Was läuft schief bei der Gleichberechtigung?
Dieser Text beschäftigt sich damit, wie Männer/Männerrechtler und Frauen/Feministen den Begriff "Gleichberechtigung" völlig unterschiedlich auffassen - hier gefunden:
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Männer, welche sich mit der Gleichberechtigung beschäftigen und sich dafür einsetzen, meinen es in der Regel sehr ernst damit und es ist für sie selbstverständlich, dass es den Frauen nicht schlechter gehen soll als ihnen selbst. Umgekehrt ist das leider häufig nicht der Fall: Viele Frauen, welche vorgeben, sich für die Gleichberechtigung einzusetzen, klammern sich fest an ihre Privilegien.
Stellen Sie sich einmal vor, die Militärdienstpflicht beispielsweise würde nur für Frauen gelten und Männer wären davon befreit. Abgesehen davon, dass Männer so eine Benachteiligung den Frauen nie zugemutet hätten, hätten sich das Frauenrechtlerinnen auch niemals gefallen lassen und wären schon längst auf die Barrikaden gestiegen.
Viele Männer empfinden diese einseitig für sie geltende Pflicht aber nicht einmal als ungerecht. Sie sind sich nichts anderes gewohnt und denken immer noch "gentlemanlike" in "Ladies first"-Manier.
Dagegen sind Frauen, welche sich mit der Gleichberechtigung auseinandersetzen, in der Regel ziemlich egoistisch und rücksichtslos, gewohnt eben, privilegiert zu sein.
Früher hatten Frauen und Männer von Gesetzes wegen ganz spezifische und unterschiedliche Rollenzuwei-sungen, was der damaligen Zeit entsprach und für beide ziemlich einengend und unbefriedigend sein konnte. Heute ist dieser Rollenzwang einzig für die Frauen aufgehoben. Männer haben das Nachsehen.
Sie merken dies allerdings oft erst dann, wenn es schon zu spät ist; wenn sie etwa das Sorgerecht über ihre Kinder verlieren oder wenn sie eine Gewissensprüfung ablegen müssen, falls ihnen das Militär nicht liegt, oder wenn sie in späteren Jahren länger arbeiten und AHV-Beiträge bezahlen müssen als Frauen, um dann aber weniger lange als Frauen von der AHV leben zu können.
Deshalb: Gleichberechtigung ist auch Männersache!
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"Gleichberechtigung" läuft also momentan schief, weil dessen Umsetzung einseitig vom feministischen/egoistischen Verständnis geprägt ist - während Männer nicht den Mund zu Gunsten einer echten Gleichberechtigung aufmachen.
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Das Problem an der Gleichberechtigung ist die Gleichberechtigung
Stellen Sie sich einmal vor, die Militärdienstpflicht beispielsweise
würde nur für Frauen gelten und Männer wären davon befreit. Abgesehen
davon, dass Männer so eine Benachteiligung den Frauen nie zugemutet
hätten, hätten sich das Frauenrechtlerinnen auch niemals gefallen lassen
und wären schon längst auf die Barrikaden gestiegen.
Die müssten dann alle ins Gefängnis gesteckt werden, weil sie alle den Wehrdienst verweigern würden. Von der wehrzersetzenden Wirkung ganz abgesehen.
An solchen einfachen Beispielen sieht man, dass Gleichberechtigung niemals umsetzbar ist.
Deswegen bin ich für ungleiche Rechte. Wer weniger leistet, also Frau ist, soll auch nicht die gleichen Rechte haben.
Weniger Pflichten - weniger Rechte, so einfach!
Das Problem ist der Feminismus
Das Ausmass der Rechte einer Person an das Ausmass abgeleisteter Pflichten zu binden, ist ein wesentlicher Gedanke im maskulistischen Verständnis von Gleichberechtigung:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=225424
Das Problem ist also nicht Gleichberechtigung an sich, sondern dass momentan ein einseitiges, feministisches Verständnis von Gleichberechtigung die Gesellschaft dominiert.
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Reissackumfallapologetik
Das Ausmass der Rechte einer Person an das Ausmass abgeleisteter Pflichten
zu binden,
...ist Ungleich-Bindung.
ist ein wesentlicher Gedanke im maskulistischen Verständnis von
Gleichberechtigung:
Begriffsredefinition ist kein "Verständnis".
Und praktisch lediglich eine Methode, sich vom Feind die Mittel oktroyieren zu lassen.
Das Problem ist also nicht Gleichberechtigung an sich, sondern dass
momentan ein einseitiges, feministisches Verständnis von
Gleichberechtigung die Gesellschaft dominiert.
