Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Aus aktuellem Anlass: Warum Hoffmann versagt und Theunert Erfolg hat

Manifold ⌂, Thursday, 22.03.2012, 10:21 (vor 4629 Tagen)

Dies ist ein Ausschnitt aus dem Blogeintrag "Theunert wird erster Männerbeauftragter im schweizerischen Staatsfeminismus - ein maskulistischer Kommentar" - für Fragen, Links zu Quellen oder allfälligen Unklarheiten hier den gesamten Blogeintrag lesen:

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Warum Hoffmann versagt und Theunert Erfolg hat

Genauso wie Theunert hier in der Schweiz verfolgt Hoffmann in Deutschland das gleiche Ziel - beide wollen Teil der vom jeweiligen Staatsfeminismus dominierten Geschlechterpolitik werden - allerdings läuft dies momentan für Hoffmann alles andere als rosig. Doch während Theunert noch bescheiden nur seinen Verein in den Staatsfeminismus einbinden will, möchte Hoffmann die gesamte Männerrechtsbewegung in die staatliche Obrigkeit reinochestrieren:

"Sobald die Männerrechtsbewegung Teil der Geschlechterpolitik in Deutschland geworden ist, dürfte Gesterkamp feststellen, dass er seinen "cordon sanitaire" lediglich um sich selbst gezogen hat und jetzt darin festsitzt wie in einem verschütteten Bunker."

Es dürfte diese Aufgeblähtheit des eigenen Selbst sein, welche Hoffmann steigendes Misstrauen innerhalb der eigenen Reihen einbringt. Wenn er Agens e.V. in diese Richtung steuern will, dann ist das sein Recht, dass dies jedoch andere Aktivisten der Männerrechtsbewegung anders sehen und nichts damit zu tun haben wollen, kann er dann natürlich nicht einfach akzeptieren.

Denn wenn die Männerrechtsbewegung in den Staatsfeminismus eingegliedert werden soll, dann muss notwendigerweise alles, was nicht passt abgestutzt und weggerupft werden. Unter diesem Licht wird auch deutlich, weshalb sich Hoffmann in letzter Zeit so viel Mühe gibt, sich und seine Jünger als die einzig wahre Männerrechtsbewegung zu porträtieren, während auf alles, was nicht in diese Staatsfeminismus konforme Vorstellung passt, rumgehackt wird - sei es auf Anonyme, auf unerwünschte Andersdenkende oder unliebsame Foren. Manndat ist da auch nicht besser, wie man an einer inoffiziellen Stellungsnahme Eugens zu dem Thema sieht. Generell findet man bei Hoffmann ein stark ausgeprägtes Bedürfnis, anderen vorschreiben zu wollen, wie sie zu denken, zu reden und zu meinen haben - als liessen sich Leute, die gerade mühsam die feministischen Denkverbote abgeschüttelt und widerlegt haben, freiwillig wieder in die Fesseln ideologischer Sprach- und Denkverbote legen.

Im Gegensatz zu Hoffmann, der sich einerseits so dermassen penetrant linksideologisch korrekt positioniert, dass ihm Pudel wie Kemper und Feministen des Bundesforums sogar schon wieder misstrauen und andererseits sich in alle Richtungen innerhalb und ausserhalb der Männerrechtsbewegung isoliert, stellt sich Theunert wesentlich und um Längen geschickter und cleverer an.

Zum einen biedert sich Theunert zwar auch ideologisch an den Staatsfeminismus an, doch er hält sich dennoch in alle Richtungen die Türen offen, indem er zum Beispiel sich regelmässig mit den Antifeministen trifft (was von Theunert ausging!) und sogar bei ihnen auftritt, aber auch dem Staatsfeminismus gegenüber ein offenes Ohr zeigt. Seine Devise scheint zu sein, dass er prinzipiell bereit ist, allen Akteuren der Geschlechterpolitik, vom Antifeminist bis hin zur strammen Feministin, zuzuhören und anschliessend ihre Anliegen zu prüfen (wenn auch vor allem für seinen eigenen Nutzen) - so kann sich Theunert in der Öffentlichkeit als konzilianter und dialogbereiter Brückenbauer porträtieren, was beim Volk, das sich nicht für die Feinheiten der antifeministischen oder feministischen Weltbilder interessiert, immer gut ankommt.

Diese Theunert'sche Dialogbereitschaft in allen Richtungen wirkt wesentlich seriöser und vernünftiger als die Hoffmann'sche Strategie der verbrannten Erde, welche nur die Bewegung weiter spaltet und Missgunst und Zwietracht sät. Und offensichtlich hat Theunerts Bereitschaft, mit Antifeministen zu reden, seine Aufnahme im schweizerischen Staatsfeminismus nicht aufgehalten - im Gegenteil!

