbewusstsein, wenn du dich über irgendein gesellschaftliches Bild definieren musst.
Für mich ist eher dies als Krankheit zu begreifen.
Männlichkeit heißt Vielfalt bedingt durch die breitere Streuuung, was evolutionär Sinn macht. Es gibt den typischen Beamten, den Eigenbrödler, den Meinungsführer usw. und alles zwischendrin.
krank, aber sicher
DvB, Thursday, 08.03.2012, 01:53 (vor 4647 Tagen) @ smerf
Verstehe ich nicht. Inwiefern eine Verhöhnung des Mannes? Es sind doch
andere Männer, sie sind doch nicht du. Fühlst du dich in deiner
Männlichkeit bedroht, dann muss sie aber auf ziemlich wackeligen Beinen
stehen.
Ich weiß gar nicht, wie zum Geier das gemeint sein soll??? Wie kann man sich denn "in seiner Männlichkeit bedroht" fühlen? Ich meine, die Schwuchteln schleichen ja nun nicht mit Messern rum und sammeln Eier oder so... Also, das ist doch nichts weiter als wirres Gesülze.
Es ist nicht die Männlichkeit von irgendwem bedroht (außer der von frühsexualisierten/-pornographisierten/-pervertierten Jungs), sondern die Männlichkeit allgemein. Und mit ihr eine männliche Gesellschaft.
Ich glaube, und das sagst du ja auch indirekt, dass Homophobie unter
denjenigen Menschen verbreitet ist, die Angst haben, dass sich das Bild der
Gruppe, über die sie sich definieren und ihren Selbstwert ziehen,
verändern könnte, mit den entsprechenden Konsequenzen für die Person
selbst.
Ich bin nicht gern in einer Weiberherde oder in einer Schwuchtelansammlung. Da fühle ich mich unwohl. Aber unter Männern bin ich vergleichsweise gerne. Ich mag nicht über Weibersachen quatschen, ich mag nicht über Schwuchteleien quatschen, (ich könnte das natürlich noch auf diverse Sondergrüppchen ausweiten, aber das gehört hier nicht her) aber mit Männern quatsche ich ganz gern (sofern sie nicht noch irgendwelche anderen Dachschäden haben) und tue Männer-Dinge. Das sollte wohl nachvollziehbar sein. Wenn nun die Entwicklung dahin geht, daß es kaum noch Männer gibt, ist das schlecht. Denn ich bin als Mensch ein soziales Wesen und auf Austausch angewiesen, den ich dann nur noch in sehr mißratener Form haben kann. Ich verstehe nicht, was daran so unbegreiflich ist.
Ein Mann definiert sich nur bedingt über die Gruppe, sondern setzt eher seine eigenen Maßstäbe. (Betas etc. sicherlich zwar nicht oder kaum, aber die Reinstform eines Mannes ist natürlich ein Alpha.) Es gibt ein Zusammenspiel zwischen dem Mann und seiner Gruppe. Je nach seiner Position in der Hierarchie ist die Gruppe entweder mehr prägend für ihn oder er mehr prägend für die Gruppe. Insofern kann ich es nicht pauschal akzeptieren, daß Männer sich über ihre Gruppe definieren oder ihren Selbstwert daraus ziehen sollen. Das ist in Wahrheit wie gesagt nur bedingt der Fall. Es gibt sogar auch noch - und gerade in Germanien sehr verbreitet - den Typus des Einzelkämpfers, bei dem ist das naheliegenderweise überhauptnicht der Fall.
Allerdings muß ein Junge auch erstmal ein Mann werden. Und bis dahin ist die Gruppe noch sehr prägend für ihn. Und genau da setzen die Perversen ja auch an. Zersetzen das Heldenbild, erniedrigen ihn, zwingen ihn, Weiberklamotten zu tragen, mit Puppen zu spielen oder zu stricken. Dabei bleiben sehr viele auf der Strecke und werden zu jammervollen Gestalten.
