Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Aufrichtige Frage an die linken Männerrechtler

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 02:16 (vor 4820 Tagen)

Wir wollen ja im Dialog bleiben,
deshalb habe ich folgende aufrichtige Frage an die linken Männerrechtler.

Ich skizziere mal kurz, was ich von linken Männerrechtlern meine verstanden zu haben. Dann mögen mir linke Männerrechtler antworten, wo ich auf dem Schlauch stehe, die linken Männerrechtler falsch verstehe und was ich außer acht gelassen habe.

Punkt 1:
Bei Arne Hoffmann, der sein Genderama als Sprachrohr der linken Männerrechtler versteht und gerade eine Serie mit linken Männerrechtlern hinlegt, sehe ich, wie er nach der Aschenputtel-Methode vorgeht: Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.
Offenbar stört es ihn, wie von Rosenrock die Männerrechtler unisono in die rechte Ecke gestellt wurden. Deshalb sortiert er in gute linke Männerrechtler, die er für den Dialog mit dem Feminismus empfehlen möchte und die schlechten rechten Männerrechtler, die er ebenfalls aus dem Diskurs ausgeschlossen wissen will.
Im Prinzip wird damit die Politik des Bundesforum Männer bestätigt.

Punkt 2:
Die nach Punkt 1 für gut befundenen Männerrechtler sollen am Runden Tisch zusammen mit Feministen Platz nehmen dürfen und huldvoll ein paar Brotkrumen in Empfang nehmen. Ich stelle mir das in etwa so vor: Den Feministen wird der Fortbestand der Frauenhäuser garantiert, dafür handeln die linken Männerrechtler ein paar mehr Rechte für Väter heraus. Den Feministen wird das Netzwerk der Frauenbeauftragten zugesichert, dafür werden wie bei Theunert in der Schweiz auch ein paar Alibi-Männer berufen.
Zusammen wird man die Opferkultur weiterführen und so die Helferinnenindustrie fleißig mit neuer Kundschaft beliefern.

Die linken Männerrechtlern mögen mir widersprechen, wenn ich hier irgendetwas falsch verstanden habe oder außer acht gelassen habe.

Punkt 3:
Die Zusammenarbeit der linken Männerrechtler mit dem Feministen scheint mir auf Gleichstellungspolitik hinauszulaufen. Die Sache ist aber nun mal so, dass die Menschen a) de facto nicht gleich sind und b) nicht sein wollen. Wie das Problem gelöst werden soll, habe ich bereits her gefragt: Wie wollen Linke das Problem der Gleichheit lösen?

Und solange ich darauf keine zufriedenstellende Antwort habe, gehe ich weiter (wie hier) davon aus, dass Gleichstellungspolitik in letzter Konsequenz zu Gesellschaften wie China zur Zeit der Kulturrevolution, Kambodscha wie zur Zeit von Pol Pot und aktuell Kuba oder Nordkorea führen wird.

Es wäre nett, wenn linke Männerrechtler hier mal Farbe bekennen würden und eine substantiierte Antwort geben könnten.

Punkt 4:
Ich vermisse, dass linke Männerrechtler sich deutlich und eindeutig von dem SPD-Programm:
"Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."

Punkt 5:
Ich halte es für unverzichtbar, dass der Staat aus dem privaten Bereich herausgedrängt wird und die Familie als private Einheit gestärkt wird. Dazu finde ich bei linken Männerrechtlern leider nichts.
Im Gegenteil, die Strategie linker Männerrechtler scheint zu sein, auch Männer tiefer in die bürokratischen und regulatorischen Strukturen des Staates hineinzuziehen.

Siehe Punkt 2: "Zusammen (den Feministen) wird man die Opferkultur weiterführen und so die Helferinnenindustrie fleißig mit neuer Kundschaft beliefern."

Ich stehe den Ausführungen der linken Männerrechtler offen gegenüber.
Vielleicht kommen wir dann in der Substanz etwas weiter.

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Und wo sind die Fragen?

Intelligenz, Friday, 30.03.2012, 02:40 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Eine Zusammenfassung, was du als dein Verständnis dargestellt wissen möchtest.

Tatsächlich kann ich darin keine "aufrichtigen wirklichen Fragen" erkennen.

Keine Antwort ist auch eine Antwort!

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 03:45 (vor 4820 Tagen) @ Intelligenz

Setzen, sechs!

Auf, der Nächste!

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Meine Frage: Wie haben Franco, Marcos, Pinochet und Filbinger die Männerrechte gefördert?

Intelligenz, Friday, 30.03.2012, 04:17 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Setzen, sechs!
Auf, der Nächste!

Die erste Frage steht ja oben.

2. Wo ist bei Mus Lim das Methodenkapitel?

3. Worin unterscheidet sich die Schablonen-Diffamierungsstrategie von Mus Lim und Rosenbrock?

4. Warum sehnen sich Beta-Männer nach "strukturierten Gesellschaften"?

5. Ist Dummheit bei Linken und Rechten gleich verteilt?

Eine Gegenfrage ist auch keine Antwort

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 04:34 (vor 4820 Tagen) @ Intelligenz

Gegenfragen sind auch keine Antwort,
sondern linke Dialektik.

In diesem Gesprächsfaden habe ich Fragen gestellt und kriege keine.
Wenn Sie nun selbst Fragen haben, dann machen Sie dazu Ihren eigenen Gesprächsfaden auf.

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Die Grundannahme ist der Fehler

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Friday, 30.03.2012, 02:41 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Wir wollen ja im Dialog bleiben ...

Eben - und das schreibe ich dir als ehemals "Linker". Das Thema ist nicht rechts, mitte, links, radikal, schwul, katholisch, evangelisch, Atheist, Queer, homo-/lesbo- oder heterophob.

Das Problem sind auch nicht die Frauen oder irgendwelche vernagelten Hirne von Männern.

Das Problem ist eine Ideologie und eine Herrschende Meinung, die jeden Tag in den Medien, in der Politik und in der Justiz zu finden ist.

Und dagegen gilt es anzugehen - und sich nicht in Scharmützeln jedweder Couleur bzw. Nomenklatur einzubringen, was du ja auch (leider) oft tust.

Jede(r), der dies erkennt, hat meine Unterstützung.
Jede(r), der anderes versucht da hinein zu packen hat aber meinen Widerspruch

Wenn eine politische Richtung nun zum Thema wird, der grundsätzliche Gegner dabei aber zur Nebensache wird, dann ist das imho absolut nicht in Ordnung und lediglich eines: Zeit raubend und vom Ziel ablenkend bzw. für viele auch abschreckend oder frustrierend, je nach Charakter.

Leider machtest du das ja auch des öfteren - ohne dich damit angreifen zu wollen bzw. deine Arbeit für DFUIZ auch nur im Ansatz schmälern soll.

Insofern schätze ich deine hier im Thread skizzierte Offenheit gegenüber (politisch) anders denkenden, bin aber der Meinung, dass dieser Diskurs ziemlich nebensächlich ist.

Arne Hoffmanns Ansatz habe ich anfangs auch nicht verstanden, erkenne aber nach Diskussionen mit ihm, was er da vorhat. Und das werde ich sicherlich nicht veröffentlichen. Aber er nimmt die Linken jetzt in die Pflicht und das halte ich für richtig.

Und im übrigen zitierst du doch selbst:

„Die Liberalen brachten das Weglauf-Prinzip ins neue Scheidungsrecht ein, das freilich ursprünglich auch keinen Geschiedenenunterhalt vorsah. Die Sozialdemokraten fügten das nacheheliche Versorgungs-Prinzip hinzu, allerdings in maßvoller Höhe. Und die christlichen Demokraten mit ihrer Sperrmehrheit im Bundesrat pfropften darauf das Mutti-Prinzip, das besagt: Wer den Trauschein geschafft hat, darf sich für sein weiteres Leben aufs Sofa legen, und zwar ein Sofa nach den Verhältnissen des oder auch der Angetrauten. … Hoch und niedrig ist ihnen [den Scheidungsrichtern] ausgeliefert.
( http://www.dfuiz.net/anhaenge/artikel/kopatsch-buerokratie.html#kap2 )

Genau so ist es!

Also warum nun Grabenkriege weiter anheizen, die Alles bringen
- nur nichts voran!

Nun nenn mich Unfug ;-)

Leser

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)

Die Grundannahme ist der Fehler

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 04:11 (vor 4820 Tagen) @ Leser

Eben - und das schreibe ich dir als ehemals "Linker". Das Thema ist nicht rechts, mitte, links, radikal, schwul, katholisch, evangelisch, Atheist, Queer, homo-/lesbo- oder heterophob.

Schön und gut, aber in diesem Gesprächsfaden habe ich die linken Männerrechtler zu einer Stellungnahme gebeten.

Hintergrund dafür sind die "In-die-rechte-Ecke-stellen" von Geisterkrampf bis Rosenrock und die Distanzierungsarbeit des Arne Hoffmann.

Wir beide sind uns dahingehend einig, dass das Thema ist nicht rechts, mitte, links, radikal, katholisch, evangelisch oder moslemisch ist.

Doch werden wir immer wieder mit linken Männerrechtlern konfrontiert, die sich gerne mit Feministen an einen Tisch setzen wollen und darauf bedacht sind, dass Nichtlinke (ich sage jetzt mal bewusst nicht "rechts") ausgegrenzt und ausgeschlossen werden.

Der Sinn dieses Gesprächsfadens soll nun sein, dass linke Männerrechtler dazu Stellung nehmen können, ohne gleich niedergebrüllt zu werden.