Über die Erfolgsstory Theunerts sollten Hoffmann und Eugen einmal nachdenken, bevor sie sich das nächste Mal von allen distanzieren und jeden, der nicht in ihr Verständnis der Männerrechtsbewegung passt, schikanieren, in der Hoffnung, vom deutschen Staatsfeminismus erhört zu werden.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Theunerts verzuckerte Brechstange

Manifold ⌂, Thursday, 22.03.2012, 10:34 (vor 4629 Tagen) @ Manifold

Hier noch eine detaillierte Ausführung über Theunerts Vorgehensweise (aus dem gleichen Blogeintrag):

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Theunerts verzuckerte Brechstange

Theunert und ich könnten als Personen weltanschaulich nicht verschiedener sein - was bei einem von mir dokumentierten Rededuell zwischen ihm und mir beim Abendessen des zweiten Antifeminismustreffens klar zum Vorschein tritt. Denn während ich als Maskulist jede Art von Geschlechterpolitik (für Frauen UND für Männer) klar ablehne, da in ihr Einseitigkeit und ideologische Empfänglichkeit vorprogrammiert sind, sieht Theunert das Heil aller Männerprobleme in der Etablierung einer Gleichstellungspolitik für Männer analog zum frauenbegünstigenden Staatsfeminismus. Genauso wie die Feministinnen, glaubt Theunert an "Rollenzwänge", welche Männer und Frauen in fest gefahrene Lebensmuster pressen würden, welche nur mit Geschlechterpolitik "überwunden" werden könnten. Bei solch' einer Gesinnung ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass für Theunert und seinem Verein Männer.ch der Einsatz für Männerrechte nicht relevant genug sind, um sie ins Zentrum ihrer Arbeit zu stellen.

Man darf allerdings nicht allzu streng mit ihm sein. Schliesslich hat Theunert, der bereits seit längerem in der von Feministinnen dominierten, eidgenössischen Kommission für Frauenfragen den Alibimann gegeben hat, wirklich hart für diesen Posten gearbeitet - denn es ist für einen Mann nicht einfach, sich bei den notorisch maskuphoben und misandrischen Feminazis des schweizerischen Staatsfeminismus Wohlgefallen zu erarbeiten. Da muss man das richtige Mass an Ideologietreue einerseits und Druckkulisse andererseits aufbauen um den ersehnten Traum eines Zugangs zu den staatlichen Trögen der Geschlechterpolitik für sich und seinen Verein wahr werden zu lassen.

Dabei ging und geht Theunert clever vor, wie wir im Folgenden sehen werden, und nutzte das Auftauchen des organisierten Antifeminismus und die Aktionen von Väterrechtlern geschickt für seine Zwecke.

Zuerst hat Theunerts Verein Männer.ch sich gehorsamst von der IGAF Schweiz distanziert, als das erste, internationale Antifeminismustreffen an stand und sein Verein "um einen Positionsbezug gebeten" wurde. Artig wurde dabei das feministische Binnen-I benutzt und die Lohndiskriminierungslüge aufgesagt. Anschliessend drängte er sich uns als Referent für das zweite, internationale Antifeminismustreffen auf und spielte dort den profeministischen Moralisten - man kann schliesslich immer gut von der Medienaufmerksamkeit anderer profitieren und dabei gleichzeitig den Feministinnen signalisieren, dass man sich alle Türen offen hält - erst recht, wenn man wie Theunert gleich noch vorschlägt, dass Antifeministen und Männer.ch sich regelmässig zweimal pro Jahr treffen sollen.

Sein guter Kumpel (und Bruder im Geiste) Oliver Hunziker durfte in der von Theunert gegründeten "Männerzeitung" eine polemische und verzweifelte Anklageschrift gegen den wachsenden, organisierten Antifeminismus hier in der Schweiz veröffentlichen, in der schon damals die auch von Theunert immer wieder hervorgebrachte Klage nach staatlichen Mitteln für eine "Männerpolitik" laut wurde. Ein weiteres Mal konnten sich die beiden somit bei ihren erhofften, zukünftigen Arbeitsgeberinnen einschmeicheln - gleichzeitig konnte man die düster am Horizont stehenden, antifeministisch geladenen Wolken dazu benutzen, subtil Druck auszuüben und sich selber ganz unbescheiden als "konstruktive Alternative" anzupreisen. Im gleichen Muster agierte Theunert in einem NZZ-Artikel, in dem er zwar einerseits den zunehmend mächtiger werdenden Antifeminismus kritisierte (er weise "totalitäre Züge" auf), aber andererseits Verständnis für unsere Anliegen äusserte und selbstverständlich seinen Verein und sich selbst als eine bessere Alternative anpreiste.

Des Weiteren liessen Hunziker und Theunert sich von der falschen Schlange Sommaruga mit einem gross von ihm gefeierten Kompromiss zum gemeinsamen Sorgerecht abspeisen, der sich bei genauerem Hinsehen als inhaltslos und leer entpuppte. Nachdem man aber über Monate mit Mahnwachen direkt vor der Türe des schweizerischen Staatsfeminismus und mit mehreren hundert Kilogramm an Sommaruga verschickten Pflastersteinen Druck aufgebaut hatte!

Man sollte diesbezüglich die psychologische Wirkung dieser Aktionen nicht unterschätzen - Pflastersteine, die bei Krawallen immer wieder von Radikalen geworfen werden, als Handlungsaufforderung zu verschicken ist ein deutliches Signal und Mahnwachen im tiefsten Winter nahe dem Wiederwahltermin der verantwortlichen Bundesrätin Sommaruga direkt vor der Schwelle ihres Arbeitsplatzes lösen bei der Betroffenen auch sicherlich so einige unangenehme Denkprozesse aus.

