Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wenn das Kind ist wie ein Kuchen...

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Monday, 05.06.2006, 00:15 (vor 6924 Tagen) @ Christine

> ...Aber dummerweise hatte Thomas andere Vorstellungen als ich. Jetzt auf
[quote]einmal kam dieser Mann daher und behauptete, mein Kind sei sein Kind.
Forderte Mitspracherecht bei der Erziehung, forderte mein Kind für sich.
Ich habe nie eingesehen, mit welchem Recht. Etwa mit dem Recht des
Chromosomensatzes, den er anteilig an meinem Kind geliefert hat? Ja,
erwirbt sich denn ein Kaufmann ein Recht, meinen Kuchen zu essen, nur weil
er der Lieferant der Zutaten war?...
[/quote]

Diese kaufmännische Betrachtungsweise ist nicht ohne Charme.
Der Kaufmann darf natürlich nicht ihren Kuchen essen, weil sie die Zutaten ja bezahlt und das Eigentum daran erworben hat. Das bedeutet aber umgekehrt, dass die Dame kein Recht an dem Kind hat - denn dafür hat schließlich der Vater Thomas bezahlt. :-)

Aber es ist schon interessant, dass Interessen und Wohlergehen des Kindes bei den Gedanken der Dame keine Rolle spielen - Hauptsache 'meins'.

Viele Grüße
Wolfgang


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