Wenn eine politische Richtung nun zum Thema wird, der grundsätzliche Gegner dabei aber zur Nebensache wird, dann ist das imho absolut nicht in Ordnung und lediglich eines: Zeit raubend und vom Ziel ablenkend bzw. für viele auch abschreckend oder frustrierend, je nach Charakter.

Ich bin absolut Ihrer Meinung. Dazu nur zwei Anmerkungen:
a) Arne Hoffmann ist eine Figur, die man nicht mal eben zur Seite schiebt wie eine Nebensache. Ich nehme ihn so wahr, dass er sehr glaubhaft gezeigt hat, dass ihm Männerrechtsthemen wichtig sind und durchaus im Feminismus ein Problem sieht und dass er deutlich einem linken Weltbild anhängt. Soweit, so gut. Und dieser Arne Hoffmann liefert nun ein Artikel- und Interview-Stakkato, das sich eben nicht mit dem "grundsätzlichen Gegner" beschäftigt, sondern eben die zeitraubende und vom Ziel ablenkende Unterscheidung in gute linke und schlechte rechte Männerrechtler.
b) Es ist zwar grundsätzlich richtig, die Auseinandersetzung mit dem grundsätzlichen Gegner zur Hauptsache zu machen. Aber 1. ist der Feminismus ausreichend analysiert und 2. kommt gerade aus dem Umreis dieses Forums keine politische Initiative, die Ihrem grundsätzlich richtigen Gedanken auch praktisch umsetzen würde.

Leider machtest du das ja auch des öfteren - ohne dich damit angreifen zu wollen bzw. deine Arbeit für DFUIZ auch nur im Ansatz schmälern soll.

Ähem, ich nehme das Forum so, wie es ist.
Ich akzeptiere seine Schwächen und habe keine Hoffnung, dass man diese irgendwie abstellen könnte. Das ist aber nicht weiter schlimm, weil das Forum gewisse Funktionen erfüllt und das ist in Ordnung so.
Alles weitere müsste sich außerhalb des Forums abspielen, so wie bei der IGAF in der Schweiz auch. Leider konnte sich in Deutschland noch keine der IGAF vergleichbare Initiative bilden können.

Insofern schätze ich deine hier im Thread skizzierte Offenheit gegenüber (politisch) anders denkenden, bin aber der Meinung, dass dieser Diskurs ziemlich nebensächlich ist.

Jede Diskussion in diesem Forum ist letztlich ein "Sturm im Wasserglas" und als solcher "ziemlich nebensächlich". Das zu beklagen, führt aber nicht weiter. Solange aber solche Initiativen wie die "Aktion 400" von Agens so wenig Unterstützung finden, wie es real der Fall ist, bleibt alles ziemlich nebensächlich.

Aber er nimmt die Linken jetzt in die Pflicht und das halte ich für richtig.

Gut, dieses "in-die-Pflicht-Nehmen" tue ich in diesem Gesprächsstrang ja auch.
Da bin ich ja auf dem selben Pfad.

Und im übrigen zitierst du doch selbst:
"Die Liberalen brachten das Weglauf-Prinzip ins neue Scheidungsrecht ein, das freilich ursprünglich auch keinen Geschiedenenunterhalt vorsah. Die Sozialdemokraten fügten das nacheheliche Versorgungs-Prinzip hinzu, allerdings in maßvoller Höhe. Und die christlichen Demokraten mit ihrer Sperrmehrheit im Bundesrat pfropften darauf das Mutti-Prinzip, das besagt: Wer den Trauschein geschafft hat, darf sich für sein weiteres Leben aufs Sofa legen, und zwar ein Sofa nach den Verhältnissen des oder auch der Angetrauten. ... Hoch und niedrig ist ihnen [den Scheidungsrichtern] ausgeliefert."

Ich weiß, die "Rechten", welche das Mutti-Prinzip (Mutterprivileg) verteidigen und ständig den Weißen Ritter beziehungsweise den Biedermann, sind ebenfalls ein Problem. Ich bin mir dessen bewusst. Deshalb identifiziere ich mich ja auch nicht mit "den Rechten". Ich habe ja nur als provokativen Gründen mal Franz-Josef Strauß als "Rotes Tuch der Linken" hervorgekramt.

Der Unterschied ist nur, ich bin hier noch nie von diesen "Rechten" angepinkelt worden, wie das seitens der Linken leider Alltag ist.

Nun nenn mich Unfug ;-)

Warum? Ich bin doch weitgehend Ihrer Meinung.

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Aufrichtige Frage an die linken Männerrechtler

Gismatis, Basel, Friday, 30.03.2012, 03:41 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Punkt 1:
Bei Arne Hoffmann, der sein Genderama als Sprachrohr der linken
Männerrechtler versteht und gerade eine Serie mit linken Männerrechtlern
hinlegt, sehe ich, wie er nach der Aschenputtel-Methode vorgeht: Die Guten
ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.

Das nennt man eine Auswahl treffen. Das ist für Redakteure das Normalste der Welt.

Offenbar stört es ihn, wie von Rosenrock die Männerrechtler unisono in
die rechte Ecke gestellt wurden. Deshalb sortiert er in gute linke
Männerrechtler, die er für den Dialog mit dem Feminismus empfehlen
möchte und die schlechten rechten Männerrechtler, die er ebenfalls aus
dem Diskurs ausgeschlossen wissen will.

Da würde ich ihn direkt fragen.

Die nach Punkt 1 für gut befundenen Männerrechtler sollen am Runden
Tisch zusammen mit Feministen Platz nehmen dürfen und huldvoll ein paar
Brotkrumen in Empfang nehmen.

Kommt nicht infrage!

Ich stelle mir das in etwa so vor: Den
Feministen wird der Fortbestand der Frauenhäuser garantiert, dafür
handeln die linken Männerrechtler ein paar mehr Rechte für Väter heraus.

Keine Kompromisse mit Feministinnen!

Die linken Männerrechtlern mögen mir widersprechen, wenn ich hier
irgendetwas falsch verstanden habe oder außer acht gelassen habe.

Ich hoffe doch sehr, dass Sie sich irren!

Und solange ich darauf keine zufriedenstellende Antwort habe, gehe ich
weiter (wie
hier)
davon aus, dass Gleichstellungspolitik in letzter Konsequenz zu
Gesellschaften wie China zur Zeit der Kulturrevolution, Kambodscha wie zur
Zeit von Pol Pot und aktuell Kuba oder Nordkorea führen wird.

«In letzter Konsequenz> führt alles, was man tut in ein Extrem und man kann deshalb jedes politische Programm diskreditieren, indem man es ins Absurde weiterspinnt. Kritik muss differenziert sein, wenn sie nicht rein populistisch sein möchte.

Es wäre nett, wenn linke Männerrechtler hier mal Farbe bekennen
würden und eine substantiierte Antwort geben könnten.

Meine Ansicht: Gleichstellungspolitik lehne ich grundsätzlich ab. Ich bin allerdings nicht strikt dagegen, wenn es nur darum geht, einem Geschlecht etwas näher zu bringen, um geschlechtsbedingte Hemmungen abzubauen.

Ich vermisse, dass linke Männerrechtler sich deutlich und eindeutig von
dem SPD-Programm:
"Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."

Nur weil man links ist, ist man noch lange kein SPD-Anhänger und braucht sich deswegen auch nicht zu distanzieren. Ich finde diesen Spruch einfach nur saudämlich, weil die Gesellschaft nur durch die feministische Brille betrachtet männlich, das heißt von Männer bestimmt, ist.

Ich halte es für unverzichtbar, dass der Staat aus dem privaten Bereich
herausgedrängt wird und die Familie als private Einheit gestärkt wird.
Dazu finde ich bei linken Männerrechtlern leider nichts.

Vielleicht weil sie den Staat weniger als Bedrohung wahrnehmen. Ich habe auch den Eindruck, dass Linke seltener den Staat an sich kritisieren, sondern dass ihre Kritik selektiver und sachbezogener ist.

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Gismatis

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 04:32 (vor 4820 Tagen) @ Gismatis

Das nennt man eine Auswahl treffen. Das ist für Redakteure das Normalste der Welt.

Das wird aber eine asymetrische Angelegenheit.
Ich würde Arne Hoffmann niemals aussortieren wollen, und wenn ich im Detail noch so anderer Meinung wäre als er.

Da würde ich ihn direkt fragen.

Arne Hoffmann steht ja hier nur als Pars pro toto.

Kommt nicht infrage!

Die verwendeten Vokabeln von "Geschlechterdemokratie", "Gleichstellungspolitik", "Gender Mainstreaming auch für Männer" wecken in mir allerdings den gesteigerten Eindruck, dass das eben doch infrage kommt.

Keine Kompromisse mit Feministinnen!

Ich nehme linke Männerrechtler allerdings anders wahr.

Ich hoffe doch sehr, dass Sie sich irren!

Sie hoffen, oder Sie wissen?!??

"In letzter Konsequenz" führt alles, was man tut in ein Extrem und man kann deshalb jedes politische Programm diskreditieren, indem man es ins Absurde weiterspinnt. Kritik muss differenziert sein, wenn sie nicht rein populistisch sein möchte.

Nun, ist die Familienpolitik und Frauenpolitik nicht längst im Absurden angekommen? Unterhalten wir uns nicht hier, weil wir dieser Absurdität gerne ein Ende setzen würden?!?? Die Quotenfrau, die per Quotensänfte in Toppositionen gehievt wird, ist doch Realität und keine Spinnerei. (Im Personalbüro: "Meier, wir brauchen Titten. Titten!")