Schlussendlich war das eigentliche Ziel - Aufmerksamkeit durch psychologischen Druck auf der einen Seite und die Zuschaustellung des Gehorsams als "konstruktiver, gleichstellungsorientierter Dialogpartner" durch das übereifrig schnelle Akzeptieren eines hohlen Kompromisses auf der anderen Seite - erneut erreicht, so dass das Pochen auf eine echte Lösung der gravierenden Probleme für Theunert wohl nicht weiter nötig war. Man will schliesslich Teil des Staatsfeminismus werden, nicht "Männerrechte in den Zentrum der Arbeit stellen".

Den vorletzten Streich zog er erst vor knapp drei Wochen ab, als er auch den Vätern Elternschaftsurlaub und Teilzeit ermöglichen wollte und dabei Männer doch tatsachlich wie die Frauen als "Opfer der gläsernen Decke" porträtierte (eine rhetorisch klug gewählte Phrase, welche Feministinnen sicher aufhorchen liess) - mit dem kleinen aber hässlichen Haken, dass, im Gegensatz zu den Frauen, die Väter diese Nettigkeiten gefälligst aus eigener Tasche finanzieren sollten.

Sein Vorschlag enthielt genau die richtige Mischung an Degradierung des Mannes zum Bürger zweiter Klasse auf der einen und genügend feministische Ideologietreue auf der anderen Seite, so dass die Feministinnen erneut begeistert waren - nicht nur wollte Theunert die Männer durch seine Vorschläge von der Berufswelt weghalten, was die Feministinnen schon seit Jahren durch Umerziehung und Behinderung erreichen wollen, so dass Frauen schneller "aufholen" können, nein, die haarigen Biester sollen sogar noch selber dafür zahlen müssen!

Ein solch' genialer Einfall hat die notorisch unkreativen Feministinnen natürlich tief beeindruckt und ihm sicherlich so einige Sympathiepunkte eingebracht. Denn was lässt die Bürger zweiter Klasse noch deutlicher merken, dass sie in den Augen des Feminismus keinen Furz wert sind, als wenn sie für jene Privilegien, die Frauen gratis erhalten, erst noch jahrelang schuften und zahlen müssen? Solch' eine subtile, aber wirksame Form der Demütigung des männlichen Geschlechts wäre wohl kaum einer Feministin in den Sinn gekommen!

Das vorläufig letzte Kapitel in der Historie Theunerts wurde nun letzte Woche eröffnet - sein medial lautstark betrommelter Aufstieg als der erste Männerbeauftragte in der Schweiz und somit die heiss herbeiersehnte Einbettung in den Staatsfeminismus. Geschickt hat er also die sogenannte "verzuckerte Brechstange" eingesetzt, indem er sich nicht scheute, den Antifeminismus und den Staatsfeminismus gleichermassen zu hofieren um bei den Feministen einerseits die gefühlte Drohkulisse weiter auszubauen und andererseits seine Konstruktivität hervor zu putzen.

Man muss Theunert zugestehen, dass er seine verzuckerte Brechstange meisterlich eingesetzt hat.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Theunerts verzuckerte Brechstange

DvB, Thursday, 22.03.2012, 23:25 (vor 4628 Tagen) @ Manifold

Man muss Theunert zugestehen, dass er seine verzuckerte Brechstange
meisterlich eingesetzt hat.

Futterneid ist unangebracht. Seine Staatsknete verdient er sich nur, wenn er als irgendwie Antifeministen nahestehend zur Kenntnis genommen wird. Denn letztendlich ist der einzige Zweck der ganzen Männerechtskasperei, die staatliche Kontrolle über die Opposition des Feminismus zu erlangen.

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Aus aktuellem Anlass: Warum Hoffmann versagt und Theunert Erfolg hat

rexxer, Thursday, 22.03.2012, 10:59 (vor 4629 Tagen) @ Manifold

Diese Theunert'sche Dialogbereitschaft in allen Richtungen wirkt
wesentlich seriöser und vernünftiger als die Hoffmann'sche Strategie der
verbrannten Erde, welche nur die Bewegung weiter spaltet und Missgunst und
Zwietracht sät. Und offensichtlich hat Theunerts Bereitschaft, mit
Antifeministen zu reden, seine Aufnahme im schweizerischen Staatsfeminismus
nicht aufgehalten - im Gegenteil!

Das ist es. Man kann keine Betonfeministen kritisieren, und sich selber ´als Reaktion´ ebenfalls einzementieren. Aber leider neigt jede politische Ströhmung und Subströhmung aus Prinzip zur Totalität...

...was mich ankotzt.

rexxer

Stroh

DvB, Thursday, 22.03.2012, 23:33 (vor 4628 Tagen) @ rexxer

Das ist es. Man kann keine Betonfeministen kritisieren,

Wer will sie denn kritisieren? Ich will sie nicht kritisieren, ich will sie vernichten.

´und sich selber ´als Reaktion´ ebenfalls einzementieren. Aber leider neigt
jede politische Ströhmung und Subströhmung aus Prinzip zur Totalität...