Nein. Das Problem ist NICHT, ob in China ein Sack Reis umgefallen ist oder nicht. Obwohl es darüber einen Disput gibt!
DAS Problem sind Schwachköpfe, die aus dem Umstand, daß Reissackumfalltheoretiker und Reissacknichtumfalltheoretiker sich gegenseitig fanatisch die Köpfe einschlagen, schließen, daß Reissackumfallen eine Problematik von irgendwelcher Relevanz ist.
Es scheint, Du gibst heute den Reissacknichtumfalltheoretiker, der sich als Reissackumfalltheoretiker tarnt. Sehr raffiniert. Obwohl strittig ist, daß Du die Reissackumfalltheoretiker wirst täuschen können. Tip am Rande: Es läßt sich ohne weiteres auch noch bestreiten, daß in dem Sack überhaupt gültiger Reis ist. - Viel Stoff, um megabyteweise irrelevante Pamphlete zu verfassen.
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Was läuft schief bei der Gleichberechtigung?
"Gleichberechtigung" läuft also momentan schief, weil dessen Umsetzung
einseitig vom feministischen/egoistischen Verständnis geprägt ist -
während Männer nicht den Mund zu Gunsten einer echten Gleichberechtigung
aufmachen.
Ja, aber warum haben denn Frauen ein so "einseitig feministisch-egoistisches Verständnis", und warum machen Männer nicht den Mund auf? Aus einem ganz natürlichen (= naturgegebenem) Grunde:
Das Wort "Maskulismus" unter dem dritten Grafikteil würde ich heute ersetzen durch "Natur". Natur im Sinne eines Zustandes, welcher den Dingen von Hause aus zukommt. Das Gegenteil ist Ideologie.
Und bitte beachten: Die hierarchische Höherstellung des Mannes (Mann = Mensch) beinhaltet zwingend die (gern wahrgenommene) Fürsorgepflicht. Diese verliert bei Gleichberechtigung natürlich ihren Sinn. Siehe auch hier. Alt, aber immer noch gültig.
Was läuft schief bei der Gleichberechtigung?
Zu deiner Überschrift:
Es läuft schief, weil mittlerweile der Begriff "Rechte" als von den "Pflichten" unabhängig verstanden wird.
Was läuft schief bei der Gleichberechtigung?
Hallo Manifold
"Gleichberechtigung" läuft also momentan schief, weil dessen Umsetzung
einseitig vom feministischen/egoistischen Verständnis geprägt ist -
während Männer nicht den Mund zu Gunsten einer echten Gleichberechtigung
aufmachen.
Das Problem liegt darin, dass Gleichberechtigung zwingend zu einer Verrechtlichung und damit zu einer politischen Regulation fuehrt. Der Kontrapunkt zur Verrechtlichung ist Freiheit. Wichtiger als politische Gleichberechtigung ist die Entscheidungsfreiheit der Individuen und der nichtpolitischen Gemeinschaften (z.B. Familien). Nur in einem politisch-regulatorischen System kann eine Ideologie (wie z.B. der Feminismus) grosse Macht an sich reissen; in einem solchen System darf dann beispielsweise 'die Lufthoheit ueber den Kinderbetten' nicht den Eltern ueberlassen werden.
Letzten Endes muss man sich entscheiden: Freiheit oder Verrechtlichung. Wer ersteres waehlt, der bekommt den ganzen Gleichberechtigungs-/Gleichstellungsschwachsinn gar nicht erst geliefert. Er muss auch nicht unsinnige Endlosdiskussionen darueber fuehren, was denn nun der Unterschied zwischen Gleichberechtigung und Gleichstellung sei, der sowieso nur rhetorischer oder hoechstens gradueller, niemals aber prinzipieller Art ist.
Die Loesung besteht also nicht in der Installierung von noch mehr Gleichberechtigung sondern im Aufhalten und Zurueckstutzen der politisch betriebenen Verrechtlichung auf ein vernuenftiges Mass; ein solches Zurueckstutzen der Verrechtlichung wuerde selbstverstaendlich auch die Gleichberechtigung/Gleichstellung zurueckstutzen.
Gruss
Maesi
Was läuft schief bei der Gleichberechtigung?
Das Problem liegt darin, dass Gleichberechtigung zwingend zu einer
Verrechtlichung und damit zu einer politischen Regulation fuehrt.
Im Gegenteil. Bei einer Gleichberechtigung können Regularien entfallen. Die Gleichberechtigung wäre dann erreicht, wenn alle geschlechtlichen Bezüge aus allen Gesetzen entfernt werden. Das wäre eine Recht ohne Berücksichtigung des Geschlechts, die Gleichberechtigung!
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo