Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Weltverbesserer sind....

Derkan, Monday, 12.03.2012, 11:16 (vor 4669 Tagen)

...Nazis. Auch A.Hitler wollte die Welt verbessern....wer sein zweites Buch kennt "Meine neue Ordnung", erkennt DARIN alle Weltverbesserer. Sie wollen altbewährtes nicht, denn die Traditionalisten die eben erhalten wollen was sich gut bewährt hat; sind ja Nazis. Die Europäische Vereinigung ist Hitlers Idee, die nun verwirklicht ist. Auch eine Weltregierung war Hitlers Wunsch und auch Diesen wird ihm erfüllt werden. Auch das Belohnen von Mütter damit sie Kinder werfen stammt aus Hitlers Kopf...damals waren es Medallien und heute sind es Vereinbarung von Karriere / Job und Familie, Kindergeld, anrechnen der Erziehungszeit in der Rente. Alles irgendwie Autobahn in Deutschland.

Quatsch

Sohnemann, Monday, 12.03.2012, 11:25 (vor 4669 Tagen) @ Derkan

... mit der gleichen Begründung könnte ich einen Thread anfangen:

Vegetarier sind Nazis
Hinkende sind Nazis
usw.

Quatsch

Derkan, Monday, 12.03.2012, 11:27 (vor 4669 Tagen) @ Sohnemann

... mit der gleichen Begründung könnte ich einen Thread anfangen:
Vegetarier sind Nazis
Hinkende sind Nazis
usw.

Und Antifeministen

Du hast Recht

Hubert, Monday, 12.03.2012, 11:34 (vor 4669 Tagen) @ Derkan

Siehe Sebastian Haffners Buch zu Hitler. Du wirst Dich dort wiederfinden.

Die NS-Zeit ist noch allgegenwärtig!

Jesus, Monday, 12.03.2012, 11:48 (vor 4669 Tagen) @ Derkan

Der europäische Gedanke war von Adolf. Zweifelsfrei, nur haben den die Völker damals nicht verstehen wollen. Ich hoffe, dass uns beim erneuten Anlauf zu diesem im Chaos endenden Wahnsinn wenigstend die vielen Millionen Toten erspart bleiben.

Der Mutterkult etc. sind Rudimente des Nationalsozialismus, die noch immer, fast 70 Jahre danach, in den Köpfen der Menschen geistern. Dies war allerdings nur möglich, weil in der ehemaligen BRD die Entnazifizierung nicht derart konsequent, wie in der Ex-DDR betrieben wurde. Dies umschließt ausdrücklich auch die vielen, noch aus der NS-Zeit herrührenden Gesetze. Man denke nur an die Schornsteinfegerverordnung und das Reichsrechtsberatungsgesetz (dieses wurde erst vor kurzem geändert!). Selbst Jugendämter sind ein finsterer Nachlass des NS-Regimes und verbreiten noch heute Angst und Schrecken in der Bevölkerung.

Die NS-Zeit ist noch allgegenwärtig!

Donna Amaretta, Tuesday, 13.03.2012, 08:58 (vor 4668 Tagen) @ Jesus
bearbeitet von Donna Amaretta, Tuesday, 13.03.2012, 09:07

Der europäische Gedanke war von Adolf. Zweifelsfrei, nur haben den die
Völker damals nicht verstehen wollen. Ich hoffe, dass uns beim erneuten
Anlauf zu diesem im Chaos endenden Wahnsinn wenigstend die vielen Millionen
Toten erspart bleiben.

Hä? Adolf? Europäischer Gedanke? Ich dachte der Gedanke wäre älter, Wiener Kongress und so, war in der Schule Thema im Geschichtsunterricht, da hockten sich ein Haufen europäischer Köniche und dergleichen ab 1814 zusammen, um eine Art europäischer Gemeinschaftlichkeit zum Zwecke der Kriegsvermeidung zu basteln. Das soll tatsächlich einige Jahrzehnte funktioniert haben.
Leider gab es immer wieder Rückfälle, aber der Grundgedanke europäischer Gemeinsamkeit taucht immer wieder auf.

Selbst Jugendämter sind ein finsterer Nachlass des NS-Regimes und
verbreiten noch heute Angst und Schrecken in der Bevölkerung.

