Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Versuch eines Ansatzes.

Montana, Thursday, 15.03.2012, 14:48 (vor 4430 Tagen) @ Dampflok

Warum fehlt bei ....... die nötige Manpower? Zu viele
Häuptlinge, die falschen Häuptlinge oder ist der Leidensdruck der Männer
nicht groß genug?

Der Versuch eines Ansatzes.

Ein Zufiel an extrovertiertheit, hört sich zunächst mal merkwürdig an, erscheint mir aber durchaus ein Grund zu sein warum die Männerbewegung nicht vorankommt.

Extrovertiert, sind Persönlichkeiten welche im Mittelpunkt stehen wollen und auf Zustimmung und Beachtung ihrer Ansichten hoffen, oder zum Teil auch bestehen.
Fehlt die Zustimmung oder Beachtung, so fühlen sie sich missverstanden und sogar abgewertet.
Entsprechend wird dann die Schuld den Anderen zugeschoben bzw. eine Abwertung von abweichender Meinung vorgenommen, sprich es wird verunglimpft.
(Ist wie, wenn eine schöne Frau einen Raum mit Männern betreten würde und kein Mann würde sie beachten. Sie ist dann mit Sicherheit innerlich am Kochen, kommt danach noch ein etwas provokanter Spruch hinzu – geht die Post ab ;-)

Das Resultat ist dann eine Mangel an Kompromissen.
Kommt dann noch eine Ideologie mit ins Spiel (Rechts und Links), ist ein vernünftiger Dialog oder auch nur ein vernünftiger Kompromiss nicht, oder nur unter zwängen, Möglich!

Wie befinden uns in einer immer weiter zunehmenden extrovertierten Gesellschaft, wobei die Förderung der Extrovertiertheit vom Bildungssystem und Medien sowie der Politik angereizt wird. (So etwa nach dem Motto: Ich bin alles und Ihr seit nichts; oder, meine Ideologie ist die einzig Wahre; übersteigerte Selbstdarstellung)

Diese eigene positive Eigendarstellung und das beharren auf das eigene Ich und den eigenen Ansichten und Ideologien durchzieht diese Gesellschaft, wobei dann auch noch das Andere als minderwertig oder sogar als Abartig wahrgenommen oder dargestellt wird.

Die negativen Folgen durchdringen diese Gesellschaft in allen Bereichen und somit auch die Männerrechtsbewegung.

Oh ha, irgendwie bin ich heute ein Misanthrop!


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