Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Antwortenschreiber, Monday, 05.06.2006, 01:00 (vor 6587 Tagen)

..., weil ich seh das ansonsten auch noch sehr gelassen.


Als Problem sieht von Witzleben in den kommenden Jahren die Sicherung des Fachkräftebedarfs für den Optik-Konzern. ?Wir müssen besonders in Ostdeutschland auf die demographische Entwicklung reagieren. Es ist erschreckend, wie gelassen auf Bevölkerungsschwund und Überalterung bisher geschaut wird.? Bereits jetzt sei absehbar, ?daß in einigen Jahren ganze Betriebsabteilungen fast geschlossen in den Ruhestand gehen?. Jenoptik will mit mehr Lehrstellenangeboten, aber auch dem Stopp von Vorruhestandsregelungen reagieren.

http://www.welt.de/data/2006/06/03/902335.html

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

DschinDschin, Monday, 05.06.2006, 02:04 (vor 6587 Tagen) @ Antwortenschreiber

..., weil ich seh das ansonsten auch noch sehr gelassen.


Als Problem sieht von Witzleben in den kommenden Jahren die Sicherung
des Fachkräftebedarfs für den Optik-Konzern. ?Wir müssen besonders in
Ostdeutschland auf die demographische Entwicklung reagieren. Es ist
erschreckend, wie gelassen auf Bevölkerungsschwund und Überalterung bisher
geschaut wird.? Bereits jetzt sei absehbar, ?daß in einigen Jahren ganze
Betriebsabteilungen fast geschlossen in den Ruhestand gehen?. Jenoptik
will mit mehr Lehrstellenangeboten, aber auch dem Stopp von
Vorruhestandsregelungen reagieren.

http://www.welt.de/data/2006/06/03/902335.html

Es ist ein noch viel größeres Problem!!! Lol, LOL, LOHOHOHOL!!!
Es ist das Ende der BRD. Die Nachkriegsfuzzies haben versagt. Die sogenannte postnationale Gesellschaft neigt sich ihrem Ende zu. Der Politmafia wird das Geld ausgehen, um das Volk ruhigzustellen. An inneren Werten ist in dieser Republik außer Gutmenschentum und Auschwitz nichts vorhanden! :-))
Der politisch-mediale Komplex stößt an seine Grenzen.
Fahrt zur Hölle Verräter an Volk und Heimat.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Conny, NRW, Monday, 05.06.2006, 02:47 (vor 6587 Tagen) @ DschinDschin

Der Politmafia wird das Geld ausgehen, um das Volk ruhigzustellen. An inneren
Werten ist in dieser Republik außer Gutmenschentum und Auschwitz nichts
vorhanden! :-))
Der politisch-mediale Komplex stößt an seine Grenzen.
Fahrt zur Hölle Verräter an Volk und Heimat.

Hallo,

was ich mich dazu schon eine ganze weile Frage: Wo ist denn das ganze Geld hin? Überall wird nur noch gejammert, daß kein Geld mehr da ist, wir aber jährlich einen Exportüberschuß einfahren. Wo geht der Überschuß hin? Kommt dieser Überschuß mit Dollars ins Land, die niemand mehr haben will?

Fragende Grüße
Conny

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Wolfgang, Monday, 05.06.2006, 03:25 (vor 6587 Tagen) @ Conny

was ich mich dazu schon eine ganze weile Frage: Wo ist denn das ganze Geld
hin? Überall wird nur noch gejammert, daß kein Geld mehr da ist, wir aber
jährlich einen Exportüberschuß einfahren. Wo geht der Überschuß hin? >

Man muß erstmal klar sehen, was es mit dem sog. "Exportüberschuß" auf sich hat: Da steckt nämlich eine Lüge drin. Nehmen wir ein Beispiel, z.B. ein deutsches Autokonzern. Dieses deutsche Autokonzern läßt über 80 % im Ausland bauen. Die gebauten Teile werden dann nach Deutschland gebracht, also importiert - und hier wird dann das Auto (fast) nur noch zusammengebaut. Es erscheint dann - nach dem Verkauf - das ganze Auto vollständig auf der deutschen Exportliste! Und das ist die Lüge. Eigentlich darf nämlich nur die gewachsene Produktivität in Deutschland berechnet werden - nicht die gewachsene Exportliste insgesamt. Seit Jahren steigt aber der deutsche Export stärker als die Produktivität in Deutschland wächst! Deshalb sind die Zahlen über die ständig wachsenden Exportzahlen Deutschlands in Wirklichkeit eine Verblendung der wirklichen Tatsachen. Unser wachsender Export beruht zu einem großen Teil einfach auf der wachsenden Produktivität der Auslandsproduktion deutscher Firmen...
Wir haben hier einfach nur die Marke, den guten Ruf.
Aber solange wir den noch haben, geht's ja noch einigermaßen...- wehe, wenn Millionen wißbegieriger und ehrgeiziger junger Leute im Osten Europas, in Indien, China usw. unseren Bildungsstand bzw. die Kreativität der Deutschen erreicht haben...- dann ist endgültig Schluß mit lustig hier...

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

DschinDschin, Monday, 05.06.2006, 03:40 (vor 6587 Tagen) @ Wolfgang

Unser wachsender Export beruht zu einem großen Teil einfach auf

der wachsenden Produktivität der Auslandsproduktion deutscher Firmen...
Wir haben hier einfach nur die Marke, den guten Ruf.
Aber solange wir den noch haben, geht's ja noch einigermaßen...- wehe,
wenn Millionen wißbegieriger und ehrgeiziger junger Leute im Osten
Europas, in Indien, China usw. unseren Bildungsstand bzw. die Kreativität
der Deutschen erreicht haben...- dann ist endgültig Schluß mit lustig
hier...

Um ein Volk voranzubringen braucht man vor allem gut ausgebildete und hoch motivierte junge Männer. Wachstum entsteht vor allem durch kleine, innovative Unternehmen, die es wagen unter erheblichem Risiko neue Wege zu gehen. Besonders wichtig sind Naturwissenschaften und Technik, aber auch Geisteswissenschaften, sofern sie nicht völlig abgehoben sind. Männer sind risikobereiter ja manchmal richtig tollkühn. Es sind Spinner, die Neues ausprobieren, die die Folgen gar nicht in Betracht ziehen. Darum sitzen so viele junge Männer im Gefängnis. Wenn man dieses Potential nutzt und in die richtige Richtung lenkt, dann kommt der Erfolg. Frauen sind wichtig für die Fortpflanzung, für die Familien, für die Hilfsdienste. Sie sind der Kitt des Volkes, sie sichern den Bestand. Aber der vorwärtsdrängende Teil, das sind die Männer. Männer sind schwierig, unbequem, gefährlich, leichtsinnig, dickköpfig, aufmüpfig. Sie bedürfen besonderer Erziehung und Förderung. Sie bedürfen männlicher Vorbilder von Format. Sonst hat man schnell eine gefährliche Ansammlung gewaltbereiter Taugenichtse am Hals oder als Begleitmusik zu jenen, eine Sammlung von feigen Weicheiern, Muttersöhnchen und Frauenverstehern. An den Männern ist zu erkennen, ob ein Volk Zukunft hat oder auch nicht.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Rainer ⌂, Monday, 05.06.2006, 04:07 (vor 6587 Tagen) @ DschinDschin

Hallo

... An den Männern ist zu erkennen, ob
ein Volk Zukunft hat oder auch nicht.

Frauenversteher

Rainer;-)

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

DschinDschin, Monday, 05.06.2006, 04:11 (vor 6587 Tagen) @ Rainer

Hallo

... An den Männern ist zu erkennen, ob
ein Volk Zukunft hat oder auch nicht.


Frauenversteher

Rainer;-)

Sa gen haft !!!

:-)))

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Conny, NRW, Monday, 05.06.2006, 04:47 (vor 6587 Tagen) @ DschinDschin

Hallo

... An den Männern ist zu erkennen, ob
ein Volk Zukunft hat oder auch nicht.

Frauenversteher


Rainer;-)


Sa gen haft !!!

:-)))

DschinDschin

Also bräuchten wir endlich mal männerversteherInnen. Ob man die findet außer hier? :-|

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Rainer ⌂, Monday, 05.06.2006, 05:28 (vor 6587 Tagen) @ Conny

Hallo

Also bräuchten wir endlich mal männerversteherInnen. Ob man die findet
außer hier? :-|

Männerversteherinnen brauchen wir sicher nicht. Oder meinst du es würde Spass machen eine Frau zu ohne "Gegenwehr" zu "erobern"? Das "Spiel" wäre dahin...

Wir brauchen Frauen die Männer akzeptieren. Davon gibt es aber genug. Man darf nicht vergessen das die durchgeknallten weiblichen Feministen nur im unteren einstelligen Prozentbereich sind. Ist halt wie im richtigen Leben. Wegen ein paar weniger Stinktiere ist der Geruch der Blüten nicht mehr zu vernehmen.

Rainer

--
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Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Conny, NRW, Monday, 05.06.2006, 06:05 (vor 6587 Tagen) @ Rainer

Hallo

Also bräuchten wir endlich mal männerversteherInnen. Ob man die findet
außer hier? :-|


Männerversteherinnen brauchen wir sicher nicht. Oder meinst du es würde
Spass machen eine Frau zu ohne "Gegenwehr" zu "erobern"? Das "Spiel" wäre
dahin...

Wir brauchen Frauen die Männer akzeptieren. Davon gibt es aber genug. Man
darf nicht vergessen das die durchgeknallten weiblichen Feministen nur im
unteren einstelligen Prozentbereich sind. Ist halt wie im richtigen Leben.
Wegen ein paar weniger Stinktiere ist der Geruch der Blüten nicht mehr zu
vernehmen.

Rainer

Ja ja, und der Rest der weiber ist durch die Medien verblödet und pfeift nur das nach, was diese terroristischen Medien bringen. Wenn man sich trotz Kind trennt, holt sich eine Frau eh was Recht ist und das weiß sie auch schon davor. Der Feind im Bett ist heute weiblich und trägt eine Spardose mit sich herum.

Nicht mit mir. Weiber kann ich noch elektronisch vernehemen aber nicht mehr körperlich. Dazu sollen sie einen anderen suchen.

Freundliche Grüße
Conny

Großer Irrtum - die meisten dt. Frauen sind Feministinnen

Klaus_z, Monday, 05.06.2006, 14:05 (vor 6586 Tagen) @ Rainer

Wir brauchen Frauen die Männer akzeptieren. Davon gibt es aber genug. Man
darf nicht vergessen das die durchgeknallten weiblichen Feministen nur im
unteren einstelligen Prozentbereich sind. Ist halt wie im richtigen Leben.
Wegen ein paar weniger Stinktiere ist der Geruch der Blüten nicht mehr zu
vernehmen.

Rainer

Das ist ein ganz großer Irrtum. Es sind nur wenige Prozent der dt. Frauen im Feminismus aktiv, das heißt aber keineswegs, daß die anderen davon unberührt sind.

Man beachte: Alle Frauen unter 50 sind heute in einem feministischen Umfeld aufgewachsen, haben eine feministische Erziehung "genosen", unterliegen Tag für Tag der feministischen Propaganda.

Da muß eine Frau schon ganz standhaft sein, um dieser süßen Verlockung zu widerstehen. Dazu sind jedoch nur sehr sehr wenige in der Lage - nicht umsonst heißt es schon in der Bibel, daß Eva von der Schlange verführt wurde, nicht Adam. Den meisten Frauen schmeicheln die täglichen Sprüche, daß der Man minderertig sei, daß die Frau ihm überlegen ist, sie eshalb alles machen dürfe usw.
Dann noch der immense Frauenmangel, der dazu führt, daß die Männer am Boden angekrochen kommen - welche Frau fühlt sich da nicht wie eine "Prinzessin"?

Ich würde den Anteil an aktiven und nicht aktiven Feministinnen unter dt. Frauen unter 40 Jahre auf 99% und unter 50 Jahre auf 90% schätzen.

Die wenigsten werden das selber einräumen - aber ihr Leben, das abschätzige Verhalten gegenüber Männern, die Arroganz die sie an den Tag legen zeigt, daß sie durch und durch Feministinnen sind und diese Gehirnwäsche wie ein Schwamm aufgesogen haben.

An den Taten sollt Ihr sie erkennen!

Darum VORSICHT BEI DEUTSCHEN FRAUEN!!!!!

Opferstatus unglaublich wertvoll

Arkander, Monday, 05.06.2006, 16:04 (vor 6586 Tagen) @ Rainer

Hallo

Also bräuchten wir endlich mal männerversteherInnen. Ob man die findet
außer hier? :-|


Männerversteherinnen brauchen wir sicher nicht. Oder meinst du es würde
Spass machen eine Frau zu ohne "Gegenwehr" zu "erobern"? Das "Spiel" wäre
dahin...

Wir brauchen Frauen die Männer akzeptieren. Davon gibt es aber genug. Man
darf nicht vergessen das die durchgeknallten weiblichen Feministen nur im
unteren einstelligen Prozentbereich sind. Ist halt wie im richtigen Leben.
Wegen ein paar weniger Stinktiere ist der Geruch der Blüten nicht mehr zu
vernehmen.

Rainer

DAs mag ja so sein. Aber wenn es darum geht, die Vorteile des Wahns mitzunehmen, schweigt die große Mehrheit der Frauen. Warum wohl?
Je nachdem, was gerade opportun ist, wird die Frau entweder als "Powerfrau" verherrlicht, die es den Kerlen mal so richtig zeigt, oder aber als armes, schwaches, ständig ausgebeutetes, in jeder Lebenslage benachteiligtes Opfer des Patriarchats.
Dass der Feminismus damit nicht aufgeräumt hat, liegt daran, dass dieser Opferstatus so unglaublich wertvoll ist. Die Aufrechterhaltung der Lüge von der Frau als Opfer sichert den Fortbestand der kompletten Frauenhilfs-Infrastruktur, sichert Macht und Pfründe. So kommt es zu dem absurden Zustand, dass die Frauen anno 2005 längst gleich-, ja über-berechtigt sind, aber immer noch die Illusion ihrer Benachteiligung aufrecht erhalten müssen, weil die das ganze System am Leben erhält. Sie können nur hoffen, dass die Manipulation der Menschen durch Medien und Politiker weiterhin aufrecht erhalten werden kann, damit die Verlogenheit des Ganzen nicht der breiten Masse des Volkes bewusst wird. Dann wären die Tage des "Regimes" nämlich schnell gezählt.

Arkander

Sehr gute Geschlechterbeschreibung

Klaus_z, Monday, 05.06.2006, 11:36 (vor 6587 Tagen) @ DschinDschin

Frauen sind wichtig für die

Fortpflanzung, für die Familien, für die Hilfsdienste. Sie sind der Kitt
des Volkes, sie sichern den Bestand. Aber der vorwärtsdrängende Teil, das
sind die Männer. Männer sind schwierig, unbequem, gefährlich,
leichtsinnig, dickköpfig, aufmüpfig. Sie bedürfen besonderer Erziehung und
Förderung. Sie bedürfen männlicher Vorbilder von Format. Sonst hat man
schnell eine gefährliche Ansammlung gewaltbereiter Taugenichtse am Hals
oder als Begleitmusik zu jenen, eine Sammlung von feigen Weicheiern,
Muttersöhnchen und Frauenverstehern. An den Männern ist zu erkennen, ob
ein Volk Zukunft hat oder auch nicht.

Das ist eine sehr gute Beschreibung der natürichen Geshlechtereigenschaften.
Die Frau ist natürlicherweise für die Fortpflanzung und alles was damit zusammenhängt verantwortlich, der Mann dafür, daß es eine Weiterentwicklung gibt.

Deshalb gibt es eben eine natürliche Rollenverteilung, an der auch alle Propaganda und alles marxisitsches Wunschdenken nichts ändert.

Gruß

in dem Zusammenhang mal eine Frage

Antwortenschreiber, Monday, 05.06.2006, 12:24 (vor 6587 Tagen) @ Klaus_z

Frauen sind wichtig für die

Fortpflanzung, für die Familien, für die Hilfsdienste. Sie sind der

Kitt

des Volkes, sie sichern den Bestand.

Die Frau ist natürlicherweise für die Fortpflanzung und alles was damit
zusammenhängt verantwortlich, der Mann dafür, daß es eine
Weiterentwicklung gibt.


Woher stammt dieser Spruch:

"Die Rente einer Frau sind Kinder"

habe ihn schon mehrfach gehört, auch schon als ich noch Stift war, aber weiss im Prinzip nicht wo er her kommt. Ist es Volksgemurmel oder war es Teil der Propaganda im 3.Reich?

Exportrealität

Rainer ⌂, Monday, 05.06.2006, 03:45 (vor 6587 Tagen) @ Wolfgang

Hallo

Man muß erstmal klar sehen, was es mit dem sog. "Exportüberschuß" auf sich
hat: Da steckt nämlich eine Lüge drin. Nehmen wir ein Beispiel, z.B.
ein deutsches Autokonzern. Dieses deutsche Autokonzern läßt über 80 % im
Ausland bauen. Die gebauten Teile werden dann nach Deutschland gebracht,
also importiert - und hier wird dann das Auto (fast) nur noch
zusammengebaut. Es erscheint dann - nach dem Verkauf - das ganze Auto
vollständig auf der deutschen Exportliste
! Und das ist die Lüge.

In dem von dir geschilderten Fall ist die Sache noch zu durchschauen.

Normalerweise gibt es aber im Ausenhandel mindestens drei Rechnungen die erheblich differieren können.

1.Rechnung: Wird vom ausländischen Partner für den Abgriff von Fördergeldern benötigt.
2.Rechnung: Der tatsächliche Geldfluss.
3.Rechnung: Für das deutsche Finanzamt (daraus resultieren die Ausenhandelsdaten)

Sind Banken für die Finanzierung und Sicherung eingeschaltet, werden noch weitere Rechnungen erstellt.

Rainer

--
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Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Conny, NRW, Monday, 05.06.2006, 05:05 (vor 6587 Tagen) @ Wolfgang

was ich mich dazu schon eine ganze weile Frage: Wo ist denn das ganze

Geld

hin? Überall wird nur noch gejammert, daß kein Geld mehr da ist, wir

aber

jährlich einen Exportüberschuß einfahren. Wo geht der Überschuß hin?


Man muß erstmal klar sehen, was es mit dem sog. "Exportüberschuß" auf sich
hat: Da steckt nämlich eine Lüge drin. Nehmen wir ein Beispiel, z.B.
ein deutsches Autokonzern. Dieses deutsche Autokonzern läßt über 80 % im
Ausland bauen. Die gebauten Teile werden dann nach Deutschland gebracht,
also importiert - und hier wird dann das Auto (fast) nur noch
zusammengebaut. Es erscheint dann - nach dem Verkauf - das ganze Auto
vollständig auf der deutschen Exportliste
! Und das ist die Lüge.
Eigentlich darf nämlich nur die gewachsene Produktivität in Deutschland
berechnet werden - nicht die gewachsene Exportliste insgesamt. Seit Jahren
steigt aber der deutsche Export stärker als die Produktivität in
Deutschland wächst! Deshalb sind die Zahlen über die ständig wachsenden
Exportzahlen Deutschlands in Wirklichkeit eine Verblendung der wirklichen
Tatsachen. Unser wachsender Export beruht zu einem großen Teil einfach auf
der wachsenden Produktivität der Auslandsproduktion deutscher Firmen...
Wir haben hier einfach nur die Marke, den guten Ruf.
Aber solange wir den noch haben, geht's ja noch einigermaßen...- wehe,
wenn Millionen wißbegieriger und ehrgeiziger junger Leute im Osten
Europas, in Indien, China usw. unseren Bildungsstand bzw. die Kreativität
der Deutschen erreicht haben...- dann ist endgültig Schluß mit lustig
hier...

Hallo,

Ich glaube, daß sich Import und Export anders berechnet. Das ist einfach das Geld, das in eine Volkswirtschaft kommt und das aus einer Volkswirtschaft geht. Von daher kommt mehr zu uns herein als hinaus geht. Durch unseren Geldfluß von unten nach oben konzentriert er sich nur durch Automation und Rationalisierung immer mehr oben und unten kommt nichts mehr an. Die oben wissen heute nicht mehr wo hin mit dem Geld und investieren es nur noch anstelle daß sie es auch konsumieren. Gibts nichts mehr, in das man sein Geld investieren kann, wird es irgendwo liegen beleiben. Genau das haben wir heute vermutlich.

Wir brauchen eine ausgeglichene Umverteilung des Geldes und dann hat auch jeder eine Teilhabe an der Gesellschaft. Wir bräuchten einen Robin Hood, der es den Reichen nimmt und den Armen gibt. Durch den Konsum fließt es eh wieder den Reichen zu, läßt aber dem einen oder anderen die Chance, auch mit eine portion Risikobereitschaft, nach oben zu kommen. Wie es zur Zeit läuft, braucht man aber kein derartiges Risiko einzugehen, da es scheitert.

In unserem System bräuchte es einen Krieg, um von vorn beginnen zu können. DASS DAS UNSERE SCHLAUEN POLITIKER NICHT BEGREIFEN UND VOR ALLEM, WIE MAN DAS VERMEIDET, IST DIESEN SCHLAUEN DOOFKÖPFEN DIE MAN POLITIKER NENNT, UNBEKANNT.

Irgendwie fühle ich mich in einem Land der Lähmung zuhause, in dem nur jeder darauf wartet, daß was passiert. Das einzige, das diesen machthungrigen Doofköpfen, genannt Politikern, einfällt wird Krieg sein, da sie das ganze schonn längst aus den Augen verloren haben.

Freundliche Grüße
Conny

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Conny, NRW, Monday, 05.06.2006, 05:19 (vor 6587 Tagen) @ Wolfgang

was ich mich dazu schon eine ganze weile Frage: Wo ist denn das ganze

Geld

hin? Überall wird nur noch gejammert, daß kein Geld mehr da ist, wir

aber

jährlich einen Exportüberschuß einfahren. Wo geht der Überschuß hin?


Man muß erstmal klar sehen, was es mit dem sog. "Exportüberschuß" auf sich
hat: Da steckt nämlich eine Lüge drin. Nehmen wir ein Beispiel, z.B.
ein deutsches Autokonzern. Dieses deutsche Autokonzern läßt über 80 % im
Ausland bauen. Die gebauten Teile werden dann nach Deutschland gebracht,
also importiert - und hier wird dann das Auto (fast) nur noch
zusammengebaut. Es erscheint dann - nach dem Verkauf - das ganze Auto
vollständig auf der deutschen Exportliste
! Und das ist die Lüge.
Eigentlich darf nämlich nur die gewachsene Produktivität in Deutschland
berechnet werden - nicht die gewachsene Exportliste insgesamt. Seit Jahren
steigt aber der deutsche Export stärker als die Produktivität in
Deutschland wächst! Deshalb sind die Zahlen über die ständig wachsenden
Exportzahlen Deutschlands in Wirklichkeit eine Verblendung der wirklichen
Tatsachen. Unser wachsender Export beruht zu einem großen Teil einfach auf
der wachsenden Produktivität der Auslandsproduktion deutscher Firmen...
Wir haben hier einfach nur die Marke, den guten Ruf.
Aber solange wir den noch haben, geht's ja noch einigermaßen...- wehe,
wenn Millionen wißbegieriger und ehrgeiziger junger Leute im Osten
Europas, in Indien, China usw. unseren Bildungsstand bzw. die Kreativität
der Deutschen erreicht haben...- dann ist endgültig Schluß mit lustig
hier...

Noch ein Nachtrag: Wenn der Deutsche pro Jahr 2 Billionen Euro verdient (Diese Zahl habe ich neulich gelesen, habe nur keinen Link mehr darauf. Wenn jemand die richtige Zahl hat, möge er mich berichtigen.), dann hat der Durchschnittsdeutsche pro Monat einen verdienst von ca. 20 000 ?, in dieser Zahl stecken jetzt aber alle ca. 82 Mio. Deutsche drin. Wenn man das jetzt noch auf die 38,5 Mio. Menschen verteilt, die überhaupt noch arbeiten, dann sind das in etwa 50 000 ? pro Monat. Wie billig läßt sich ein abhängig beschäftiger eigentlich abspeisen?

Freundliche Grüße
Conny

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Rainer ⌂, Monday, 05.06.2006, 05:31 (vor 6587 Tagen) @ Conny

Hallo

Noch ein Nachtrag: Wenn der Deutsche pro Jahr 2 Billionen Euro verdient
(Diese Zahl habe ich neulich gelesen, habe nur keinen Link mehr darauf.
Wenn jemand die richtige Zahl hat, möge er mich berichtigen.), dann hat
der Durchschnittsdeutsche pro Monat einen verdienst von ca. 20 000 Eur,
in dieser Zahl stecken jetzt aber alle ca. 82 Mio. Deutsche drin. Wenn
man das jetzt noch auf die 38,5 Mio. Menschen verteilt, die überhaupt
noch arbeiten, dann sind das in etwa 50 000 Eur pro Monat. Wie billig
läßt sich ein abhängig beschäftiger eigentlich abspeisen?

Bei deinen 2 Billionen Einnahmen hast du die Ausgaben vergessen.