Dieser Satz nervt mich ungemein. Jugendämter Nachlass des NS-Regimes, das kam mir seit 2008 , also seit Auftauchen in verschiedenen Foren dieser und ähnlicher Themenlage, dauernd vor Augen, und so recht geglaubt habe ich es nicht, also habe ich es nachgeprüft, und meine Vermutung, daß es Jugendamt-ähnliche Institutionen und dann Jugendämter schon weit länger gegeben habe, fand ich bestätigt. "Relikt des NS-Regimes", Nachlass der "Nationalsozialisten", das klingt immer, als hätten DIE es gegründet und dann hinterlassen. Dabei haben sie es sich unter den Nagel gerissen und zu ihren Zwecken mißbraucht!
Der Text ist lang, der Verfasser hat sich verschiedener Bücher bedient, die in Punkt 9 im Literaturverzeichnis genannt werden.

Auszüge:
2.1. Die Fürsorgeerziehung als Vorläufer des Jugendamtes
In diesem Punkt meiner Hausarbeit werde ich mich mit der Geschichte des Jugendamtes im Zeitraum 1839 - 1970 beschäftigen.
Die Geschichte des Jugendamtes hat ihre Anfänge schon in der Jugendfürsorge, aus diesem Grund möchte ich bei dieser beginnen.
Die öffentliche Jugendfürsorge hatte ihre Anfänge zu Beginn des 19. Jahrhunderts.
Die Wurzeln der Jugendfürsorge lagen in der Kinder - und Armenfürsorge.

"Die Vorläufer des Jugendamtes sind auf die beiden Städte Mainz und Breslau zurückzuführen, da sie von 1900 - 1912 die Kinder - und Waisenpflege von der Armenpflege organisatorisch trennten und 1909 richteten sie eigene Ausschüsse für die Jugendfürsorge ein.
1910 gründete Hamburg, 1913 gründete Berlin und Lübeck ihre eigenen Jugendämter. 1919 erließ Württemberg ein Jugendamtsgesetz. Sachsen und Thüringen errichteten Wohlfahrts - und Jugendämter bevor sie im Reichsgesetz für Jugendwohlfahrt ( 1922 ) verankert wurden. Dieses Reichsgesetz besagt, daß ,, Jugendämter sind als Einrichtungen von Gemeinden oder Gemeindeverbänden fr das Gebiet des Deutschen Reiches zu errichten."

2.2. Das Jugendamt
"Um die Jahrhundertwende entstanden zahlreiche Vereine und Dachverbände die sich mit der Jugendfürsorge beschäftigten. Zu den Vereinen bildeten sich zusätzliche Organisationen, in denen die Bestrebungen zusammengefaßt wurden. Diese waren Informationsstellen, richteten Kongresse aus und verbreiteten Zeitschriften in denen sie über die Jugendfürsorge berichteten. Ein Beispiel dafür ist das Archiv deutscher Berufsvormünder."

"Die Vorläufer des Jugendamtes sind auf die beiden Städte Mainz und Breslau zurückzuführen, da sie von 1900 - 1912 die Kinder - und Waisenpflege von der Armenpflege organisatorisch trennten und 1909 richteten sie eigene Ausschüsse für die Jugendfürsorge ein.
1910 gründete Hamburg, 1913 gründete Berlin und Lübeck ihre eigenen Jugendämter. 1919 erließ Württemberg ein Jugendamtsgesetz. Sachsen und Thüringen errichteten Wohlfahrts - und Jugendämter bevor sie im Reichsgesetz für Jugendwohlfahrt ( 1922 ) verankert wurden. Dieses Reichsgesetz besagt, daß ,, Jugendämter sind als Einrichtungen von Gemeinden oder Gemeindeverbänden fr das Gebiet des Deutschen Reiches zu errichten."

2.4 Die Zeit 1924 - 1928
"Das Reichsjugendwohlfahrtsgesetz trat nach dem Stopp der Inflation und nach der Überwindung der politischen Krise von 1923 zum 1.4.1924 in Kraft."

2.6. Nationalsozialistische Wohlfahrtspolitik
"Die Nationalsozialisten waren strikt gegen die Wohlfahrtspflege, Adolf Hitler war der Wohlfahrtspflege zuwider. Weiterhin war für die ganze nationalsozialistische Ideologie eine Verachtung für die schwachen und pflegebedürftigen Menschen. Die nationalsozialistischen Ideologen strengten sich an, die christlichen humanistischen und sozialistischen Traditionen auszuschalten. Diese Traditionen gaben den Menschen die Aufgabe, Kranke zu pflege und Schwache zu stärken. Demgegenüber beinhaltet der nationalsozialistische Kult der Stärke, daß die Starken zu stärken sind, die auserwählten zu pflegen und die Würdigen in ihrer Würde zu befestigen."