Meine Ansicht: Gleichstellungspolitik lehne ich grundsätzlich ab. Ich bin allerdings nicht strikt dagegen, wenn es nur darum geht, einem Geschlecht etwas näher zu bringen, um geschlechtsbedingte Hemmungen abzubauen.

Warum sollte man jemanden etwas "näher bringen" wollen, wenn dieser das partout nicht will?
Lesen Sie doch bitte unter Frauenschach nochmal nach, das dort jahrzehntelange Frauenförderung weder in der Spitze noch in der Breite irgendwelche Ergebnisse erbracht hat.
Die Erfolglosigkeit dieses Ansatzes muss doch irgendwann mal eingesehen werden. Denn die Alternative wäre, wenn die Freiwilligkeit beider Frauenförderung nicht funktioniert, dann bliebe als Alternative der Zwang (Der Erlenkönig: "Und bist du nicht willig, gebrauch ich Gewalt!")
Und diskriminierende Maßnahmen (positive action genannt) sind ja auch keine Spinnereien, sondern bereits bekannt.

Nur weil man links ist, ist man noch lange kein SPD-Anhänger und braucht sich deswegen auch nicht zu distanzieren. Ich finde diesen Spruch einfach nur saudämlich, weil die Gesellschaft nur durch die feministische Brille betrachtet männlich, das heißt von Männer bestimmt, ist.

Das Problem ist nur, dass die SPD nicht als Einzelmeinung abgetan werden kann, während Breivik beispielsweise ein Einzeltäter war.

Vielleicht weil sie den Staat weniger als Bedrohung wahrnehmen.

Natürlich nicht, weil das Zentrum des linken Denkens das Kollektiv ist und der Staat (Diktatur des Proletariats) ist das Steckenpferd der Linken, um die Bürger dahin zu gängeln, wo die Linken sie hinhaben wollen.

Für Linke ist der Staat der Mechanismus, um die Menschen zu enteignen und alles Hab und Gut einer (willkürlichen und bürokratischen) Umverteilungsmaschine zuzuführen, die nach linken Utopien funktionieren soll.

Feministen wollen den Staat auch als Umverteilungsmaschine nutzen, Umverteilung von Männern geschaffenen Werten zu weiblichen Konsum.

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Unintelligente und linke Forderung: "Frauenrechte auch für Männer!"

Heguain, Friday, 30.03.2012, 08:48 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Die verwendeten Vokabeln von "Geschlechterdemokratie",
"Gleichstellungspolitik", "Gender Mainstreaming auch für Männer" wecken
in mir allerdings den gesteigerten Eindruck, dass das eben doch infrage
kommt.

Genauso unintelligent und links ist obiger Spruch hier im Forum: "Frauenrechte auch für Männer!". So etwas fordern Linke.

"Frauenrechte auch für Männer!"

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 09:37 (vor 4820 Tagen) @ Heguain

Genauso unintelligent und links ist obiger Spruch hier im Forum:
"Frauenrechte auch für Männer!". So etwas fordern Linke.

Lieber Mann, das ist Satire!!!

Männer brauchen keine Frauenrechte.

Männer und Frauenrechte ist doch ein Widerspruch in sich.
Das versteht doch sogar mein Hamster. ;-)

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"Frauenrechte auch für Männer!"

Heguain, Friday, 30.03.2012, 12:31 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Lieber Mann, das ist Satire!!!

So wie "Arbeit macht frei"?

Männer brauchen keine Frauenrechte.
Männer und Frauenrechte ist doch ein Widerspruch in sich.

Wieso? Frauenbonus bei Einstellungen, niedrigere Strafen usw.

Das versteht doch sogar mein Hamster. ;-)

Das glaube ich nicht.

Das mit dem "Wieviel "Gleichberechtigung" verträgt das Land" ist wohl auch Satire? So wie "Wieviel "Pest" verträgt das Land"?

Bitte etwas mehr Ernsthaftigkeit und klare Aussagen statt rumzublödeln. Nicht jedem ist nach Witzchen zumute!

Manche Misstände sind mit Humor überhaupt erst ertragbar

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 13:25 (vor 4820 Tagen) @ Heguain

So wie "Arbeit macht frei"?

Das war ein Griff ins Klo!

Das mit dem "Wieviel "Gleichberechtigung" verträgt das Land" ist wohl auch Satire? So wie "Wieviel "Pest" verträgt das Land"?

So ungefähr. Man beachte die Anführungszeichen!

Bitte etwas mehr Ernsthaftigkeit und klare Aussagen statt rumzublödeln.
Nicht jedem ist nach Witzchen zumute!

Warum?
Manche Misstände sind mit Humor überhaupt erst ertragbar.

Humor und Spott waren schon von jeher die Waffen des kleinen Mannes.
Hohn- und Spottlieder sind schon aus dem Mittelalter bekannt.

Was ist der Begriff "Lila Pudel" denn anderes als ein humorvolles Auf-den-Arm-nehmen?

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Nicht jedem ist nach Witzchen zumute

DvB, Sunday, 01.04.2012, 07:02 (vor 4818 Tagen) @ Mus Lim

Manche Misstände sind mit Humor überhaupt erst ertragbar.

Mancher Humor ist aber eher "speziell" bis ziemlich dämlich. Und noch dämlicher, ihn quasi zum festen Allgemeinbestandteil der antifeministischen Ideologie zu erheben.

Humor und Spott waren schon von jeher die Waffen des kleinen Mannes.
Hohn- und Spottlieder sind schon aus dem Mittelalter bekannt.

Naja, ein Selbstverständnis "des kleinen Mannes" wäre eine ziemlich untragbare Angelegenheit für eine politische Bewegung, die das Mannesrecht durchsetzen will.

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Gott laß Hirn regnen

LinksundRechtsHasser, Friday, 30.03.2012, 23:25 (vor 4819 Tagen) @ Heguain

mich beschleicht das Gefühl, daß sich Dummbrazen, die sich "rechts" verorten, noch etwas dümmer sind als ihre "linken" Pendants.

Du bist sicher einer von denen, die Georg Schramm (als Oberstleutnant Sanftleben) als Altnazi bei der örtlichen Polizeidienststelle melden.

Aufrichtige Frage an die linken Männerrechtler

Manifold ⌂, Friday, 30.03.2012, 13:14 (vor 4820 Tagen) @ Gismatis

Nur weil man links ist, ist man noch lange kein SPD-Anhänger und braucht
sich deswegen auch nicht zu distanzieren.

Dann sage ich:

"Nur weil man rechts ist, ist man noch lange kein Breivik-Anhänger und braucht sich deswegen auch nicht von ihm zu distanzieren."

Doch wir wissen, dass dies viele Linke gerade auch Hoffmann anders sehen ...

Man kann deinen Spruch übrigens auch in Bezug auf die RAF, der Sowjetunion oder den blutigen Linksterrorismus der 70er und 80er in Italien und Framkreich sehen - da sahen sich auch nicht allzu viele Linke genötigt, sich von deren Gewalt zu distanzieren.

Es erstaunt mich immer wieder, dass sich Linke niemals genötigt sehen, sich von den Abartigkeiten aus dem linken Spektrum auch nur zu distanzieren, während Abartigkeiten aus dem rechten Spektrum sofort dazu benutzt werden, alle Rechten zu verteufeln.

Warum sollte ein Rechter sich also von Breivik distanzieren müssen, wenn Linke selber nicht genauso mit den Abscheulichkeiten aus ihrem eigenen Haus verfahren?

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Aufrichtige Frage an die linken Männerrechtler

Gismatis, Basel, Friday, 30.03.2012, 20:36 (vor 4819 Tagen) @ Manifold

"Nur weil man rechts ist, ist man noch lange kein Breivik-Anhänger und
braucht sich deswegen auch nicht von ihm zu distanzieren."

Ganz genau.

Doch wir wissen, dass dies viele Linke gerade auch Hoffmann anders sehen

Wo fordert er eine Distanzierung?

Es erstaunt mich immer wieder, dass sich Linke niemals genötigt sehen,
sich von den Abartigkeiten aus dem linken Spektrum auch nur zu
distanzieren, während Abartigkeiten aus dem rechten Spektrum sofort dazu
benutzt werden, alle Rechten zu verteufeln.

Nur, dass das umgekehrt nicht anders ist, gerade hier im Forum.

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Aufrichtige Frage an die linken Männerrechtler

Goofos @, Friday, 30.03.2012, 04:52 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Bei Arne Hoffmann, der sein Genderama als Sprachrohr der linken
Männerrechtler versteht und gerade eine Serie mit linken Männerrechtlern
hinlegt, sehe ich, wie er nach der Aschenputtel-Methode vorgeht: Die Guten
ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.

Das kann nur zum Teil richtig sein. Anscheinend hat auch ein Arne Hoffman verstanden, dass die Linken bei dem Thema Männerrechte ziemlich versagt haben. Wie er in seinem aktuellen Artikel schreibt:

Ob Massenvergewaltigungen, Versklavung oder Gendercide: Beim konsequenten Übergehen männlicher Opfer machen sich Konservative wie Linke gleichermaßen dauerhaft schuldig. Aber das Versagen wiegt schwerer auf der Seite der Linken, die mit Lippenbekenntnissen zur weltweiten Gleichheit und Gerechtigkeit ohne das Ansehen von Geschlecht in der politischen Arena um Wähler wirbt. Es wird eine der Aufgaben einer linken Männerrechtsbewegung sein, dieses Versagen aufzuarbeiten.