Das zeugt aber von kaum vorhandenem Selbstbewusstsein, wenn du dich über
irgendein gesellschaftliches Bild definieren musst.
Für mich ist eher dies als Krankheit zu begreifen.
Das ist Schwachsinn. Jeder hat nunmal gewisse Erwartungen zu erfüllen, wenn er sozial leben will (und bei der Bevölkerungsdichte gibt es ja letztlich von vornherein gar keine Alternative), sonst wacht er nämlich unversehens im Knast auf, oder auch baumelnd an einem Baum. Und ungeschriebene Regeln betrifft das auch. Wer sich nicht zum Affen machen mag, um sein so sehr großes "Selbstbewußtsein" unter Beweis zu stellen, ist mit Sicherheit nicht krank. Krank wäre es nur in der Form, "everybody's Arschloch" zu spielen, sprich: ein gesundes Maß nicht zu finden. (Das ist wohl auch eine der Hauptpathologien bei euch Linken und Gutmenschen.)
Männlichkeit heißt Vielfalt bedingt durch die breitere Streuuung, was
evolutionär Sinn macht. Es gibt den typischen Beamten, den Eigenbrödler,
den Meinungsführer usw. und alles zwischendrin.
Das ist aber nur die "Vielfalt" der Grade in der Hierarchie.
Die Vielfalt, die typisch für das Männliche ist, bezieht sich dagegen auf Themen und Interessen, auf Ziele, die man verfolgen kann. Das ist aber die Kür. Zuerst muß man mal die Pflicht erfüllen. Das grundlegende Bild, wenn Du so willst. In noch funktionierenden Kulturen heißt das Initiation.
--
krank, aber sicher
smerf, Thursday, 08.03.2012, 12:05 (vor 4646 Tagen) @ DvB
Ich bin nicht gern in einer Weiberherde oder in einer
Schwuchtelansammlung. Da fühle ich mich unwohl. Aber unter Männern bin
ich vergleichsweise gerne. Ich mag nicht über Weibersachen quatschen, ich
mag nicht über Schwuchteleien quatschen, (ich könnte das natürlich noch
auf diverse Sondergrüppchen ausweiten, aber das gehört hier nicht her)
aber mit Männern quatsche ich ganz gern (sofern sie nicht noch
irgendwelche anderen Dachschäden haben) und tue Männer-Dinge. Das sollte
wohl nachvollziehbar sein. Wenn nun die Entwicklung dahin geht, daß es
kaum noch Männer gibt, ist das schlecht. Denn ich bin als Mensch ein
soziales Wesen und auf Austausch angewiesen, den ich dann nur noch in sehr
mißratener Form haben kann. Ich verstehe nicht, was daran so unbegreiflich
ist.
Wenn diese Männlichkeit wie du sie beschreibst, die es in der Tat gar ncht gibt, denn sie ist die Summe aus der Vielfalt, nicht einmal ein paar Schwule übersteht, dann wäre sie ja wohl nie wirklich tief verwurzelt.
Du kämpfst dafür, irgendein Märchenbild von Männlichkeit aufrechtzuerhalten, das es in der Realität gar nicht gibt, damit dein Selbstwert erhalten bleibt. Das ist eine Angststörung.
Allerdings muß ein Junge auch erstmal ein Mann werden. Und bis dahin ist die >Gruppe noch sehr prägend für ihn. Und genau da setzen die Perversen ja auch >an. Zersetzen das Heldenbild, erniedrigen ihn, zwingen ihn, Weiberklamotten >zu tragen, mit Puppen zu spielen oder zu stricken. Dabei bleiben sehr viele >auf der Strecke und werden zu jammervollen Gestalten.
Schwule zwingen Jungen, Weiberklamotten zu tragen? Davon habe ich noch nie gehört. Erniedrigt und benachteiligt werden Jungen durch Feministinnen, aber sicher nicht durch Schwule.
Zudem sind Schwule auch Männer und gehören genauso zum Ganzen von Männlichkeit, wie alles andere auch. Diesen natürlichen Bestandteil zu verbergen ist hirnrissig.
Du hingegen erstellst eine Wunschdefinition von "Männlichkeit", indem du alle Anteile, die dir nicht passen, z.B. die Schwulen ausblenden willst.
krank, aber sicher
DvB, Thursday, 08.03.2012, 14:59 (vor 4646 Tagen) @ smerf
Wenn diese Männlichkeit wie du sie beschreibst, die es in der Tat gar
ncht gibt, denn sie ist die Summe aus der Vielfalt,
Unsinn. Männlichkeit ist keine "Summe aus der Vielfalt". Das ist linkes Geschwurbel.
nicht einmal ein paar
Schwule übersteht, dann wäre sie ja wohl nie wirklich tief verwurzelt.
Erstens sind es nicht nur "ein paar Schwule", sondern ist die Verschwuchtelung ebenso wie der Feminismus ein Programm interessierter Kreise zur globalen Familienvernichtung und zweitens hat überhaupt niemand behauptet, daß Männlichkeit "wirklich tief verwurzelt" wäre. Das ist Kultur nunmal generell nicht.
Du kämpfst dafür, irgendein Märchenbild von Männlichkeit
aufrechtzuerhalten, das es in der Realität gar nicht gibt,
Das hättest Du gern. Natürlich gibt es das in der Realität. Noch. Ganz konntet ihr es noch nicht ausrotten.
damit dein
Selbstwert erhalten bleibt. Das ist eine Angststörung.
Linkes Geschwurbel.
Schwule zwingen Jungen, Weiberklamotten zu tragen? Davon habe ich noch nie
gehört. Erniedrigt und benachteiligt werden Jungen durch Feministinnen,
aber sicher nicht durch Schwule.
Dann informier Dich gefälligst z.B. über Alfred Kinsey.
Feministen sind außerdem auch Perverse.
Zudem sind Schwule auch Männer
Sind sie nicht.
und gehören genauso zum Ganzen von Männlichkeit, wie alles andere auch.
"Alles andere"?!? Du hast nicht alle Latten am Zaun.
Diesen natürlichen Bestandteil zu verbergen ist hirnrissig.
"Natürlich" oder nicht: Das Perverse aus der Öffentlichkeit zu verdrängen, ist alles andere als hirnrissig, es ist für das Gesunde notwendig.
Du hingegen erstellst eine Wunschdefinition von "Männlichkeit", indem du
alle Anteile, die dir nicht passen, z.B. die Schwulen ausblenden willst.
Ganz genau. Männliche Willkür, das. Flenn doch.
--
Angstbeisser
smerf, Thursday, 08.03.2012, 15:36 (vor 4646 Tagen) @ DvB
Unsinn. Männlichkeit ist keine "Summe aus der Vielfalt". Das ist linkes
Geschwurbel.
Männlichkeit ist die Summe aller Männer betreffend ihrer Eigenschaften, auch die der Schwulen.
Das hättest Du gern. Natürlich gibt es das in der Realität. Noch. Ganz
konntet ihr es noch nicht ausrotten.
Naja wenn dein Rumgeheule das ist, was du als Männlichkeit bezeichnest, dann ists schade, das sie noch besteht.
Linkes Geschwurbel.
Das ist ein brauner Reflex. Informationsgehalt Null.
Dann informier Dich gefälligst z.B. über Alfred Kinsey.
Feministen sind außerdem auch Perverse.
Nö. Ich kenne genügend Schwule um einen Erfahrungswert zu bilden.
Zudem sind Schwule auch Männer
Sind sie nicht.
Rein aus biologischer Definition schon. Aus einer DVBschen Pseudodefinition vielleicht nicht, diese ist aber irrelevant.
"Alles andere"?!? Du hast nicht alle Latten am Zaun.
Angstbeisser ;)
Diesen natürlichen Bestandteil zu verbergen ist hirnrissig.
"Natürlich" oder nicht: Das Perverse aus der Öffentlichkeit zu
verdrängen, ist alles andere als hirnrissig, es ist für das Gesunde
notwendig.
Du bist aber nicht gesund, das weißt du auch. Du bist zerfressen von Hass und Wut und weißt selber nicht mehr gegen wen du schießen sollst. Angstbeisser eben ;)
Ganz genau. Männliche Willkür, das. Flenn doch.
Der einzige der rumheult wegen irgendwelchen pööhsen Schwulen die ihn verfolgen bist du.
Sehr männlich, muss ich schon sagen.
krank, aber sicher
Robert , München, Thursday, 08.03.2012, 16:21 (vor 4646 Tagen) @ DvB
Ich akzeptierte Schwule nicht. Zumindest nicht als Männer. Denn sie sind
die fleischgewordene Verhöhnung eines Mannes. Ich könnte sie als Kranke
akzeptieren. Aber das wollen sie ja nicht sein.
Ach Gottchen ...
So wenig Selbstvertrauen, daß du dich vom "Anderssein" anderer Menschen in deinen "Grundfesten" erschüttern lässt?
Ich bin der Meinung: als Mann (manche sagen "echter Mann" ) mache ich genau das, was ich für richtig halte, und was andere denken und tun, erschüttert mich nicht.
Mir ist die sexuelle Orientierung eines Menschen nur dann nicht egal, wenn:
- ich selber sexuell von dem (der ) was will
oder:
- diese sexuelle Orientierung mich oder mir nahestehende Personen beeinträchtigt (z.B. wenn jemand zu seiner sexuellen Befriedigung glaubt, meine Tochter zu entführen/foltern/vergewaltigen/töten zu müssen)
Das war ja wieder klar *grins*
Mus Lim , Wednesday, 07.03.2012, 20:33 (vor 4647 Tagen) @ Toboso
Das war mir ja sowas von klar, dass von interessierter Seite wieder absichtlich missverstanden wird.
Du beweist deine These (Schwule sind krank) ...
Ich vertrete nirgends die These, Schwule sind krank, sondern sagte eindeutig, auch Schwule vertreten kranke Standpunkte.
Und das ist eindeutig die Krankheit in Ihrem Fall, dass Sie nur das lesen, was Sie auch lesen wollen und nicht, was geschrieben steht.
Was du uns hier bietest ist ein schönes Beispiel für einen Zirkelschluß ...
Im Gegenteil, ich decke den Zirkelschluß von Schwulen auf, die argumentieren, die Tatsache, dass sie schwul seinen, wäre ein Beweis dafür, dass Schwulsein "normal" sei.
In Internetforen ellenlange Diskussionen, warum Schwulsein krank ist. Heterosexuelle, die - egal zu welchem Thema - nicht viel zu sagen haben, können stundenlang übers Schwulsein und dessen Krankhaftigkeit reden.
Wer lesen kann, ist deutlich im Vorteil. Ich habe einen Schwulen zitiert, der Geisteskrankheit "überwiegend bei Heterosexuellen" verortet. Daraufhin habe ich nicht sein Schwulsein krank genannt, sondern die Argumentationsweise, aus seiner Sicht Andersdenkende als krank zu bezeichnen.
Aber diese Unart, die eigene Intoleranz (hier der Schwulen) auf die Gegenseite zu übertragen, ist eine durchaus weit verbreitete Krankheit.
--
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Selbstverständlich ist schwul natürlich!
Testmotzer, Wednesday, 07.03.2012, 09:22 (vor 4647 Tagen) @ Mus Lim
Nein, NICHT alles klar. In jeder menschlichen Population gibt es einen bestimmten Prozentsatz Homosexueller. Übrigens auch bei so mancher Tierart. Wenn schwul krank wäre, müßte es ja Gesllschaften gegeben haben die komplett hetero waren. Und, wo sind diese?