Rainer

--
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Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Conny, NRW, Monday, 05.06.2006, 06:10 (vor 6587 Tagen) @ Rainer

Hallo

Noch ein Nachtrag: Wenn der Deutsche pro Jahr 2 Billionen Euro verdient
(Diese Zahl habe ich neulich gelesen, habe nur keinen Link mehr darauf.
Wenn jemand die richtige Zahl hat, möge er mich berichtigen.), dann hat
der Durchschnittsdeutsche pro Monat einen verdienst von ca. 20 000 Eur,
in dieser Zahl stecken jetzt aber alle ca. 82 Mio. Deutsche drin. Wenn
man das jetzt noch auf die 38,5 Mio. Menschen verteilt, die überhaupt
noch arbeiten, dann sind das in etwa 50 000 Eur pro Monat. Wie
billig läßt sich ein abhängig beschäftiger eigentlich abspeisen?


Bei deinen 2 Billionen Einnahmen hast du die Ausgaben vergessen.

Rainer

Hallo,

Daß darin ca. 60% an Steuern (wer wenig hat, zahlt mehr und wer viel hat weniger) an den Staat fließen muß ich dabei nicht berücksichtigen. Diese 2 Billionen sind einfach mal Brutto.

Freundliche Grüße
Conny

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Christian, Monday, 05.06.2006, 12:05 (vor 6587 Tagen) @ Conny

Deutschland zahlt doch angeblich ca. die Hälfte des Beitrags in die EU-Kasse. Das Geld erwirtschaften die Arbeitnehmer (Leistungsträger) in Deutschland und wenn kein Geld mehr da ist, so erhöht man einfach ganz massiv die Steuern und Sozialabgaben, denn die Bundesregierung von SPD und CDU sagt sich offensichtlich, wir sparen nicht und lassen einfach das Volk immer mehr sparen und machen immer neue Schulden!
Vor 1998, vor der SPD/Grüne Bundesregierung, hatten wir einen Schuldenzuwachs pro Sekunde von 1300 DM, heute haben wir einen Schuldenzuwachs von 2113 Euro (4200 DM) pro Sekunde!
Es stellt sich also die Frage -> "Was haben die SPD und Grünen in der Bundesregierung von 1998 bis 2005 mit den Staatsgeldern gemacht, das von Arbeitnehmer erwirtschaftet wird bzw. wurde, dass es zu dieser gewaltigen Schuldenzuwachsexlosion pro Sekunde von 2113 Euro gekommen ist?"


Weitere Infos hier:
http://www.steuerzahler.de

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 05.06.2006, 03:03 (vor 6587 Tagen) @ DschinDschin

Hi DschinDschin!

Es ist ein noch viel größeres Problem!!! Lol, LOL, LOHOHOHOL!!!
Es ist das Ende der BRD. Die Nachkriegsfuzzies haben versagt. Die
sogenannte postnationale Gesellschaft neigt sich ihrem Ende zu. Der
Politmafia wird das Geld ausgehen, um das Volk ruhigzustellen. An inneren
Werten ist in dieser Republik außer Gutmenschentum und Auschwitz nichts
vorhanden! :-))
Der politisch-mediale Komplex stößt an seine Grenzen.
Fahrt zur Hölle Verräter an Volk und Heimat.

Du sprichst aber diese Tage Klartext, o la la! VOLLE ZUSTIMMUNG zu diesem Deinen Beitrag.
Ja, es deutet wohl einiges darauf hin, daß eine "Zeitenwende" kommen wird. Was uns da erwartet, wird wahrscheinlich wenig erfreulich sein (Krieg? Bürgerkrieg? Diktatur? Islamische Republik Deutschland?). Den Zeitpunkt, bis zu dem ein Umsteuern möglich war, haben wir wohl verpaßt.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

jep, so ist es

MeckMax, Monday, 05.06.2006, 15:27 (vor 6586 Tagen) @ DschinDschin

..., weil ich seh das ansonsten auch noch sehr gelassen.


Als Problem sieht von Witzleben in den kommenden Jahren die

Sicherung

des Fachkräftebedarfs für den Optik-Konzern. ?Wir müssen besonders in
Ostdeutschland auf die demographische Entwicklung reagieren. Es ist
erschreckend, wie gelassen auf Bevölkerungsschwund und Überalterung

bisher

geschaut wird.? Bereits jetzt sei absehbar, ?daß in einigen Jahren

ganze

Betriebsabteilungen fast geschlossen in den Ruhestand gehen?. Jenoptik
will mit mehr Lehrstellenangeboten, aber auch dem Stopp von
Vorruhestandsregelungen reagieren. [/i]

http://www.welt.de/data/2006/06/03/902335.html


Es ist ein noch viel größeres Problem!!! Lol, LOL, LOHOHOHOL!!!
Es ist das Ende der BRD. Die Nachkriegsfuzzies haben versagt. Die
sogenannte postnationale Gesellschaft neigt sich ihrem Ende zu. Der
Politmafia wird das Geld ausgehen, um das Volk ruhigzustellen. An inneren
Werten ist in dieser Republik außer Gutmenschentum und Auschwitz nichts
vorhanden! :-))
Der politisch-mediale Komplex stößt an seine Grenzen.
Fahrt zur Hölle Verräter an Volk und Heimat.


Hi DschinDschin

Ich denke, wir werden es sehr bald erleben, das die politfuzies keinen Spielraum mehr haben. Erste wichtige Wegmarken dazu gibt ja schon.
Steinbrück zwingt die Wirtschaft dazu, Benzin mit Ethanol zu panschen, damit der Steuerwucher weiter lustig in die Höhe getrieben werden kann. Früher gab es bei dererleih Tatverdacht eins auf die Finger. Heute gilt es als schick und richtig, die Steuerschraube weiter in die Wand zu kurbeln.
Ich habe dazu bereits ein anderes Posting hier geschrieben:

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=920&page=3&category=0&order=time

Unter rot / kotz wurde Eichel als Sparminister stilisiert. Ich frage mich allerdings, wo all die Milliarden hin sind, die angeblich gespart wurden.
2004 hat die Regierung nämlich den Vogel weitläufig abgeschossen und die Verschuldung in bislang unerreichte Höhen getrieben.

http://www.steuerzahler.de/webcom/show_article.php/_c-43/_lkm-24/i.html

(Das Problem der zunehmenden Staatsverschuldung in Diagrammen dargestellt)

Schwarz / Rot bemüht sich jetzt um Schadensbegrenzung und Wiedergutmachung auf Kosten der Allgemeinheit. Nun ja, bald wird die Ausgabenseite bei der Schuldenspirale die Einnahmenseite ausgewogen haben. Dann ist der offizielle Staatsbankrott für jeden einsehbar. Nur schade, das Politiker für ihre Vergehen nicht haftbar gemacht werden in Teutonien.

Gruß back
MeckMax

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

DschinDschin, Monday, 05.06.2006, 03:21 (vor 6587 Tagen) @ Antwortenschreiber

Fahrt zur Hölle Verräter an Volk und Heimat.

Jetzt rede ich schon mit mir selber. Aber damit keine Mißverständnisse entstehen.
Im Kommunismus gab es mal ein Konstrukt, das hieß "objektive Schuld".
Damit konnte die Partei die Typen am Wickel nehmen die immer sagten: "Aber wir haben es doch nur gut gemeint."
Als Rechtsgrundlage ist so ein Konstrukt natürlich hahnebüchen.
Aber objektiv sind die Typen, die in diesem Lande die Macht ausüben und die Typen, die in den Medienzentralen sitzen dafür verantwortlich, dass die BRD auf die Dauer keine Erfolgsgeschichte wird.
Die Leute sind geschichtslos. Denn sie wissen nicht, was sie tun.
Und jetzt, jetzt haben sie Angst. Was glaubt ihr wohl, warum plötzlich solche Projekte wie "Du bist Deutschland" oder "DieGesellschafter" oder ähnliches aus dem Boden schießen wie Pilze aus faulem Holz. Na weil das Holz faul ist, aus dem diese Republik gebaut ist. Die USA bekommen einen neuen Finanzminister, den Chef von Goldmann Sachs. Der gibt ein Jahreseinkommen von mehreren Millionen Dollar auf für eines von 180.000 Dollar. Gut, der Typ braucht das Geld nicht mehr, der ist saniert.
Kann sich irgendwer in diesem Forum vorstellen, dass so was in der BRD vorkommen könnte.
Minister wird bei uns die 2. und die 3. Wahl. Die 1. Wahl geht in die Wirtschaft.
Frankreich hat La Defense. Die BRD hat das Holocaustdenkmal.
Frankreich hat den Arc de Triomphe. Die BRD hat Auschwitz.
Frankreich hat nicht weniger Ermordete als Deutschland, wenn man die ganzen Kolonialkriege dazuzählt. Aber Frankreich geht anders mit seiner Geschichte um. Das Problem ist das Deutsche Bürgertum. Es hat 1848 versagt. Es hat 1933 versagt. Es hat während des 3. Reiches versagt. Es versagt in der BRD.
Und die linken Genossen, die sind völlig durch den Wind. Die haben doch den Nazis den Weg gebahnt, die Trottel, als sie ihren Kanzler Müller stürzten.
Und dann nach 1972 meinten sie, die Welt neu erfinden zu können, diese Säftel.
Die postnationale Gesellschaft, dass ich nicht lache. Eine postnationale Gesellschaft kann niemals demokratisch sein, weil die Demokratie auf der Nation ruht. Der Demos der Demokratie ist die Nation, untrennbar. Aber unsere Politheinis sind einfach zynisch und doof. Die meinen, eine gelungene Pressenotiz sei schon die Lösung des Problems. Die sitzen der irrigen Meinung ihrer Berater auf, alles sei machbar. Beseitigung der Arbeitslosigkeit - machbar. Beseitigung des Geburtendefizits - machbar. Fehlende Identifikation der Regierten mit dem sie aussaugenden Staatsapparat - machbar. Neuerschaffung des Menschen als geschlechtsloses Wesen - machbar. Sie werden sich (und leider auch uns allen) gewaltig die Birnen an die Wand der Realität klatschen diese Herzchen.
Diese Republik, die BRD ist nicht Deutschland. Es ist ein ehrloses Nachkriegskonstrukt, ein Produkt der Allierten. Man hat den Deutschen befohlen: macht mal Demokratie. Und sie haben gehorcht. Bis heute. Und sie wollten es noch besser machen, als ihre Lehrmeister. Das war der Fehler.
Und der Glaube an das Reich, äh Verzeihung Europa oder noch besser die UNO. Sich mit dem kleinen Nationalstaat begnügen, das reicht doch nicht. Viel zu profan. Ein echter Deutscher lehnt es ab, Deutscher zu sein. Das ist typisch Deutsch. Die Welt findet uns lächerlich und wunderlich und immer auch ein wenig unheimlich. Wer nicht mal zu sich selber steht, zu wem steht der denn überhaupt. Wer nicht mal die eigenen Toten ehrt, wen kann der den überhaupt ehren.
Und überall mitreden. Mitmachen eher weniger. Nur mit Segen des Papstes, äh Verzeihung des Sicherheitsrates.
Ach ja, die Deutschen sind und bleiben immer ein wenig mittelalterlicher als andere Völker. Da kommt ihnen Auschwitz gerade recht. Endlich mal was Besonderes. Was das andere nicht haben. Eine echte Singularität. Sollte mich mal einer oder eine meucheln, ist mir persönlich völlig schnuppe, ob die Methode originell ist, hauptsache sie tut nicht allzusehr weh. Aber für die deutsche Intelligenz ist das wichtig. Wenn wir schon schreiben, dann aber nur über Singuläres, also Besonderes. Sind wir nicht dadurch auch etwas Besonderes, Hohepriester gar, Hüter eines schaurigen Geheimnisses, dem sich nur Eingeweihte nach langer Reinigungsprozedur nähern dürfen. Nur diese Geläuterten, dürfen das Unaussprechliche in Worte fassen. Und auch diese Worte müssen einem besonders geheiligten Wortschatz entnommen und in besonderer Weise zu geheiligten Sätzen verbunden werden. Wehe ein Frevler, ein vom Zentralrat nicht Ermächtiger wagt sich in dieses tabubeladene Gebiet. Ihn trifft dann der Bannstrahl. Er wird gerichtet. Man zerstört seine Integrität, seine Existenz, sein Leben, siehe Möllemann.
Merkwürdige Sache eigentlich. Eine seltsam verbogene Form, der Toten zu gedenken, die unsere Mitbürger, unsere Mitmenschen waren und über deren Verschwinden ich einfach nur traurig bin, auch weil ich weiß, der Mensch ist und bleibt schlecht und alles was unter der Sonne geschieht, geschieht immer wieder, trotz der albernen Beschwörungsformeln.
Na, Ihr Männer und Frauen, jetzt werdet ihr denken, der spinnt aber gewaltig und was hat das mit Feminismus zu tun.
Der Feminismus, das ist bloß der grüne Schleim auf dieser ganzen K....e. Die Männer, die aus dem Krieg kamen, die waren doch fertig. Und die Kriegskinder, die waren auch fertig, drum ist 68 entstanden. Und meine Generation, die Generation Blass, die ist ohne Geschmack, d.h. die ist gar nichts. Die funktioniert einfach. Die gestaltet nicht. Die hat keine Visionen. Die ist postnational. Das sind alles Weicheier und Opportunisten. Die glauben an gar nichts. Der Feminismus konnte sich so durchsetzen, weil die Männer keinen Standpunkt hatten und viele auch noch nicht haben. Das ist nur albernes Kindergeschrei: Will mehr, will mehr, will mehr. Ein klares Nein und die Sache ist gegessen. Entweder sagen deutsche Männer das Nein oder türkische.
Die Türken sind übrigens gute Krieger, viel besser als die Araber. Ein deutsch-türkisches Mischvolk, na das könnte noch was werden.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Das wirklich ein Problem

Antwortenschreiber, Monday, 05.06.2006, 12:38 (vor 6587 Tagen) @ DschinDschin

Fahrt zur Hölle Verräter an Volk und Heimat.


Jetzt rede ich schon mit mir selber. Aber damit keine Mißverständnisse
entstehen.

Lass man! Geht mir manchmal ähnlich.

Die Leute sind geschichtslos.

Das stört mich mit am meisten, das sie der blassen Generation Teile der Geschichte verschwiegen haben und ich merke heute erst wie sehr ich eigentlich im Dunkeln tappe.


dazu mal:


Sind Patrioten Strauchdiebe?
Darf man gern Deutscher sein? Darf man die Eifel interessanter finden als die Seychellen? Ja, findet Matthias Matussek. In einer Entgegnung auf Henryk M. Broder plädiert der SPIEGEL-Autor für patriotische Lockerungsübungen.

www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,419561,00.html

Das wirklich ein Problem

Christine ⌂, Monday, 05.06.2006, 13:37 (vor 6586 Tagen) @ Antwortenschreiber

Sind Patrioten Strauchdiebe?
Darf man gern Deutscher sein? Darf man die Eifel interessanter finden
als die Seychellen? Ja, findet Matthias Matussek. In einer Entgegnung auf
Henryk M. Broder plädiert der SPIEGEL-Autor für patriotische
Lockerungsübungen.

www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,419561,00.html

Ein sehr guter Beitrag von Matthias Matussek. Um mal wieder in die Nähe unseres Forenthemas zu kommen, zitiere ich folgenden Abschnitt aus obigem Link:

Politiker müssen Patrioten sein

Gehen wir an die Wortwurzel: Patriot ist der, dem es um das Beste seines Vaterlandes, der patria, zu tun ist. Er kümmert und sorgt sich um das Wohl der Gemeinschaft und identifiziert sich mit ihm. Nichts Schlechtes darin, möchte man meinen, ab und zu über den Tellerrand privater Habgier hinauszuschauen und das Ganze ins Auge zu nehmen.

Ich hoffe sehr, dass unsere Politiker in diesem Sinne Patrioten sind. Sie haben einen Eid darauf geschworen. Ich hoffe sehr, dass es unsere Unternehmer sind, und keine "vaterlandslosen Gesellen" (Helmut Schmidt), die die Arbeitsplätze ins Ausland verlagern.
--

Liegt hier vielleicht nicht nur "unser" Problem, sondern das vieler Menschen in Deutschland? Wenn Politiker Reden halten, bekomme ich zumindest nicht das Gefühl, das da viel Leidenschaft vorhanden ist. Man kann aber nur für etwas kämpfen, wenn man davon überzeugt ist, wenn man es mit Leidenschaft verteidigt. Das beste Beispiel der jüngsten Zeit ist doch der Verkauf unserer Daten an Amerika. Im vorauseilenden Gehorsam wurden Gesetze geändert, um den biometrischen Reisepass einzuführen. Vor ein paar Tagen wurde von der EU das entsprechende Gesetz gekippt, wonach Europa verpflichtet ist, bestimmte Daten den USA zur Verfügung zu stellen.
Warum geht es mit unserer Wirtschaft so rasant bergab? Wer sind die Treiber?
Ist es ein Wunder, wenn es den meisten Menschen egal ist, was aus unserem Land wird?
Ich glaube, der Feminismus ist nur ein kleiner Teil unseres Problems, denn das wird die heutige Jugend schon lösen. Bei der Suche nach Informationen bin ich letztens auf ein Spielerforum gestoßen, in dem hauptsächlich Jugendliche geschrieben haben. Dort gab es einen ellenlangen Thread bzgl. Gleichberechtigung. Ein 16-jähriger gab leidenschaftlich ein paar Mädels kontra, als die von Gleichberechtigung sprachen.
Aber damit ist das Problem, Deutschland betreffend, noch lange nicht gelöst.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Jim, Monday, 05.06.2006, 18:36 (vor 6586 Tagen) @ DschinDschin

grossartiger Text. genau so ist es. Danke dir.

Fahrt zur Hölle Verräter an Volk und Heimat.


Jetzt rede ich schon mit mir selber. Aber damit keine Mißverständnisse
entstehen.
Im Kommunismus gab es mal ein Konstrukt, das hieß "objektive Schuld".
Damit konnte die Partei die Typen am Wickel nehmen die immer sagten: "Aber
wir haben es doch nur gut gemeint."
Als Rechtsgrundlage ist so ein Konstrukt natürlich hahnebüchen.
Aber objektiv sind die Typen, die in diesem Lande die Macht ausüben und
die Typen, die in den Medienzentralen sitzen dafür verantwortlich, dass
die BRD auf die Dauer keine Erfolgsgeschichte wird.
Die Leute sind geschichtslos. Denn sie wissen nicht, was sie tun.
Und jetzt, jetzt haben sie Angst. Was glaubt ihr wohl, warum plötzlich
solche Projekte wie "Du bist Deutschland" oder "DieGesellschafter" oder
ähnliches aus dem Boden schießen wie Pilze aus faulem Holz. Na weil das
Holz faul ist, aus dem diese Republik gebaut ist. Die USA bekommen einen
neuen Finanzminister, den Chef von Goldmann Sachs. Der gibt ein
Jahreseinkommen von mehreren Millionen Dollar auf für eines von 180.000
Dollar. Gut, der Typ braucht das Geld nicht mehr, der ist saniert.
Kann sich irgendwer in diesem Forum vorstellen, dass so was in der BRD
vorkommen könnte.
Minister wird bei uns die 2. und die 3. Wahl. Die 1. Wahl geht in die
Wirtschaft.
Frankreich hat La Defense. Die BRD hat das Holocaustdenkmal.
Frankreich hat den Arc de Triomphe. Die BRD hat Auschwitz.
Frankreich hat nicht weniger Ermordete als Deutschland, wenn man die
ganzen Kolonialkriege dazuzählt. Aber Frankreich geht anders mit seiner
Geschichte um. Das Problem ist das Deutsche Bürgertum. Es hat 1848
versagt. Es hat 1933 versagt. Es hat während des 3. Reiches versagt. Es
versagt in der BRD.
Und die linken Genossen, die sind völlig durch den Wind. Die haben doch
den Nazis den Weg gebahnt, die Trottel, als sie ihren Kanzler Müller
stürzten.
Und dann nach 1972 meinten sie, die Welt neu erfinden zu können, diese
Säftel.
Die postnationale Gesellschaft, dass ich nicht lache. Eine postnationale
Gesellschaft kann niemals demokratisch sein, weil die Demokratie auf der
Nation ruht. Der Demos der Demokratie ist die Nation, untrennbar. Aber
unsere Politheinis sind einfach zynisch und doof. Die meinen, eine
gelungene Pressenotiz sei schon die Lösung des Problems. Die sitzen der
irrigen Meinung ihrer Berater auf, alles sei machbar. Beseitigung der
Arbeitslosigkeit - machbar. Beseitigung des Geburtendefizits - machbar.
Fehlende Identifikation der Regierten mit dem sie aussaugenden
Staatsapparat - machbar. Neuerschaffung des Menschen als geschlechtsloses
Wesen - machbar. Sie werden sich (und leider auch uns allen) gewaltig die
Birnen an die Wand der Realität klatschen diese Herzchen.
Diese Republik, die BRD ist nicht Deutschland. Es ist ein ehrloses
Nachkriegskonstrukt, ein Produkt der Allierten. Man hat den Deutschen
befohlen: macht mal Demokratie. Und sie haben gehorcht. Bis heute. Und sie
wollten es noch besser machen, als ihre Lehrmeister. Das war der Fehler.
Und der Glaube an das Reich, äh Verzeihung Europa oder noch besser die
UNO. Sich mit dem kleinen Nationalstaat begnügen, das reicht doch nicht.
Viel zu profan. Ein echter Deutscher lehnt es ab, Deutscher zu sein. Das
ist typisch Deutsch. Die Welt findet uns lächerlich und wunderlich und
immer auch ein wenig unheimlich. Wer nicht mal zu sich selber steht, zu
wem steht der denn überhaupt. Wer nicht mal die eigenen Toten ehrt, wen
kann der den überhaupt ehren.
Und überall mitreden. Mitmachen eher weniger. Nur mit Segen des Papstes,
äh Verzeihung des Sicherheitsrates.
Ach ja, die Deutschen sind und bleiben immer ein wenig mittelalterlicher
als andere Völker. Da kommt ihnen Auschwitz gerade recht. Endlich mal was
Besonderes. Was das andere nicht haben. Eine echte Singularität. Sollte
mich mal einer oder eine meucheln, ist mir persönlich völlig schnuppe, ob
die Methode originell ist, hauptsache sie tut nicht allzusehr weh. Aber
für die deutsche Intelligenz ist das wichtig. Wenn wir schon schreiben,
dann aber nur über Singuläres, also Besonderes. Sind wir nicht dadurch
auch etwas Besonderes, Hohepriester gar, Hüter eines schaurigen
Geheimnisses, dem sich nur Eingeweihte nach langer Reinigungsprozedur
nähern dürfen. Nur diese Geläuterten, dürfen das Unaussprechliche in Worte
fassen. Und auch diese Worte müssen einem besonders geheiligten Wortschatz
entnommen und in besonderer Weise zu geheiligten Sätzen verbunden werden.
Wehe ein Frevler, ein vom Zentralrat nicht Ermächtiger wagt sich in dieses
tabubeladene Gebiet. Ihn trifft dann der Bannstrahl. Er wird gerichtet. Man
zerstört seine Integrität, seine Existenz, sein Leben, siehe Möllemann.
Merkwürdige Sache eigentlich. Eine seltsam verbogene Form, der Toten zu
gedenken, die unsere Mitbürger, unsere Mitmenschen waren und über deren
Verschwinden ich einfach nur traurig bin, auch weil ich weiß, der Mensch
ist und bleibt schlecht und alles was unter der Sonne geschieht, geschieht
immer wieder, trotz der albernen Beschwörungsformeln.
Na, Ihr Männer und Frauen, jetzt werdet ihr denken, der spinnt aber
gewaltig und was hat das mit Feminismus zu tun.
Der Feminismus, das ist bloß der grüne Schleim auf dieser ganzen K....e.
Die Männer, die aus dem Krieg kamen, die waren doch fertig. Und die
Kriegskinder, die waren auch fertig, drum ist 68 entstanden. Und meine
Generation, die Generation Blass, die ist ohne Geschmack, d.h. die ist gar
nichts. Die funktioniert einfach. Die gestaltet nicht. Die hat keine
Visionen. Die ist postnational. Das sind alles Weicheier und
Opportunisten. Die glauben an gar nichts. Der Feminismus konnte sich so
durchsetzen, weil die Männer keinen Standpunkt hatten und viele auch noch
nicht haben. Das ist nur albernes Kindergeschrei: Will mehr, will mehr,
will mehr. Ein klares Nein und die Sache ist gegessen. Entweder sagen
deutsche Männer das Nein oder türkische.
Die Türken sind übrigens gute Krieger, viel besser als die Araber. Ein
deutsch-türkisches Mischvolk, na das könnte noch was werden.

Zum Kotzen, diese Schlechtrederei :-(

Rüdiger, Monday, 05.06.2006, 19:16 (vor 6586 Tagen) @ Jim

grossartiger Text. genau so ist es. Danke dir.

Fahrt zur Hölle Verräter an Volk und Heimat.

*snip*

Die ganzen unerträglichen Tiraden hab ich jetzt mal abgeschnitten. Der Text ist nicht großartig, er ist beschissen. Er verfällt nämlich in einen weiteren typisch deutschen Fehler, den nämlich, wahllos alles schlechtzureden. Laßt Euch doch gleich alle begraben, wenn Ihr wirklich alles für so hoffnungslos haltet, dann sind wir diese ewigen Weltuntergangspropheten (1980 mit drohendem Atomtod und mit Öko-Weltuntergang, heute etwas anders) endlich los! Das ist ja nicht zum Aushalten! Jammern auf hohem Niveau. Viele draußen in der Welt wären froh, wenn sie unsere Sorgen hätten. Gewiß ist bei uns nicht alles prima, aber die anderen kochen auch nur mit Wasser.