Ich halte es auch für unrealistisch davon auszugehen, dass linke Männerrechtler mit offenen Armen empfangen werden nur weil sie Links sind. Ansonsten würde ich einen Realitätsverlust attestieren.

Punkt 3:
Die Zusammenarbeit der linken Männerrechtler mit dem Feministen scheint mir auf Gleichstellungspolitik hinauszulaufen. Die Sache ist aber nun mal so, dass die Menschen a) de facto nicht gleich sind und b) nicht sein wollen. Wie das Problem gelöst werden soll, habe ich bereits her gefragt: Wie wollen Linke das Problem der Gleichheit lösen?

Im Grunde genommen ist das doch einfach zu beantworten. Gleichstellungspolitik mit Gleichheit gleich zu setzen, bringts dabei wohl nicht. Stattdessen respektiert man einfach, dass Menschen nicht gleich sind. Das sollte aber nicht bedeuten, dass es deshalb bessere und schlechtere Menschen gibt die dadurch mehr oder weniger Rechte hätten. Sondern es bedeutet, dass jeder Mensch trotz der Unterschiede nicht mehr oder weniger Rechte hat wie jeder andere auch.

Aber K.A. ob das so die Linke Theorie ist. Die meinen ja meistens auch sie wären irgendwie viel gleicher als andere.

Goofos

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 05:07 (vor 4820 Tagen) @ Goofos

Anscheinend hat auch ein Arne Hoffman verstanden, dass die Linken bei dem Thema Männerrechte ziemlich versagt haben. Wie er in seinem aktuellen Artikel schreibt ...

Das mag ja sein. Ich wollte aber keine Personendiskussion über Arne Hoffmann anstoßen. Der Hinweis auf Hoffmann und Genderama wollte ich auch als Hinweis auf die dort interviewten Linken Männerrechtler verstanden wissen.

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Mus Lim

Goofos @, Friday, 30.03.2012, 19:41 (vor 4819 Tagen) @ Mus Lim

Ich muss aber sagen, dass ich so ein Eingeständnis abgewartet habe. Ansonsten wäre es die Aschenputtel-Methode die ich nicht Ernst nehmen könnte, so wie bei einem Großteil der Interviewten. Natürlich können linke Männerrechtler zwar das übliche Spielchen betreiben über die Rechten abzuziehen, aber das ist dann Links statt Männerrechtler. Gerade Männerrechtler dürften wissen, dass das Schwingen der braunen Keule ein Argumentatives mit dem Rücken zur Wand stehen bedeutet. Was damit verteidigt wird ist das linke Sündenbock-Prinzip aber nicht Männerrechte. Bezüglich Männerrechte steht jeder Linke mit dem Rücken zu Wand.
Linke Männerrechtler dürften sich also als erstes damit auszeichnen in den linken Reihen zu putzen, das Versagen der Linken aufzuarbeiten.

Etwas das ein Rosenbrock sicherlich nicht hin bekommt. Worüber linke Männerrechtler sich nur aufregen können, impliziert es doch, dass bei den Linken zum Thema Männerrechte alles in Ordnung wäre. Dümmlichste Schuldabweisung und Schadenbegrenzung. Herausragend dümmlich bei einer Ideologie die irgendetwas von Gleichheit daher redet aber über Frauen und Kinder zuerst nicht hinweg kommt und nach wie vor am Mutterkult hängen.

Aber damit kein falsche Eindruck entsteht, rechte Männerrechtler, christliche Männerrechtler, muslimische Männerrechtler etc. sind doch auch erst mal dazu aufgerufen entsprechend in ihren eigenen Reihen zu putzen und das Versagen ihrer Ideologien aufzuarbeiten.

In den eigenen Reihen putzen

Mus Lim ⌂, Saturday, 31.03.2012, 04:10 (vor 4819 Tagen) @ Goofos

Sie haben schon recht, ein jeder sollte vor seiner eigenen Haustüre kehren, auch wenn es schwer fällt.

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Exakt!

Royal Bavarian, St. Sinnlostupfing, Friday, 30.03.2012, 10:19 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Wir wollen ja im Dialog bleiben,
deshalb habe ich folgende aufrichtige Frage an die linken
Männerrechtler.

... Guten Morgen, Herr Muslim!

Warum wollen Sie denn mit den linken Männerrechtlern im Dialog bleiben? Was versprechen Sie sich davon? Niemals werden Sie erleben, daß ein Linker das Offensichtliche zugibt, noch nicht mal dann, wenn es historisch bewiesen ist:

1. Im 20.Jh. wollten noch nie Bürger ein Land verlassen, in dem sie frei ihre Meinung sagen konnten, sich wirtschaftlich ihren Fähigkeiten und ihrem Fleiß gemäß entwickeln konnten, die Besteuerung mäßig gewesen ist und das Private als privat respektiert wurde. Und wenn sie es dennoch wollten, dann wurden sie nicht daran gehindert.

2. Noch jedes Land, in dem die Leute am Ausreisen gehindert worden sind, ist von einer linkstotalitären Clique regiert worden. Nicht zufällig sind es auch immer diese linken Diktaturen gewesen, die ihren Völkern propagandistisch das Gehirn waschen wollten und denen kein Slogan zur Volksverblödung dümmlich genug gewesen ist. (vgl. genderistische/feministische Slogans in Deutschland)
Nicht zufällig wurde ausgerechnet in solchen Ländern immer gegen die Intelligenz gehetzt, wenn die sich nicht unterwerfen wollte - und - und - und ...(vgl. Hetze gegen Broder, Sarrazin, Herrman, JF, Sezession, ef etc.pp. in Deutschland)

Die Bundesrepublik Deutschland hindert zwar (noch) niemanden an der Ausreise. Dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, daß die jährlichen Auswanderungszahlen die höchsten seit den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts sind. Es sollen 160.000 Bürger sein, die das Land alljährlich verlassen. Und zwar gut ausgebildete Bürger! Leute, deren Ausbildung zum großen Teil vom ausgepressten Steuerzahler finanziert wurde. Die Auswanderer sind Leute, denen es in Deutschland schlicht zu blöde geworden ist.

Es ist daher völlig gleichgültig, ob einer linker Männerrechtler ist, linker Straßenkehrer oder linker Nasenbohrer. Allein die Tatsache, daß er Linker ist, beweist, daß er für einen sinnvollen Dialog nicht infrage kommt. Die Linke müßte man vielmehr wegen intellektueller Konkursverschleppung zur Rechenschaft ziehen.

Wenn "linke Männerrechtler" also meinen, es sei sinnvoll, sich mit "männerspezifischen Anliegen" ins System "einzubringen" - bitte. Sollen sie doch. Letztlich wird es nichts an der Unausweichlichkeit ändern, mit der das gesamte System (wie bisher noch immer) an die Wand fahren wird und die originär linke (Foren)thematik hernach kein Thema mehr sein wird, weil andere Notwendigkeiten im Vordergrund stehen werden.

Deshalb beschäftigt mich schon seit langer Zeit die Frage, wie der linken Verirrung (sowohl der braunen als auch der roten) ein für allemal Einhalt geboten werden könnte. "Linke Männerrechtler" sind dabei bloß eine ärgerliche Randerscheinung. Wie gesagt: Nicht wichtiger als linke Nasenbohrer oder sonst irgendwelcher linker Schwachsinn.

Die Linken müssen unwiderruflich weg - Royal Bavarian

WikiMANNia ist keine Partei, um parteiisch sein zu müssen

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 10:43 (vor 4820 Tagen) @ Royal Bavarian

Warum wollen Sie denn mit den linken Männerrechtlern im Dialog bleiben?

Moin, moin.
Weil da wieder so ein linker Anpisser da war (Nick: Müller). Und damit es nicht immer bei dem Totschlagargumenteaustausch bleibt, wollte ich Linken mal die Gelegenheit geben, ihre Vision und Sichtweise darzulegen. Warum auch nicht? Gute Gedankenansätze findet man überall, schlüssigen Gesamtkonzepten sollte man mit Vorsicht genießen.

Was versprechen Sie sich davon?

Nun, WikiMANNia soll kein "rechtes" Wiki sein, sich weltanschaulich nicht festlegen. Von daher sehe ich als Autor von WikiMANNia mich in der Sorgfaltspflicht, linke Gedankenansätze nicht zu vernachlässigen. Einseitigkeit tut nicht gut, WikiMANNia soll Gedankenanregungen in alle Richtungen geben. Immerhin ist WikiMANNia keine Partei, um parteiisch sein zu müssen.

Niemals werden Sie erleben, daß ein Linker das Offensichtliche zugibt, noch nicht mal dann, wenn es historisch bewiesen ist:

Nun ja, Fehler zuzugeben fällt der überwiegenden Mehrzahl der Menschen schwer.
Auch so genannte Rechte geben nicht gerne Fehler zu. Das ist kein exklusiv linkes Laster.

1. Im 20.Jh. wollten noch nie Bürger ein Land verlassen, .... Und wenn sie es dennoch wollten, dann wurden sie nicht daran gehindert.

Nun, ich keine Regelungen aus dem Mittelalter, dass Menschen daran hinderte, auch nur die eigene Scholle zu verlassen. Und in England wurden den Menschen auf dem Land ihrer Lebensgrundlage beraubt, um sie in die Städte zu treiben, wo sie in den Fabriken gebraucht wurden ... also so allgemein positiv liegen die Dinge nun wieder nicht.