Das ist auch der Unterschied zu Krankheiten, die nämlich aufgrund äußerer Gegebenheiten (zB Wohlstandskrankheiten) durchaus unterschiedlich auftreten.
Es ist völlig natürlich, daß eine Minderheit der Menschen homosexuell veranlagt ist. Finde Dich damit ab oder empöre Dich weiter - Du wirst es nicht ändern, nicht mal mit Zwangsumerziehung, die Ihr ja mit Recht so vehement ablehnt wenn es um Zwangsumerziehung von Jungen in Kitas geht. Gerade das wurde ja auch bei David Reimer bewiesen.
Und wenn man eine gesundheitliche Störung oder eine Krankheit mit einer biologischen Veranlagung verwechselt oder in einen Topf wirft, es ist entweder Zeichen von mangelndem Wissen oder perfide Bosheit. Du verwendest falsche Prämissen um zum gewünschten Ergebnis zu kommen (schwul=krank).
Schäm Dich. So was machen sonst nur Feministinnen.
Selbstverständlich ist schwul natürlich!
Dummerjan, Wednesday, 07.03.2012, 13:29 (vor 4647 Tagen) @ Testmotzer
Schäm Dich. So was machen sonst nur Feministinnen.
Pädophilie ist auch natürlich, Necrophilie auch. Weil das nämlich auftritt, haben wir einen Namen dafür. Es sind sexuelle Orientierungen, welche ja lt. Grundgesetz nicht diskriminiert werden dürfen. Wird aber gemacht. Wohlgemerkt - ich spreche nicht von der Tat, sondern allein von der Orientierung.
Und antworte bitte nicht mit "Homosexualität" sei etwas gaaaanz anderes. Es ist nicht so lange her, da wurde das auch gaaaaanz anders gesehen.
Und was das "Natürlichkeitsargument" betrifft: Was unterscheidet angeborene Homosexualität z.B. von Chorea Huntington oder anderen erblich bedingten Krankheiten?
Alles ganz natürlich
Mus Lim , Wednesday, 07.03.2012, 21:27 (vor 4647 Tagen) @ Dummerjan
Und was das "Natürlichkeitsargument" betrifft: ...
Ich wollte nur ergänzen:
Vielweiberei ist auch natürlich.
--
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Alles ganz natürlich
DvB, Thursday, 08.03.2012, 02:11 (vor 4647 Tagen) @ Mus Lim
Ich wollte nur ergänzen:
Vielweiberei ist auch natürlich.
Schwuchteln ausrotten auch. :P
Es wird mal wieder lustig der Begriff entkernt...
--
Warum?
Mus Lim , Thursday, 08.03.2012, 04:48 (vor 4647 Tagen) @ DvB
Schwuchteln ausrotten auch. :P
Warum?
Die pflanzen sich doch nicht fort.
Solange die Jugend nicht verschwult wird,
können die von mir aus gerne vor sich herschwuchteln.
--
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Warum?
DvB, Thursday, 08.03.2012, 14:17 (vor 4646 Tagen) @ Mus Lim
Warum?
Die pflanzen sich doch nicht fort.
Ja und? Ist das etwa unnatürlich?
Solange die Jugend nicht verschwult wird,
können die von mir aus gerne vor sich herschwuchteln.
Von mir aus auch. Aber nicht in der Öffentlichkeit und unter Unterlassung der Begriffszersetzungen.
--
Es muss einem nur ideologisch in den Kram passen!
Mus Lim , Wednesday, 07.03.2012, 21:25 (vor 4647 Tagen) @ Testmotzer
Du verwendest falsche Prämissen um zum gewünschten Ergebnis zu kommen (schwul=krank).