Wie der Wortstamm schon sagt, kommt das von Stroh (im Kopf). Man muß es zu Gold spinnen. :D

Nichts gegen Totalitarismus, insbesondere die totalitaristischmöglichste Värrrnächtong des Femastasentums, aber wozu einzementieren? General Sun Tzu hat da andere Empfehlungen. ;)

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Aus aktuellem Anlass: Warum Hoffmann versagt und Theunert Erfolg hat

der_quixote, Absurdistan, Thursday, 22.03.2012, 14:11 (vor 4628 Tagen) @ Manifold

Soll Mann sich auf einzelne verlassen?

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Aus aktuellem Anlass: Warum Hoffmann versagt und Theunert Erfolg hat

satyr, Essen, Thursday, 22.03.2012, 15:53 (vor 4628 Tagen) @ Manifold

Langsam ist bekannt, das Du A.H. nicht leiden kannst - aus welchem Grund auch immer.
Bei 2 verschiedenen Vorgehensweisen muss es nicht immer zwingend eine Gute und eine Schlechte geben. Manchmal sind sie einfach nur... verschieden.

Aus aktuellem Anlass: Warum Hoffmann versagt und Theunert Erfolg hat

Oberkellner, Thursday, 22.03.2012, 16:14 (vor 4628 Tagen) @ satyr

Ich finde es den Vergleich durchaus interessant. Hoffmann - so zumindest meine Prognose - wird sich in den kommenden Jahren gehäuft mit seinen Widersprüchen konfrontiert sehen. Es geht nicht um gut oder schlecht, das ist zu simpel. Es geht darum, daß das Weltbild von Hoffmann widersprüchlich ist. Werde dazu selbst noch einiges ausarbeiten.

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Aus aktuellem Anlass: Warum Hoffmann versagt und Theunert Erfolg hat

satyr, Essen, Thursday, 22.03.2012, 17:00 (vor 4628 Tagen) @ Oberkellner

Nennst Du mir 3 dieser Widersprüche?

Wie gewüscht: 3 Widersprüche Hoffmanns

Manifold ⌂, Thursday, 22.03.2012, 17:19 (vor 4628 Tagen) @ satyr
bearbeitet von Manifold, Thursday, 22.03.2012, 17:23

Nennst Du mir 3 dieser Widersprüche?

- Hoffmann sympathisiert mit Musels, kritisert Rechtsextreme und übersieht dabei, dass Muslime in Deutschland die Nummer Eins Quelle für Antisemitismus sind (hat sogar Cem Özdemir von den Grünen zugegeben) (generell interessieren ihn muslimische Übergriffe auf Juden wie z.B. im schwedischen Malmö oder jetzt in Toulouse nicht die Bohne - würde es ihm wirklich um die Bekämpfung von Antisemitismus gehen, würde er auch dagegen schreiben und nicht nur, wenn man es unbequemen Andersdenkenden in die Schuhe schieben kann)

- Hoffmann ist bei der totalitären, menschenverachtenden Ideologie des Feminismus gerne bereit, zwischen gemässigten und radikalen Feministen zu unterscheiden, während es für ihn im politisch rechten Spektrum keine gemässigten Rechte geben kann (siehe dazu auch den treffenden Kommentar von Michael Klein)

- Während Hoffmann die feministische Deutungsmacht in den Medien beklagt und in der Hinsicht einer regelrechten Zensur von Männerrechtsthemen jahrelang kritisiert hat, möchte er nun plötzlich in der Männerrechtsbewegung Leute mundtot machen und ihnen den Mund verbieten (offenbar ist Zensur nur dann schlecht, wenn es einen gerade nicht nützt)

etc. ...

Das sind die drei, die mir gerade spontan einfallen. Hier habe ich noch ein paar weitere Kritikpunkte an seiner Person aufgelistet (unter "Der ideologische Bauchnabel von Arne Hoffmann") als Reaktion auf seine ideologischen Rundumschläge nach Oslo. Such' dir was aus.

P.S.: Gerade noch eingefallen - während Hoffmann sich entsetzlich aufregt, dass in diesem Forum zwei oder drei Mal auf das rechtsextreme Altermedia verlinkt wurde, interessiert es ihn überhaupt nicht, dass hier viel häufiger auf das linksextreme Indymedia verlinkt wird. Offensichtlich ist Extremismus nur dann schlecht, wenn er rechts ist ... Linksextremismus oder Islamismus sind da wohl nicht so schlimm.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Und noch einer

Manifold ⌂, Thursday, 22.03.2012, 17:31 (vor 4628 Tagen) @ Manifold

Er kritisiert, dass die bösen Rechten in der Bewegung alles so Nebenthemen auf ihren Blogs und in den Foren bearbeiten, wie z.B. Islamisierung und Klimalüge. Das gehe natürlich gar nicht.

Doch dass er selber als Nebenthema auf seinen Blogs sich mit Broder rumprügelt oder Sarrazin anätzt und sich aktuell mit "kapitalismuskritischen" Leuten zusammentut, welche offen fordern, dass eine linke Männerbewegung auch die Ausbeutung der ach so armen, dritten Welt durch den bösen Westen anprangern soll, fällt ihm natürlich nicht als Widerspruch auf ...

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Und noch einer mehr

H, Thursday, 22.03.2012, 17:51 (vor 4628 Tagen) @ Manifold

Dazu kommt noch der Nahost-Konflikt. Siehe sein Interview mit Muslim-Markt. Er dichtet darin den Israelis Sachen an, die besser nicht zitiert werden.

Und noch einer mehr

Manifold ⌂, Thursday, 22.03.2012, 18:06 (vor 4628 Tagen) @ H

Dazu kommt noch der Nahost-Konflikt. Siehe sein Interview mit Muslim-Markt.
Er dichtet darin den Israelis Sachen an, die besser nicht zitiert werden.

Ich kann mir Hoffmanns Naivität in Sachen Islam und Israel nur dadurch erklären, dass er keine Ahnung davon hat, was der Islam in den letzten 1400 Jahren alles abgezogen hat ...

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Und noch einer mehr

DvB, Thursday, 22.03.2012, 23:53 (vor 4628 Tagen) @ Manifold

Ich kann mir Hoffmanns Naivität in Sachen Islam und Israel nur dadurch
erklären, dass er keine Ahnung davon hat, was der Islam in den letzten
1400 Jahren alles abgezogen hat ...

Möglicherweise bin ich ja ebenfalls zu nachsichtig mit den Musels - aber eines ist mal klar: die Pippi-News-Fraktion hat einen katastrophalen blinden Fleck, was das angeht, sich von den Juden gegen die Musels instrumentalisieren zu lassen, ebenso, was das angeht, daß praktisch alle führenden Femastasen Juden sind und waren, ebenso wie praktisch alle führenden Bolschewiken Juden sind und waren.

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Indymedia

H, Thursday, 22.03.2012, 17:45 (vor 4628 Tagen) @ Manifold

Arne ist auf Indymedia und Nazi-Leaks mit voller Adresse, Telefonnummer und E-Mail als Nazi gelistet, weil er JF-Autor war. Die Links erspare ich.

Indymedia

Manifold ⌂, Thursday, 22.03.2012, 17:48 (vor 4628 Tagen) @ H

Arne ist auf Indymedia und Nazi-Leaks mit voller Adresse, Telefonnummer und
E-Mail als Nazi gelistet, weil er JF-Autor war. Die Links erspare ich.

Das passt - er wurde ja früher von Gesterkamp und Co. auch als rechtsextrem verleumdet und regte sich da regelmässig drüber auf. Das hält ihn jedoch nicht davon ab, stolz zu betonen, dass er andere als "rechtsextrem geoutet" hat und somit andere mit der gleichen Masche zu verleumden.

Lustig auch sein bedeutungsschwangeres Schweigen zu den islamistischen Anschlägen in Toulouse:

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http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Wer-ist-Mohammed/story/15385820

Demnach wollte er sich als bekennender Sympathisant von Al-Quaida für Israels "Okkupation" "palästinensischer" Gebiete und Frankreichs internationales, militärisches Engagement rächen.

Ob Hoffmann jetzt wie damals bei Breivik auch drei riesige Berichte mit Anklagen gegen den Islamismus/die Islamisierung und ihre linken Ermöglicher raus lässt?

Wohl kaum ...

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Zitat:

Manifold ⌂, Thursday, 22.03.2012, 18:14 (vor 4628 Tagen) @ H

Die „Junge Freiheit“ wirbt mit „namhaften Autoren“, die „für Wertebewußtsein und unbeugsame Haltung stehen“. Hier sind 382 Namen von Autorinnen und Autoren sowie weiterer Personen aus dem Umfeld der „Junge Freiheit“. Und ihre Anschriften. Und ihre Kontaktdaten. Wir kriegen euch alle.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Indymedia

Oberkellner, Thursday, 22.03.2012, 20:42 (vor 4628 Tagen) @ H

Arne ist auf Indymedia und Nazi-Leaks mit voller Adresse, Telefonnummer und
E-Mail als Nazi gelistet, weil er JF-Autor war. Die Links erspare ich.

Das dürfte Hoffmann eher positiv bewerten, in der Art "wenn man sowohl von Linksaussen als auch von Rechtsaussen angegriffen wird, hat man wohl alles richtig gemacht"...

Da macht er es sich zu einfach. Es könnte nämlich auch bedeuten, daß er es verbockt hat und jetzt zwischen die Stühle geraten ist. Gesterkamp, Rosenbrock und Kemper werden ihn nicht aufnehmen, solange er nicht die eklatante Benachteiligung von Frauen anerkennt. Bei den Maskus hat er nichts mehr zu lachen, seit er Mistkübel über sie ausgeleert hat und das Heil punkto Männerrechten bei den Linken sieht. Bleiben eigentlich nur Leute, die nur punktuell etwas an den bestehenden Verhältnissen ändern möchten wie etwa der Diplom. Soz. Päd (FH) aus Rosenheim. Ein wahres Dilemma, weil Arne wirklich Grundlegendes ändern möchte. Seine Analysen diesbezüglich sind auch erste Sahne (siehe auch Interview in der Jungen Freiheit). Ganz anders der Diplompädagoge, der laut Eigenaussage nicht mal sicher ist, ob er will, dass die Männerbewegung erfolgreich wird. Aber, und da komme ich auf das Ausgangsposting von Manifold zurück, er ist ungeschickt vorgegangen, indem er alle in Bausch und Bogen verdammt hat, als es eine Abkanzelung bestimmter Leutchen getan hätte.