Schöne Pfingsten weiterhin ;-)

Rüdiger

Zum Kotzen, diese p.c.

Jim, Wednesday, 07.06.2006, 16:52 (vor 6584 Tagen) @ Rüdiger

Hallo Rüdiger,

Ich hasse diesen Defätismus , die Öko-Misanthropie der 68 etc genauso wie du. Wenn du dir Dschindschins Text mal anschaust, sind es aber genau diese Gruppen, die er angreift!

Es kann keinen Neuanfang geben, bevor man nicht die Dinge (und die Verantwortlichen) beim Namen nennt!

Das Motto, das "Gesellschafter" & Co verfolgen scheint zu lauten "Vorwärts zu neuen Ufern !! (- aber nur solange niemand auf den Schlips getreten wird und alle Besitzstände und Interessen gewahrt werden)". Und überhaupt soll alles so bleiben wie es ist (sieht man ja schon exemplarisch daran, wie im Gesellschafter-Forum die Männer Frauen Diskussion gekappt wird, weil zuviel unerwünschte Meinungen auftreten) - nur ein bischen netter sollen die Untertanen doch bitte untereinander und zu ihrem Papa Staat, der wie ja -ach- doch alle selbst sind, sein.

DIESE Einstellung finde ich zum Kotzen.

grossartiger Text. genau so ist es. Danke dir.

Fahrt zur Hölle Verräter an Volk und Heimat.


*snip*

Die ganzen unerträglichen Tiraden hab ich jetzt mal abgeschnitten. Der
Text ist nicht großartig, er ist beschissen. Er verfällt nämlich in einen
weiteren typisch deutschen Fehler, den nämlich, wahllos alles
schlechtzureden. Laßt Euch doch gleich alle begraben, wenn Ihr wirklich
alles für so hoffnungslos haltet, dann sind wir diese ewigen
Weltuntergangspropheten (1980 mit drohendem Atomtod und mit
Öko-Weltuntergang, heute etwas anders) endlich los! Das ist ja nicht zum
Aushalten! Jammern auf hohem Niveau. Viele draußen in der Welt wären froh,
wenn sie unsere Sorgen hätten. Gewiß ist bei uns nicht alles prima, aber
die anderen kochen auch nur mit Wasser.

Schöne Pfingsten weiterhin ;-)

Rüdiger

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Magnus, Monday, 05.06.2006, 19:45 (vor 6586 Tagen) @ DschinDschin

Fahrt zur Hölle Verräter an Volk und Heimat.

Frankreich hat La Defense. Die BRD hat das Holocaustdenkmal.
Frankreich hat den Arc de Triomphe. Die BRD hat Auschwitz.
Frankreich hat nicht weniger Ermordete als Deutschland, wenn man die
ganzen Kolonialkriege dazuzählt. Aber Frankreich geht anders mit seiner
Geschichte um. Das Problem ist das Deutsche Bürgertum. Es hat 1848
versagt. Es hat 1933 versagt. Es hat während des 3. Reiches versagt. Es
versagt in der BRD.
Und die linken Genossen, die sind völlig durch den Wind. Die haben doch
den Nazis den Weg gebahnt, die Trottel, als sie ihren Kanzler Müller
stürzten.


Du hast in deinem Beitrag viel Wahres geschrieben. Nur in einer Sache bin ich mir (noch) nicht sicher: hat 1933 das Bürgertum tatsächlich versagt? Das Bild, welches wir heute vom Nationalsozialismus pflegen ist das Bild der Sieger, mit anderen Worten, es ist Propaganda. Frankreich hingegen ist "Sieger" (hüstel) und kann somit machen, was es will. Ich gebe hier mal ein paar Zitate, die dem Zeitgeist bezügl. Deutscher "Schuldpädagogik" widersprechen:

"Man mag heute darüber sagen, was man will: Deutschland war im Jahre 1936 ein blühendes, glückliches Land. Auf seinem Antlitz lag das Strahlen einer verliebten Frau. Und die Deutschen waren verliebt - verliebt in Hitler... Und sie hatten allen Grund zur Dankbarkeit. Hitler hatte die Arbeitslosigkeit bezwungen und ihnen eine neue wirtschaftliche Blüte gebracht. Er hatte den Deutschen ein neues Bewußtsein ihrer nationalen Kraft und ihrer nationalen Aufgabe vermittelt." (Sefton Delmer, britischer Chefpropagandist während des Zweiten Weltkrieges in seinem Buch "Die Deutschen und ich")

Oder:
"Nicht die politischen Lehren Hitlers haben uns in den Krieg gestürzt. Anlass war der Erfolg seines Wachstums, eine neue Wirtschaft aufzubauen. Die Wurzeln des Krieges waren Neid, Gier und Angst." Generalmajor J.F.C. Fuller

"Jetzt haben wir Hitler zum Krieg gezwungen, so daß er nicht mehr auf friedlichem Wege ein Stück des Versailler Vertrages nach dem anderen aufheben kann". Lord Halifax, englischer Botschafter in Washington im Jahr 1939

"Wir sind uns bewusst, daß der Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. Die heutige Generation wird sehen, daß ein neuer Sieg bei Grunwald in die Seiten der Geschichte eingeschrieben wird. Aber wir werden dieses Grunwald in den Vorstädten von Berlin schlagen. Unser Ideal ist, Polen mit Grenzen an der Oder im Westen und der Neiße in der Lausitz abzurunden und Preußen vom Pregel bis zur Spree einzuverleiben. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen, es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein." polnische Presse 1930

"Wir sind bereit, mit dem Teufel einen Pakt abzuschließen, wenn er uns im Kampf gegen Hitler hilft. Hört ihr: Gegen Deutschland, nicht nur gegen Hitler. Das deutsche Blut wird in einem kommenden Krieg in solchen Strömen vergossen werden, wie dies seit Entstehung der Welt noch nicht gesehen worden ist." Die Warschauer Zeitung "Depesza" vom 20.August 1939

"Die Polen haben das letzte Gefühl für Maß und Größe verloren. Jeder Ausländer, der in Polen die neuen Landkarten betrachtet, worauf ein großer Teil Deutschlands bis in die Nähe von Berlin, weiter Böhmen, Mähren, Slowakei und ein riesiger Teil Rußlands in der überaus reichen Phantasie der Polen bereits annektiert sind, muss denken, daß Polen eine riesige Irrenanstalt geworden ist." Ward Hermans, flämischer Schriftsteller, 3.8.39

"Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte." Rydz-Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939

"Hitler will nicht den Krieg, aber er wird dazu gezwungen werden, und zwar bald. Das letzte Wort liegt wie 1914 bei England." Zionist Emil Ludwig Cohn, "Annalen"

Und Last but not least:

"Ich will den Frieden - und ich werde alles daransetzen, um den Frieden zu schließen. Noch ist es nicht zu spät. Dabei werde ich bis an die Grenzen des Möglichen gehen, soweit es die Opfer und Würde der deutschen Nation zulassen. Ich weiß mir Besseres als Krieg! Allein, wenn ich an den Verlust des deutschen Blutes denke - es fallen ja immer die Besten, die Tapfersten und Opferbereitesten, deren Aufgabe es wäre, die Nation zu verkörpern, zu führen. Ich habe es nicht nötig, mir durch Krieg einen Namen zu machen wie Curchill. Ich will mir einen Namen machen als Ordner des deutschen Volkes, seine Einheit und seinen Lebensraum will ich sichern, den nationalen Sozialismus durchsetzen, die Umwelt gestalten." Adolf Hitler nach Beendigung des Frankreich-Feldzuges in einem Gespräch mit seinem Architekten Prof. Hermann Giesler, Giesler: "Ein anderer Hitler"

Angebots Hitlers nach dem Frankreichfeldzug an England für den Abschluss eines Friedensvertrages:

1. Erste und einzige Forderung: Rückgabe der Kolonien
2. Deutschland zieht sich im Gegenzug aus allen besetzten Gebieten zurück: Frankreich, Norwegen, Dänemark, Benelux.
3. Deutschland garantiert die Schaffung eines souveränen polnischen Staates in ursprünglichen historischen Grenzen mit gegenseitiger Garantie und Nichtangriffspakten.
4. Vernichtung aller Angriffswaffen und allgemeine Abrüstung.

Bereits nach dem Polenfeldzug gab es dieses Angebot bzgl. Polen öffentlich in einer Reichstagsrede, um eben den Krieg im Westen zu vermeiden.

Churchill lehnt ab bzw. verzögerte, in der Hoffnung Stalin greife in den Krieg ein, was er - wie sich nun herausstellte - auch vorhatte, Hitler ihm jedoch glücklicher Weise 2 Wochen zuvor kam.


Literatur dazu:
"Churchills Friedensfalle" (Martin Allen)
"Der Krieg der viele Väter hatte." (Gerd Schultze- Rhonhof)
"Stalins Vernichtungskrieg" (Joachim Hoffmann)

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

DschinDschin, Monday, 05.06.2006, 22:56 (vor 6586 Tagen) @ Magnus

Hallo Magnus,

Danke für die Info!!

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Ist das wirklich ein so grosses Problem ...

Gastleser, Tuesday, 06.06.2006, 14:18 (vor 6585 Tagen) @ Magnus

"Churchills
Friedensfalle"
(Martin Allen)
"Der
Krieg der viele Väter hatte."
(Gerd Schultze- Rhonhof)
"Stalins
Vernichtungskrieg"
(Joachim Hoffmann)


Ich vertrete auch die Ansicht, das wir mehr Patriotismus brauchen, aber nicht solche tiefbraunen Geschichtsrevisionisten, deren Namen in diesem Forum wahrlich nichts zu suchen haben!

Das übliche....

Magnus, Tuesday, 06.06.2006, 15:34 (vor 6585 Tagen) @ Gastleser

"Churchills

Friedensfalle"[/link] (Martin Allen)

"Der

Krieg der viele Väter hatte."[/link] (Gerd Schultze- Rhonhof)

"Stalins

Vernichtungskrieg"[/link] (Joachim Hoffmann)

Ich vertrete auch die Ansicht, das wir mehr Patriotismus brauchen, aber
nicht solche tiefbraunen Geschichtsrevisionisten, deren Namen in diesem
Forum wahrlich nichts zu suchen haben!

...Geschwätz und Hetze. Inhaltslos und argumentationslos. Interessant ist, dass immer wieder Autoren, die eine andere Position gegen die ideologisch vorgegebene Wahrheit hervorbringen, von Gutmenschen als "tiefbraune Revisionisten" bezeichnet werden, was sie mitnichten sind. Nein, Menschen wie du sind es die bestimmte Historiker als "renommiert" bezeichnen, weil sie "dein" Weltbild vertreten und andere eben als "tiefbraune Revisionisten", ohne auch nur Ansatzweise dich mit dem Inhalt auf sachliche Art und Weise auseinanderzusetzen. Mit anderen Worten: dir geht es nur um Weltbildpflege, aber nicht um die Sache ansich, d.h. die genauen Zusammenhänge geschichtlicher Abläufe.

Martin Allen z.B. ist Engländer. Wäre er Nationalist, würde er wohl die Positionen seines Landes vertreten, tut er aber nicht. Er klagt vielmehr sein Land an. Das macht ihn sogar glaubwürdig. War ja bei der Wehrmachtsausstellung ähnlich. Da musste erst ein Historiker aus dem Ausland kommen, der genau das gleiche gesagt hat wie viele Deutsche zuvor, die dann aber teilweise Konsequenzen erleiden mussten, bis die Wehrmachtsausstellung von diesem Opportunisten Reemtsma tatsächlich korrigiert und hinterfragt wurde. Bis dahin sind ständig solche Personen wie du aufgetreten, die jeden Kritiker als "tiefbraunen Revisionisten" beschimpft hat.

Gerd Schultze-Rhonhof ist freier Geschichtsforscher, sonst könnte er gar nicht diese Position vertreten. Aus einer Amazon Rezension: "Forschung und Lehre der Historiker an deutschen Hochschulen wird eingeschraenkt durch den Ueberleitungsvertrag von 1954, und dann nochmals im Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990. Darin wird festgelegt, dass "deutsche Gerichte und Behoerden... alle Urteile und Entscheidungen aus den Nuernberger Prozessen in jeder Hinsicht als rechtskraeftig und rechtswirksam... zu behandeln haben". Inbesondere gehoeren dazu auch die "Feststellungen" zum Ablauf der Ereignisse, die zum Kriege fuehrten. Daran ist auch jeder Historiker an deutschen Universitaeten gebunden."

Joachim Hoffmann war ein deutscher Historiker, der sich der Wahrheit verpflichtet gefühlt hat und sich nicht ideologischen Vorgaben vollständig unterworfen hat. Was daran falsch ist, Belege aufzuführen, die zugunsten Deutschlands und seiner Geschichte gewertet werden können, musst du mir erklären. Kannst du bloß wahrscheinlich nicht.

Gutmenschen würden niemals eine Wahrheit akzeptieren, die zu Gunsten ihres Landes ausfällt. Darin haben die "Deutschen" besonders ein Problem. Ich jedoch nicht, da kannst du dich noch so unqualifiziert äußern.

Magnus

Das übliche....

Gastleser, Tuesday, 06.06.2006, 15:46 (vor 6585 Tagen) @ Magnus

[braunes Geschwätz entsorgt]

Magnus

David Irving ist Brite, und? Das macht Ihn glaubwürdiger oder besser?

Sorry, aber mir reicht schon immer die braune Sosse in der Newsgroup de.sci.geschichte.

Die Revisionisten sind alle gleich, es war nicht so schlimm oder es ist alles erlogen, je nach Grad des rechten Gedankengutes. Da wird relativiert auf Teufel komm raus, Schuld sind in Wahrheit "die JOOODEN" die Polen in den Krieg getrieben haben, in den KZ sind nie Juden vergast worden, und die Deutschen waren im Faschismus alle Opfer.
Sorry, aber das ist alles Gedankengut das ich hier sicher nicht lesen will und das hat sicher nichts mit Gutmenschentum zu tun, sondern mit geschichlicher Informiertheit, weit über Guido Knopp Niveau hinaus.
Man sollte die deutsche Geschichte sicher nicht auf die 12 unheilvollen Jahre reduzieren, aber diese pseudowissenschaftlichen Schwurbeleien gehören nur in den Müll und sicher nicht in dieses Forum!

Amen! (n.T.)

gastlesergroupie ⌂, Tuesday, 06.06.2006, 15:59 (vor 6585 Tagen) @ Gastleser

.

Das übliche....

Thomas Lentze, Tuesday, 06.06.2006, 18:34 (vor 6585 Tagen) @ Gastleser

aber diese pseudowissenschaftlichen Schwurbeleien
gehören nur in den Müll und sicher nicht in dieses Forum!

Ich bin sehr froh, daß ich Gelegenheit hatte, die Diskussion mitzuverfolgen.

Wer behauptet, dergleichen gehört "in den Müll", der bringt eine Haltung zum Ausdruck, die ihn nicht glaubwürdig macht. Es fehlt bei ihm dann ganz offensichtlich nicht nur der elementare Benimm, sondern vor allem auch die Achtung vor anderen Positionen, ja vor dem Menschen in seiner jeweiligen Andersartigkeit.

Laß dich nicht irritieren,Magnus. Inwieweit du recht hast, kann ich nicht beurteilen. Aber du hast begründet argumentiert und Quellen genannt.

Die sich mit humanistischen Argumenten rechtfertigende Aggressivität, ja Pöbelei ist weit verbreitet. Ich bin auch schon als "Nadelstreifen-Nazi" bezeichnet worden, unter ausdrücklicher Einräumung übrigens meiner Höflichkeit. (Ich sei wie der nette Nachbar von nebenan; aber ein "richtiger" Nazi sei der Schreiberin doch lieber; da wisse sie sofort, woran sie sei. - Es ging um Abtreibung, die ich bedingungslos verurteile.)

Gruß

Thomas

Das übliche....

Gastleser, Tuesday, 06.06.2006, 19:08 (vor 6585 Tagen) @ Thomas Lentze

aber diese pseudowissenschaftlichen Schwurbeleien
gehören nur in den Müll und sicher nicht in dieses Forum!


Wer behauptet, dergleichen gehört "in den Müll", der bringt eine Haltung
zum Ausdruck, die ihn nicht glaubwürdig macht. Es fehlt bei ihm dann ganz
offensichtlich nicht nur der elementare Benimm, sondern vor allem auch die
Achtung vor anderen Positionen, ja vor dem Menschen in seiner jeweiligen
Andersartigkeit.

Wer die Vorgänge im dritten Reich verharmlost und relativiert legt eine Geisteshaltung an den Tag die deutlich macht wie Menschen verachtend er denkt. Die pseudowissenschaftlichen Schwurbeleien sind alle samt mehr fach wiederlegt worden und ständige Wiederholung dieser "neuen" Erkenntnisse macht sie auch nicht wahrer. Die Femofaschisten argumentieren genauso.


Laß dich nicht irritieren,Magnus. Inwieweit du recht hast, kann ich nicht
beurteilen. Aber du hast begründet argumentiert und Quellen genannt.

Diese "Quellen" sind bekannte Rechtspopulisten.


Die sich mit humanistischen Argumenten rechtfertigende Aggressivität, ja
Pöbelei ist weit verbreitet. Ich bin auch schon als "Nadelstreifen-Nazi"
bezeichnet worden, unter ausdrücklicher Einräumung übrigens meiner
Höflichkeit. (Ich sei wie der nette Nachbar von nebenan; aber ein
"richtiger" Nazi sei der Schreiberin doch lieber; da wisse sie sofort,
woran sie sei. - Es ging um Abtreibung, die ich bedingungslos
verurteile.)

Die "Nazi" Keule verwende ich bewusst nicht, aber rechtes Gedankengut brandmarke ich als solches deutlich. Ich ahnte nicht das sich hier so viele den braunen Mist zu eigen machen. Vermutlich glaubt ihr auch an Intelligent Design, die Kreationisten haben ja auch so tolle Argumente, die zwar allesamt wiederlegt sind, aber schon mit der Begriffsverwendung "Intellgent Design" versuchen sie ihre Schwurbeleien in die nähe realer Wissenschaft zu stellen, quasi als gleichberechtigete Theorie. Das ist es aber mitnichten, sondern eben Schwurbeleien im pseudowissenschaftlichen Gewand. Und genau das gleiche machen die angeführten Autoren auch.

Das übliche....

Magnus, Tuesday, 06.06.2006, 19:55 (vor 6585 Tagen) @ Gastleser

Wer die Vorgänge im dritten Reich verharmlost und relativiert legt eine
Geisteshaltung an den Tag die deutlich macht wie Menschen verachtend er
denkt. Die pseudowissenschaftlichen Schwurbeleien sind alle samt mehr fach
wiederlegt worden und ständige Wiederholung dieser "neuen" Erkenntnisse
macht sie auch nicht wahrer. Die Femofaschisten argumentieren genauso.

Nein. Feministen argumentieren wie du. Sie haben ein bestimmtes Bild, welches gepflegt und gehegt wird. Kommt jemand mit Argumenten daher, die dem Weltbild wiedersprechen, wird er diffamiert und fertig gemacht. Um denjenigen dann zu widerlegen geht man nicht auf die Argumente ein, sondern verweist auf sich selbst. Die Feministen behaupten dann, man sei frauenfeindlich, will Männergewalt verharmlosen und sei total menschenverachtend. ;) Fällt dir was auf? Feminismus ist nämlich Zeitgeist, genauso wie deine Einstellung Zeitgeist ist. Du argumentierst wie Feministen.

Nun lass dir aber eines gesagt sein: man kann nichts verharmlosen oder relativieren, wenn man sachlich versucht Zusammenhänge aufzudecken und von vornherein in beide Richtungen forscht. Aber heute ist ja alles verharmlosend und revisionistisch, WENN man in beide Richtungen forscht und auf Erkenntnisse in Form von Dokumenten oder ähnlichem stößt, die dem gepflegten Weltbild widersprechen. Genau wie der Feminismus sich aufregt, wenn man auch nur schon eine Untersuchung macht, zum Thema Frauen und Häusliche Gewalt, und diese dann wider Erwarten zu ihrem Ungunsten ausfällt. Das wäre verharmlosend, revisionistisch und "pseudowissenschaftliche Schwurbelei", nicht wahr? :)) Da beauftragt man dann lieber schon die eigenen Gutachter und Institutionen, damit das Ergebnis auch stimmt und man damit jeden unabhänigen Forscher diskreditieren oder als verrückt hinstellen kann, wie z.B. diesen lästigen Prof. Michael Bock.

Laß dich nicht irritieren,Magnus. Inwieweit du recht hast, kann ich

nicht

beurteilen. Aber du hast begründet argumentiert und Quellen genannt.


Diese "Quellen" sind bekannte Rechtspopulisten.

Natürlich, weil du sie so benannt hast. Ich bezeichne sie als unabhängige Historiker, die an keinen Lehrstuhl gebunden sind und somit tun und lassen können was sie wollen. Wie auch Jörg Friedrich, für dich vermutlich auch ein "Rechtspopulist". Das einzige, was für mich zählt ist Argumentation und Inhalt. Und wenn ich nun sehe, dass Typen wie Wolfgang Benz etc. bestimmte Tatsachen sogar bewusst ausblenden oder unerwähnt lassen, dann sind das für mich keine "renommierten" Historiker. Wenn hingegen die sogenannten "Rechtspopulisten" schlüssig argumentieren, ja sogar Fehler andere Historiker aufzeigen, dann sind diese für mich glaubwürdiger. Wie z.B: Prof. Werner Maser, der u.a. Fernseh-Onkel Guido Knopp auseinander genommen hat.

Die "Nazi" Keule verwende ich bewusst nicht, aber rechtes Gedankengut
brandmarke ich als solches deutlich. Ich ahnte nicht das sich hier so
viele den braunen Mist zu eigen machen.

Tja, was soll ich da nur sagen? Ich bin rechts, was dagegen? Muss man mich nun aus dem Forum ausstoßen? Oder soll ich mich in Zukunft immer als Nazi beschimpfen lassen oder als Volldepp, der nicht fähig ist, sich über Wahrheitsgehalt und Argumentation in Büchern Gedanken zu machen, nur weil er die Gutmenschenversion unglaubwürdig findet, aufgrund deutlicher Widersprüche? Soll ich mich nun "brandmarken" lassen von dir, weil du nicht zu einer anständigen und gesitteten Diskussion fähig bist?

Magnus

Das übliche....

Gastleser, Tuesday, 06.06.2006, 21:44 (vor 6585 Tagen) @ Magnus

Tja, was soll ich da nur sagen? Ich bin rechts, was dagegen? Muss man mich
nun aus dem Forum ausstoßen?


Ja, das wäre nach deinem öffentlichen Eingeständnis und deiner plumpen Rechtspropaganda, die du hier im Forum ablädst, genau das was ich als Forumsbetreiber täte.

Das übliche....

Magnus, Tuesday, 06.06.2006, 22:30 (vor 6585 Tagen) @ Gastleser

Tja, was soll ich da nur sagen? Ich bin rechts, was dagegen? Muss man

mich

nun aus dem Forum ausstoßen?

Ja, das wäre nach deinem öffentlichen Eingeständnis und deiner plumpen
Rechtspropaganda, die du hier im Forum ablädst, genau das was ich als
Forumsbetreiber täte.

Meine Meinung, die ich hier vertrete, kann ja jeder lesen. Ich brauche mich dafür nicht öffentlich zu etwas bekennen oder zu rechtfertigen. Ich bin politisch absolut unkorrekt auf nahezu jedem politischem Gebiet. Ich kann nichts dafür, so bin ich halt. Das hier ist ein Forum, man tauscht sich hier aus. Wenn ich eine Meinung lese, der ich zustimmen kann, dann sage ich es. Wenn ich eine Meinung lese, über die ich anders denke, dann sage ich das auch.

Einen wesentlichen Unterschied zwischen mir und dir gibt es - keine Frage - aber der liegt nicht in der politischen Einstellung sondern in der Tatsache, dass wenn ich etwas als Propaganda bezeichne, mit Quellen und Zitaten auch darzustellen versuche, warum das so ist oder warum das diese Bezeichnung verdient. Ich bin jedem Argument aufgeschlossen, trotz meinem Hang zum Nationalen, und versuche zumindest auf die Argumente des Gegenüber immer einzugehen. Ich lasse mich auch gerne von besseren Argumenten überzeugen, ich bin schließlich kein Ideologe und ich würde niemanden das Wort verbieten oder entziehen nur aufgrund der Tatsache, dass er eine andere Einstellung hat, höchsten aufgrund der Verhaltensweise andere nur zu diskreditieren oder zu beschimpfen, ohne sich überhaupt ernsthaft und sachlich mit der Meinung und den Argumenten des Gegenüber auseinandergesetzt zu haben. Und leider scheint sich diese Verhaltensweise bei dir manifestiert zu haben, zumindest was dieses Thema angeht. Deine Überzeugungskraft ist, was mich angeht, gleich Null, weil du keine Argumente bringst, sondern seit mehreren Beiträgen mich ausschließlich anpöbelst.

Magnus

Das übliche....

carlos, Tuesday, 06.06.2006, 23:09 (vor 6585 Tagen) @ Gastleser

Tja, was soll ich da nur sagen? Ich bin rechts, was dagegen? Muss man

mich

nun aus dem Forum ausstoßen?

Ja, das wäre nach deinem öffentlichen Eingeständnis und deiner plumpen
Rechtspropaganda, die du hier im Forum ablädst, genau das was ich als
Forumsbetreiber täte.

Servus!
Immer wieder das gleiche... allmählich wird's langweilig... Jawoll!! Auch ich stehe rechts! Und von keinem, dich mit eingeschlossen, lasse ich mich darob zu politisch korrekten Entschuldigungen hinreißen. Verstanden?
Ganz abgesehen davon: Bislang habe ich von Dir noch nicht den kleinsten Hauch eines Argumentes zu lesen bekommen; irgendein Argument, welches Deinen "Standpunkt" untermauern könnte, oder worüber sich diskutieren ließe.
Vor knapp zwei Wochen brachte 3sat eine Sendung über den Historiker Ernst Nolte; auch wenn ich ihm nicht in allen Punkten zustimmen mag, so war die Sendung für sich genommen schon einmal ein Gewinn... Was gerade gerückt gehört, wird hoffentlich endlich gerade gerückt... Zeit dafür wär's allemale...
carlos

Das übliche....

Lost&Found, Tuesday, 06.06.2006, 23:43 (vor 6585 Tagen) @ carlos

Ernst Nolte

1952 Dissertation an der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg mit dem Thema "Selbstentfremdung und Dialektik im deutschen Idealismus und bei Marx".

Ernst Nolte hatte sich als Totalitarismusforscher einen hervorragenden wissenschaftlichen Ruf erworben, bis er die Publikationen "revisionistischer", d.h. holocaustleugnender Geschichtsschreiber als lediglich "abweichende Meinung" klassifizierte. 1986 löst Nolte mit dem Artikel "Vergangenheit, die nicht vergehen will", der in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erscheint, eine öffentliche Kontroverse aus, den Historikerstreit. Nolte beklagt in dem Artikel, es sei etwas "ganz Exzeptionelles", wenn - anders als beim "normalen Vergehen der Vergangenheit" - die nationalsozialistische "immer noch lebendiger und kraftvoller zu werden" scheine. Zum Judenmord durch das nationalsozialistische Regime stellt Nolte die Frage, ob Hitler etwa eine "asiatische Tat" vollbrachte, vielleicht nur deshalb weil er sich als "potentielles oder faktisches Opfer" einer "asiatischen Tat" betrachtete. Noltes Thesen werden von anderen Historikern und Sozialwissenschaftlern, darunter Jürgen Habermas, als Versuch der Reinwaschung des Nationalsozialismus gewertet.

Inzwischen beruft sich eine Reihe von jungen "revisionistischen" Historikern auf Nolte. Uwe Backes, Klaus Hornung, Eckhardt Jesse, Karl-Heinz Weißmann und Zitelmann setzten die Historisierungsdebatte mit dem Ziel fort, von der Rehabilitierung des National-Konservatismus zur Formierung der Neuen Rechten zu kommen. Nolte selbst scheut in den darauffolgenden Jahren nicht die Nähe von Holocaust-Leugnern und rechtsextremen Organisationen. Im Publikationsorgan "Journal of Historical Review" des Institute for Historical Review (IHR) steht er in Ausgabe 1/1994 Ian B. Warren als Gesprächspartner zur Verfügung. Hier befindet er sich in der Gesellschaft der führenden Holocaust-Leugner, darunter mehrerer einschlägig vorbestrafter deutscher "Revisionisten" wie des Juristen Wilhelm Stäglich und des Politologen Udo Walendy, beide Mitglieder im beratenden Ausschuss des "Journal of Historical Review". 1994 führte er in einem "Spiegel"-Interview aus, er finde die Arbeit des Holocaust-Leugners Fred Leuchter "wichtig". Im November 1996 nimmt Ernst Nolte am Festkommers des Ausschusses für burschenschaftliche Arbeit "1000 Jahre Ostarrichi - Österreichs Beitrag zur deutschen Geschichte und Gegenwart" in Wien teil.1996 richtet er Grußworte an die Hauptversammlung des rechtsextremen "Schulvereins zur Förderung der Rußlanddeutschen in Ostpreußen e.V." Für allerhand Aufsehen sorgte Nolte auch mit seiner öffentlichen Sympathieerklärung für die italienischen Neo- bzw. Postfaschisten. In der Ausgabe vom 25. Mai 2000 des Theorieorgans Zur Zeit der extremen Rechten in Österreich schreibt Nolte unter dem Titel "Zähmung der Bestie Mensch" über die Kontroverse, die Sloterdijks Elmauer Rede "Regeln für den Menschenpark" 1999 auslöste. Auch für die Junge Freiheit hat er in der Vergangenheit schon zur Feder gegriffen. Als eine "Apologie des Antisemitismus" beschreibt Micha Brumlik in einem Artikel in der "Neuen Zürcher Zeitung" am 20. März 2000 Noltes jüngstes Buch "Historische Existenz".

Bereits 1980 trug der Historiker zur Aufwertung der Holocaust-Leugner bei, als er in einem Vortrag bei der Carl-Friedrich-Siemens-Stiftung sich lobend auf das Buch "Der erzwungene Krieg" des "Revisionisten" David Hoggan bezog, sowie auf David Irvings These vom "Vernichtungswillen" der alliierten Kriegsgegner. In dem 1985 in London erschienenen Sammelband Aspects of the Third Reich, herausgegeben von W. Koch, behauptet er eine "Jüdische Kriegserklärung". Es handelt sich hierbei um eine Legende, wie sie sonst nur im einschlägigen Propagandagut rechtsradikaler Kreise anzutreffen ist. (Revisionismus)

Die Verurteilung des NS-Verbrecher Erich Priebke vor einem römischen Gericht im Jahre 1997 kommtentiert Nolte gegenüber der Tageszeitung La Republicca: "Daß im Klima jener Tage fünf Geiseln zuviel erschossen wurden als befohlen, stellt meiner Ansicht nach kein Kriegsverbrechen dar." Nolte plädiert in dem Interview außerdem dafür, dass Kriegsverbrecher in hohem Alter gar nicht mehr angeklagt werden sollten.

Im Mai 2000 wird bekannt, dass Nolte von der "Deutschland-Stiftung e.V." für den mit 10.000 DM dotierten "Konrad-Adenauer-Preis" nominiert wurde. Personell wie auch ideologisch ist die "Deutschland-Stiftung" seit ihrer Gründung 1966 dem äußersten rechten Flügel der CDU zuzurechnen. Mitgründer, langjähriger Geschäftsführer und geistiger Mentor der Stiftung ist Kurt Ziesel, der laut einem Urteil des Landgerichts München als "notorischer Nationalsozialist" bezeichnet werden darf. Die Laudatio zur Preisverleihung hielt der Direktor des bislang renommierten Münchner Instituts für Zeitgeschichte, Horst Möller. Die CDU-Parteivorsitzende Angela Merkel hingegen hat sich öffentlich von der Preisverleihung an den umstrittenen Historiker distanziert. In einem offenen Brief des Historikers Heinrich August Winkler, der dem Institut für Zeitgeschichte als Mitglied des wissenschaftlichen Beirats verbunden ist, appelliert dieser an Möller, von seiner Zusage doch noch Abstand zu nehmen. Möller läßt sich jedoch von den kollegialen Warnungen nicht beirren und hält die Laudatio.

Legende genauer betrachtet...

Magnus, Wednesday, 07.06.2006, 01:37 (vor 6585 Tagen) @ Lost&Found

Kriegsgegner. In dem 1985 in London erschienenen Sammelband Aspects of the
Third Reich, herausgegeben von W. Koch, behauptet er eine "Jüdische
Kriegserklärung". Es handelt sich hierbei um eine Legende, wie sie sonst
nur im einschlägigen Propagandagut rechtsradikaler Kreise anzutreffen ist.
(Revisionismus)

Die Legende: 24. März 1933, Daily Express: Judea Declares War On Germany (brücksichtigen muss man, dass, glaube ich, bis dahin noch keine Gesetze gegen Juden erlassen wurden)

Bezog sich zwar nur auf die Güter, aber Deutschland war auf den Import von Lebensmitteln angewiesen, die nur über Export garantiert wurden. Real brach der Außenhandel, so weit ich mich erinnern kann, um über 10% ein, die Proteste hatten besonders in London und in großen Städten Amerikas Erfolg, so dass dorthin kaum mehr Güter flossen. Es entstand als ein realer und für die Deutschen großer Schaden.

Letzten Endes war dies ein weiteres Problem der ohnehin schon vielen Probleme die Deutschland damals zu lösen hatte, so daß Autarkiebestrebungen, auch über koloniale Forderungen, nun besonders forciert wurden. Ein Pflichtjahr für Jungen und Mädchen (unentgeltlich) sollten Bauern entlasten und bei der Ernte und Anbau hilfreich sein. Zusätzlich führte man ein Tauschsystem mit anderen Ländern ein. Man belieferte sie mit Gütern und im Gegenzug erhielt man Nahrung, ohne dafür Geld tauschen zu müssen.

Angeblich sagte Churchill deswegen: "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem 2.Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."

Das alles löste aber das Lebensmittelproblem weitgehen. Die Autarkiebestrebung war somit teilweise notgedrungen durchgeführt worden und war nicht ausschließlich ideologisch bestimmt. Sie hatte einen realen Konflikt als Hintergrund.

Scan der Legende:
http://litek.ws/k0nsl/detox/graphs/judea_declares_war_on_germany.jpg
[image]

Legende genauer betrachtet...

Lost&Found, Wednesday, 07.06.2006, 02:15 (vor 6585 Tagen) @ Magnus

Jüdische Kriegserklärungen

Die Behauptung, das Weltjudentum hätte Deutschland den Krieg erklärt und Hitler habe sich gegen diese Bedrohung nur gewehrt, ist ein fester Bestandteil der antisemitischen und Hitler-apologetischen Argumentation. Meist geht die Legende von den "jüdischen Kriegserklärungen" auf einen Zeitungsartikel im Londoner Daily Express vom 24.3.1933 zurück. In diesem Artikel wird über Londoner Geschäftsleute berichtet, die angesichts der antisemitischen Ausschreitungen in Deutschland zu einem Boykott deutscher Waren aufgerufen haben.

Als eine weitere sogenannte "jüdische Kriegserklärung" wird häufig die Anfang 1941 erschienene Schrift "Germany must perish" von Theodore N. Kaufman dargestellt. In diesem Pamphlet forderte der Sonderling Kaufman, der von Rechtsextremisten wahrheitswidrig als enger Berater Präsident Roosevelts beschrieben wird, die Sterilisierung aller Deutschen.

Die dritte "jüdische Kriegserklärung" schließlich ist nach der Lesart der Rechtsextremisten ein Brief, den Dr. Chaim Weizmann Ende August 1939 an den britischen Premierminister Chamberlain geschrieben hat, um ihm zu versichern, dass die Juden zur britischen Mandatsmacht für Palästina stehen und für die Demokratie kämpfen würden. Allerdings konnte Weizmann nur im Namen der Zionistischen Weltorganisation sprechen, deren Vertreter er war. Diese Organisation war jedoch kein Völkerrechtssubjekt, weshalb die von Weizmann übermittelte Botschaft des Kongresses niemals die völkerrechtliche Bedeutung und Qualität einer "Kriegserklärung" haben konnte. Der Zionistischen Weltorganisation gehörten im Jahre 1939 weltweit nur knapp über eine Million Juden an, also etwa 6 Prozent der gesamten jüdischen Bevölkerung auf der Welt.

Legende genauer betrachtet...

Magnus, Thursday, 08.06.2006, 16:25 (vor 6583 Tagen) @ Lost&Found

Die Behauptung, das Weltjudentum hätte Deutschland den Krieg erklärt und
Hitler habe sich gegen diese Bedrohung nur gewehrt, ist ein fester
Bestandteil der antisemitischen und Hitler-apologetischen Argumentation.

Blabla, wissen wir langsam, dass bestimmte Meinungen nur aus ganz bestimmten Kreisen kommen können und somit von Grund auf abzulehnen sind.

Ausgangspunkt war:

Kriegsgegner. In dem 1985 in London erschienenen Sammelband Aspects of the
Third Reich, herausgegeben von W. Koch, behauptet er eine "Jüdische
Kriegserklärung". Es handelt sich hierbei um eine Legende, wie sie sonst
nur im einschlägigen Propagandagut rechtsradikaler Kreise anzutreffen ist.
(Revisionismus)

Nun wurde behauptet das sei eine "Legende". Fakt ist nun aber mal, dass es tatsächlich eine Jüdische Kriegserklärung gegeben hat. (Judea declares War on Germany), zumindest mindestens eine symbolische. Das einzige was nun umstritten ist, ist die Bedeutung dieser Kriegserkärung, und genau darauf bin ich im letzten Beitrag eingegangen.

Meist geht die Legende von den "jüdischen Kriegserklärungen" auf einen
Zeitungsartikel im Londoner Daily Express vom 24.3.1933 zurück. In diesem
Artikel wird über Londoner Geschäftsleute berichtet, die angesichts der
antisemitischen Ausschreitungen
in Deutschland zu einem Boykott
deutscher Waren aufgerufen haben.

Ist doch wieder gelogen. Am 24.3.1933 oder davor gab es keine einzige antisemitische Ausschreitung in Deutschland. In Russland, Polen und in anderen Europäischen Länder, ja und auch in Deutschland vor vielen vielen Jahren da gab es mal antijüdische Aktionen, die aber auch als Konflikte, die von "unten nach oben" gingen betrachtet werden kann (siehe Shahak). Am 24.3.1933 oder davor gab es NICHTS in Deutschland diesbezüglich, nur Hitler ist an die Macht gekommen. Es gab aber kein antijüdischen Gesetze nichts. Erst als man in Amerika/New York deutsche Waren zerstört hat, hieß es in Reaktion auf diese jüdische "Kriegserkärung" oder eher Wirtschaftskriegserkärung in Deutschland am 1. April 1933: "Deutsche wehrt euch, kauft nicht bei Juden". Das war es aber auch schon. Es wurden keine Jüdischen Wahren zerstört, es wurden keine Jüdischen Schaufenster eingeworfen, nichts.

Der Hintergrund für den Boykott von Jüdischen Waren in Deutschland ist einzig und allein in dem durch Juden angetriebenen und vorausgehenden Boykott Deutsche Waren im Ausland zu finden. Dieser Zusammenhang wird in der Schule meist verschwiegen, weil nur Deutschland und sein eine Woche später eintretender Boykottaufruf in dem Punkt betrachtet wird.

Selbstverständlich kann aber so eine "jüdische Kriegserklärung" nicht als Rechtfertigung für eine allgemeine Verfolgung genommen werden, selbst wenn die Deutschen Juden sich nicht von dieser distanzieren. Sonst müsste man ja auch heute alle Moslems hier in D und Europa sofort des Landes verweisen.

Als eine weitere sogenannte "jüdische Kriegserklärung" wird häufig die
Anfang 1941 erschienene Schrift "Germany must perish" von Theodore N.
Kaufman dargestellt. In diesem Pamphlet forderte der Sonderling Kaufman,
der von Rechtsextremisten wahrheitswidrig als enger Berater Präsident
Roosevelts beschrieben wird, die Sterilisierung aller Deutschen.

Und dann gab es noch Morgenthau usw. Jedensfalls zeigen diese Personen, dass sie die ihre angeblichen Gegner, gegen die sie sich verschworen haben, an Perversion noch überbieten können.


Noch was zum Thema "Rassengesetze". Hast du gewußt, dass Hitlers Rassengesetze heute immer noch existieren, nämlich in Israel? Jude ist der, der eine Jüdische Mutter hat. Judentum basiert somit nicht auf Glauben, sondern auf Abstammung. Vermutlich war das auch ein Grund, warum die Zionisten Hitler anfangs zu den Rassengesetzen gratuliert hatten - schließlich entspreche diese ja den Talmudschen Regeln.

Magnus

Legende genauer betrachtet...

Lost&Found, Thursday, 08.06.2006, 21:28 (vor 6583 Tagen) @ Magnus

Ist doch wieder gelogen. Am 24.3.1933 oder davor gab es keine einzige antisemitische Ausschreitung in Deutschland.

Die gezielten und gewaltsamen Ausschreitungen in Deutschland gegen jüdische Anwälte, Ärzte und Geschäftsleute begannen im Anschluss an die Reichtagswahl am 5. März 1933 gleichzeitig an mehreren Orten in Deutschland (u.a. Berlin), koordiniert von der SA. Zusätzlich kam es zu Boykottaktionen jüdischer Geschäfte und Warenhäuser. In Berlin und anderen Orten kosteten die Ausschreitungen mehrere Juden das Leben, andere wurden verhaftet. Berichten in der ausländischen Presse darüber entgegnete am 17. März 1933 der "Völkische Beobachter" mit einem polemisierenden Artikel unter der Überschrift "Der jüdische Krieg beginnt". In der Folge schaukelten sich antijüdische und antinationalsozialistische Propaganda gegenseitig hoch, bis am 24. März der besagte Artikel im "Daily Express" erschien - eine Aktion von Privatleuten, die durch das "Jewish Board of Deputies" im übrigen nicht unterstützt wurde. Trotzdem diente dieser Artikel für die großangelegte deutsche Boykottaktion am 1. April 1933, und anschließend in rascher Folge der Einführung der bereits im Parteiprogramm der NSDAP vom 24.2.1920 enthaltenen "Judenpolitik" sowie weiterer, neuer Punkte.

Lies mal was anderes.

Legende genauer betrachtet...

Magnus, Friday, 09.06.2006, 12:33 (vor 6583 Tagen) @ Lost&Found

Ist doch wieder gelogen. Am 24.3.1933 oder davor gab es keine einzige

antisemitische Ausschreitung in Deutschland[/b].

Die gezielten und gewaltsamen Ausschreitungen in Deutschland gegen
jüdische Anwälte, Ärzte und Geschäftsleute begannen im Anschluss an die
Reichtagswahl am 5. März 1933 gleichzeitig an mehreren Orten in
Deutschland (u.a. Berlin), koordiniert von der SA. Zusätzlich kam es zu
Boykottaktionen jüdischer Geschäfte und Warenhäuser. In Berlin und anderen
Orten kosteten die Ausschreitungen mehrere Juden das Leben, andere wurden
verhaftet.

Habe davon (5. März) noch nicht gehört, aber ich bin ja für alles offen. Wo hast du das denn gelesen? Welche Dokumente Weisen auf eine Koordination der SA hin? Wer hat die Befehle gegeben?

Abgesehen davon wurde in der ausländischen Presse nachweislich in vielen Dingen bzgl. Juden in D gelogen, zumindest in der Anfangszeit.

Magnus

Das übliche Geseiche....

carlos, Wednesday, 07.06.2006, 20:08 (vor 6584 Tagen) @ Lost&Found
bearbeitet von carlos, Wednesday, 07.06.2006, 20:15

Servus!

?1952 Dissertation an der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg mit dem Thema "Selbstentfremdung und Dialektik im deutschen Idealismus und bei Marx. Ernst Nolte hatte sich als Totalitarismusforscher einen hervorragenden wissenschaftlichen Ruf erworben, bis er die Publikationen "revisionistischer", d.h. holocaustleugnender Geschichtsschreiber als lediglich "abweichende Meinung" klassifizierte. 1986 löst Nolte mit dem Artikel "Vergangenheit, die nicht vergehen will", der in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erscheint, eine öffentliche Kontroverse aus, den Historikerstreit. Nolte beklagt in dem Artikel, es sei etwas "ganz Exzeptionelles", wenn - anders als beim "normalen Vergehen der Vergangenheit" - die nationalsozialistische "immer noch lebendiger und kraftvoller zu werden" scheine. Zum Judenmord durch das nationalsozialistische Regime stellt Nolte die Frage, ob Hitler etwa eine "asiatische Tat" vollbrachte, vielleicht nur deshalb weil er sich als "potentielles oder faktisches Opfer" einer "asiatischen Tat" betrachtete. Noltes Thesen werden von anderen Historikern und Sozialwissenschaftlern, darunter Jürgen Habermas, als Versuch der Reinwaschung des Nationalsozialismus gewertet.?

Ach ja...? Von wem werden sie denn ?gewertet?? Vom Labermas? Na, hätte ausgerechnet der Labermas was anderes verkündet, dann hätte?s mich ja auch sehr gewundert. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn jener Frankfurter Schwallundknallkopp auf irgend etwas seinen Bannstrahl richtet, dann muß es per se fast schon spitze sein, und sein verschissenes Genörgel kommt einem Qualitätssiegel gleich. Dieser alte linke Tatterzausel sollte lieber schauen, daß er beim Pissen seinen Abschlag noch korrekt ins Urinal entsorgen kann, anstatt daneben. Labermas samt Kumpane gehören seit jeher zum integralen Problembestandteil dieses Landes, und nicht zu dessen Lösung. Sein Leben lang hat dieses grandiose Arschloch unverständlichen Scheiß verzapft, hat seiner Bankverbindung zuliebe auch das dritte Reich höchst erfolgreich instrumentalisiert, sowie mißliebige Zeitgenossen zuhöchst ungefragt und ungebeten mit seinen dreimal gekotzten Ratschlägen versorgt... dieser verdammte, verheuchelte Salon-Sozialist. Nicht umsonst residieren seine Eminenz heute in Starnberg; dem Ort mit der höchsten Dichte an Millionären und Haute Volée in der Bumsrepublik. Was also ein Herr Labermas und andere Laberfritzen wie auch immer zu ?werten? belieben, interessiert mich einen Riesen-Scheißdreck.

Inzwischen beruft sich eine Reihe von jungen "revisionistischen" Historikern auf Nolte. Uwe Backes, Klaus Hornung, Eckhardt Jesse, Karl-Heinz Weißmann und Zitelmann setzten die Historisierungsdebatte mit dem Ziel fort, von der Rehabilitierung des National-Konservatismus zur Formierung der Neuen Rechten zu kommen. Nolte selbst scheut in den darauffolgenden Jahren nicht die Nähe von Holocaust-Leugnern und rechtsextremen Organisationen. Im Publikationsorgan "Journal of Historical Review" des Institute for Historical Review (IHR) steht er in Ausgabe 1/1994 Ian B. Warren als Gesprächspartner zur Verfügung. Hier befindet er sich in der Gesellschaft der führenden Holocaust-Leugner, darunter mehrerer einschlägig vorbestrafter deutscher "Revisionisten" wie des Juristen Wilhelm Stäglich und des Politologen Udo Walendy, beide Mitglieder im beratenden Ausschuss des "Journal of Historical Review". 1994 führte er in einem "Spiegel"-Interview aus, er finde die Arbeit des Holocaust-Leugners Fred Leuchter "wichtig". Im November 1996 nimmt Ernst Nolte am Festkommers des Ausschusses für burschenschaftliche Arbeit "1000 Jahre Ostarrichi - Österreichs Beitrag zur deutschen Geschichte und Gegenwart" in Wien teil.1996 richtet er Grußworte an die Hauptversammlung des rechtsextremen "Schulvereins zur Förderung der Rußlanddeutschen in Ostpreußen e.V." Für allerhand Aufsehen sorgte Nolte auch mit seiner öffentlichen Sympathieerklärung für die italienischen Neo- bzw. Postfaschisten. In der Ausgabe vom 25. Mai 2000 des Theorieorgans Zur Zeit der extremen Rechten in Österreich schreibt Nolte unter dem Titel "Zähmung der Bestie Mensch" über die Kontroverse, die Sloterdijks Elmauer Rede "Regeln für den Menschenpark" 1999 auslöste. Auch für die Junge Freiheit hat er in der Vergangenheit schon zur Feder gegriffen. Als eine "Apologie des Antisemitismus" beschreibt Micha Brumlik in einem Artikel in der "Neuen Zürcher Zeitung" am 20. März 2000 Noltes jüngstes Buch "Historische Existenz".

?Revionistisch?, ?revanchistisch? und dergleichen Zinnober... Respekt, den korrekten Jargon hast Du wahrlich brav gelernt... toll! Ich weiß gar nicht, warum Du andauernd das eine oder das andere in ?Gänsefüßchen? setzt; also so, als ob du von irgend woher zitierst. Bevor Du Dich stracks auf die Suche begibst: Das meiste davon beeindruckt mich nicht im geringsten! Die ganze übelriechende Phalanx der Gutmenschen im Lande, all die Sloterdijks, Labermasse und Co... die entlocken mir nicht einmal eine sanften Rülpser. Was ein Sloterdijk taugt, das kannst Du ja gerade etwas weiter oben im Forum lesen; nicht auszuhalten, dieser ganze Schwachsinn... Und will jemand auch noch zu allem Überfluß die ?Junge Freiheit? geißeln, nun, den verweise ich an den des Rechtsradikalismus nun garantiert unverdächtigen Verfassungsgerichtshof NRWs, welcher letztinstanzlich bemüht werden mußte, um die ?Junge Freiheit? freizusprechen und sie vor dem höchststaatlichen Mundtotgemachtwerden zu schützen. Auf diesen Staat bin ich keinesfalls stolz... Noch ein Wort zur ?Neuen Zürcher Zeitung?: Die war früher einmal erste Sahne, und ich hatte sie lange im Abo; jetzt aber schon längst nicht mehr.