Dabei habe ich mich an den Spekulationen, ob Schwulsein nun krank sei oder nicht, gar nicht beteiligt.
... entweder Zeichen von mangelndem Wissen oder perfide Bosheit
Auf das, was ich anspreche, gehen Sie - perfide Bosheit?!?? - leider nicht ein.
Ich spreche die Überzeugung an, den eigenen Standpunkt (hier: Schwulsein) per se als "natürlich" und "gesund" zu definieren und Andersdenkende als "unnatürlich" und "krank" hinstellen.
Es geht eindeutig aus der von mir zitierten Meinungsäußerung hervor, dass andersdenkende Heterosexuelle als "Krank im Kopf" bezeichnet werden, "Geisteskrankheit überwiegend bei Heterosexuellen" verortet wird und dann noch die Weisheit hinterher gerufen bekommen: "Bisher ist Dummheit leider noch nicht heilbar."
Mit der Diffamierung des heterosexuellen Mannes scheinen Sie offenbar keinerlei Probleme zu haben. Ihr echauffiertes Auftreten ist deshalb mehr als nur peinlich.
In jeder menschlichen Population gibt es einen bestimmten Prozentsatz Homosexueller. Übrigens auch bei so mancher Tierart. Wenn schwul krank wäre, müßte es ja Gesellschaften gegeben haben die komplett hetero waren. Und, wo sind diese?
Sie möchten diese armselige Argumentation noch weiter betreiben?!??
"In jeder menschlichen Population gibt es einen bestimmten Prozentsatz mit Krebs. Übrigens auch bei so mancher Tierart. Wenn Krebs krank wäre, müßte es ja Gesellschaften gegeben haben die komplett krebsfrei waren. Und, wo sind diese?"
"In der menschlichen Population gibt es einen bestimmten Prozentsatz mit Trisomy 21. Wenn Trisomy 21 krank wäre, müßte es ja Gesellschaften gegeben haben die komplett ohne Trisomy 21 waren. Und, wo sind diese?"
"In jeder menschlichen Population gibt es einen bestimmten Prozentsatz mit Schwachsinn. Wenn Krebs Schwachsinn wäre, müßte es ja Gesellschaften gegeben haben die komplett frei von Schwachsinn waren. Und, wo sind diese?"
Wollen wir diese alberne Diskussion wirklich weiter führen?!??
Du wirst es nicht ändern, nicht mal mit Zwangsumerziehung, die Ihr ja mit Recht so vehement ablehnt wenn es um Zwangsumerziehung von Jungen in Kitas geht.
Gerade das wurde ja auch bei David Reimer bewiesen.
Sie bekämpfen etwas, was hier niemand gefordert oder behauptet hat.
Was soll das?!??
Das sind Typen wie Sie, die Schwulenfeindlichkeit im Gelben Forum behaupten, wo gar nichts schwulenfeindliches Gesagt wurde. Das kennen wir ja nun schon zur Genüge.
Irgendwie muss man es ja hinbekommen, Antifeministen als frauenfeindlich und schwulenfeindlich darzustellen. Es muss einem nur ideologisch in den Kram passen!
--
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Es muss einem nur ideologisch in den Kram passen!
DvB, Thursday, 08.03.2012, 02:16 (vor 4647 Tagen) @ Mus Lim
Ihr echauffiertes Auftreten ist deshalb mehr
als nur peinlich.
Sei doch nicht so intolerant. Er hat halt mit seinem PMS zu kämpfen, da ist Schnappatmung angesagt.
--
Selbstverständlich ist schwul natürlich!
Dummerjan, Thursday, 08.03.2012, 12:43 (vor 4646 Tagen) @ Testmotzer
Nein, NICHT alles klar. In jeder menschlichen Population gibt es einen
Nichtdestotrotz - was immer jemand in seinem Schlafzimmer treibt und mit wem und warum ist mir doch in den Grenzen der Gesetze egal. Solange ich nicht zuschauen muss oder - noch viel schlimmer - das irgendwie gesellschaftlich diskutieren muss.