OK

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Indymedia

DvB, Friday, 23.03.2012, 00:03 (vor 4628 Tagen) @ Oberkellner

Das dürfte Hoffmann eher positiv bewerten, in der Art "wenn man sowohl
von Linksaussen als auch von Rechtsaussen angegriffen wird, hat man wohl
alles richtig gemacht"...
.
Da macht er es sich zu einfach.

Glaub ich nicht. Das ist vllt. der Eindruck, den er erwecken will.
Realistisch gesehen, wird er sich denken: 'Zuerst muß ich bekannt sein, bevor ich beliebt werden kann'.

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Indymedia

So, Friday, 23.03.2012, 00:04 (vor 4628 Tagen) @ H

Arne ist auf Indymedia und Nazi-Leaks mit voller Adresse, Telefonnummer und
E-Mail als Nazi gelistet, weil er JF-Autor war. Die Links erspare ich.

Stimmt! Nihilator steht auch drin. Armer, rechter Geselle!

Junge Freiheit

Oberkellner, Thursday, 22.03.2012, 19:53 (vor 4628 Tagen) @ Manifold

Arne Hoffmann Interview mit der Jungen Freiheit:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=13301

Arne schreibt, daß die Junge Freiheit sich nur ausnahmsweise mit Männerthemen beschäftigt hat. Das ist definitiv falsch, weil die Junge Freiheit immer wieder mal positiv in dieser Hinsicht aufgefallen ist. Werde auch noch die entsprechenden Aussagen von Hoffmann, die ich in Erinnerung habe, finden.
Das ist nämlich der KERN seines Widerspruchs. Rechte seien dem Problem nicht aufgeschlossen, Linke schon, so zusammengefasst sein neuestes Credo. Da gilt es anzusetzen. Denn das stimmt so gar nicht überein mit dem was er schon von sich gegeben hat (siehe auch "Warum Hohmann geht und Friedmann bleibt").

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Wie gewüscht: 3 Widersprüche Hoffmanns

satyr, Essen, Thursday, 22.03.2012, 20:44 (vor 4628 Tagen) @ Manifold

Ich finde Du siehst es von der falschen Seite.

- Hoffmann sympathisiert mit Musels, kritisert Rechtsextreme und
übersieht dabei, dass Muslime in Deutschland die Nummer Eins Quelle für
Antisemitismus sind (hat sogar Cem Özdemir von den Grünen zugegeben)

Und? Genau diese Methodik von Dir verwendet der Feminismus auch immer. Man könnte auch sagen: "Du sympathisierst mit Männern, das im stehen Pinkeln von Männern ausgeht - und damit schmutzige Toiletten". Wäre eine genauso bescheuerte Aussage. Ich sehe da jetzt nichts schlimmes oder einen Widerspruch.

(generell interessieren ihn muslimische Übergriffe auf Juden wie z.B. im
schwedischen Malmö oder jetzt in Toulouse nicht die Bohne - würde es ihm
wirklich um die Bekämpfung von Antisemitismus gehen, würde er auch
dagegen schreiben und nicht nur, wenn man es unbequemen Andersdenkenden in
die Schuhe schieben kann)

Ich schätze es geht ihm am meisten um Deutschland. So what?

- Hoffmann ist bei der totalitären, menschenverachtenden Ideologie des
Feminismus gerne bereit, zwischen gemässigten und radikalen Feministen zu
unterscheiden, während es für ihn im politisch rechten Spektrum keine
gemässigten Rechte geben kann (siehe dazu auch den
treffenden Kommentar von Michael Klein)

Das sind halt persönliche Meinungen. Für mich gibt es auch keine "gemäßigten Rechten". Wie soll das aussehen? Das Spektrum der Rechten baut auf eine Ideologie die gemäßigt garnicht überleben kann.

- Während Hoffmann die feministische Deutungsmacht in den Medien beklagt
und in der Hinsicht einer regelrechten Zensur von Männerrechtsthemen
jahrelang kritisiert hat, möchte er nun plötzlich in der
Männerrechtsbewegung Leute mundtot machen und ihnen den Mund verbieten
(offenbar ist Zensur nur dann schlecht, wenn es einen gerade nicht nützt)

Äh... wo will er Männer in Bezug auf Männerrechtsthemen mundtot machen? Er versucht nur das Thema ein wenig Mainstreamkonformer zu verpacken, damit otto-normalbürger nicht direkt abgeschreckt wird und auch zuhört. Oder glaubst Du ein völlig Unwissender, bisher "normal" in der Feministischen Welt lebender wird uns ernst nehmen, wenn wir damit anfangen zu sagen das rechts voll toll ist, Frauen alle Schlampen, größtenteils die neuen Nazis usw... ?
Selbst wenns stimmen würde, würde es die breite Masse nicht derartig verpackt hören wollen. Das mag man doof finden, ändert aber nichts.