Die Bundesrepublik Deutschland hindert zwar (noch) niemanden an der Ausreise.

Eben!

Es sollen 160.000 Bürger sein, die das Land alljährlich verlassen.

Das besagt nicht viel. Es kommen auch sehr viele Rückwanderer wieder zurück.
Außerdem, wohin sollen Sie schon gehen? Schweden, Norwegen? Fest in feministischer Hand. Großbritannien? Das Jugendamtsystem soll da genau so schlimm wie in Deutschland sein. Schweiz? Unterhaltsmaximierungsprinzip nach der Scheidung wie in Deutschland. ...

Die Linke müßte man vielmehr wegen intellektueller Konkursverschleppung zur Rechenschaft ziehen.

Schöner Satz! ;-)

Wenn "linke Männerrechtler" also meinen, es sei sinnvoll, sich mit "männerspezifischen Anliegen" ins System "einzubringen" - bitte. Sollen sie doch. Letztlich wird es nichts an der Unausweichlichkeit ändern, mit der das gesamte System (wie bisher noch immer) an die Wand fahren wird und die originär linke (Foren)thematik hernach kein Thema mehr sein wird, weil andere Notwendigkeiten im Vordergrund stehen werden.

Wir fahren aber alle gemeinsam an die Wand, nicht nur die Linken.

Deshalb beschäftigt mich schon seit langer Zeit die Frage, wie der linken Verirrung (sowohl der braunen als auch der roten) ein für allemal Einhalt geboten werden könnte.

A la SPD: "Um die menschliche Gesellschaft zu erreichen, muss die linke überwunden werden"?!??

Die Linken müssen unwiderruflich weg - Royal Bavarian

Ab in den Gulag?!?? - Mus Lim

WikiMANNia ist keine Partei, um parteiisch sein zu müssen

Royal Bavarian, St. Zeitentupfing, Friday, 30.03.2012, 11:01 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

1. Im 20.Jh. wollten noch nie Bürger ein Land verlassen,...

Nun, ich kenne Regelungen aus dem Mittelalter,

... und ich welche aus der Steinzeit. Alles nicht 20. Jh.

Die Linke müßte man vielmehr wegen intellektueller
Konkursverschleppung zur Rechenschaft ziehen.

Schöner Satz! ;-)

... danke.

Wir fahren aber alle gemeinsam an die Wand, nicht nur die Linken.

... unausweichlich, ja. Aber die Linken müssen ja nicht jedesmal am Steuer sitzen, oder?

A la SPD: "Um die menschliche Gesellschaft zu erreichen, muss die linke
überwunden werden"?!??

... hmmm ... *grübel* ... JA!

Ab in den Gulag?!??

... nö. Publikations- und öffentliches Redeverbot. Evtl. Kennzeichnungspflicht. Sie wissen, woher der Begriff "Schlitzohr" kommt? Publizistische Entmarxifizierung. Das gefällt mir zwar alles nicht, aber Notwendigkeiten richten sich nicht danach, was mir gefällt oder nicht. Leider.

Die linke Geistesverpestung muß beendet werden.

Keine bessere Auskunft - Royal Bavarian

Keine ideologisch einheitlich Wüste

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 11:32 (vor 4820 Tagen) @ Royal Bavarian

... und ich welche aus der Steinzeit. Alles nicht 20. Jh.

Die großen Fabrikmagnaten hatten (zumindest teilweise) ähnliche Konstruktionen, um die Arbeiter auf der Scholle, ähem, bei der Stange, soll heißen im Betrieb zu halten. Man hat extra schwarze Listen eingeführt, damit derjenige, der nicht pariert, überhaupt keine Arbeit mehr bekommt.

... danke.

Immer wieder gerne!

... unausweichlich, ja. Aber die Linken müssen ja nicht jedesmal am Steuer sitzen, oder?

Es ist aber letztlich egal, wo sie sitzen, wenn es knallt.

... hmmm ... *grübel* ... JA!

Also ich hätte nicht gerne eine ideologisch einheitlich Wüste. Das geht immer mit Niedergang einher. Deshalb würde ich mich damit begnügen, wenn die Linken ihre Vormachtstellung verlören.
Die Feministen muss man gar nicht "überwinden", nur das Wasser abstellen, ähem, staatlichen Subventionsgelder streichen. Das genügt vollkommen. ;-)

Sie wissen, woher der Begriff "Schlitzohr" kommt?

Kenne ich. Aber, es braucht kein Schlitzohr, um einen Linken zu erkennen.

Die linke Geistesverpestung muß beendet werden.

Ich würde es anders ausdrücken. Wir brauchen "Luftveränderung".
Aber dafür müssen wir sorgen im positiven Sinne. Nicht durch Redeverbot Andersdenkender, sondern durch gezieltere Öffentlichmachung unserer Vorstellungen.

Keine bessere Auskunft - Royal Bavarian

Das lässt sich verbessern - Mus Lim

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Keine ideologisch einheitlich Wüste

DvB, Sunday, 01.04.2012, 05:02 (vor 4818 Tagen) @ Mus Lim

Ich würde es anders ausdrücken. Wir brauchen "Luftveränderung".
Aber dafür müssen wir sorgen im positiven Sinne. Nicht durch Redeverbot
Andersdenkender, sondern durch gezieltere Öffentlichmachung unserer
Vorstellungen.

Das ist ja lächerlich. Als ob Öffentlichmachung bei der (des-)informellen Flutung und Umweltverschmutzung noch irgendeinen Effekt hätte.

Eher treffend wäre, was Du auch über die Femastasen gesagt hast:

Die Feministen muss man gar nicht "überwinden", nur das Wasser abstellen,
ähem, staatlichen Subventionsgelder streichen. Das genügt vollkommen.

Nur daß es 'vollkommen' genügt, bezweifle ich. Letztendlich wird gegen Idiotie immer nur die moderierende Funktion eines Risikos wirken.

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WGvdL-Forum und WikiMANNia schließen

Mus Lim ⌂, Sunday, 01.04.2012, 11:17 (vor 4818 Tagen) @ DvB

Als ob Öffentlichmachung bei der (des-)informellen Flutung und Umweltverschmutzung noch irgendeinen Effekt hätte.

Dann können wir WGvdL-Forum und WikiMANNia ja schließen,
hat ja eh keinen Effekt ...

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WGvdL-Forum und WikiMANNia schließen

DvB, Sunday, 01.04.2012, 15:44 (vor 4818 Tagen) @ Mus Lim

Dann können wir WGvdL-Forum und WikiMANNia ja schließen,
hat ja eh keinen Effekt ...

Tchja, wenn Du damit rechnest, damit einen Linken zu heilen... was erwartest Du?

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Auswanderung

Rainer ⌂, Friday, 30.03.2012, 11:18 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Das besagt nicht viel. Es kommen auch sehr viele Rückwanderer wieder
zurück.

Wenn ich die Zahlen richtig im Kopf habe wandern jährlich 360 Tausend aus Deutschland aus. Etwa die Hälfte schaffen es nicht und kommen zurück.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Aufrichtige Frage an die linken Männerrechtler

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Friday, 30.03.2012, 10:21 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Ich vermisse, dass linke Männerrechtler sich deutlich und eindeutig von dem SPD-Programm distanzieren:
"Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."

Hallo Muslim-Bruder,

warum soll ich mich davon distanzieren?

Da bist du genauso drauf wie Gerstensaft, Mösenbock und Stümper, die erst einmal verlangen, daß man sich von allem möglichen rechten Gedankengut distanziert.

Der Punkt ist erledigt.

--
Allianz der Vernunft

warum soll ich mich davon distanzieren?

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 10:45 (vor 4820 Tagen) @ James T. Kirk

warum soll ich mich davon distanzieren?

Vielleicht weil Sie ein Mann sind?!??

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warum soll ich mich davon distanzieren?

DrAll, Friday, 30.03.2012, 23:40 (vor 4819 Tagen) @ Mus Lim

Vielleicht weil Sie ein Mann sind?!??

Das wird er nicht verstehen.

warum soll ich mich davon distanzieren?

DvB, Sunday, 01.04.2012, 05:04 (vor 4818 Tagen) @ DrAll

Das wird er nicht verstehen.

Das verstehe ich auch nicht. Als Mann "distanziert" man sich nicht.

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Was wollen Rechte- und was Linke Männerrechtler ...

unwichtig, Friday, 30.03.2012, 10:53 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

...

Meiner Meinung und da Rechts nicht gerade zukunftsorientiert ist, wollen rechte Männerrechtler zurück in die klassischen Rollenmodelle. Genau das ist es, was die OMMA über Männerrechtler weiß und drückt die Maskulisten daher in die rechte Ecke.

Linke Männerrechtler dagegen wollen gleiche Rechte und gleiche Pflichten für Mann und Frau.

Was die Rechten wollen, paßt mir nicht. Ich habe als Kind die Hausfrauenehe meiner Eltern gesehen und hätte mich - hätte ich nicht Artikel 3 Abs. 2 GG gelesen - niemals mit Frauen eingelassen, da man in dieser Rolle wirklich der Sklave seiner Frau ist, man könnte es auch dressiert nennen.

Das Linke Modell könnte mir gefallen, ist aber aus heutiger Sicht nicht umsetzbar, da Mann und Frau nun mal verschieden sind. Daher muß eine dritte Lösung her: Ich nenne sie mal Geschlechtergerechtigkeit.