Selbstverständlich ist schwul natürlich!
Robert , München, Thursday, 08.03.2012, 16:12 (vor 4646 Tagen) @ Dummerjan
Kleine Ergänzung:
Nichtdestotrotz - was immer jemand in seinem Schlafzimmer treibt und mit
wem und warum ist mir doch in den Grenzen der Gesetze egal.
Auch ausserhalb der Gesetze, solange alle Beteiligten hier freiwillig mitmachen.
Manche Menschen sind "krank im Kopf"
LatexTester, Wednesday, 07.03.2012, 12:06 (vor 4647 Tagen) @ Mus Lim
Von Berufsschwulen werden auch kranke Standpunkte vertreten, wie
beispielsweise:
"Ich kenne keine Schwulen, die sich ausgesucht hätten, schwul zu sein.
Boah, ist das alles unwichtig.
Manche Menschen sind "krank im Kopf"
Hetero, Wednesday, 07.03.2012, 22:25 (vor 4647 Tagen) @ Mus Lim
Ich kenne keine Schwulen, die sich ausgesucht hätten, schwul zu sein.
Absolut glaubhaft. Ich habe mir auch nicht ausgesucht hetero zu sein. Ich bin's einfach, unverrückbar.
Ich kenne auch keine Schwulen, die gefährlich für sich selbst sind.
Unglaubhaft. Ein gewisser Prozentsatz der Menschen hat mehr oder weniger stark ausgeprägte Tendenzen zur Selbstdestruktion. Das ist nichts Schwulenspezifisches. Es müßte aber mit dem Teufel zugehen, wenn darunter nicht auch Schwule wäre: Raser, Giftler, Extremsportler, ...
Daraus schließe ich, dass Homosexualität erstens natürlich ist im Sinne von angeboren - also urwüchsisch - und zweitens gesund sein muss.
Aussage ist im Sinne dieser Definition unbestreitbar.
Krank im Kopf dagegen ist derjenige, der meint etwas natürliches als unnatürlich zu bezeichnen, und etwas gesundes als krank.
Einspruch. Falschmeinungen sind noch lange kein Zeichen für mentale Krankheit. Sonst müßte das Wahrheitsministerium Gesundheitszertifikate nach Gesinnungsprüfung ausstelen. Es gibt das Recht, zu irren, sonst macht die Meinungsfreiheit keinen Sinn.
Wobei das freilich nichts mit der sexuellen Veranlagung zu tun hat. Erfahrungsgemäß und statistisch ist es dennoch so, dass die Geisteskrankheit Homophobie überwiegend bei Heterosexuellen vorkommt.
Erstens ist das eine Tautologie. Nur Heteros können sich am Homosexuellen ekeln, nicht Homos selbst. Weitere sexuelle Orientierung sind verschwindend selten. Zweitens ist die Abneigung der Heteros gegen die Homosexualität nicht Ausfluß einer Angststörung, sondern Folge eines inkompatiblen ästhetischen Empfindens, welches wiederum (der Ausgangs-Poster sei zitiert) Teil der unverrückbaren, angeborenen, natürlichen sexuellen Orientierung ist.
Vielleicht kann ja mal jemand ne Pille dagegen entwickeln.
Wir schreiben das Jahr 2525 ...
Bisher ist Dummheit leider noch nicht heilbar.
... sonst müßte das Wahrheitsministerium im Benehmen mit dem Gesundheitsamt ...
salomonisch
DvB, Thursday, 08.03.2012, 02:26 (vor 4647 Tagen) @ Hetero
Einspruch. Falschmeinungen sind noch lange kein Zeichen für mentale
Krankheit.
Laß mal. Er hat sein Urteil selber gesprochen. Der Mus lim hat das schon genau richtig gemacht, seine eigenen Maßstäbe auf ihn anzuwenden.
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