Was mich aber am meisten Interessiert, ist, wieso Deine Abneigung gegen A.H. öffentlich sein sollte? Du magst ihn nicht und hast für Dich Gründe. Schön. Aber er hat (finde ich) der Männerrechtsbewegung nichts schlechtes getan, im Gegenteil. Ob er Dir persönlich etwas getan hat weiß ich nicht.
Aber wenn man sich nicht mag, warum ignoriert man sich nicht einfach und lässt jeden seinen Kram machen?

Wie gewüscht: 3 Widersprüche Hoffmanns

Oberkellner, Thursday, 22.03.2012, 20:58 (vor 4628 Tagen) @ satyr

Aber wenn man sich nicht mag, warum ignoriert man sich nicht einfach und
lässt jeden seinen Kram machen?

Das ist zu einfach. Hier ist ein Diskussionsforum. Wenn dieses Forum angegriffen wird, dann wird es erlaubt sein, zurückzuschiessen. Seit 2009 wird zurückgeschossen. Das soll zwar kein "der hat angefangen" werden, aber seinen Ausgangspunkt nahm das Ganze hier:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=93306

2006 im Zuge der Solwodi-Affäre war noch eine Möglichkeit der Korrektur. Er hat sich damals einfach blenden lassen, was er ja auch zwischen den Zeilen zugegeben hat. Aber was Jahre später passierte geht nunmal nicht. Es geht nicht darum, was Hoffmann geleistet hat oder nicht. Hoffmann muss sich als öffentlicher Mensch an eigenen Ansprüchen messen lassen. Und da gibt es halt gewisse Inkongruenzen. "Nicht mögen" trifft den Kern wohl nicht.

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Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Wie gewüscht: 3 Widersprüche Hoffmanns

satyr, Essen, Thursday, 22.03.2012, 23:44 (vor 4628 Tagen) @ Oberkellner

Ich finds trotzdem ein wenig übertrieben. Ich bin auch hier im Forum. Und das schon einige Jahre. Trotzdem habe ich mich nie angegriffen gefühlt. Bei manchen Sachen von A.H. hab ich den Kopf geschüttelt, bei manchen zustimmend genickt. So ist das halt mit Meinungen. Manche überschneiden sich, manche nicht.

Gegen ein "wehren" wenn man direkt angegriffen wude, hab ich nix. Aber mit den eröffneten Threads die A.H. zum Thema hatten, greifst Du ihn direkt an. Unnötigerweise, wie ich noch immer finde.
Leben und leben lassen, entspannt ungemein. Jeder tut was für Männerrechte, auf seine Art. Zickenkriege finde ich da (von beiden Seiten) eher kontraproduktiv. Mal davon abgesehen das der Klügere nachgibt, hm? :)

Naja, ich muss morgen früh raus und Geld verdienen. Deshalb: Gute Nacht.
Aber bitte denk mal drüber nach, ob es so sinnig ist, wenn wir unsere Zeit damit verplempern das ein Männerrechtler den anderen vors Schienenbein tritt, der zurück tritt usw... Und nu sag nicht "Ja, er hat aber.."... Dann hat er halt. Aber den Feminismus bekämpft man nicht indem man auch sowas tut.

Wie gesagt, gute Nacht.

Wie gewüscht: 3 Widersprüche Hoffmanns

Schloffmann, Friday, 23.03.2012, 00:33 (vor 4628 Tagen) @ Oberkellner

Das ist zu einfach. Hier ist ein Diskussionsforum. Wenn dieses Forum
angegriffen wird, dann wird es erlaubt sein, zurückzuschiessen.

Nein. Das verbiete ich.

Wie gewüscht: 3 Widersprüche Hoffmanns

Manifold ⌂, Friday, 23.03.2012, 12:35 (vor 4627 Tagen) @ satyr

Und? Genau diese Methodik von Dir verwendet der Feminismus auch immer. Man
könnte auch sagen: "Du sympathisierst mit Männern, das im stehen Pinkeln
von Männern ausgeht - und damit schmutzige Toiletten". Wäre eine genauso
bescheuerte Aussage. Ich sehe da jetzt nichts schlimmes oder einen
Widerspruch.

Ich schon - und viele andere auch.

Ich schätze es geht ihm am meisten um Deutschland. So what?

Antisemitismus gibt es nicht nur in Deutschland - und vorallem nicht nur von "Rechten", sondern auch von Linken und vor allem von Musels.

Das sind halt persönliche Meinungen. Für mich gibt es auch keine
"gemäßigten Rechten". Wie soll das aussehen? Das Spektrum der Rechten
baut auf eine Ideologie die gemäßigt garnicht überleben kann.

Mit so einer beschissenen Einstellung werden du und Hoffmann nicht weit kommen in der Männerrechtsbewegung - ihr zwei müsst euch also gar nicht wundern, dass hier Linke nicht gerne gesehen werden, wenn ihr nicht mal fähig seid, Gemässigte von Radikalen zu unterscheiden.

Ihr habt euch die Scheisse mit eurer Intoleranz gegen Andersdenkende selber eingebrockt.