Quelle:
http://www.vaeter-aktuell.de/studien/Die_Entstehung_und_die_Aufgaben_des_Jugendamtes.htm

"Jugendhilfe entstand und entsteht - so könnte in einem ersten Zugriff formuliert werden - dort, wo die stützende Funktion der Familie für die Gesellschaft problematisch zu sein scheint oder problematisch wird.
Wichtige Vorläufer heutiger Jugendhilfe sind die Armenfürsorge und die Waisenfürsorge, Bereiche also, in denen das Stützsystem der Familie entweder nicht ausreicht oder gänzlich ausfällt und das Heranwachsen der nächsten Generation gefährdet ist. Aufgrund der erheblich geringeren Lebenserwartung auch der Eltern und im speziellen oder hohen Müttersterblichkeit war das Problem der unvollständigen Familie, der Versorgung der Halb- und Vollwaisen wahrscheinlich erheblich größer als heute(3). Der Funktionswandel der Familie, der zum Teil auch ein Funktionsverlust ist, findet seine Entsprechung im Aufbau, Ausbau und in der Ausdifferenzierung der außerfamiliären Bildungs- und Jugendhilfeinstitutionen."
Jugendhilfe, Kinderhilfe- der Urspungsgedank, das Ideal.
Was daraus zu häufig wird, kann man ja hier täglich nachlesen.
Quelle:
http://www.blja.bayern.de/themen/datenschutz/behoerden/TextOffice_70Jahre.html

Die NS-Zeit ist noch allgegenwärtig!

Rainer ⌂, Tuesday, 13.03.2012, 11:41 (vor 4668 Tagen) @ Donna Amaretta

Jugendamt-ähnliche Institutionen und dann Jugendämter schon weit länger
gegeben habe, fand ich bestätigt. "Relikt des NS-Regimes", Nachlass der
"Nationalsozialisten", das klingt immer, als hätten DIE es gegründet und
dann hinterlassen.

Im dritten Reich wurde den Jugendämtern der Rechtsstatus gegeben den sie noch heute haben. Z.B. können die ohne Beschluss eines Gerichtes Kinder verschleppen und die Eltern haben noch nicht mal ein Anrecht zu erfahren wohin.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Der Begriff Jugendamt wird nicht übersetzt

Mus Lim ⌂, Tuesday, 13.03.2012, 14:22 (vor 4667 Tagen) @ Donna Amaretta

"Relikt des NS-Regimes", Nachlass der "Nationalsozialisten", das klingt immer, als hätten DIE es gegründet und dann hinterlassen. Dabei haben sie es sich unter den Nagel gerissen und zu ihren Zwecken mißbraucht!

Das trifft die Sache nicht.
Das klingt so, als hätten die Nationalsozialisten die Jugendämter "nur" ein bisschen missbraucht, aber der Substanz nach hätte es sie schon vorher gegeben.

Das ist falsch.

Es hat schon seinen Grund, warum das Wort Jugendamt im Ausland nicht übersetzt wird.

Es gab Institutionen der öffentlichen Jugendfürsorge zu Beginn des 19. Jahrhunderts, weil immer mehr obdachlose Kinder die Städte unsicher machten, sowie viele Neugeborenen ausgesetzt wurden.

Die Wurzeln der Jugendfürsorge lagen in der Kinder- und Armenfürsorge. Das ist richtig. Aber man hat sich da um die ausgesetzten und obdachlosen Kinder gekümmert, die auf der Straße lebten und um die sich niemand kümmerte. Man wäre nie auf die Idee gekommen, in die Familien einzudringen und dort die Kinder herauszureißen.

Das kam erst mit den Jugendämtern der Nationalsozialisten. Deshalb ist es falsch, die Jugendfürsorge vor 1939 und die Jugendämter in einem Atemzug zu nennen, weil das eine Kontinuität vortäuscht, die so nicht gegeben ist.

Die Struktur und die unkontrollierte Machtfülle geht auf die Nationalsozialisten zurück und deshalb sind die Institutionen der öffentlichen Jugendfürsorge davor nicht mit den Jugendämtern vergleichbar.

Die Kontinuität der Jugendämter der Nationalsozialisten und heute besteht hingegen fort in ihrer Struktur und unkontrollierten Machtfülle.

* Jugendamt: Geschichtliche Entwicklung in Deutschland

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

sozialistische Traditionen

DvB, Wednesday, 14.03.2012, 04:06 (vor 4667 Tagen) @ Donna Amaretta

Die nationalsozialistischen Ideologen strengten sich an, die
christlichen humanistischen und sozialistischen Traditionen auszuschalten.