?Bereits 1980 trug der Historiker zur Aufwertung der Holocaust-Leugner bei, als er in einem Vortrag bei der Carl-Friedrich-Siemens-Stiftung sich lobend auf das Buch "Der erzwungene Krieg" des "Revisionisten" David Hoggan bezog, sowie auf David Irvings These vom "Vernichtungswillen" der alliierten Kriegsgegner. In dem 1985 in London erschienenen Sammelband Aspects of the Third Reich, herausgegeben von W. Koch, behauptet er eine "Jüdische Kriegserklärung". Es handelt sich hierbei um eine Legende, wie sie sonst nur im einschlägigen Propagandagut rechtsradikaler Kreise anzutreffen ist. (Revisionismus)?

Ja, Ernst Nolte hat sogar noch viel mehr getan: Er hat ?Gerechtigkeit für Hitler? gefordert!! ... Was??? WAS hat der gefordert?? Gerechtigkeit für Hitler?? Für diesen Verbrecher??? JA, verdammt nochmal!! Jedem Verbrecher steht Gerechtigkeit zu, finale Gerechtigkeit; auch einem Verbrecher; auch, wenn dies lebenslange Haft bei Wasser und Brot bedeuten sollte!! Hast Du etwa irgend etwas dagegen??
Und damit Du glasklar siehst, wie ich das meine: Hitler war einer der größten Verbrecher, die das 20. Jahrhundert gesehen hatte, aber er war nur einer unter vielen. Zahlenmäßig hätte er bei Stalin und Mao in die Schule gehen können, in puncto Grausamkeit, Sadismus und purer, aufgegeilter Mordlust bei den Jungtürken oder den weißen Amerikanern! Der Unterschied zwischen Hitler einerseits und all den anderen andererseits war lediglich ein historisch-faktischer, jedoch kein qualitativ-moralischer: Hitler hatte seinen Krieg verloren!
Meine eigene Familie hat sowohl unter den Nazis, wie auch unter den Kommunisten jede Menge Blutzoll entrichten müssen; als erspar? mir dein verschwatztes Gutmenschen-Geseiche fürderhin...
Zum Schluß gerade an Dich und den anderen Gastleser noch eine Preisfrage, die ich vor etwa zwei Wochen schon einmal hier gestellt hatte: Wer hat folgende Ungeheuerlichkeit an Wolf Biermann wegen dessen jüdischen Vaters abgelassen (bei meiner letzten Geschichtsstunde wart ihr beiden wohl gerade auf dem Klosett... gut, muß auch mal sein...):

?Ich wünsche Dir die Nürnberger Rassengesetze an den Hals, du angepaßter Trottel!?

Kleine Hilfe: Kein Ernst Nolte, kein David Irving, kein Martin Hohmann und auch keine anderen bekennenden Konservativen haben sich jemals so geäußert! Nein, nicht ein einziges Mal! Frage: Was wäre wohl gewesen, HÄTTEN sie es denn getan??? HÄÄÄ??? Sag? mir das mal; aber dalli! Die Gutmenschenlinken wären garantiert flugs zur Lynchjustiz geschritten! Dieses Kaliber... diese ungeheuerliche Entgleisung ist nämlich aus der Stinkfresse eines Linkstotalitaristen gekrochen, aber so lange halt ein Gutmenschenlinker seinen Gestank ausdünstet... nun ja... so what... kann halt passieren... der Wolf Biermann soll sich drüber freuen, daß ihn kein bekennender Hitlerfan verwünscht hatte, sondern halt ein tiefbraun lackierter Vorzeige-Kommunist... hätte er die nette Linke halt nicht provozieren dürfen... gelle...
ICH STEHE RECHTS... Und ich stehe mit meiner Person dafür gut, daß sich in diesem verdammten Drecks-Land gehörig so einiges ändert; darauf arbeite ich mit aller Macht hin; verlaß? Dich drauf!

carlos

Das übliche Geseiche....

DschinDschin, Thursday, 08.06.2006, 01:02 (vor 6584 Tagen) @ carlos

Servus!

ICH STEHE RECHTS... Und ich stehe mit meiner Person dafür gut, daß sich
in diesem verdammten Drecks-Land gehörig so einiges ändert; darauf arbeite
ich mit aller Macht hin; verlaß? Dich drauf!

carlos

Hallo carlos,

tolle Erklärung! Lass mich mitmachen!

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Das übliche Geseiche....

Lost&Found, Thursday, 08.06.2006, 01:49 (vor 6584 Tagen) @ carlos

Von wem werden sie denn ?gewertet?? Vom Labermas?

Nein.

Wenn jener Frankfurter Schwallundknallkopp auf irgend etwas seinen Bannstrahl richtet, dann muß es per se fast schon spitze sein, und sein verschissenes Genörgel kommt einem Qualitätssiegel gleich.

Bestechende Logik.

Labermas samt Kumpane gehören seit jeher zum integralen Problembestandteil dieses Landes, und nicht zu dessen Lösung.

Und wie genau könnte die Lösung für dieses Problem wohl aussehen ...?

Sein Leben lang hat dieses grandiose Arschloch unverständlichen Scheiß verzapft,

Hassen, weil man nicht versteht - und darauf stolz sein?

sowie mißliebige Zeitgenossen zuhöchst ungefragt und ungebeten mit seinen dreimal gekotzten Ratschlägen versorgt...

Ungefragt und frei seine Meinung geäußert? Unverschämtheit! "Kein Rederecht für Labermas, denn Labermas, der labert was!"

Was also ein Herr Labermas und andere Laberfritzen wie auch immer zu ?werten? belieben, interessiert mich einen Riesen-Scheißdreck.

Herrn Labermas dürfte dein Gebläh ein ähnliches interessieren.

die entlocken mir nicht einmal eine sanften Rülpser.

Schade. Das könnte dein Kommunikationslevel erheblich verbessern.

Und will jemand auch noch zu allem Überfluß die ?Junge Freiheit? geißeln, nun, den verweise ich an den des Rechtsradikalismus nun garantiert unverdächtigen Verfassungsgerichtshof NRWs,

Erstaunlich, dass ein Fehler des Verfassungsschutzes nur im ersten Fall, der Erhebung des Verdachts, für möglich gehalten wird, nicht jedoch im zweiten, dem Fallenlassen des Verdachts, ganz so, als könnte er nur ein einziges Mal irren. Enthalten wir uns aber der Wertung, die JF sei "rechtsradikal", und schauen statt dessen, wer in ihr eine Plattform für welche Positionen erhielt, finden wir z.B. einen Udo Vogt, der zu einem gewaltsamen Sturz des Systems der BRD auffordert oder einen Mahler, der das Ende der Demokratie und den Ersatz durch ein System der Diktatur herbeiwünscht.

Auf diesen Staat bin ich keinesfalls stolz...

Auf welchen Staat wärst du stolz?

Er hat ?Gerechtigkeit für Hitler? gefordert!!

Ich habe das Gefühl, dass er unter dieser Gerechtigkeit etwas anderes verstand als du.

Jedem Verbrecher steht Gerechtigkeit zu, finale Gerechtigkeit; auch einem Verbrecher; auch, wenn dies lebenslange Haft bei Wasser und Brot bedeuten sollte!! Hast Du etwa irgend etwas dagegen??

Ich denke, damit wäre er entschieden besser weggekommen als die Millionen Männer, Frauen, Kinder, Juden, Zigeuner, Soldaten, Schwule, Intellektuelle, Kritiker usw. denen er diese Chance verwehrte.

Zahlenmäßig hätte er bei Stalin und Mao in die Schule gehen können, in puncto Grausamkeit, Sadismus und purer, aufgegeilter Mordlust bei den Jungtürken oder den weißen Amerikanern! Der Unterschied zwischen Hitler einerseits und all den anderen andererseits war lediglich ein historisch-faktischer, jedoch kein qualitativ-moralischer: Hitler hatte seinen Krieg verloren!

Nochmal deutlich, bevor es jemand überliest: Der Unterschied zwischen Hitler einerseits und ... "Jungtürken" oder den "weißen Amerikanern" ist lediglich ein historisch-faktischer, jedoch kein qualitativ-moralischer. Sein einziger Fehler ist, dass er seinen Krieg verloren hat.

Meine eigene Familie hat sowohl unter den Nazis, wie auch unter den Kommunisten jede Menge Blutzoll entrichten müssen; als erspar? mir dein verschwatztes Gutmenschen-Geseiche fürderhin...

Meine auch. Darf ich jetzt doch wieder abseichen?

Zum Schluß gerade an Dich und den anderen Gastleser noch eine Preisfrage, die ich vor etwa zwei Wochen schon einmal hier gestellt hatte:

www.google.com weiß die Antwort (26 Ergebnisse, ungefilterte Suche)

Unabhängig davon: es rechtfertigt sicherlich die Sippenhaft jeder imaginierten Gruppe - Linke, Künstler, Kiffer oder sexuell Perverse, wie auch immer du magst.

Kleine Hilfe: Kein Ernst Nolte, kein David Irving, kein Martin Hohmann und auch keine anderen bekennenden Konservativen haben sich jemals so geäußert! Nein, nicht ein einziges Mal!

Kennst du schon den von Irving: "Wieso hätten Gaskammern für Juden niemals größer als Telefonzellen sein können?" ... - Ist der Brüller auf jedem Burschenschaftstreffen!

Sag? mir das mal; aber dalli!

Oder was?

ICH STEHE RECHTS...

Nein! - Tatsächlich?

Und ich stehe mit meiner Person dafür gut, daß sich in diesem verdammten Drecks-Land gehörig so einiges ändert; darauf arbeite ich mit aller Macht hin; verlaß? Dich drauf!

Ich schaudere, ehrlich.

Übrigens: Argumentieren zu lernen, ohne deinen Gegenüber ständig zu drohen, wäre unverzichtbar, um den Eindruck zu zerstreuen, du würdest Argumente durch Einschüchterung ersetzen.

Streicht man die Kraftausdrücke raus, lässt sich dein "Geseiche" auf etwa diesen Punkt bringen: du hast eine Scheißwut auf Linke. Fazit: Argumentation null, viel Gebläh um nichts. Up your's, monkey!

Das übliche....

DschinDschin, Wednesday, 07.06.2006, 01:07 (vor 6585 Tagen) @ Gastleser

Tja, was soll ich da nur sagen? Ich bin rechts, was dagegen? Muss man

mich

nun aus dem Forum ausstoßen?

Ja, das wäre nach deinem öffentlichen Eingeständnis und deiner plumpen
Rechtspropaganda, die du hier im Forum ablädst, genau das was ich als
Forumsbetreiber täte.

Wenn jemand glaubt, die Erde sei eine Scheibe, und entsprechende Daten, die das Gegenteil beweisen, einfach ignoriert, so wird man ihn sicher nicht zum Mitglied einer geographischen Gesellschaft machen. Weder wird man ihm aber wegen seines Irrtums das Wahlrecht entziehen noch ihn aus einem Forum werfen, das sich mit Geschlechterfragen beschäftigt.
Wir müssten uns hier nämlich ansonsten mit der Frage beschäftigen, ob Stalin nicht ebenfalls ein Nationalsozialist war und ob die Nationalsozialistische Partei überhaupt eine rechte Partei war. Viele ehemalige Kommunisten sind problemlos Mitglied dieser Partei geworden und konnten sich in deren Progamm wiederfinden. Man kann die Nationalsozialistische Partei auch als Arbeiterpartei bezeichnen, viel mehr vielleicht als die SPD der damaligen Zeit. Wir müßten über Parallelen im Parteiprogramm zwischen NPD und PDS sprechen und über totalitäres Gedankengut.
Hitler war nicht weniger Untier als Stalin oder Mao oder PolPot oder oder oder. Das entschuldigt sein Tun in keiner Weise. Es desavouiert aber rechtes Gedankengut sowenig wie die Untaten kommunistischer Gewaltherrscher linkes Gedankengut desavouieren. Die Lehren daraus können nur lauten, dass die Demokratie weniger durch die Inhalte als durch dir Form bestimmt wird, das bedeutet, gutes Benehmen ist deutlich wichtiger als hehre Ziele, Respekt vor dem Mitmenschen wichtiger als Besitz der Wahrheit.
Mir ist ein rechter Demokrat lieber als ein linker Totalitärer, der meint den Lauf der Welt verstanden zu haben und zur Speerspitze des Proletariats zu gehören.
Die Linke hat sich so oft geirrt und soviel Unheil über die Welt gebracht, dass sie schamvoll schweigen sollte, an statt sich als Oberlehrer aufzuspielen.

Ich kenne meine Feinde und manche davon hasse ich. Aber ich würde mein Leben dafür geben, dass sie ihre Meinung frei und offen äußern können.

Gruß DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

"Respekt vor Mitmenschen wichtiger als Besitz der W"

Thomas Lentze, Wednesday, 07.06.2006, 05:25 (vor 6585 Tagen) @ DschinDschin

dass die Demokratie weniger durch die Inhalte als durch die
Form bestimmt wird, das bedeutet, gutes Benehmen ist deutlich wichtiger
als hehre Ziele, Respekt vor dem Mitmenschen wichtiger als Besitz der
Wahrheit.

Ich kenne meine Feinde und manche davon hasse ich. Aber ich würde mein
Leben dafür geben, dass sie ihre Meinung frei und offen äußern können.

Gruß DschinDschin

Volle Zustimmung !

Thomas Lentze

Das übliche....

Gastleser, Thursday, 08.06.2006, 22:37 (vor 6583 Tagen) @ DschinDschin

Ich kenne meine Feinde und manche davon hasse ich. Aber ich würde mein
Leben dafür geben, dass sie ihre Meinung frei und offen äußern können.

Gruß DschinDschin

Wenn du schon Zitate klaust, dann schreib auch dazu von wem sie stammen und zitier richtig!

Es heisst:

Ihre Meinung ist mir zwar widerlich, aber ich werde mich dafür totschlagen lassen, daß sie sie sagen dürfen.«

Und soll von Monsieur Voltaire stammen.

Das übliche....

Rainer ⌂, Tuesday, 06.06.2006, 22:13 (vor 6585 Tagen) @ Magnus

Hallo

Nein. Feministen argumentieren wie du. Sie haben ein bestimmtes Bild,
welches gepflegt und gehegt wird. Kommt jemand mit Argumenten daher, die
dem Weltbild wiedersprechen, wird er diffamiert und fertig gemacht. Um
denjenigen dann zu widerlegen geht man nicht auf die Argumente ein,
sondern verweist auf sich selbst. Die Feministen behaupten dann, man sei
frauenfeindlich, will Männergewalt verharmlosen und sei total
menschenverachtend. ;) Fällt dir was auf? Feminismus ist nämlich
Zeitgeist, genauso wie deine Einstellung Zeitgeist ist. Du argumentierst
wie Feministen.

Wenn Zweifel an offiziellen Darstellungen bestraft werden, dann ist es zwingend, solche zu hegen - nicht nur in Diktaturen!

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

rechte Spinner

Gastleser, Wednesday, 07.06.2006, 04:14 (vor 6585 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Gastleser, Wednesday, 07.06.2006, 04:20

Wenn Zweifel an offiziellen Darstellungen bestraft werden, dann ist es
zwingend, solche zu hegen - nicht nur in Diktaturen!

Das unter Strafe stellen halte ich auch für mehr als fragwürdig, aber was hier so abgelassen wird, ist haarsträubend.

Mir war nicht klar, dass derart rechtes Gedankengut aus der untersten Propagandaschublade hier scheinbar normale Denke ist. Dieses Forum ist damit mehr als ungeeignet Männerthemen zu diskutieren, denn das was hier so geschrieben wird, wird viel kaputt machen und gibt dem Gegner Material an die Hand durch die er alle Teilnehmer dieses Forums mit Leichtigkeit als rechte Spinner hinstellt und damit scheinbar zum Grossteil auch noch recht hat. So schaffen es mal wieder einige, viele in Verruf zu bringen, egal wie ehrenhaft und Sinnvoll ihre Ziele sind!

Und bevor hier Missverständnisse entstehen: Ich bin Patriot und habe auch kein Problem damit öffentlich zu sagen, dass ich stolz bin ein Deutscher zu sein, aber das hier geht klar zu weit!

rechte Spinner

Rainer ⌂, Wednesday, 07.06.2006, 04:37 (vor 6585 Tagen) @ Gastleser

Hallo

Das unter Strafe stellen halte ich auch für mehr als fragwürdig, aber was
hier so abgelassen wird, ist haarsträubend.

Für jeden Gläubigen ist Kritik an seinem Glauben haarsträubend.

Welche Gründe könnte es geben eine bestimmte Meinungsäußerung unter Strafe zu stellen?

Die Antwort ist einfach zu finden. Man suche in der Geschichte der Menschheit nach Meinungsverboten...

Vielleicht dauert es nicht mehr lang bis jeder der die "offenkundige" Unterdrückung der Frauen anzweifelt im Gefängnis landet. Mich würde es nicht überraschen.

Ihr Prozess

Meinungsverbrechen

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Leugnen weiblicher "Unterdrückung" wird bestraft

Thomas Lentze, Wednesday, 07.06.2006, 05:38 (vor 6585 Tagen) @ Rainer

Vielleicht dauert es nicht mehr lang bis jeder der die "offenkundige"
Unterdrückung der Frauen anzweifelt im Gefängnis landet. Mich würde es
nicht überraschen.

Rainer


So ganz weit entfernt davon können wir nicht sein. In der Begründung ihres Antrages auf meine Verurteilung nach dem Gewaltschutzgesetz führt die RA meiner Ex auf, daß ich "eine menschen-, vor allem frauenverachtende Gesinnung" hätte. Beweis: seitenlange Ausdrucke meiner Internet-Beiträge. Wenn ich der Ex jetzt - vielleicht ohne es zu wissen - zu nahe trete, dann drohen mir 250.000 ? Strafe, ersatzweise 3 Monate Haft.

Beweise oder Zeugenaussagen für meine angebliche Gewalttätigkeit konnten nicht erbracht werden. Es genügte die "Glaubhaftmachung". Und die besteht eben in meiner Meinungsäußerung, wie ich sie hier im Internet gebe.

Ich werde freilich weiter meine Meinungen äußern. Mit vollem Namen.

Grüße

T.L.

Zusatz

Thomas Lentze, Wednesday, 07.06.2006, 05:42 (vor 6585 Tagen) @ Thomas Lentze

Wenn ich der Ex jetzt - vielleicht ohne es zu wissen -

zu nahe trete, dann drohen mir 250.000 ? Strafe, ersatzweise 3 Monate
Haft.

Die Ex ist Ausländerin und bestimmt also über meine Bewegungsfreiheit in Deutschland. Ja, wo bin ich denn ? In meiner Heimat ?

T.L.

Zusatz

Rainer ⌂, Wednesday, 07.06.2006, 07:17 (vor 6585 Tagen) @ Thomas Lentze

Hallo

Die Ex ist Ausländerin und bestimmt also über meine Bewegungsfreiheit
in Deutschland. Ja, wo bin ich denn ? In meiner Heimat ?

Wenn du die Antwort nicht selbst weißt, kann dir keiner helfen.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Der Sohn hält mich

Thomas Lentze, Wednesday, 07.06.2006, 13:50 (vor 6584 Tagen) @ Rainer

Hallo

Die Ex ist Ausländerin und bestimmt also über meine

Bewegungsfreiheit

in Deutschland. Ja, wo bin ich denn ? In meiner Heimat ?[/b]


Wenn du die Antwort nicht selbst weißt, kann dir keiner helfen.

Rainer

Die Antwort liegt auf der Hand. Nur: ich kann meinen Sohn nicht mitnehmen, da er "bei der Mutter wohnt". Da bleibe ich solange hier, bis ich meine Aufgabe getan habe. Sollte er mir (wegen meiner "frauenverachtenden Gesinnung") ganz entzogen werden, so weiß ich schon, was ich tue. Er weiß es auch.

Gruß

Thomas

Innerliche Kündigung vom Staat

Rainer ⌂, Wednesday, 07.06.2006, 06:18 (vor 6585 Tagen) @ Thomas Lentze

Hallo

So ganz weit entfernt davon können wir nicht sein. In der Begründung ihres
Antrages auf meine Verurteilung nach dem Gewaltschutzgesetz führt die RA
meiner Ex auf, daß ich "eine menschen-, vor allem frauenverachtende
Gesinnung"
hätte. Beweis: seitenlange Ausdrucke meiner
Internet-Beiträge. Wenn ich der Ex jetzt - vielleicht ohne es zu wissen -
zu nahe trete, dann drohen mir 250.000 Eur Strafe, ersatzweise 3 Monate
Haft.

Beweise oder Zeugenaussagen für meine angebliche Gewalttätigkeit konnten
nicht erbracht werden. Es genügte die "Glaubhaftmachung". Und die
besteht eben in meiner Meinungsäußerung, wie ich sie hier im Internet
gebe.

Nichts Neues im "Recht". Wobei man immer bedenken sollte das "Recht" (Gesetz/Justiz) nichts mit Gerechtigkeit zu tun hat. Gerechtigkeit ist eine Verhalten unter Menschen das eine Gemeinschaft ermöglicht. "Recht" ist eine diktatorische Machtausübung die keine Logig nötig hat.

Meine Ex hat mit einer eidesstattlichen Versicherung einen Beschluss erwirkt. Ich stellte Strafantrag wegen Meineid. Der Staatsanwalt stellte aufgrund der Beweise fest das die Angaben in der eidesstattlichen Versicherung falsch sind. Das Strafverfahren wurde eingestellt, weil meiner Ex Erinnerungslücken zugestanden wurden. Auf den Beschluss, dessen Grundlage die falsche eidesstattliche Versicherung war, hatte dies allerdings keinen Einfluss. Der Beschluss blieb rechtskräftig.

Damit war ich aus der Gemeinschaft entlassen. Rückwirkend betrachtet, hätte mir nichts besseres passieren können. War ich damit doch aus allen Verpflichtungen der Gemeinschaft gegenüber erlöst.

Man hat auf einmal mit einem Viertel der Arbeit das Gleiche.

Rainer

--
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rechte Spinner

Scipio Africanus, St.Gallen, Wednesday, 07.06.2006, 15:56 (vor 6584 Tagen) @ Gastleser

Wenn Zweifel an offiziellen Darstellungen bestraft werden, dann ist es
zwingend, solche zu hegen - nicht nur in Diktaturen!

Das ist zu simpel. Die typische Argumentation von Verschwörungsanhängern.

Das "Holocaustleugnungsverbot" erklärt sich aus dem Wunsch nach dem "nie wieder". Indem die Thematik tabuisiert wurde, glaubte man fälschlicherweise, dass damit der "böse Geist" für alle Zeiten vertrieben sei. Die Gegenwart zeigt, dass dies ein Trugschluss ist.

Das unter Strafe stellen halte ich auch für mehr als fragwürdig, aber was
hier so abgelassen wird, ist haarsträubend.

Sehe ich auch so. Eigentlich genügt es, Hitlers "Mein Kampf" zu lesen, um seine ungeheure Boshaftigkeit zu erkennen. Eine Art Rangliste zu erstellen, wer denn nun der grösste Schlächter der Menschheitsgeschichte war, ob Pol Pot, Stalin, Mao, Dschingis Khan oder wer auch immer, halte ich für unvernünftig. Wichtig ist allein die Tatsache, dass er ein menschenverachtender Schlächter war, und er seine sozialdarwinistische Ausrottungsstrategie in die Tat umzusetzen vermochte.
Das "Holocaustleugnungsverbot" ist aber kontraproduktiv, weil es Revisionisten erlaubt, sich als politisch Verfolgte darzustellen, und noch schlimmer, dass sie damit nicht einmal ganz falsch liegen. Es ist in der Tat ein Gesinnungsverbot und daher abzulehnen, auch wenn die unter Strafe gestellte Gesinnung gelinde gesagt unappetitlich ist.

Mir war nicht klar, dass derart rechtes Gedankengut aus der untersten
Propagandaschublade hier scheinbar normale Denke ist. Dieses Forum ist
damit mehr als ungeeignet Männerthemen zu diskutieren, denn das was hier
so geschrieben wird, wird viel kaputt machen und gibt dem Gegner Material
an die Hand durch die er alle Teilnehmer dieses Forums mit Leichtigkeit
als rechte Spinner hinstellt und damit scheinbar zum Grossteil auch noch
recht hat. So schaffen es mal wieder einige, viele in Verruf zu bringen,
egal wie ehrenhaft und Sinnvoll ihre Ziele sind!

Normale Denke ? Ich hoffe nicht, das dem so ist.

Und bevor hier Missverständnisse entstehen: Ich bin Patriot und habe auch
kein Problem damit öffentlich zu sagen, dass ich stolz bin ein Deutscher
zu sein, aber das hier geht klar zu weit!

Ein Patriot fühlt sich seinem Land verpflichtet, insbesondere auch dem Ansehen seines Landes in der Welt. Gegen die NPD und ihre Gesinnungsgenossen zu argumentieren und sich damit zu distanzieren ist somit ein positiver patriotischer Akt, weil er das Ansehen Deutschlands in der Welt zu bewahren versucht.

Gruss Scipio

rechte Spinner

carlos, Wednesday, 07.06.2006, 21:12 (vor 6584 Tagen) @ Scipio Africanus
bearbeitet von carlos, Wednesday, 07.06.2006, 21:15

Ein Patriot fühlt sich seinem Land verpflichtet, insbesondere auch dem
Ansehen seines Landes in der Welt. Gegen die NPD und ihre
Gesinnungsgenossen zu argumentieren und sich damit zu distanzieren ist
somit ein positiver patriotischer Akt, weil er das Ansehen Deutschlands in
der Welt zu bewahren versucht.

Gruss Scipio

Servus, Scipio!
Auch wenn Du mir wahrscheinlich in vielem kaum zustimmen würdest... Ich danke Dir sehr für Deinen kritischen, differenzierenden Standpunkt!
Freundliche Grüße,
carlos

rechte Spinner

Scipio Africanus, St.Gallen, Wednesday, 07.06.2006, 21:59 (vor 6584 Tagen) @ carlos

Servus, Scipio!
Auch wenn Du mir wahrscheinlich in vielem kaum zustimmen würdest... Ich
danke Dir sehr für Deinen kritischen, differenzierenden Standpunkt!
Freundliche Grüße,
carlos

Ehrlich gesagt verstehe ich die Heftigkeit deiner Repliken zu diesem Thema nicht so recht.

In einem Punkt stimme ich dir aber ausdrücklich zu ; wer Nolte als rechtradikalen Ideologen abtut, der macht es sich allzu einfach.

Eine seiner Kernthesen - etwas verkürzt auf den Punkt gebracht - lautet, dass der deutsche Nationalsozialismus den Kapitalismus in seiner totalitärsten Form verkörperte, und er eine Reaktion auf den Bolschewismus war. Warum das eine Verharmlosung des Nationalsozialismus sein soll, ist für mich nicht ersichtlich.

Soweit ich ihn verstanden habe, wollte er eben gerade die Tabuisierung und die Sakralisierung des Holocaust nicht mittragen, sondern sah den Holocaust als geschichtliches, und nicht als aussergeschichtliches Ereignis. Als Historiker hatte und hat er den Anspruch, dass der Holocaust wie jedes geschichtliche Ereignis Interpretationen unterworfen ist, die sich im Laufe der Zeit ändern können.

Bezüglich der Thematik "Holocaust" ist das Buch "Nach dem Holocaust" von Peter Novick sehr lesenswert, das die Sakralisierung des geschichtlichen Ereignisses "Holocaust" zu ergründen versucht. Ein Buch fernab plumper Nazipropaganda.

Ein interessantes Thema ... aber hummm ... eigentlich nicht das Thema dieses Forums.

Gruss Scipio

rechte Spinner

carlos, Thursday, 08.06.2006, 00:09 (vor 6584 Tagen) @ Scipio Africanus
bearbeitet von carlos, Thursday, 08.06.2006, 00:13

Servus, Scipio!

?Ehrlich gesagt verstehe ich die Heftigkeit deiner Repliken zu diesem Thema nicht so recht.?

Nun ja... dies hängt womöglich damit zusammen, daß ich vergleichbaren Tinnef, wie den von ?Gastleser? und ?Lost&Found? immer wieder aufs Neue lesen muß. Fundiertheit, Fülle, Substanz... Bausteine, auf deren Basis man diskutieren kann; meinetwegen auch eine kontroverse Diskussion führen, die getragen ist durch und durch von Respekt und wechselseitigen Argumentationen, fehlen mir... Dein Bemühen hebt sich ab von all dem von den vorgenannten Herrschaften abgeladenen Müll, der ja doch nur aus dem gewohnten Abgeleier der sattsam bekannten Phrasen von Habermas, Sloterdijk und Co. besteht.
Mir geht es um eine Maxime, die ich, ich gebe mich diesbezüglich keinerlei Illusionen hin, wohl kaum je erreichen werde können: Gerechtigkeit. Gleichwohl gebe ich das Streben danach keineswegs auf; das bin ich mir und meinem Intellekt schlicht schuldig.

?In einem Punkt stimme ich dir aber ausdrücklich zu ; wer Nolte als rechtradikalen Ideologen abtut, der macht es sich allzu einfach.
Eine seiner Kernthesen - etwas verkürzt auf den Punkt gebracht - lautet, dass der deutsche Nationalsozialismus den Kapitalismus in seiner totalitärsten Form verkörperte, und er eine Reaktion auf den Bolschewismus war. Warum das eine Verharmlosung des Nationalsozialismus sein soll, ist für mich nicht ersichtlich.
Soweit ich ihn verstanden habe, wollte er eben gerade die Tabuisierung und die Sakralisierung des Holocaust nicht mittragen, sondern sah den Holocaust als geschichtliches, und nicht als aussergeschichtliches Ereignis. Als Historiker hatte und hat er den Anspruch, dass der Holocaust wie jedes geschichtliche Ereignis Interpretationen unterworfen ist, die sich im Laufe der Zeit ändern können.?

Weißt Du, Scipio... Hitler hatte nicht allzu viel auf der Platte; jeder, der sich mit seiner Figur beschäftigt, bemerkt das recht schnell. Weder geht es mir darum, ihn zu monstroisieren ? das hat er schon selber zur Genüge besorgt - , noch ihn zu verharmlosen.
Der Fischer Taschenbuch Verlag ? mit Samuel Fischer übrigens eine jüdische Gründung ? hat die Generation der Schriftsteller der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als ?Klassiker der Moderne? bezeichnet; sehr treffend, wie ich meine, und in besagter Generation waren bemerkenswert viele Juden: Franz Kafka, Max Brod, die Gebrüder Stephan und Arnold Zweig, Joseph Roth, Franz Werfel (wenigstens seiner Abstammung nach), Isaac Bashevis Singer (gut, gut... der stammte aus dem polnischen Galizien, war aber des Deutschen mächtig, der alte Nobelpreisträger... ich rechne ihn also dazu...), dann noch Manès Sperber (okay, der hatte bei dtv verlegt...), sowie der dem sephardischen Judentum entstammende Elias Canetti. Dann nimm? die beiden Tenöre aus der Schellack-Zeit, Joseph Schmidt und Richard Tauber... Nimm? die Komponisten Gustav Mahler, Giacomo Meyerbeer, Jacques Offenbach, sowie den ob der Süße seiner Melodien schlicht liebenswerten Felix Mendelssohn-Bartholdy... All diese genannten Persönlichkeiten ? und erwähnt habe ich derer nur wenige - sind so deutsch wie Goethe, Schiller, Lessing, Mozart, Wagner, Beethoven, Bach und Buxtehude... und wer auch sonst immer... Hitler war nicht nur ein Verbrecher; er war auch ein kranker Banause... Ich schreibe dies, damit Du verstehst, lieber Scipio, damit Du mich im besten Wortsinne verstehst...

?Bezüglich der Thematik "Holocaust" ist das Buch "Nach dem Holocaust" von Peter Novick sehr lesenswert, das die Sakralisierung des geschichtlichen Ereignisses "Holocaust" zu ergründen versucht. Ein Buch fernab plumper Nazipropaganda.?

Muß ich noch tun... wenn ich Zeit habe...

?Ein interessantes Thema ... aber hummm ... eigentlich nicht das Thema dieses Forums.?

Warum denn nicht? Im weiteren Sinne sollte ab ?68 doch alles platt geklopft werden, was auch nur irgendwie und krampfhaft an das Dritte Reich gemahnte. Feminismus hat seine Wurzeln ursächlich in ebenjener Epoche, und wenn wir das Thema in einem Rahmen diskutieren, den nicht wir uns selber, sondern eo ipso von den 68-ern aufoktroyiert worden ist, dann sollten wir dem beizeiten auch nicht aus dem Wege zu gehen, finde ich.

Freundliche Grüße,
carlos

rechte Spinner

Scipio Africanus, St.Gallen, Thursday, 08.06.2006, 13:53 (vor 6583 Tagen) @ carlos

Servus, Scipio!

Servus, Scipio!

Mir geht es um eine Maxime, die ich, ich gebe mich diesbezüglich
keinerlei Illusionen hin, wohl kaum je erreichen werde können:
Gerechtigkeit. Gleichwohl gebe ich das Streben danach keineswegs auf; das
bin ich mir und meinem Intellekt schlicht schuldig.

Ich muss doch noch einmal einige Gedanken zu diesem Thema formulieren.

Seit vielen Jahren verfolge ich die "Aufarbeitung" der deutschen Geschichte der Zeit von 1933 - 1945 mit einiger Verwunderung. Die Auseinandersetzungen, so wie sie in den Medien zelebriert werden, empfinde ich in den meisten Fällen als irrational, als "rituelle Abspaltung des Bösen vom eigenen Ich". Um diese sonderbare "Aufarbeitung" zu verstehen, sind wohl S. Freud, C.G Jung und andere Psychoanalytiker die Experten, und weniger die Historiker.

Als Maxime gilt, dass der Holocaust nicht relativiert werden dürfe. Relativierung heisst aber eigentlich, dass Bezüge hergestellt werden, dass das geschichtliche Ereignis in Relation zu anderen Ereignissen in einen geschichtlichen Rahmen eingeordnet und somit einer rationalen Betrachtung zugänglich gemacht wird. Geschieht dies nicht, so steht das geschichtliche Ereignis in einem aussergeschichtlichen Rahmen als das Unantastbare, das Tabu.

Was bei jedem anderen geschichtlichen Ereignis dem Verstehen dienen soll, wird beim Holocaust in aller Regel als Verharmlosung gedeutet und mitunter sogar als strafrechtlich relevant aufgefasst. Indem der Holocaust nicht wie jedes andere geschichtliche Ereignis einer rationalen Betrachtung zugänglich sein soll, geschieht die Sakralisierung und Tabuisierung. Wer wie Nolte dieses Tabu verletzt und missachtet, der wird geächtet. Er ein Sakrileg begangen.

Den Deutschen wurde über Jahrzehnte nahegelegt, dass sie angesichts der nationalsozialistischen Verbrechen eine kollektive Scham zu empfinden hätten. Ich kann mir nichts Destruktiveres vorstellen, als Menschen ein Leben lang in einem Gefühl der Scham leben zu lassen, ja diese Scham einzufordern. Diese Scham sollten aber die Deutschen nicht mehr empfinden als irgendjemand anderer Nationalität, denn der Holocaust ist kein Zeugnis deutscher Boshaftigkeit, sondern ein Zeugnis menschlicher Boshaftigkeit.

Man könnte etwas aus dem Holocaust lernen, wenn eine enttabuisierte Auseinandersetzung möglich wäre. So wie die Thematik aber in Deutschland aufgearbeitet wird, lässt sich nur eines daraus lernen : Wir werden es nie wieder zulassen, dass Hitler 1933 die Macht ergreift und Juden verfolt.

Aber die Thematik ist zu komplex, um hier angemessen behandelt zu werden.

Gruss Scipio

Singularitäts-These

Thomas Lentze, Thursday, 08.06.2006, 14:23 (vor 6583 Tagen) @ Scipio Africanus

Indem der Holocaust nicht wie
jedes andere geschichtliche Ereignis einer rationalen Betrachtung
zugänglich sein soll, geschieht die Sakralisierung und Tabuisierung.

In der Tiefenpsychologie spricht man dann von einem abgespaltenen Komplex, der Neurosen erzeugt. Heilung ist nur möglich durch Bewußtmachung, durch Aufhebung der Verdrängung. Wissenschaft, also auch Geschichte, ist zur Rationalität verpflichtet. Wenn hier Verdrängung zum Prinzip erhoben wird, ist es um das Geistesleben schlecht bestellt.

Den Deutschen wurde über Jahrzehnte nahegelegt, dass sie angesichts der
nationalsozialistischen Verbrechen eine kollektive Scham zu empfinden
hätten. Ich kann mir nichts Destruktiveres vorstellen, als Menschen ein
Leben lang in einem Gefühl der Scham leben zu lassen, ja diese Scham
einzufordern.

Man fordert sie ja bei anderen "Tätervölkern" auch nicht. Es ist die Sieger-Strategie, in einem Volk unagemessenem Scham zu einzufordern. Dahinter steht Furcht.
Positiv gesehn: wir werden irgendwie ernstgenommen.

Man könnte etwas aus dem Holocaust lernen, wenn eine enttabuisierte
Auseinandersetzung möglich wäre.

Wenn nicht, dann wäre die Katastrophe ganz und gar, d.h. auch im Nachhinein, sinnlos gewesen.

Ich sehe dies in Zusammenhang mit einer von mir befürchteten sexistischen Katastrophe. Warum ist es, oft auch in unseren Kreisen, verpönt, den Sexismus mit Faschismus oder Totalitarismus in Verbindung zu bringen ? Es heißt immer gleich: damit würden die Opfer von damals verhöhnt. Aber die Opfer von damals können wir nicht wieder lebendigmachen. Wir können jedoch, den Willen vorausgesetzt, die Opfer vermeiden, die es heute und in Zukunft gibt: die Väter, die Selbstmord begehen; die alleinerzogenen Kinder, die auf Abwege geraten usw.

Hitlers Rassismus ist überwunden. Der Gedanke, Juden könnten bei uns nochmal vergast werden, ist absurd. Aber Hitlers Mutterkult ist nicht überwunden. Er ist weiter virulent in der deutschen Familienrechts-Gesetzgebung und -Rechtssprechung. Es hat damals keinen Grund gegeben, eine Ent-Matrifizifizierung zu betreiben. Ich hoffe, daß die Notwendigkeit hierzu nicht noch kommen wird.

T.L.

rechte Spinner

Rainer ⌂, Thursday, 08.06.2006, 15:44 (vor 6583 Tagen) @ Scipio Africanus

Hallo

Man könnte etwas aus dem Holocaust lernen, wenn eine enttabuisierte
Auseinandersetzung möglich wäre. So wie die Thematik aber in Deutschland
aufgearbeitet wird, lässt sich nur eines daraus lernen : Wir werden es nie
wieder zulassen, dass Hitler 1933 die Macht ergreift und Juden verfolt.

Ich behaupte mal, das dritte Reich ist nie untergegangen. Bei Betrachtung unserer Bürokratie und insbesondere unserer Justiz ist das gar nicht so weit hergeholt. Wenn man davon ausgeht, macht auch die Tabuisierung Sinn. Das zementiert den Deckel, dessen Anheben unerwünscht ist.

Denkt nur mal darüber nach, wie schnell die alten Schlagworte und Lügen parat waren, als es darum ging wieder Krieg führen zu "dürfen" (Jugoslawienkrieg).

Rainer

--
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rechte Spinner

Scipio Africanus, St.Gallen, Friday, 09.06.2006, 02:45 (vor 6583 Tagen) @ Rainer

Hallo Rainer

Ich behaupte mal, das dritte Reich ist nie untergegangen. Bei Betrachtung
unserer Bürokratie und insbesondere unserer Justiz ist das gar nicht so
weit hergeholt. Wenn man davon ausgeht, macht auch die Tabuisierung Sinn.
Das zementiert den Deckel, dessen Anheben unerwünscht ist.

Dieses Urteil scheint mir allzu hart, auch wenn in den Nachkriegsjahrzehnten sicherlich einige Nazis ihre Biografie zurechtbogen und ohne Bruch ihre Karriere fortsetzten, auch und gerade in der Justiz, was natürlich besonders stossend ist.

Ich hab mal gelesen - ob es stimmt, weiss ich nicht - dass an der Wannseekonferenz dreiviertel der Beteiligten Juristen waren.

Die Tabuisierung hätte in der Zeit nach 45 so sicher geholfen, einige unangenehme Wahrheiten unter Verschluss zu halten, aber heute, mehr als 60 Jahre nach Kriegsende, entfällt dieses Motiv.

Denkt nur mal darüber nach, wie schnell die alten Schlagworte und Lügen
parat waren, als es darum ging wieder Krieg führen zu "dürfen"
(Jugoslawienkrieg).

Hier weiss ich nicht genau, auf was konkret du Bezug nimmst. Der Balkankrieg und der Kosovokrieg, humm, das wär eine neue Baustelle !

Gruss Scipio

rechte Spinner

Rainer ⌂, Friday, 09.06.2006, 03:06 (vor 6583 Tagen) @ Scipio Africanus

Hallo

Dieses Urteil scheint mir allzu hart, auch wenn in den
Nachkriegsjahrzehnten sicherlich einige Nazis ihre Biografie zurechtbogen
und ohne Bruch ihre Karriere fortsetzten, auch und gerade in der Justiz,
was natürlich besonders stossend ist.

Das kommt natürlich dazu. Haupsächlich meine ich aber den Formalismuss. Die Gesetze und Verordnungen.

Die Tabuisierung hätte in der Zeit nach 45 so sicher geholfen, einige
unangenehme Wahrheiten unter Verschluss zu halten, aber heute, mehr als 60
Jahre nach Kriegsende, entfällt dieses Motiv.

Nach 45 hatten die Leute andere Sorgen. Jede weitere Generation gewinnt Abstand und frägt schon mal neugierig. Der Par.130StGB versucht dem Einhalt zu gebieten. Um das Ganze im Zaum zu behalten, wurde der schon mehrfach verschärft. Eine neue Verschärfung steht an. Sollte das alles Zufall sein?

Hier weiss ich nicht genau, auf was konkret du Bezug nimmst. Der
Balkankrieg und der Kosovokrieg, humm, das wär eine neue Baustelle !

Eher alte Baustelle im neuen Gewandt.

Rainer

--
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Radfahrer: nach unten treten, nach oben buckeln

Thomas Lentze, Wednesday, 07.06.2006, 17:48 (vor 6584 Tagen) @ Gastleser

Dieses Forum ist
damit mehr als ungeeignet Männerthemen zu diskutieren, denn das was hier
so geschrieben wird, wird viel kaputt machen und gibt dem Gegner Material
an die Hand durch die er alle Teilnehmer dieses Forums mit Leichtigkeit
als rechte Spinner hinstellt und damit scheinbar zum Grossteil auch noch
recht hat. So schaffen es mal wieder einige, viele in Verruf zu bringen,
egal wie ehrenhaft und Sinnvoll ihre Ziele sind!

Darin kommt ein erstaunlich hohes Selbstwertbewußtsein zum Ausdruck: gegenüber allen anderen Diskutanten hier. Du legst nicht nur fest, wo die Anderen irren und wo nicht; du fällst auch noch ein Urteil über die Eignung dieses Forums, Gastleser !

Zugleich legst du ein viel zu geringes Selbstwertbewußtsein an den Tag, nämlich gegenüber "dem Gegner". Haben wir Männer uns denn gegenüber dem totalitären Feminismus irgendwie zu rechtfertigen ? Bringt es irgendetwas, wenn unter uns keine "rechten Spinner" sind ? Unsere Zahl macht es ! Das ist nun einmal in der Demokratie so: Die Mehrheit entscheidet. Politiker müssen überzeugen; das Wahlvolk nicht. Wenn Männer Erfolg haben wollen in der Wiederherstellung geordneter Verhältnisse, dann ist es gut nur so, wenn wirklich alle Männer mitmachen, rechte wie linke, und nicht nur eine Sondergruppe.

Und bevor hier Missverständnisse entstehen: Ich bin Patriot und habe auch
kein Problem damit öffentlich zu sagen, dass ich stolz bin ein Deutscher
zu sein, aber das hier geht klar zu weit!

In welcher Position bist du ? Für wen sprichst du ? Wer hat dich mandatiert ?

T.L.

Radfahrer: nach unten treten, nach oben buckeln

Gastleser, Thursday, 08.06.2006, 02:54 (vor 6584 Tagen) @ Thomas Lentze

Aber es sind nicht Männer wie du die diese Gesellschaft in etwas positives führen, sondern Menschen wie du sorgen dafür das es ihnen selbst gut geht. Du sorgst NUR für dich und zufällig geht dein Weg in die selbe Richtung wie der Menschen hier in diesem Forum. Sei so nett und geh deinen Weg mit deinen rechten Gesinnungsgenossen oder wie du schon angedeutet hast, wander aus.

Radfahrer: nach unten treten, nach oben buckeln

Thomas Lentze, Thursday, 08.06.2006, 03:46 (vor 6584 Tagen) @ Gastleser

Sei so nett und geh deinen
Weg mit deinen rechten Gesinnungsgenossen oder wie du schon angedeutet
hast, wander aus.

Zu dir bin ich nicht nett.

Im Übrigen, ich sehe mich nicht als ein Rechter. Das sind Leute, die darüber bestimmen möchten, wer Deutscher ist bzw. bleiben darf und wer nicht. Hättest du gerne ein Gesetz, das die Ausbürgerung eines Deutschen möglich macht ? Im Anschluß an eine Äußerung, die du oben gemacht hast, siehe

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=2474

muß ich das annehmen.

T.L.

Das übliche....

Magnus, Tuesday, 06.06.2006, 19:31 (vor 6585 Tagen) @ Gastleser

[braunes Geschwätz entsorgt]

Danke für diesen aufschlussreichen Kommentar.

David Irving ist Brite, und? Das macht Ihn glaubwürdiger oder besser?

Nein natürlich nicht. Nur kann man ihm ja genausowenig wie jedem weiteren Nicht-Deutschen eine opportunistische Haltung unterstellen, wenn er eine Position vertritt, die sein eigenes Land in Mißkredit bringt. Darum ging es.

Sorry, aber mir reicht schon immer die braune Sosse in der Newsgroup
de.sci.geschichte.

Keine Ahnung, ich lese da nicht.

Die Revisionisten sind alle gleich, es war nicht so schlimm oder es ist
alles erlogen, je nach Grad des rechten Gedankengutes. Da wird relativiert
auf Teufel komm raus, Schuld sind in Wahrheit "die JOOODEN" die
Polen in den Krieg getrieben haben, in den KZ sind nie Juden vergast
worden, und die Deutschen waren im Faschismus alle Opfer.
Sorry, aber das ist alles Gedankengut das ich hier sicher nicht lesen will
und das hat sicher nichts mit Gutmenschentum zu tun, sondern mit
geschichlicher Informiertheit, weit über Guido Knopp Niveau hinaus.

Jetzt musste ich echt mal lachen. Was haben denn die von dir erwähnten Themen mit meinen Beiträgen in diesem Diskussionstrang zu tun? Ich habe lediglich daraufhingewiesen, dass das mit der Kriegsschuldfrage wohl nicht eindeutig geklärt ist, und dafür Quellen und Verweise genannt. Dass du das nun gleich mit "relativieren" des NS-Regimes und Holocaustleugnung in Verbindung bringst ist nicht mein Verdienst sondern ausschließlich deinem geistigen Horizont zu verdanken, der hinter jedem politisch unkorrekten aber dennoch sachlichen Versuch einer Richtigstellung eine ideologische Absicht vermutet.

Im übrigen bin ich nicht der Meinung das die Deutschen im "Faschismus" alle Opfer waren, im Gegenteil. Ich bin der Meinung, dass die Deutschen am 8. Mai 45 auch nicht befreit wurden, sondern besetzt und gedemütigt.

Man sollte die deutsche Geschichte sicher nicht auf die 12 unheilvollen
Jahre reduzieren, aber diese pseudowissenschaftlichen Schwurbeleien
gehören nur in den Müll und sicher nicht in dieses Forum!

Das Thema wurde hier angesprochen. Es ging darum, warum viele Menschen ziellos sind, Demographie schlecht ist etc.. Dass natürlich der Jetztzustand eines Staates auch mit der Vergangenheit eines Volkes zusammenhängt, steht außer Frage. Wenn es aber noch nicht mal gestattet ist, die eigene Vergangenheit kritisch zu hinterfragen und zu Ergebnissen zu kommen, die ausnahmsweise mal positiv für unsere Vorfahren ausfallen, dann ist das Seelenheil dieses Volkes tatsächlich am Boden.

Es wundert mich nicht, dass in diesem Land so viele unterschiedliche Lebensmodelle existieren, in denen Kinder keinen Platz haben, oder warum der Feminismus so viel Erfolg hat, insbesondere darin, das Kind a) als Eigentum der Mutter zu deklarieren oder b) als eklatanten Störfaktor für die eigenen Karriere zu assoziieren. Warum ist das so? Ganz einfach: die Deutschen sind nicht stolz auf ihre Nation und ihre Geschichte. Sie demütigen sich lieber selbst. Und Volk, was sich ständig selbst demütigt, wird nicht an seinem Selbsterhalt arbeiten, sondern sich ausschließlich geißeln - hauptsache immer schön "politisch korrekt", was immer das auch heißen mag.

Es ist so, wie DschinDschin es gesagt hat: An inneren Werten ist in dieser Republik außer Gutmenschentum und Auschwitz nichts vorhanden!!

Das ist natürlich überspitzt formuliert, ist aber die korrekte Darstellung des Zeitgeistes. Dass zu ändern bedarf in erster Linie einer neutralen Geschichtsbetrachtung, und nicht einer einseitigen, wie sie in den letzten 60 Jahren getätigt wurde - und die ganze Welt lacht über unsere Dummheit.

Aber keine Sorge, der Staat arbeitet ja inzwischen schon wieder an einer Erweiterung des §130 StGB um eben genau das von mir angestrebte zu verhindern. Dann darfst du mich auch verklagen, mich ins Gefängnis werfen lassen und kannst dir dann auf die Schulter klopfen, während PDS, GRÜNE und Co. nach Gesetzesänderung sagen, wie schlimm doch die "rechtsextreme Gewalt" zugenommen hat. Heute beschweren sie sich ja schon, dass es über 12.000 Straftaten mit Rechtsextremen Hintergrund gegeben hat. Man muss was gegen die Rechtsextremen tun. Ja kein Wunder, dass die Straftaten so ansteigen, wenn man Gesetze erläßt die andere ins Gefängnis werfen, nur aufgrund einer Meinung. Denn Gewaltdelikte waren von den 13.000 nur unter 800. Diesen Zustand nennt man dann "Demokratie" und "Pluralismus".

Ronald Reagan sagte auf dem Bitburger Soldatenfriedhof im Jahr 1985: "Den Deutschen ist ein Schuldgefühl aufgezwungen worden und zu Unrecht auferlegt."