Äh... wo will er Männer in Bezug auf Männerrechtsthemen mundtot machen?
Er versucht nur das Thema ein wenig Mainstreamkonformer zu verpacken, damit
otto-normalbürger nicht direkt abgeschreckt wird und auch zuhört. Oder
glaubst Du ein völlig Unwissender, bisher "normal" in der Feministischen
Welt lebender wird uns ernst nehmen, wenn wir damit anfangen zu sagen das
rechts voll toll ist, Frauen alle Schlampen, größtenteils die neuen Nazis
usw... ?

Links ist nicht Mainstream und Hoffmann macht die Männerrechtsbewegung nicht "mainstream-konform", sondern politisch korrekt und linkskonform - damit hingegen kann sich die Mehrheit des Volkes im gesamten deutschsprachigen Raum nicht identifzieren.

Hoffmann will in die Unis - entsprechend bürstet er "sein" Thema dahingehend, dass eine kleine intellektuelle Elite bereit sein möge, ihm zuzuhören. Das kann nur zwangsläufig scheitern. Denn Hoffmann hat es sich mit seiner Tätigkeit bei der Jungen Freiheit und mit seinem antifeministischen Buch "Sind Frauen bessere Menschen?" schon längstens bei denen nachhaltig verkackt. Das mag ein Kemper vielleicht anders sehen - aber einer strammen Feministin wird so einen wie Hoffmann niemals akzeptieren.

Selbst wenns stimmen würde, würde es die breite Masse nicht derartig
verpackt hören wollen. Das mag man doof finden, ändert aber nichts.

Du hast glaub' ich nicht den Hauch einer Ahnung, was die breite Masse will oder wie sie denkt ... wenn ihr in Deutschland die direkte Demokratie mit Volksinitiativen hättet, wie in der Schweiz, würdest du noch auf die Welt kommen vor Schreck. Dann würdest du merken, wie die "breite Masse" der Deutschen wirklich denkt.

Was mich aber am meisten Interessiert, ist, wieso Deine Abneigung gegen
A.H. öffentlich sein sollte? Du magst ihn nicht und hast für Dich
Gründe. Schön. Aber er hat (finde ich) der Männerrechtsbewegung nichts
schlechtes getan, im Gegenteil. Ob er Dir persönlich etwas getan hat weiß
ich nicht.

Lesen bildet - versuch's mal hier:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=225859&page=0&order=last_answer&descasc=DESC&category=all

Aber wenn man sich nicht mag, warum ignoriert man sich nicht einfach und
lässt jeden seinen Kram machen?

Frag' das den Hoffmann, der seit Monaten öffentlich Scheisse über andere ausleert. Und du fragst dich noch, warum man sich denn öffentlich wehre ...

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Gleichheitsecholaliescheiße

DvB, Thursday, 22.03.2012, 23:38 (vor 4628 Tagen) @ satyr

Bei 2 verschiedenen Vorgehensweisen muss es nicht immer zwingend eine Gute
und eine Schlechte geben. Manchmal sind sie einfach nur... verschieden.

Doch, muß es. Es gibt nicht bloß allgemein keine Gleichheit, sondern überhauptkeine Gleichheit, auch kein gleichgut oder gleichschlecht.

--
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Aus aktuellem Anlass: Warum Hoffmann versagt und Theunert Erfolg hat

Überlegen und dann schreiben vorteilhaft, Thursday, 22.03.2012, 23:52 (vor 4628 Tagen) @ Manifold

Über die Erfolgsstory Theunerts sollten Hoffmann und Eugen einmal
nachdenken, bevor sie sich das nächste Mal von allen distanzieren und
jeden, der nicht in ihr Verständnis der Männerrechtsbewegung passt,
schikanieren, in der Hoffnung, vom deutschen Staatsfeminismus erhört zu
werden.

Interessant wäre für mich die Frage, ob du bei all deinem Geschreibsel auch mal überlegt hast, ob es Menschen gibt, die etwas aus einer inneren Haltung und Meinung heraus tun und nicht aus rein taktischen Gründen.

Aus aktuellem Anlass: Warum Hoffmann versagt und Theunert Erfolg hat

DvB, Friday, 23.03.2012, 00:06 (vor 4628 Tagen) @ Überlegen und dann schreiben vorteilhaft

Interessant wäre für mich die Frage, ob du bei all deinem Geschreibsel
auch mal überlegt hast, ob es Menschen gibt, die etwas aus einer inneren
Haltung und Meinung heraus tun und nicht aus rein taktischen Gründen.

Solche gibts. Das sind aber "Rechtsextreme". :D

--
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*LOL*! - (kT)

Royal Bavarian, St. Lollitupfing, Friday, 23.03.2012, 06:33 (vor 4628 Tagen) @ DvB

... tatsächlich kein Text.

Aus aktuellem Anlass: Warum Hoffmann versagt und Theunert Erfolg hat

Manifold ⌂, Friday, 23.03.2012, 13:09 (vor 4627 Tagen) @ Überlegen und dann schreiben vorteilhaft

Interessant wäre für mich die Frage, ob du bei all deinem Geschreibsel
auch mal überlegt hast, ob es Menschen gibt, die etwas aus einer inneren
Haltung und Meinung heraus tun und nicht aus rein taktischen Gründen.

Jo, die gibt es. Ich zum Beispiel bin so einer. Aber bei Hoffmann und Theunert sprechen die Fakten eine andere Sprache ...

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

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