Geschlechtergerechtigkeit? Linke Modelle leider nicht umsetzbar

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 11:24 (vor 4820 Tagen) @ unwichtig

Mit der "Gerechtigkeit" ist das so eine Sache, was der eine als "gerecht" empfindet sieht der andere nicht unbedingt genauso.

Und weil die Gerechtigkeit schlecht objektivierbar ist, bleibt das eine schwierige Kiste. Ich sage immer, jeder Topf braucht einen passenden Deckel. Und weil nicht jeder Topf dem anderen gleicht, sind die Deckel eben auch verschieden. Es geht eigentlich gar nicht darum, was "gerecht" ist, passen müssen Mann und Frau zu einander. Und da muss ein jeder eben das entsprechende Exemplar aussuchen.

Meiner Meinung und da Rechts nicht gerade zukunftsorientiert ist, wollen rechte Männerrechtler zurück in die klassischen Rollenmodelle. Genau das ist es, was die OMMA über Männerrechtler weiß und drückt die Maskulisten daher in die rechte Ecke.

Dass rechte Männerrechtler zurück in die klassischen Rollenmodelle wollen, das hat Ihnen doch die OMMA erzählt. Ich habe in diesem Forum noch niemanden nach "klassischen Rollenmodellen" rufen hören.
Ich will für mich "mein Modell", das für mich ganz individuell passt. Der nächste kann sein ganz eigenes Modell praktizieren, das stört mich überhaupt nicht, weil das "sein" Ding ist, während ich "mein" Ding durchziehe.
Es geht Außenstehenden überhaupt nichts an, wie andere ihre privaten Angelegenheiten regeln. Ob klassisch, links, rechts, vor oder zurück ist völlig schnuppe.
Wenn rechte Männerrechtler etwas wollen, ich bevorzuge den Ausdruck nichtlinks, dann dass ihnen weder Linke noch der Staat ein Rollenmodell vorschreibt. Auch lehnen Rechte den Linken Wahlspruch "Das Private ist politisch ab" und halten dem entgegnen "Das Private ist privat!"

Linke Männerrechtler dagegen wollen gleiche Rechte und gleiche Pflichten für Mann und Frau.

Das ist illusorisch und wurde schon oft abgehandelt. Die Menschen sind nicht gleich und nicht gleich zu kriegen.
Lesen Sie bei Frauenschach nach, dass alle Frauenförderung beim Schach nichts ändert. Die SPD kriegt trotz in den Statuten festgelegten 40%-Frauenquote nur 28% weibliche Neumitglieder zustande. Die Grünen, mit eingebauter Mehrheitsklausel für Frauen kriegt auch nicht mehr weibliche Mitglieder, weswegen sie gerade einen neuen verzweifelten männerfeindlichen Werbefeldzug durchziehn: "Lieber DU als irgendein Kerl".

Was die Rechten wollen, paßt mir nicht. Ich habe als Kind die Hausfrauenehe meiner Eltern gesehen und hätte mich - hätte ich nicht Artikel 3 Abs. 2 GG gelesen - niemals mit Frauen eingelassen, da man in dieser Rolle wirklich der Sklave seiner Frau ist, man könnte es auch dressiert nennen.

Wie Esther Vilar beschrieb.
Nun, ich lasse Ihnen die Wahl. Die Linken werden Ihnen die Wahl nicht lassen.
Da wird die staatliche Zwangseinweisung der Kinder in staatliche Kinderdepots kommen.

Das Linke Modell könnte mir gefallen, ist aber aus heutiger Sicht nicht umsetzbar, da Mann und Frau nun mal verschieden sind.

Auch?!??
Wie so ziemlich alle linken Modelle?!??

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Geschlechtergerechtigkeit? Linke Modelle leider nicht umsetzbar

unwichtig, Friday, 30.03.2012, 11:41 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Wenn rechte Männerrechtler etwas wollen, ich bevorzuge den Ausdruck
nichtlinks, dann dass ihnen weder Linke noch der Staat ein Rollenmodell
vorschreibt. Auch lehnen Rechte den Linken Wahlspruch "Das Private ist
politisch ab" und halten dem entgegnen "Das Private ist privat!"

Das ist aber doch nur rechts von links und meiner Meinung nach die Mitte.

Auch?!??
Wie so ziemlich alle linken Modelle?!??

Ich lasse mich politisch nicht einordnen. Von den Rechten werde ich ein Linker genannt und von den Linken ein Rechter.

Damit lässt es sich doch leben, oder?

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 11:50 (vor 4820 Tagen) @ unwichtig

Ich lasse mich politisch nicht einordnen. Von den Rechten werde ich ein Linker genannt und von den Linken ein Rechter.

Damit lässt es sich doch leben, oder?

Gruß - Mus Lim

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Damit lässt es sich doch leben, oder?

unwichtig, Friday, 30.03.2012, 12:04 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Damit lässt es sich doch leben, oder?

Man ist aber immer der Spielball der extremen und hat zwei Gegner. In einer Massenschlägerei hält man sich doch auch besser am Rand oder außerhalb auf und nicht zw. den Fronten.

Ein souveräner Mann

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 13:21 (vor 4820 Tagen) @ unwichtig

Man ist aber immer der Spielball der extremen und hat zwei Gegner.

... mit einem festen Standpunkt hat damit keine Probleme.

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radikaler Müllström

DvB, Sunday, 01.04.2012, 05:38 (vor 4818 Tagen) @ unwichtig

Man ist aber immer der Spielball der extremen und hat zwei Gegner. In
einer Massenschlägerei hält man sich doch auch besser am Rand oder
außerhalb auf und nicht zw. den Fronten.

Müßtest Du Dich als Müllström-Radikalinski in der Masse nicht kuschelig fühlen? Wenn die Masse sich prügeln will, ist das eben eine direktdemokratische des "Souveräns", die Du hinzunehmen hast. Oder nicht? :-)

Und was hast Du denn Angst vor den zahlenmäßig so unbedeutenden politischen Rändern? :-)

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diffuse Manier

DvB, Sunday, 01.04.2012, 05:25 (vor 4818 Tagen) @ Mus Lim

Es geht Außenstehenden überhaupt nichts an, wie andere ihre privaten
Angelegenheiten regeln. Ob klassisch, links, rechts, vor oder zurück ist
völlig schnuppe.

Sehe ich nicht so. Wer sich von seinem Weib kommandieren läßt, mag das privat meinethalben zwar tun - aber z.B. für ein öffentliches Amt ist er dann auf keinen Fall mehr tragbar. Sonst könnte man ja auch gleich Weiber für öffentliche Ämter zulassen.

Wenn rechte Männerrechtler etwas wollen, ich bevorzuge den Ausdruck
nichtlinks, dann dass ihnen weder Linke noch der Staat ein Rollenmodell
vorschreibt. Auch lehnen Rechte den Linken Wahlspruch "Das Private ist
politisch ab" und halten dem entgegnen "Das Private ist privat!"

Ich hab keine Ahnung, was Linke mit diesem Wahlspruch meinen. Die Formulierung ist der üblichen abstrakt-diffusen Manier kann ja wieder alles Mögliche heißen. Ich lehne in erster Linie diese abstrakt-diffuse Hirnwaschmanier ab. Ansonsten: siehe oben. Es gibt sehr wohl genug Fälle, in denen das "Private" politisch ist. Wer "privat" z.B. ein Kinderficker ist, wird ja auch -mit Recht- durch die Gesetzgebung (also durch die Politik) verfolgt.

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Was wollen Rechte- und was Linke Männerrechtler ...

Rainer ⌂, Friday, 30.03.2012, 11:29 (vor 4820 Tagen) @ unwichtig

Meiner Meinung und da Rechts nicht gerade zukunftsorientiert ist, wollen
rechte Männerrechtler zurück in die klassischen Rollenmodelle.

Das halte ich für ein Gerücht. Wer gegen Kollektivismus und Zentralismus ist, wird er von den Linken automatisch als Rechtsradikaler eingestuft. Derjenige ist aber einfach nur "nichtlinks". Die Linken haben gar keine andere Wahl als so zu reagieren, um eine Diskussion über Linke Ideale zu verhindern, die längst totgerittene Pferde sind.

Beispiel gefällig: Der Arbeitskampf der Linken hat sich überholt und den Kampf gegen die Zeitarbeit nehmen sie nicht auf.

Das Linke glauben, Nichtlinke wollen zurück in die Versorgerehe, hängt mit der kollektivistischen Grundeinstellung zusammen. Für Linke wollen alle Nichtlinken das Gleiche. Nichtlinke wollen aber ihren individuellen Weg.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Exzellenter Beitrag!!!!!!!!!!!!!!!!! (KT)

Heguain, Friday, 30.03.2012, 12:37 (vor 4820 Tagen) @ Rainer

- kein Text -

Stimmt.

DvB, Sunday, 01.04.2012, 05:52 (vor 4818 Tagen) @ Rainer

Zu fragen wäre noch, was "zukunftsorientiert" denn heißen soll. (?!)

Da Orientierung nach dem Bewährten, dem nachweislich Funktionierenden offensichtlich nicht gemeint sein soll und da die Zukunft für Nichthellseher traditionell zu unbekannt ist, um sich an ihr zu orientierten, erkennen wir in der wirren Befürwortung eines Progressismus nichts anderes als die Befürwortung eines fortschreitenden Stadiums im Sinne einer fortschreitenden Krankheit, im Sinne fortschreitender Idiotie.