Und General Charles de Gaulle hat auch etwas Wahres gesagt: "Die Seelengröße eines Volkes erkennt man daran, wie es nach einem verlorenen Krieg seine gefallenen und besiegten Soldaten behandelt."

Magnus

P.S.: Jetzt kannst du alles wieder "auf den Müll" befördern. Mir egal. Eines Tages wird das Pendel wieder zurückkommen. Je länger es in die eine Richtung schlägt, desto stärker wird es in die andere zurückschwenken.

Das übliche....

Joseph S, Wednesday, 07.06.2006, 02:27 (vor 6585 Tagen) @ Magnus

Hallo Magnus,

Du machst den Fehler, daß Du den Nationalsozialismus nur als historisches Geschehen behandelst.
Der deutsche Nationalsozialismus ist aber der Mythos des unüberbietbaren Bösen, der eng auf
Tatsachen der deutschen Geschichte aufbaut. Zweifel in der Eindeutigkeit der Zuordnung des
Guten und Bösen kann und darf es da nicht geben. Verständnis für die Deutschen von damals
oder Relativierungen darf es nicht geben, denn wer solches tut, beweist nur, daß er solches
Gedankengut und somit Anteile des Bösen besitzt.
Und weil man nicht verstehen darf, kann man auch fast nichts aus der Geschichte lernen.
Von diesem Mythos ist das Denken über die Deutschen vor allem von den Deutschen geprägt.
Das führt zu mehreren Problemen.
Man darf die Probleme durch die Menschen, die von den Nazis verfolgt wurden, nicht benennen,
und sich um die Abschaffung (der Probleme und nicht der Menschen natürlich) bemühen. Die
Versprechen, mit denen die Menschen damals geködert wurden, dürfen nicht mehr gemacht
werden. Die Verlierer unserer vom Antinationalsozialismus geprägten Gesellschaft erhalten
ein gräßliches Leitbild für die Provokation unserer Etablierten.
Die Deutschen haben den Sport der Faschismusanklage, weil sie sich dadurch auf die Seite
der Guten gegen das Böse stellen, und somit von dem Makel der historisch vererbten Schuld
befreien.
Weil also bei dem Thema Nationalsozialismus bei den meisten der Verstand zugunsten eines
unreflektierten Abwehrreflexes aussetzt, rate ich dazu, dieses Thema zu vermeiden, wenn man
nicht die ensprechenden 12 Jahre der Geschichte, und was unmittelbar damit zusammenhängt,
behandeln will. Insbesondere sind Vergleiche mit dem Feminismus problematisch, weil dann
Abwehrmechanismen abzulaufen beginnen, die das Eingeständnis feministischer Fehler erschweren.
Wer kann schon zugestehen, etwas mit dem ultimativen Bösen Vergleichbares zu tun haben?
Des weiteren sollten wir den Antifafehler nicht bezüglich des Feminismus nachmachen, und alles
was Feministen fordern oder versprechen, verurteilen und das Gegenteil fordern. Das ist nämlich
keineswegs alles erstrebbar. Wenn die Männer z.B. bei der Scheidung mehr zur Familienarbeit
und nicht zum Karrieremachen und finanzieren gedrängt und unterstützt würden, würden es vielen
Männer besser gehen, und diese eine alte feministische Forderung erfüllen.

Gruß
Joseph.

Das übliche....

Magnus, Thursday, 08.06.2006, 16:42 (vor 6583 Tagen) @ Joseph S

Hallo Magnus,

Du machst den Fehler, daß Du den Nationalsozialismus nur als historisches
Geschehen behandelst.
Der deutsche Nationalsozialismus ist aber der Mythos des unüberbietbaren
Bösen, der eng auf
Tatsachen der deutschen Geschichte aufbaut. Zweifel in der Eindeutigkeit
der Zuordnung des
Guten und Bösen kann und darf es da nicht geben. Verständnis für die
Deutschen von damals
oder Relativierungen darf es nicht geben, denn wer solches tut, beweist
nur, daß er solches
Gedankengut und somit Anteile des Bösen besitzt.
Und weil man nicht verstehen darf, kann man auch fast nichts aus der
Geschichte lernen.
Von diesem Mythos ist das Denken über die Deutschen vor allem von den
Deutschen geprägt.
Das führt zu mehreren Problemen.
Man darf die Probleme durch die Menschen, die von den Nazis verfolgt
wurden, nicht benennen,
und sich um die Abschaffung (der Probleme und nicht der Menschen
natürlich) bemühen. Die
Versprechen, mit denen die Menschen damals geködert wurden, dürfen nicht
mehr gemacht
werden. Die Verlierer unserer vom Antinationalsozialismus geprägten
Gesellschaft erhalten
ein gräßliches Leitbild für die Provokation unserer Etablierten.

Du hast es erfasst. Das ist die gegenwärtige Situation. Bloß ich halte mich nicht an irgendwelche ungeschriebenen Gesetze und Regeln. Ich habe meinen eigenen Kopf. Ich betrachte den Nationalsozialismus ausschließlich geschichtlich, erkenne sowohl das Schlechte, aber auch das Gute an diesem System. Mein Weltbild ist nicht schwarz-weiß.

Die Deutschen haben den Sport der Faschismusanklage, weil sie sich dadurch
auf die Seite
der Guten gegen das Böse stellen, und somit von dem Makel der historisch
vererbten Schuld
befreien.

Bei diesem Satz musste ich besonders an Reemtsma denken, er ist die Verkörperung dessen, was du in deinem Satz dargestellt hast.

Weil also bei dem Thema Nationalsozialismus bei den meisten der Verstand
zugunsten eines
unreflektierten Abwehrreflexes aussetzt, rate ich dazu, dieses Thema zu
vermeiden, wenn man
nicht die ensprechenden 12 Jahre der Geschichte, und was unmittelbar damit
zusammenhängt,
behandeln will. Insbesondere sind Vergleiche mit dem Feminismus
problematisch, weil dann
Abwehrmechanismen abzulaufen beginnen, die das Eingeständnis
feministischer Fehler erschweren.
Wer kann schon zugestehen, etwas mit dem ultimativen Bösen Vergleichbares
zu tun haben?
Des weiteren sollten wir den Antifafehler nicht bezüglich des Feminismus
nachmachen, und alles
was Feministen fordern oder versprechen, verurteilen und das Gegenteil
fordern. Das ist nämlich
keineswegs alles erstrebbar.

Ja, ich bin ja dagegen, das Wort "Femifaschismus" überhaupt zu verwenden. Der Feminismus selbst ist natürlich in allen Bereichen undemokratisch und totalitär. Ihm ist nichts positives abzugewinnen. Ich setze mich ja dafür ein, genau das so darzustellen, ohne "Faschismus" in den Mund zu nehmen. Alle positiven Errungenschaften für die Gleichberechtigung der Frau in der Geschichte ist keine Leistung des Feminismus, sondern Folge einer humanistischer Einstellung von Entscheidungsträgern, die meistens männlich waren. Das muss Ziel sein, es so darzustellen. Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen sind humanistische Ziele, nicht feministische. Der Feminismus steht ausschließlich für Maßlosigkeit, einseitige Diskriminierung, Arroganz, Familienzersetzung und Tod (Tötung Ungeborener).

Magnus

Das übliche....

Gastleser, Thursday, 08.06.2006, 18:09 (vor 6583 Tagen) @ Magnus

Du hast es erfasst. Das ist die gegenwärtige Situation. Bloß ich halte
mich nicht an irgendwelche ungeschriebenen Gesetze und Regeln. Ich habe
meinen eigenen Kopf. Ich betrachte den Nationalsozialismus ausschließlich
geschichtlich, erkenne sowohl das Schlechte, aber auch das Gute an diesem
System. Mein Weltbild ist nicht schwarz-weiß.

Ein Unrechtssystem ist ein Unrechtssystem, was sind denn deiner Meinung nach die Positiven dinge des NS?


Ja, ich bin ja dagegen, das Wort "Femifaschismus" überhaupt zu verwenden.
Der Feminismus selbst ist natürlich in allen Bereichen undemokratisch und
totalitär. Ihm ist nichts positives abzugewinnen. Ich setze mich ja dafür
ein, genau das so darzustellen, ohne "Faschismus" in den Mund zu nehmen.
Alle positiven Errungenschaften für die Gleichberechtigung der Frau in der
Geschichte ist keine Leistung des Feminismus, sondern Folge einer
humanistischer Einstellung von Entscheidungsträgern, die meistens männlich
waren. Das muss Ziel sein, es so darzustellen. Gleichberechtigung zwischen
Männern und Frauen sind humanistische Ziele, nicht feministische. Der
Feminismus steht ausschließlich für Maßlosigkeit, einseitige
Diskriminierung, Arroganz, Familienzersetzung und Tod (Tötung
Ungeborener).


Der (NS-)Faschismus ist von Humanismus seeeeehr weit entfernt, das hat er mit dem Feminismus gemeinsam.

Das übliche....

Rainer ⌂, Thursday, 08.06.2006, 18:21 (vor 6583 Tagen) @ Gastleser

Hallo

Ein Unrechtssystem ist ein Unrechtssystem, was sind denn deiner Meinung
nach die Positiven dinge des NS?

Vielleicht die vielen Gesetze aus der NS-Zeit die heute noch gültig sind? Müssen wohl positiv sein, sonst hätte man sie sicher nicht übernommen;-)

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Das übliche....

Gastleser, Thursday, 08.06.2006, 18:39 (vor 6583 Tagen) @ Rainer

Hallo

Ein Unrechtssystem ist ein Unrechtssystem, was sind denn deiner Meinung
nach die Positiven dinge des NS?


Vielleicht die vielen Gesetze aus der NS-Zeit die heute noch gültig sind?
Müssen wohl positiv sein, sonst hätte man sie sicher nicht übernommen;-)

Rainer

Denen haben wir ja auch immer noch den Mutterwahn in Deutschland zu verdanken.
Und wir wollen auch nicht nachfragen wieviel noch ältere Gesetze immer noch gültig sind. Und ob die deshalb gut sind, sei auch dahingestellt. (siehe Gesundheitssystem)

Das übliche....

Rainer ⌂, Thursday, 08.06.2006, 21:59 (vor 6583 Tagen) @ Gastleser

Hallo

Vielleicht die vielen Gesetze aus der NS-Zeit die heute noch gültig
sind? Müssen wohl positiv sein, sonst hätte man sie sicher nicht
übernommen;-)

Denen haben wir ja auch immer noch den Mutterwahn in Deutschland zu
verdanken.
Und wir wollen auch nicht nachfragen wieviel noch ältere Gesetze
immer noch gültig sind. Und ob die deshalb gut sind, sei auch
dahingestellt. (siehe Gesundheitssystem)

Diese "noch älteren Gesetze" stammen allerdings aus Zeiten die in keiner Weise dermaßen verteufelt und tabuisiert werden.

Im dritten Reich wurde unser Strafrecht so umgestaltet, daß eine Tat, je nach dem wer sie begangen hat, unterschiedlich verurteilt werden kann. Dies ist heute noch gültig.
http://www.humboldt-forum-recht.de/deutsch/9-1996/beitrag.html

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Das übliche....

Magnus, Thursday, 08.06.2006, 19:01 (vor 6583 Tagen) @ Gastleser

Ein Unrechtssystem ist ein Unrechtssystem, was sind denn deiner Meinung
nach die Positiven dinge des NS?

Du hast Recht, der NS war ein Unrechtssystem.

Hier eine Gegenüberstellung mit BRD:

* nahezu Vollständige Beseitigung der Arbeitslosigkeit, und das bereits erfolgreich schon vor Einführung der Wehrpflicht und Ausbau der Wehrmacht im Jahr 1935. (Die BRD versagt in dem Punkt.)

* Beseitigung etlicher Punkte des Versailler Diktats auf diplomatischen und also friedlichem Wege, und somit Beseitigung extremen Unrechts. (BRD dazu nicht in der Lage, Unrecht bzgl. unser Land zu beseitigen. Früher, in den 60er Jahren gab es das Bestreben noch, heute leider nicht mehr!)

* Vereinigung und Zusammenschluss der gesamten Großdeutschen Nation (BRD dazu nicht in der Lage.)

* Aufbau und Ausbau von Infrastruktur (BRD hat es auch geschafft!)

* Extreme Förderung von Technik, Wissenschaft und Sport (BRD hat das auch geschafft!)

* Einführung von Zinsfreien Heiratsdarlehen in Höhe von 1000 Reichsmark (in der damaligen Zeit durchaus sinnvoll, besonders nach den schweren Jahren. Nachweislich haben die Darlehen auch Eheschließungen und Kinderzeugung gefördert). (Heute nicht mehr notwendig, jedoch: BRD zerstört Familie, sie ist nicht in der Lage Maßnahmen zu treffen, die den natürlichen Erhalt des eigenen Volkes sichern).

* Weitgehend Abschaffung des Zinssystems (Zinssystem bricht derzeit der BRD den Hals; Stichwort Staatsverschuldung)

* Vorhandensein von Volksabstimmungen, z.B. November 1933 oder 28. März 1936: Volksabstimmung ob Hitler als Reichskanzler bestätigt bleibt. Natürlich war auch suggestive Beeinflussung dabei, ist aber heute vor Wahlen auch nicht anders (es darf ja gelogen werden), nur mit dem Unterschied, dass wir eben nicht mehr über wichtige Dinge wie Euroeinführung etc. abstimmen dürfen. Bundesweite Volksabstimmungen würde ich mir z.B. für die BRD wünschen. Wird aber abgelehnt, weil die Polit-Heinis wissen, dass ihre Politik oft nicht mehrheitsfähig ist.


Haupt-Negatives des NS:
* Staats-Rassismus (heute in BRD: Staats-Sexismus gegen Männer in abgemilderter Form).

* Euthanasie (in der BRD ist Euthanasie vorgeburtlich erhalten geblieben, bzw. eingeführt worden)

* Meinungsmonopol. Verbrennung und Verbot von Büchern und Inhaftierung von Menschen aufgrund ihrer politischen Einstellung (in der BRD existiert das leider weiter fort, nur mit anderer Zielgruppe; BRD verläßt somit Prinzipien des Rechtsstaates auf gleiche Art und Weise wie NS.)

* Vorhandensein von KZs (englische Erfindung und Eigenart übernommen! BRD KZ-frei.)


Magnus

Das übliche....

Gastleser, Thursday, 08.06.2006, 19:25 (vor 6583 Tagen) @ Magnus

Ein Unrechtssystem ist ein Unrechtssystem, was sind denn deiner Meinung
nach die Positiven dinge des NS?


Du hast Recht, der NS war ein Unrechtssystem.

Hier eine Gegenüberstellung mit BRD:

* nahezu Vollständige Beseitigung der Arbeitslosigkeit, und das bereits
erfolgreich schon vor Einführung der Wehrpflicht und Ausbau der Wehrmacht
im Jahr 1935. (Die BRD versagt in dem Punkt.)

Ist eine Lüge. Hatten Terror und Propaganda maßgeblich zur Eroberung der Macht beigetragen, so profitierte das NS-Regime nach 1933 auch von der sich wieder belebenden Weltwirtschaft. Der immense Arbeitskräftebedarf für die Aufrüstung, aber auch die Fortführung von bereits vor 1933 ausgearbeiteten Programmen zur Arbeitsbeschaffung reduzierten die Zahl der Arbeitslosen ebenso wie etwa die Ehestandsdarlehen, mit denen Frauen gezielt dem Arbeitsmarkt entzogen wurden. Zahlreiche, mit großem Propagandaaufwand durchgeführte Kampagnen des Winterhilfswerks (WHW) gegen Hunger und Armut oder die Angebote der NS-Volkswohlfahrt vermittelten der Bevölkerung das Gefühl einer solidarischen Volksgemeinschaft. Deshalb war auch die "gefühlte" Arbeitslosigkeit geringer.


* Beseitigung etlicher Punkte des Versailler Diktats auf diplomatischen
und also friedlichem Wege, und somit Beseitigung extremen Unrechts. (BRD
dazu nicht in der Lage, Unrecht bzgl. unser Land zu beseitigen. Früher, in
den 60er Jahren gab es das Bestreben noch, heute leider nicht mehr!)

* Vereinigung und Zusammenschluss der gesamten Großdeutschen Nation (BRD
dazu nicht in der Lage.)

Hallo? Wir haben den Krieg verloren, so ist das und irgendwann muss man die Realität anerkennen. Zumal in den Gebieten eh keine Deutschen mehr leben (wollen), zumindest weniger als Polen bei uns.


* Aufbau und Ausbau von Infrastruktur (BRD hat es auch geschafft!)

* Extreme Förderung von Technik, Wissenschaft und Sport (BRD hat das auch
geschafft!)

Um einen Krieg vorzubereiten ist das ja auch sinvoll und fand nur im Rahmen der Ideologie und Indoktrination statt. So lief das in alle totalitären Staaten wie z.B. der DDR.


* Einführung von Zinsfreien Heiratsdarlehen in Höhe von 1000 Reichsmark
(in der damaligen Zeit durchaus sinnvoll, besonders nach den schweren
Jahren. Nachweislich haben die Darlehen auch Eheschließungen und
Kinderzeugung gefördert). (Heute nicht mehr notwendig, jedoch: BRD
zerstört Familie, sie ist nicht in der Lage Maßnahmen zu treffen, die den
natürlichen Erhalt des eigenen Volkes sichern).

Und? Es gibt heute weit mehr Kindergeld/Erziehungsgeld im Vergleich, plus das Ehegattensplitting.

* Weitgehend Abschaffung des Zinssystems (Zinssystem bricht derzeit der
BRD den Hals; Stichwort Staatsverschuldung)

Der gesamte Wirtschaftsaufschwung der Nazis war im Wesentlichen auf Schulden aufgebaut.

* Vorhandensein von Volksabstimmungen, z.B. November 1933 oder 28. März
1936: Volksabstimmung ob Hitler als Reichskanzler bestätigt bleibt.
Natürlich war auch suggestive Beeinflussung dabei, ist aber heute vor
Wahlen auch nicht anders (es darf ja gelogen werden), nur mit dem
Unterschied, dass wir eben nicht mehr über wichtige Dinge wie
Euroeinführung etc. abstimmen dürfen. Bundesweite Volksabstimmungen würde
ich mir z.B. für die BRD wünschen. Wird aber abgelehnt, weil die
Polit-Heinis wissen, dass ihre Politik oft nicht mehrheitsfähig ist.

In der DDR hiess das Zettelfalten, weil die Leute soviel "Wahl" hatten.

Haupt-Negatives des NS:
* Staats-Rassismus (heute in BRD: Staats-Sexismus gegen Männer in
abgemilderter Form).

* Euthanasie (in der BRD ist Euthanasie vorgeburtlich erhalten geblieben,
bzw. eingeführt worden)

* Meinungsmonopol. Verbrennung und Verbot von Büchern und Inhaftierung von
Menschen aufgrund ihrer politischen Einstellung (in der BRD existiert das
leider weiter fort, nur mit anderer Zielgruppe; BRD verläßt somit
Prinzipien des Rechtsstaates auf gleiche Art und Weise wie NS.)

* Vorhandensein von KZs (englische Erfindung und Eigenart übernommen! BRD
KZ-frei.)


Da fallen mir noch viel mehr Punkte ein. Du hast das Programm der NPD gut gelesen, wie ich merke.

Das übliche....

Magnus, Thursday, 08.06.2006, 19:42 (vor 6583 Tagen) @ Gastleser

Ist eine Lüge. Hatten Terror und Propaganda maßgeblich zur Eroberung der
Macht beigetragen, so profitierte das NS-Regime nach 1933 auch von der
sich wieder belebenden Weltwirtschaft. Der immense Arbeitskräftebedarf für
die Aufrüstung, aber auch die Fortführung von bereits vor 1933
ausgearbeiteten Programmen zur Arbeitsbeschaffung reduzierten die Zahl der
Arbeitslosen ebenso wie etwa die Ehestandsdarlehen, mit denen Frauen
gezielt dem Arbeitsmarkt entzogen wurden. Zahlreiche, mit großem
Propagandaaufwand durchgeführte Kampagnen des Winterhilfswerks (WHW) gegen
Hunger und Armut oder die Angebote der NS-Volkswohlfahrt vermittelten der
Bevölkerung das Gefühl einer solidarischen Volksgemeinschaft. Deshalb war
auch die "gefühlte" Arbeitslosigkeit geringer.

Die NSDAP musste gewählt werden. Terror gab es übrigens auch gegen die NSDAP in der Anfangszeit, die Partei wurde schließlich auch kurzfristig verboten. Wie man sieht, beruhte also alles auf Gegenseitigkeit.

Ansonsten, was die Arbeitslosigkeit angeht: Rüstung und Wiederaufrüstung fing erst im Jahre 35, aber auch nur sehr gemäßigt an. Kriegswirtschaft und Hauptrüstung fing erst im Jahr 1939 nach dem Polenfeldzug an, und erst da verschuldete sich der Staat immens.

* Beseitigung etlicher Punkte des Versailler Diktats auf diplomatischen
und also friedlichem Wege, und somit Beseitigung extremen Unrechts.

(BRD

dazu nicht in der Lage, Unrecht bzgl. unser Land zu beseitigen. Früher,

in

den 60er Jahren gab es das Bestreben noch, heute leider nicht mehr!)

* Vereinigung und Zusammenschluss der gesamten Großdeutschen Nation

(BRD

dazu nicht in der Lage.)


Hallo? Wir haben den Krieg verloren, so ist das und irgendwann muss man
die Realität anerkennen. Zumal in den Gebieten eh keine Deutschen mehr
leben (wollen), zumindest weniger als Polen bei uns.

Fakt ist, dass die Vertreibung Unrecht ist. Die Sudetendeutschen prangern das heute immer noch zu Recht an. Für die ist Vertreibung sogar Mord.

* Weitgehend Abschaffung des Zinssystems (Zinssystem bricht derzeit der
BRD den Hals; Stichwort Staatsverschuldung)


Der gesamte Wirtschaftsaufschwung der Nazis war im Wesentlichen auf
Schulden aufgebaut.

Nein, war er nicht. In der Form, wie sich das BIP gesteigert hat, kann man das nicht auf Schulden aufbauen. Darüberhinaus wurde ja Versaille auch abgeschafft, und somit die Reperationszahlungen eingestellt, ne Ruhrbesetzung durch Frankreich gabs auch nicht mehr, so dass überwiegend Deutschland - und nicht mehr andere - von der neuen Wirtschaft profitieren konnten. Das ist auch der Grund für den Erfolg und warum die Weimarer Republik nie aus dem Sumpf gekommen wäre, weil sie einfach nie das Versailler Diktat oder Young-Plan etc. abgeschaffen hätte können, ohne gleich wieder von Frankreich überfallen und besetzt zu werden.

In der DDR hiess das Zettelfalten, weil die Leute soviel "Wahl" hatten.

In der DDR konnte man auch nichts ankreuzen.

Da fallen mir noch viel mehr Punkte ein. Du hast das Programm der NPD gut
gelesen, wie ich merke.

Du irrst leider, ich habe es noch nie gelesen.

Magnus

Das übliche....

Gastleser, Thursday, 08.06.2006, 20:14 (vor 6583 Tagen) @ Magnus

Ist eine Lüge. Hatten Terror und Propaganda maßgeblich zur Eroberung der
Macht beigetragen, so profitierte das NS-Regime nach 1933 auch von der
sich wieder belebenden Weltwirtschaft. Der immense Arbeitskräftebedarf

für

die Aufrüstung, aber auch die Fortführung von bereits vor 1933
ausgearbeiteten Programmen zur Arbeitsbeschaffung reduzierten die Zahl

der

Arbeitslosen ebenso wie etwa die Ehestandsdarlehen, mit denen Frauen
gezielt dem Arbeitsmarkt entzogen wurden. Zahlreiche, mit großem
Propagandaaufwand durchgeführte Kampagnen des Winterhilfswerks (WHW)

gegen

Hunger und Armut oder die Angebote der NS-Volkswohlfahrt vermittelten

der

Bevölkerung das Gefühl einer solidarischen Volksgemeinschaft. Deshalb

war

auch die "gefühlte" Arbeitslosigkeit geringer.


Die NSDAP musste gewählt werden. Terror gab es übrigens auch gegen die
NSDAP in der Anfangszeit, die Partei wurde schließlich auch kurzfristig
verboten. Wie man sieht, beruhte also alles auf Gegenseitigkeit.

Ansonsten, was die Arbeitslosigkeit angeht: Rüstung und Wiederaufrüstung
fing erst im Jahre 35, aber auch nur sehr gemäßigt an. Kriegswirtschaft
und Hauptrüstung fing erst im Jahr 1939 nach dem Polenfeldzug an, und erst
da verschuldete sich der Staat immens.

Schön das ich hier den Bewahrer der ewigen Wahrheiten sitzen habe, nur das die Historiker dazu was anderes sagen. Mal davon abgesehen das Hitler auch noch von der eh grade überwundenen Weltwirtschaftskrise profitiert hat, was auch nicht sein verdienst war.

* Beseitigung etlicher Punkte des Versailler Diktats auf

diplomatischen

und also friedlichem Wege, und somit Beseitigung extremen Unrechts.

(BRD

dazu nicht in der Lage, Unrecht bzgl. unser Land zu beseitigen.

Früher,

in

den 60er Jahren gab es das Bestreben noch, heute leider nicht mehr!)

