Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was läuft schief bei der Gleichberechtigung?

Manifold ⌂, Saturday, 31.03.2012, 15:46 (vor 4619 Tagen)
bearbeitet von Manifold, Saturday, 31.03.2012, 15:50

Dieser Text beschäftigt sich damit, wie Männer/Männerrechtler und Frauen/Feministen den Begriff "Gleichberechtigung" völlig unterschiedlich auffassen - hier gefunden:

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Männer, welche sich mit der Gleichberechtigung beschäftigen und sich dafür einsetzen, meinen es in der Regel sehr ernst damit und es ist für sie selbstverständlich, dass es den Frauen nicht schlechter gehen soll als ihnen selbst. Umgekehrt ist das leider häufig nicht der Fall: Viele Frauen, welche vorgeben, sich für die Gleichberechtigung einzusetzen, klammern sich fest an ihre Privilegien.

Stellen Sie sich einmal vor, die Militärdienstpflicht beispielsweise würde nur für Frauen gelten und Männer wären davon befreit. Abgesehen davon, dass Männer so eine Benachteiligung den Frauen nie zugemutet hätten, hätten sich das Frauenrechtlerinnen auch niemals gefallen lassen und wären schon längst auf die Barrikaden gestiegen.

Viele Männer empfinden diese einseitig für sie geltende Pflicht aber nicht einmal als ungerecht. Sie sind sich nichts anderes gewohnt und denken immer noch "gentlemanlike" in "Ladies first"-Manier.

Dagegen sind Frauen, welche sich mit der Gleichberechtigung auseinandersetzen, in der Regel ziemlich egoistisch und rücksichtslos, gewohnt eben, privilegiert zu sein.

Früher hatten Frauen und Männer von Gesetzes wegen ganz spezifische und unterschiedliche Rollenzuwei-sungen, was der damaligen Zeit entsprach und für beide ziemlich einengend und unbefriedigend sein konnte. Heute ist dieser Rollenzwang einzig für die Frauen aufgehoben. Männer haben das Nachsehen.

Sie merken dies allerdings oft erst dann, wenn es schon zu spät ist; wenn sie etwa das Sorgerecht über ihre Kinder verlieren oder wenn sie eine Gewissensprüfung ablegen müssen, falls ihnen das Militär nicht liegt, oder wenn sie in späteren Jahren länger arbeiten und AHV-Beiträge bezahlen müssen als Frauen, um dann aber weniger lange als Frauen von der AHV leben zu können.

Deshalb: Gleichberechtigung ist auch Männersache!

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"Gleichberechtigung" läuft also momentan schief, weil dessen Umsetzung einseitig vom feministischen/egoistischen Verständnis geprägt ist - während Männer nicht den Mund zu Gunsten einer echten Gleichberechtigung aufmachen.

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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