--
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Wenn ein Heuchler das Wort "aufrichtig" in den Mund nimmt...

chrima, Friday, 30.03.2012, 14:33 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim

Punkt 1:
Bei Arne Hoffmann, der sein Genderama als Sprachrohr der linken
Männerrechtler versteht und gerade eine Serie mit linken Männerrechtlern
hinlegt, sehe ich, wie er nach der Aschenputtel-Methode vorgeht: Die Guten
ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen.

Na im Gegensatz zu deinen rechten Freunden ruft er nicht nach der "Hanfkrawatte" für Vertreter der anderen Seite

Offenbar stört es ihn, wie von Rosenrock die Männerrechtler unisono in
die rechte Ecke gestellt wurden.

Glaube ich nicht. Eher stört es ihn wohl, dass einige und vor allem viel zu viele hier den Rosenbrocks, Gesterkamps und Kempers die Gelegenheit geben "die" Männerrechtler in de extreme rechte Ecke abzuschieben.

Deshalb sortiert er in gute linke
Männerrechtler, die er für den Dialog mit dem Feminismus empfehlen
möchte und die schlechten rechten Männerrechtler, die er ebenfalls aus
dem Diskurs ausgeschlossen wissen will.

Du solltest hier nicht das heuchlerische Unschuldslamm geben. Das wirkt irgendwie verlogen...
Ich bin ja nun schon seit einigen Jahren hier im Forum und kann dir ganz klar sagen, dass die Trennung in pöhse Linke Männerrechtler (denen verlogen unterstellt wird sie wollten mit Feministen und -innen an einen Tisch) und gute rechte Männerrechtler nicht von den Linken ausging.

Im Prinzip wird damit die Politik des Bundesforum Männer bestätigt.

Für diese hanebüchene Aussage hast du doch sicher auch Belege?
Wer außer den Gesterkamps, Rosenbrocks und Kempers hat sich je positiv über die Lachnummer "Bundesforum Männer" geäußert?

Punkt 2:
Die nach Punkt 1 für gut befundenen Männerrechtler sollen am Runden
Tisch zusammen mit Feministen Platz nehmen dürfen und huldvoll ein paar
Brotkrumen in Empfang nehmen.

Wie kommst du auf so einen Schwachsinn?
Sicher hast du auch hier Belege dafür, dass sich Männerrechtler außerhalb des engen Kreises um Gesterkamp, Kemper und dem lila Welpen um einen Platz an einem Runden Tisch beworben hätten.
Oder wolltest du nur mal wieder deine Propaganda ablassen?

Ich stelle mir das in etwa so vor: Den
Feministen wird der Fortbestand der Frauenhäuser garantiert, dafür
handeln die linken Männerrechtler ein paar mehr Rechte für Väter heraus.
Den Feministen wird das Netzwerk der Frauenbeauftragten zugesichert, dafür
werden wie bei Theunert in der Schweiz auch ein paar Alibi-Männer
berufen.
Zusammen wird man die Opferkultur weiterführen und so die
Helferinnenindustrie fleißig mit neuer Kundschaft beliefern.

Außer der Beschränktheit deiner Vorstellungskraft hast du hier gerade nichts bewiesen.

Die linken Männerrechtlern mögen mir widersprechen, wenn ich hier
irgendetwas falsch verstanden habe oder außer acht gelassen habe.

Das Problem ist weniger, dass du etwas außer Acht läßt, sondern vielmehr, dass du zu viele deiner Vorurteile in deine bedauerlich armen "Vorstellungen" integrierst.

Punkt 3:
Die Zusammenarbeit der linken Männerrechtler mit dem Feministen scheint
mir auf
Gleichstellungspolitik
hinauszulaufen.

Von welcher "Zusammenarbeit linker Männerrechtler mit den Feministen" fantasierst du gerade?
Einer der wenigen Punkte in denen es hier Konsens zwischen "Linken" und "Rechten" geben dürfte ist die Ablehnung der "Gleichstellung" sein.
Und da unterstellst du Heuchler innerhalb einer "aufrichtigen Frage an die linken Männerrechtler" den linken Männerrechtlern sie wollten auf "Gleichstellungspolitik" hinaus?

Punkt 4:
Ich vermisse, dass linke Männerrechtler sich deutlich und eindeutig von
dem SPD-Programm:
"Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."

Konsquenterweise ist dir als einer der ja gerne über "Distanzitis" polemisiert wenn eine Distanzierung gegen rechtes Gedankengut gefordert wird das Wort "distanzieren" nicht aus der Tastatur entfleucht.

Aber wenn Linke SPD mit Sexistische Partei Deutschlands übersetzen, dann sollte das sogar dir "deutlich und eindeutig" genug sein. Wenn du denn in der Lage bist das zu verstehen....

Wenn ein Heuchler das Wort "aufrichtig" in den Mund nimmt...

satyr, Essen, Friday, 30.03.2012, 18:57 (vor 4819 Tagen) @ chrima

Bravo!
Man muss keine Probleme machen wo keine sind.

Rechte haben schon Mist gemacht, Linke auch, (Neo-)Liberale auch... genauso wie Christen, Juden, Moslems, dünne Menschen, dicke Menschen usw....
Es ist genau dieses denken in Schubladen, was gern für feministische Propaganda genutzt wird und nicht besser wird, indem man den Schubladen neue Wertungen zuteilt anstatt sie abzuschaffen.

Mach den Schlabber dicht, Zecke!

DvB, Sunday, 01.04.2012, 06:34 (vor 4818 Tagen) @ satyr

Es ist genau dieses denken in Schubladen, was gern für feministische
Propaganda genutzt wird

Nö. Im Gegenteil wird diese Denunzierung des strukturierten Denkens als "Schubladendenken" 1:1 von Bolschewiken wie von Femastasen verwendet. Als nur eine von unzähligen Übereinstimmungen, die ja auch die weitgehende Identität von Bolschewismus und Femastasmus belegen.

und nicht besser wird, indem man den Schubladen
neue Wertungen zuteilt anstatt sie abzuschaffen.

Doch. Ohne Wertung ist ein Lebewesen gar nicht lebensfähig. (Angefangen damit, daß es Nährstoffe -Schublade A- von Giftstoffen -Schublade B- unterscheiden muß.) Und darauf ist ja auch das Ziel eurer gesamten mißratenen Zeckenpropaganda runterzubrechen: den Leuten Lebensunfähigkeit einzureden.

--
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hinterlistiger Plastikbolschewismus

DvB, Sunday, 01.04.2012, 06:47 (vor 4818 Tagen) @ chrima

Na im Gegensatz zu deinen rechten Freunden ruft er nicht nach der
"Hanfkrawatte" für Vertreter der anderen Seite

Macht ihr Bolschewiken doch nie. Immer schön hinterhältig, gell.
Außerdem würdet ihr in eurer kulturbolschewistischen Art dem Gegner nichtmal genug Würde für ein Hanfseil zugestehen und lieber Plastikseile nehmen.

--
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Aufrichtige Frage an die linken Männerrechtler

Gobelin, Friday, 30.03.2012, 15:28 (vor 4820 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Gobelin, Friday, 30.03.2012, 15:36

Wir wollen ja im Dialog bleiben,

deshalb habe ich folgende aufrichtige Frage an die linken
Männerrechtler.

Aufrichtige Fragen, ich lach mich scheckig.

Ihre Fragen beinhalten ein Mass an Falschdarstellung, Denunziation und unbelegten Hypothesen (freie Assoziationen), dass es sich verbietet, ernsthaft darauf einzugehen.

Ich skizziere mal kurz, was ich von linken Männerrechtlern meine
verstanden zu haben. Dann mögen mir linke Männerrechtler antworten, wo
ich auf dem Schlauch stehe, die linken Männerrechtler falsch verstehe und
was ich außer acht gelassen habe.

Sie müssen sich doch nicht künstlich dumm stellen, und auch andere nicht für dumm halten.

Daher auch keine Antworten auf die einzelnen Punkte. Das angedachte "Spielchen" spiel ich nicht mit, so einfach ist das :-)

Ich stehe den Ausführungen der linken Männerrechtler offen
gegenüber.

Nochmal danke fürs Angebot. Aber den grössten Lerneffekt hat man ja bekanntlich, wenn man selbst auf die Lösung kommt.

Ich empfehle daher - auch aus persönl. Zeitgründen u. Priotiräten - nochmals die gründliche Lektüre aller von Hoffmann kürzlich erschienen Artikel.

Wer nicht will, der hat schon

Mus Lim ⌂, Friday, 30.03.2012, 16:50 (vor 4820 Tagen) @ Gobelin

Null problemo! ;-)

Ihre Fragen beinhalten ein Mass an Falschdarstellung, Denunziation und unbelegten Hypothesen (freie Assoziationen), dass es sich verbietet, ernsthaft darauf einzugehen.

Schade, dass sich dieser schwurbeligen Antwort nicht erschließt, was da nun falsch dargestellt, denunziert oder frei assoziiert.
Wer die Gelegenheit der Klarstellung nicht nutzen will, der hat bekanntlich schon.

Das angedachte "Spielchen" spiel ich nicht mit, so einfach ist das :-)

Nun gut, es hätten bei fundierter Antwort Ihre Ausführungen in WikiMANNia aufgenommen werden können. Aber wie gesagt, wer nicht will ...

Wer nicht will, der weiß schon warum

Gismatis, Basel, Saturday, 31.03.2012, 06:33 (vor 4819 Tagen) @ Mus Lim

Wer die Gelegenheit der Klarstellung nicht nutzen will, der hat
bekanntlich schon.