Besonders perfide: Der phöse Hitler hat den 1. Mai als Feiertag eingeführt. Damit hat er den sozialistischen Traditionen praktisch das Genick gebrochen. :o

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Die hier nicht ....

Wattwurm, Monday, 12.03.2012, 12:51 (vor 4669 Tagen) @ Derkan

http://www.deutschland-stimmt-ab.de/index.asp?frage=888&domtyp=DSA&kategorie=Politik

Das Volk (91%) schätzt ein, dass wir derzeit nur Stümper in der Regierung haben.

Das ist so! Man kann entweder die Welt oder seine Ideologie/Vorstellung davon lieben. Beides geht nicht. (nT)

Swen, Monday, 12.03.2012, 19:46 (vor 4668 Tagen) @ Derkan

- kein Text -

Weltverbesserer sind....

DvB, Tuesday, 13.03.2012, 04:38 (vor 4668 Tagen) @ Derkan

wer sein zweites Buch kennt "Meine neue Ordnung",

Sein "zweites Buch"?! Ich glaub, es hakt. Was hast Du geraucht?

Die Europäische
Vereinigung ist Hitlers Idee, die nun verwirklicht ist.

Naja, diese "Idee" hatten schon ein paar vor ihm...
Aber ob er sie überhaupt hatte? Quelle?

Auch eine
Weltregierung war Hitlers Wunsch

Quelle?

Auch das Belohnen von Mütter damit sie Kinder werfen stammt aus Hitlers
Kopf...damals waren es Medallien und heute sind es Vereinbarung von
Karriere / Job und Familie, Kindergeld, anrechnen der Erziehungszeit in der
Rente.

Ein bißchen Lametta als "Belohnung" zu deklarieren, ist schon seltsam. Ebenso, wie dieses mit Geld, Karriere etc. gleichzusetzen.

Wenn sich ein Weib wie ein Weib verhält, sprich: Kinder wirft, mit dem Mann an einem Strang zieht, ist das doch anerkennenswert. Also tu gefälligst net so, als wär daran irgendwas auszusetzen.

Ob die Idee allerdings "aus Hitlers Kopf" stammt, wirst Du auch nicht belegen können.

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Weltverbesserer sind....

Derkan, Tuesday, 13.03.2012, 09:24 (vor 4668 Tagen) @ DvB

Sein "zweites Buch"?! Ich glaub, es hakt. Was hast Du geraucht?

Nimm mal ne Beruhigungspille du Aggro!

Quelle?

Welthauptstadt Germania!!!!!

Ein bißchen Lametta als "Belohnung" zu deklarieren, ist schon seltsam.
Ebenso, wie dieses mit Geld, Karriere etc. gleichzusetzen.
Wenn sich ein Weib wie ein Weib verhält, sprich: Kinder wirft, mit dem
Mann an einem Strang zieht, ist das doch anerkennenswert.
Also tu gefälligst net so, als wär daran irgendwas auszusetzen.

Ihren Mann und später auch ihre Söhne an die Front schickt um zu sterben ja, was soll daran auszusetzen sein?

Damals Lametta, heute Geldzuwendungen...damals an die Front zum Sterben...heute entrechteter Zahlsklave.

Weltverbesserer sind....

DvB, Wednesday, 14.03.2012, 03:51 (vor 4667 Tagen) @ Derkan

Welthauptstadt Germania!!!!!

Ach ja, so wie "Deutschland, Deutschland über alles". Alles klar.

Ihren Mann und später auch ihre Söhne an die Front schickt um zu sterben
ja, was soll daran auszusetzen sein?

Man kann mit Kindern tatsächlich auch noch was anderes machen, als sie an die Front zu schicken. Z.B. ein Volk erhalten.

Damals Lametta, heute Geldzuwendungen...damals an die Front zum
Sterben...heute entrechteter Zahlsklave.

Und morgen Kekse? Zusammenhang?

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Urlauber sind....

DvB, Wednesday, 14.03.2012, 04:17 (vor 4667 Tagen) @ Derkan

...Nazis.

Bezahlter Urlaub wurde bekanntlich vom phösen Hitler eingeführt. In hinterhältiger Absicht natürlich, damit sich das faule Arbeiterpack auf Kosten der Arbeitgeber die Eier schaukeln konnte und glücklich in den Krieg zog, wie man heute weiß.

Noch heute huldigen Millionen ewogestroider Nazis ihrem Onkel Adi, indem sie Urlaub machen. Selbst der Zentralschrat ist machtlos und feiert sogar selber mit.

Ärschöttärnd! Wänn dos därr Föhrärr wößtä!

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