Das ist ein mal toller Euphemismus für Verleumdung: «Eine Gelegenheit zur Klarstellung>! Nein, Sie haben Linke angegriffen und diese hatten die Wahl, sich zu wehren oder es bleiben zu lassen. Was konnten sie schon erreichen? Tatsache ist, dass Sie an einer Klarstellung nicht interessiert sind, da Sie ja bereits genau zu wissen meinen, wie Linke sind. Wenn nicht, hätten Sie genug Möglichkeiten, sich selber schlau zu machen. Sie bräuchten dazu dieses Forum nicht. Linke können nichts tun, um Ihr Bild von ihnen zu korrigieren. Wenn man Ihnen sagt, Ihre Bild von Linken sei unzutreffend, sagen Sie, Sie nähmen sie aber anders wahr. Wenn man sagt, man selbst sei nicht so, gehen Sie nicht darauf ein. Wenn man ein gutes Argument bringt, machen Sie einfach ein neues Fass auf. Kurz: Als Linker hat man bei Ihnen keine Chance. Warum sollte man eine Chance nutzen, die nicht exisitert?

--
www.subitas.ch

Wer nicht will, der weiß schon warum

DvB, Sunday, 01.04.2012, 16:11 (vor 4818 Tagen) @ Gismatis

Das ist ein mal toller Euphemismus für Verleumdung: «Eine Gelegenheit
zur Klarstellung>! Nein, Sie haben Linke angegriffen und diese hatten die
Wahl, sich zu wehren oder es bleiben zu lassen. Was konnten sie schon
erreichen?

Na, es nach ihrem Gusto klarstellen (Was soll daran ein Euphemismus sein?) oder es halt lassen.

Tatsache ist, dass Sie an einer Klarstellung nicht interessiert
sind, da Sie ja bereits genau zu wissen meinen, wie Linke sind. Wenn nicht,
hätten Sie genug Möglichkeiten, sich selber schlau zu machen. Sie
bräuchten dazu dieses Forum nicht.

Wozu sollten ihn auch die Facetten eines Idiotensyndroms scheren? Er wollte euch einfach die Gelegenheit zur Klarstellung geben, in seiner pluralistischen Art.

Linke können nichts tun, um Ihr Bild von ihnen zu korrigieren. Wenn man
Ihnen sagt, Ihre Bild von Linken sei unzutreffend, sagen Sie, Sie nähmen
sie aber anders wahr. Wenn man sagt, man selbst sei nicht so, gehen Sie
nicht darauf ein. Wenn man ein gutes Argument bringt, machen Sie einfach
ein neues Fass auf. Kurz: Als Linker hat man bei Ihnen keine Chance. Warum
sollte man eine Chance nutzen, die nicht exisitert?

Daß Linke ihr Weltbild intelligenten Menschen eben nicht erklären können, ist ja nun ganz allein ihr eigenes Problem. Wie will man Idiotie auch "erklären"? Es hat schon seinen Grund, wieso das "revolutionäre Subjekt" der dumme Proll - oder seit Marcuse das dumme Huhn sein soll.

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Bist du rechts???????????????????????

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Friday, 30.03.2012, 19:45 (vor 4819 Tagen) @ Mus Lim

Punkt 4:
Ich vermisse, dass linke Männerrechtler sich deutlich und eindeutig von
dem SPD-Programm distanzieren:
"Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."

Hallo Muslim-Bruder,

warum soll ich mich davon distanzieren?

Bist du paranoid?

Wieso sollte ich diesen Satz unterstützen?

Du hast ausweichend auf meine Aussage geantwortet, daß du dich mit diesem Punkt auf demselben Niveau bewegst wie Gerstensaft, Hosenrock (powered by Manifold) und Stümper die auch erst mal tausendmal hören wollen, daß man Frauen was zutraut und sie als gleichberechtigt ansieht.

Das ist echt ein armseliges Niveau. Du hast wohl Probleme, dies bei dir selbst zu realisieren.

Soll ich mich als Rechter von Adolf Hitler distanzieren? Von wem noch?

Deine Antwort ist sehr enttäuschend und zeigt, daß du keinen ernsthaften Dialog mit "linken" Loiten wünschst.

PS: Ich würde mich selbst übrigens nie als "links" bezeichnen. Ich finde so etwas albern.

Laßt uns doch mal endlich aufhören mit diesen Kindereien, Ersatzhandlungen und Abwehrspielchen. Das sind paranoide Gut- und Bösespielchen. Da muß man kein Tiefenpsychologe sein.

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Allianz der Vernunft

Du bist rechtsradikal

FN, Friday, 30.03.2012, 20:06 (vor 4819 Tagen) @ James T. Kirk

PS: Ich würde mich selbst übrigens nie als "links" bezeichnen.

Damit bist du automatisch ein Rechtsradikaler. Keine Widerrede!

Da Links nicht kritikfähig ist müssen alle Kritiker in die politische Hölle verfrachtet werde. Diese Hölle ist nicht unten, sondern rechts!

linksbolschewöse Falschzitation

DvB, Sunday, 01.04.2012, 04:12 (vor 4818 Tagen) @ James T. Kirk

Ich vermisse, dass linke Männerrechtler sich deutlich und eindeutig
von dem SPD-Programm distanzieren:

Von "distanzieren" hat der Mus Lim gar nix geschrieben.
Das war nur ein züchologischer Lückentext, den Linke automatisch mit "distanzieren" auffüllen.

Gesunde Probanten ergänzen etwa mit "verarscht fühlen" oder "attakiert sehen".

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meine Fresse, hört doch mal endlich mit diesem Links-Rechts-Scheiß auf!

LinksundRechtsHasser, Friday, 30.03.2012, 22:57 (vor 4819 Tagen) @ Mus Lim

diese Begriffe zum Diskussionsgegenstand zu machen ist lächerlich und peinlich. Spätestens seit der "Neuen Mitte" (wohl aber schon seit den 68ern) haben diese Begriffe aufgehört zu existieren.

Meßt euch doch lieber an euren Taten, verdammt noch mal. Kindergarten, verdammter. Euch kann man ja nicht mehr ertragen!

Wird Zeit, daß hier wiedermal DschinDschin erheiternde Beiträge schreibt. Ohne diesen Links/Rechts-Scheiß. ICH KANNS NICHT MEHR HÖREN!

meine Fresse, hört doch mal endlich mit diesem Links-Rechts-Scheiß auf!

Bero, Friday, 30.03.2012, 23:05 (vor 4819 Tagen) @ LinksundRechtsHasser

Wird Zeit, daß hier wiedermal DschinDschin erheiternde Beiträge
schreibt. Ohne diesen Links/Rechts-Scheiß. ICH KANNS NICHT MEHR HÖREN!

Hier hörst du es ja auch nicht. Vollkommene Stille.. Und zum Lesen zwingt dich keiner.
Wäre dir Marxisten oder Frankfurter Schule begrifflich lieber?

Du bist einer, der nur Lauch bekämpfen, aber von Zwiebeln um Himmels willen nichts hören will. Und wer erzählt, dass man schon die Zwiebeln rausreissen muss, damit im nächsten Jahr nicht wieder Lauch daraus wächst, ist ein nerviges, ganz pöhses Arschloch.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass genau das das Ziel all der ach so edlen Einheitskämpfer und Rechts-Links-Überwinder ist: den Kampf verstetigen, aber um jeden Preis nicht gewinnbar zu machen. Das würde sich mit dem Anstreben warmer Plätzchen an der Staatstitte (vgl. Theunert, Hoffmann et al) gut decken.

wenn du meinst

LinksundRechtsHasser, Friday, 30.03.2012, 23:14 (vor 4819 Tagen) @ Bero

für mich sind das alles nur Nebenschauplätze im Elfenbeinturm von selbstverliebten Propheten.

Dem entrechteten Vater ist es herzlich egal, ob er seine Rechte durch Marxismus / Frankfurter Schule verloren hat / wiedererlangen kann.

Diese Schuldzuweisungen zwischen betroffenen Männern auf der Ebene überkommener Weltanschauungen bringen einfach nichts! Das sind Nebelkerzen, durch die wertvolle Energieen unnötig gebunden werden!

wenn du meinst

Bero, Saturday, 31.03.2012, 00:19 (vor 4819 Tagen) @ LinksundRechtsHasser

Dem entrechteten Vater ist es herzlich egal, ob er seine Rechte durch
Marxismus / Frankfurter Schule verloren hat / wiedererlangen kann.

Das wäre ein fataler Fehler. So dumm wie gegen die rechte oder die hintere Wand zu laufen oder gegen Wände allgemein zu wettern, wenn die linke Wand das Problem ist.

Diese Schuldzuweisungen zwischen betroffenen Männern auf der Ebene
überkommener Weltanschauungen bringen einfach nichts! Das sind
Nebelkerzen, durch die wertvolle Energieen unnötig gebunden werden!

In gewisser Weise stimme ich zu: linke Männerrechtler bringen nichts, weil sie das Problem nicht erkannt haben. Sie stehen ja prinzipiell auf der Seite des Feindes, wollen nur mässigen. Und indem sie sich an der Seite ihrer lila Genossinnen gegen die rechten Menschen wenden, schaden sie sogar. Ich denke, am Beispiel des Verräters des Unverratbaren* konnte man das jüngst schön beobachten. (*ES ist ja sein Kind, das beansprucht er. Und damit kann er machen, was er will, kann also per se gar nicht zum Verräter werden. Seine Denke. Homos und SM-Boys denken halt nicht normal, die sind ja fast immer narzistisch gestört.)

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