* Vereinigung und Zusammenschluss der gesamten Großdeutschen Nation

(BRD

dazu nicht in der Lage.)


Hallo? Wir haben den Krieg verloren, so ist das und irgendwann muss man
die Realität anerkennen. Zumal in den Gebieten eh keine Deutschen mehr
leben (wollen), zumindest weniger als Polen bei uns.


Fakt ist, dass die Vertreibung Unrecht ist. Die Sudetendeutschen prangern
das heute immer noch zu Recht an. Für die ist Vertreibung sogar Mord.

Und deshalb muss sudetendeutschland deutsch werden? Und die 144.00 km² Polen auch? Was machen wir mit den Polen die da leben? Akzeptiers, der Zug ist abgefahren, reicht nicht das Armutsgebiet Ostdeutschland, was sich der Westen aufgebürdet hat?

* Weitgehend Abschaffung des Zinssystems (Zinssystem bricht derzeit

der

BRD den Hals; Stichwort Staatsverschuldung)


Der gesamte Wirtschaftsaufschwung der Nazis war im Wesentlichen auf
Schulden aufgebaut.


Nein, war er nicht. In der Form, wie sich das BIP gesteigert hat, kann man
das nicht auf Schulden aufbauen. Darüberhinaus wurde ja Versaille auch
abgeschafft, und somit die Reperationszahlungen eingestellt, ne
Ruhrbesetzung durch Frankreich gabs auch nicht mehr, so dass überwiegend
Deutschland - und nicht mehr andere - von der neuen Wirtschaft profitieren
konnten. Das ist auch der Grund für den Erfolg und warum die Weimarer
Republik nie aus dem Sumpf gekommen wäre, weil sie einfach nie das
Versailler Diktat oder Young-Plan etc. abgeschaffen hätte können, ohne
gleich wieder von Frankreich überfallen und besetzt zu werden.

Das der Versailler-Vertrag ein Unrechtsmachwerk war ist unbestitten, die loslösung davon rechtfertigt aber nicht den Preis eines Menschenverachtenden Unrechtssystems.

In der DDR hiess das Zettelfalten, weil die Leute soviel "Wahl" hatten.


In der DDR konnte man auch nichts ankreuzen.

Mach dich mal schlau. Hier z.B.

Da fallen mir noch viel mehr Punkte ein. Du hast das Programm der NPD

gut

gelesen, wie ich merke.


Du irrst leider, ich habe es noch nie gelesen.

Dann solltest du das mal nachholen, kannst dich ja von denen aufstellen lassen.

Das übliche....

Magnus, Thursday, 08.06.2006, 20:33 (vor 6583 Tagen) @ Gastleser

Schön das ich hier den Bewahrer der ewigen Wahrheiten sitzen habe, nur das
die Historiker dazu was anderes sagen. Mal davon abgesehen das Hitler auch
noch von der eh grade überwundenen Weltwirtschaftskrise profitiert hat,
was auch nicht sein verdienst war.


Welche Historiker? Die frei rumlaufen, oder die im Gefängnis sitzen?

Und deshalb muss sudetendeutschland deutsch werden? Und die 144.00 km²
Polen auch? Was machen wir mit den Polen die da leben? Akzeptiers, der Zug
ist abgefahren, reicht nicht das Armutsgebiet Ostdeutschland, was sich der
Westen aufgebürdet hat?

Die Vertriebenen oder die Erben haben ein Anrecht auf ihren Besitz. Diejenigen, die ihn gestohlen haben, haben kein Anrecht darauf. Die Betroffenen können somit keine Ansprüche stellen, sie können höchstens Verzicht üben. Das wollen sie derzeit aber nicht, und das auch ihr Recht. Deswegen werden sie Klagen vor dem EGMR, nur - und das ist traurig - erhalten sie dafür keine Unterstützung der BRD. Fazit: Die BRD achtet nicht auf die Interessen ihrer Bürger.

Das der Versailler-Vertrag ein Unrechtsmachwerk war ist unbestitten, die
loslösung davon rechtfertigt aber nicht den Preis eines
Menschenverachtenden Unrechtssystems.

Nur hat eben die Nicht-Abschaffung des Versailler-Diktats eben genau dieses Unrechtssystem hervorgehoben und entstehen lassen. Das kommt davon, wenn ein System nicht die Interessen seines Volkes wahrt. Darüber solltest du dir mal Gedanken machen. Wir hätten heute noch die Weimarer Republik, hätte sie sich diesbezüglich genauso ins Zeug geschmissen wie Hitler. Hat sie aber nicht.

In der DDR hiess das Zettelfalten, weil die Leute soviel "Wahl"

hatten.


In der DDR konnte man auch nichts ankreuzen.


Mach dich mal schlau. Hier
z.B.

Ja und? Man konnte in der DDR Streichungen vornehmen, die real keine Auswirkungen hatten, d.h. die Mehrheit und das Ergebnis stand von vornerein fest. Bei einer Volksabstimmung kann man dagegenstimmen oder sich enthalten, d.h. Neue Mehrheiten schaffen oder Mehrheiten verhindern. Gerade die Möglichkeit der Enthaltung war durch das Streichsystem kaum möglich, es sei denn man wählte ungültig, was sich keiner traute, da ja jeder schon suspekt war, wenn in die Wahlkabine ging und Streichungen vornahm. Bei der Volksabstimmung hingegen musste man ein Kreuzchen machen und nicht nur Falten. Das ist ein großer, signifikanter Unterschied, da dadurch der Entscheidungsdruck von außen genommen ist.

Im übrigen gab es in der DDR gab es quasi eine Wahlpflicht, die sind sogar mit der Urne zu dir nach Hause gekommen, wenn du nicht "falten" warst.

Magnus

Das übliche....

Gastleser, Thursday, 08.06.2006, 20:45 (vor 6583 Tagen) @ Magnus

Schön das ich hier den Bewahrer der ewigen Wahrheiten sitzen habe, nur

das

die Historiker dazu was anderes sagen. Mal davon abgesehen das Hitler

auch

noch von der eh grade überwundenen Weltwirtschaftskrise profitiert hat,
was auch nicht sein verdienst war.

Welche Historiker? Die frei rumlaufen, oder die im Gefängnis sitzen?

Das wird dir sogar der Nolte erklären

Und deshalb muss sudetendeutschland deutsch werden? Und die 144.00 km²
Polen auch? Was machen wir mit den Polen die da leben? Akzeptiers, der

Zug

ist abgefahren, reicht nicht das Armutsgebiet Ostdeutschland, was sich

der

Westen aufgebürdet hat?


Die Vertriebenen oder die Erben haben ein Anrecht auf ihren Besitz.
Diejenigen, die ihn gestohlen haben, haben kein Anrecht darauf. Die
Betroffenen können somit keine Ansprüche stellen, sie können höchstens
Verzicht üben. Das wollen sie derzeit aber nicht, und das auch ihr Recht.
Deswegen werden sie Klagen vor dem EGMR, nur - und das ist traurig -
erhalten sie dafür keine Unterstützung der BRD. Fazit: Die BRD achtet
nicht auf die Interessen ihrer Bürger.


Krieg verloren ist Krieg verloren, was willst du da fordern?

Das der Versailler-Vertrag ein Unrechtsmachwerk war ist unbestitten,

die

loslösung davon rechtfertigt aber nicht den Preis eines
Menschenverachtenden Unrechtssystems.


Nur hat eben die Nicht-Abschaffung des Versailler-Diktats eben genau
dieses Unrechtssystem hervorgehoben und entstehen lassen. Das kommt davon,
wenn ein System nicht die Interessen seines Volkes wahrt. Darüber solltest
du dir mal Gedanken machen. Wir hätten heute noch die Weimarer Republik,
hätte sie sich diesbezüglich genauso ins Zeug geschmissen wie Hitler. Hat
sie aber nicht.

Hast du mal "mein Kampf" gelesen? Dann wüsstest du das die Abschaffung der Republik ganz oben auf der Liste stand. Und der Versailler Vertrag wurde zu der Zeit bereits auch von England und den USA angezweifelt, es hätte wahrscheinlich keinen Hitler gebraucht um ihn loszuwerden.

In der DDR hiess das Zettelfalten, weil die Leute soviel "Wahl"

hatten.


In der DDR konnte man auch nichts ankreuzen.


Mach dich mal schlau.

Hier

z.B.[/link]


Ja und? Man konnte in der DDR Streichungen vornehmen, die real keine
Auswirkungen hatten, d.h. die Mehrheit und das Ergebnis stand von
vornerein fest. Bei einer Volksabstimmung kann man dagegenstimmen oder
sich enthalten, d.h. Neue Mehrheiten schaffen oder Mehrheiten verhindern.
Gerade die Möglichkeit der Enthaltung war durch das Streichsystem kaum
möglich, es sei denn man wählte ungültig, was sich keiner traute, da ja
jeder schon suspekt war, wenn in die Wahlkabine ging und Streichungen
vornahm. Bei der Volksabstimmung hingegen musste man ein Kreuzchen machen
und nicht nur Falten. Das ist ein großer, signifikanter Unterschied, da
dadurch der Entscheidungsdruck von außen genommen ist.

Und du möchtest jetzt Behaupten das es unter Hitler eine Volksentscheidung gegeben hat, deren Ergebnis NICHT vorher feststand?

Im übrigen gab es in der DDR gab es quasi eine Wahlpflicht, die sind sogar
mit der Urne zu dir nach Hause gekommen, wenn du nicht "falten" warst.

Toll, Servicerepublik DDR...

Das übliche....

Lost&Found, Thursday, 08.06.2006, 21:57 (vor 6583 Tagen) @ Magnus

NSDAP in der Anfangszeit, die Partei wurde schließlich auch kurzfristig verboten. Wie man sieht, beruhte also alles auf Gegenseitigkeit.

Nur unterschlägst du die Gründe dafür. Aber um die Illusion der Äquivalenz der Reaktionen aufrecht zu erhalten, musst du das wohl.

Ansonsten, was die Arbeitslosigkeit angeht: Rüstung und Wiederaufrüstung fing erst im Jahre 35, aber auch nur sehr gemäßigt an. Kriegswirtschaft und Hauptrüstung fing erst im Jahr 1939 nach dem Polenfeldzug an, und erst da verschuldete sich der Staat immens.

Hitlers Wirtschaftspolitik baute nicht von Beginn an auf die Aufrüstung, richtig. Die Abschaffung der Arbeitslosigkeit löste er im Übrigen genauso wie die DDR: Das gesamte Wirtschaftssystem wurde der Diktatur unterworfen, Arbeitnehmer- und Arbeitgeberrechte ausgehebelt, die freie Marktwirtschaft aufgelöst.

Beseitigung etlicher Punkte des Versailler Diktats auf diplomatischen und also friedlichem Wege, und somit Beseitigung extremen Unrechts.

Der "Vertrag" von Versailles war bereits in der Auflösung begriffen. Hitler versetzte einem fallenden System den letzten Todesstoß. Wie er in der Bohrmann-Diktaten angab, regten ihn Briten und Franzosen mit ihrer Appeasement-Politik, die ihm selbst die Annektionen ohne Konsequenz durchgehen ließen, maßlos auf, denn Hitler hätte, wie er selbst sagte, den Krieg am liebsten schon ein Jahr früher gehabt.

Das ist auch der Grund für den Erfolg und warum die Weimarer Republik nie aus dem Sumpf gekommen wäre, weil sie einfach nie das Versailler Diktat oder Young-Plan etc. abgeschaffen hätte können, ohne gleich wieder von Frankreich überfallen und besetzt zu werden.

Frankreich hatte dazu gar nicht mehr die Mittel. Sie haben es versucht, mussten es auf Grund der fehlenden Unterstützung Großbritanniens, das lieber auf seine "Appeasement-Politik" setzte, aber sein lassen. Die Weimarer Republik scheiterte an der permenenten Sabotage einer demokratischen Regierung durch die konservative Elite. Zu deren Ehrenrettung muss man festhalten, dass es ebenfalls diese Konservativen waren, die Hitlers Herrschaft am meisten Widerstand entgegen setzten.

Das übliche....

Magnus, Friday, 09.06.2006, 03:59 (vor 6583 Tagen) @ Lost&Found

Der "Vertrag" von Versailles war bereits in der Auflösung begriffen.
Hitler versetzte einem fallenden System den letzten Todesstoß. Wie er in
der Bohrmann-Diktaten angab, regten ihn Briten und Franzosen mit ihrer
Appeasement-Politik, die ihm selbst die Annektionen ohne Konsequenz
durchgehen ließen, maßlos auf, denn Hitler hätte, wie er selbst sagte, den
Krieg am liebsten schon ein Jahr früher gehabt.

Gegen diese Aussage sprechen allerdings etliche Punkte, z.B. die Friedensangebote an England, der Heß-Flug, die ich schon mal erwähnt hatte, sowie die Angebote nach dem Polen-Feldzug, die auf in einer Reichstagsrede öffentlich benannt wurden. Wie passen diese in das Schema? Und warum hat Hitler sich nach dem Polenfeldzug so lange zeitgelaseen, nämlich geschlagene 9 Monate, Frankreich und Benulux zu überrennen und noch brav gewartet, bis die Englischen Soldaten zu Hauf auf dem Europäischen Festland gelandet waren, um sie dann nach verlustreichen Kämpfen wieder über den Ärmelkanal abhauen zu lassen?

Es lag schlicht und ergreifend darin, dass erst aufgerüstet werden musste, mit anderen Worten Polens Überfall war auch nicht so geplant. Schließlich hatte man an Polen vor dem Ausbruch des Feldzuges ein Verhandlungsangebot gemacht, jedoch lehnte Polen ab und rief (unerwartet) die Generalmobilmachung aus und im polnischen Radio wurden schon Siege gefeiert. Vergessen darf man dabei auch nicht, dass Polen 1934 bereits den Minderheitenschutz aufhob und Deutsche Verfolgt, vertrieben oder gar getötet hat, d.h. Polen hat sich schon immer sehr uneinsichtig gezeigt und Kriegswillen war auf Polnische Seite nachweislich stark vorhanden.

Für jemanden, der jedoch einen Krieg schon ein Jahr vorher hätte anfangen wollen, sich aber dann 9 Monate Zeit läßt bis es richtig los geht, schien Hitler wohl eher ziemlich unvorbereitet. Das spricht gesamt betrachtet für eine Strategie und Politik die eher als Kriegsvermeidung interpretiert werden kann. Über die Appeasement Politik könnte Hitler sich höchstens deswegen aufgeregt haben, weil er sie für geheuchelt hielt, weil Churchill schon desöfteren von einem notwendigen Krieg gegen Deutschland gesprochen hat. Appeasement ist wohl auch nicht Churchill, sondern eher Chamberlaine zu verdanken, der nicht so radikal wie Churchill war, der die Englische Presse zensieren ließ, die anfangs die Polnische Generalmobilmachung erwähnen wollte, und somit ein Kriegseintrittsgrund auf englischer Seite eigentlich entfallen wäre.

Frankreich hatte dazu gar nicht mehr die Mittel. Sie haben es versucht,
mussten es auf Grund der fehlenden Unterstützung Großbritanniens, das
lieber auf seine "Appeasement-Politik" setzte, aber sein lassen. Die
Weimarer Republik scheiterte an der permenenten Sabotage einer
demokratischen Regierung durch die konservative Elite. Zu deren
Ehrenrettung muss man festhalten, dass es ebenfalls diese Konservativen
waren, die Hitlers Herrschaft am meisten Widerstand entgegen setzten.

Frankreich wurde von GB nicht unterstützt, weil es zu dem Zeitpunkt das Stärkste Land auf Europa war. Und was die Konservativen angeht: Zentrum, z.B. hat sich mit Hitler zusammengetan. Die KPD hingegen hatte Hitler sogar kritisiert, dass seine Politik zu lasch ist und Versaille und Youngplan nicht energisch genug entgegengetreten wird.... Die KPD hat darüber hinaus mit ihrem Einsatz für das Rätesystem weit schlimmer agiert als die NSDAP, wobei innerhalb der KPD Thälmann einen ähnlichen Führungsanspruch hegte wie Hitler, sie unterlag jedoch keinem Verbot in der Weimarer Republik.

Magnus

Das übliche....

Lost&Found, Friday, 09.06.2006, 12:23 (vor 6583 Tagen) @ Magnus

Das spricht gesamt betrachtet für eine Strategie und Politik die eher als Kriegsvermeidung interpretiert werden kann.

Nochmal: Es sind seine eigenen Worte. Keine Unterstellung. Er hat daraus kein Geheimnis gemacht. Hitler wollte den Krieg, am liebsten wesentlich eher, wofür er u.a. sein fortschreitendes Alter angab. Beschäftige dich mal mit Hitlers Weltbild und seinen frühen Schriften; der Plan zum Krieg wie auch zur Judenvernichtung lag ihm als oberstes Lebensziel bereits Jahre vor seiner politischen Karriere und dem tatsächlichen Krieg am Herzen (und auch das wird in den Bohrmann-Diktaten wiederholt von ihm bestätigt).

Das übliche....

Magnus, Friday, 09.06.2006, 13:43 (vor 6582 Tagen) @ Lost&Found
bearbeitet von unbekannt, Friday, 09.06.2006, 13:48

Nochmal: Es sind seine eigenen Worte. Keine Unterstellung. Er hat
daraus kein Geheimnis gemacht. Hitler wollte den Krieg, am liebsten
wesentlich eher, wofür er u.a. sein fortschreitendes Alter angab.
Beschäftige dich mal mit Hitlers Weltbild und seinen frühen Schriften; der
Plan zum Krieg wie auch zur Judenvernichtung lag ihm als oberstes
Lebensziel bereits Jahre vor seiner politischen Karriere und dem
tatsächlichen Krieg am Herzen (und auch das wird in den Bohrmann-Diktaten
wiederholt von ihm bestätigt).

Dann gib mir bitte mal einen genauen Verweis auf diesen Satz, bzw. die Genaue Quelle, damit das nachgeschlagen werden kann.

In seinem Politischen Testament - und zu dem Zeitpunkt hat er wahrlich nichts zu verlieren gehabt, denn kurz darauf hat er sich das Leben genommen - schreibt Hitler nämlich, er habe den Krieg nicht gewollt und alles dafür getan, ihn zu vermeiden. Warum sollte er das in sein politisches Testament schreiben? Sind also auch seine eigenen Worte, für die ich dir hier aber Quelle, Verweis und Zitat bringe, im Gegenzug kann ich von dir, denke ich, auch das gleiche Verlangen.

Zitat Politisches Testament vom 29. April 1945, 4.00 Uhr:
"Es ist unwahr, dass ich oder irgendjemand anderer in Deutschland den Krieg im Jahre 1939 gewollt haben. Er wurde gewollt und angestiftet ausschliesslich von jenen internationalen Staatsmännern, die entweder jüdischer Herkunft waren oder für jüdische Interessen arbeiteten. Ich habe zuviele Angebote zur Rüstungsbeschränkung und Rüstungsbegrenzung gemacht, die die Nachwelt nicht auf alle Feigheiten wegzuleugnen vermag, als dass die Verantwortung für den Ausbruch dieses Krieges auf mir lasten könnte. Ich habe weiter nie gewollt, dass nach dem ersten unseligen Weltkrieg ein zweiter gegen England oder gar gegen Amerika entsteht.
[...]
Ich habe noch drei Tage vor Ausbruch des deutsch-polnischen Krieges dem britischen Botschafter in Berlin eine Lösung der deutsch-polnischen Probleme vorgeschlagen - ähnlich der im Falle des Saargebietes unter internationaler Kontrolle. Auch dieses Angebot kann nicht weggeleugnet werden. Es wurde nur verworfen, weil die massgebenden Kreise der englischen Politik den Krieg wünschten, teils der erhofften Geschäfte wegen, teils getrieben durch eine, vom internationalen Judentum veranstaltete Propaganda."

siehe http://www.ns-archiv.de/personen/hitler/testament/politisches-testament.php

Magnus

Das übliche....

Thomas Lentze, Friday, 09.06.2006, 14:20 (vor 6582 Tagen) @ Magnus

Magnus, schau doch mal bitte hier:


http://www.carookee.com/forum/MANNdatAktion/Re_Das_gelbe_Forum.11161647.0.01103.html?sid=4480e57465cb1401ec8efe8286a1...

Da bist du namentlich erwähnt.

Gruß

T.L.

Das übliche....

Gast, Friday, 09.06.2006, 16:10 (vor 6582 Tagen) @ Thomas Lentze

Magnus, schau doch mal bitte hier:


http://www.carookee.com/forum/MANNdatAktion/Re_Das_gelbe_Forum.11161647.0.01103.html?sid=4480e57465cb1401ec8efe8286a1...

Da bist du namentlich erwähnt.


richtig so

Das übliche....

Gastkritiker, Friday, 09.06.2006, 16:49 (vor 6582 Tagen) @ Gast

Magnus, schau doch mal bitte hier:

http://www.carookee.com/forum/MANNdatAktion/Re_Das_gelbe_Forum.11161647.0.01103.html?sid=4480e57465cb1401ec8efe8286a1...


Da bist du namentlich erwähnt.

richtig so

Idiot

Das übliche....

Gast, Friday, 09.06.2006, 16:54 (vor 6582 Tagen) @ Gastkritiker

Magnus, schau doch mal bitte hier:

http://www.carookee.com/forum/MANNdatAktion/Re_Das_gelbe_Forum.11161647.0.01103.html?sid=4480e57465cb1401ec8efe8286a1...


Da bist du namentlich erwähnt.

richtig so


Idiot

Diese wirklich argumentativ sauber ausgeführte Meinungsäusserung sollte als leuchtendes Beispiel für sachorientierte Diskussionsführung international bekannt gemacht werden.

Das übliche....

Magnus, Friday, 09.06.2006, 17:28 (vor 6582 Tagen) @ Gast

Idiot


Diese wirklich argumentativ sauber ausgeführte Meinungsäusserung sollte
als leuchtendes Beispiel für sachorientierte Diskussionsführung
international bekannt gemacht werden.

Er diskutiert ungefähr auf deinem Niveau.

Magnus

Das übliche....

Gast, Friday, 09.06.2006, 16:09 (vor 6582 Tagen) @ Magnus


Zitat Politisches Testament vom 29. April 1945, 4.00 Uhr:
"Es ist unwahr, dass ich oder irgendjemand anderer in Deutschland den
Krieg im Jahre 1939 gewollt haben. Er wurde gewollt und angestiftet
ausschliesslich von jenen internationalen Staatsmännern, die entweder
jüdischer Herkunft waren oder für jüdische Interessen arbeiteten. Ich habe
zuviele Angebote zur Rüstungsbeschränkung und Rüstungsbegrenzung gemacht,
die die Nachwelt nicht auf alle Feigheiten wegzuleugnen vermag, als dass
die Verantwortung für den Ausbruch dieses Krieges auf mir lasten könnte.
Ich habe weiter nie gewollt, dass nach dem ersten unseligen Weltkrieg ein
zweiter gegen England oder gar gegen Amerika entsteht.
[...]
Ich habe noch drei Tage vor Ausbruch des deutsch-polnischen Krieges dem
britischen Botschafter in Berlin eine Lösung der deutsch-polnischen
Probleme vorgeschlagen - ähnlich der im Falle des Saargebietes unter
internationaler Kontrolle. Auch dieses Angebot kann nicht weggeleugnet
werden. Es wurde nur verworfen, weil die massgebenden Kreise der
englischen Politik den Krieg wünschten, teils der erhofften Geschäfte
wegen, teils getrieben durch eine, vom internationalen Judentum
veranstaltete Propaganda."

siehe
http://www.ns-archiv.de/personen/hitler/testament/politisches-testament.php


Geschichts- und Leseverständnis=null

Das einzige was Hitler nicht wollte, war ein Krieg gegen England, alle anderen Kriege sehr wohl.

Das übliche....

Magnus, Friday, 09.06.2006, 17:27 (vor 6582 Tagen) @ Gast

Das einzige was Hitler nicht wollte, war ein Krieg gegen England, alle
anderen Kriege sehr wohl.

Wo steht das, bzw. wo hat er das gesagt? Erleuchte mich!

Magnus

Das übliche....

Gast, Friday, 09.06.2006, 18:36 (vor 6582 Tagen) @ Magnus

Das einzige was Hitler nicht wollte, war ein Krieg gegen England, alle
anderen Kriege sehr wohl.


Wo steht das, bzw. wo hat er das gesagt? Erleuchte mich!

Magnus


Ich bin nicht dein Geschichtslehrer, aber wenn du Google bemühst findest du das schnell selbst heraus:


z.B.: HIER

Das übliche....

Lost&Found, Friday, 09.06.2006, 18:59 (vor 6582 Tagen) @ Gast

Zwecklos. - Nennst du ihm ein paar Bücher und Fakten, ignoriert er sie oder stuft sie als linke Propaganda und "alles gelogen" ein. (Ziemlich wackeliger Ast übrigens, "Lüge" zu schreien, wenn man die Positionen des Gegners nicht mal kennt.) Im Gegenzug werden Ansichten postuliert, die er - wenn überhaupt - selbst ausschließlich aus rechten Propagandaschriften bezieht und die dementsprechend überhaupt keine kritische, abwägende Auseinandersetzung aufweisen. Du wirst ihn nicht überzeugen können, denn um Argumente geht es ihm nicht. (Sonst würde er es auch nur einmal in Betracht ziehen, sich selbst dort zu informieren, wo ja alle seine "Fragen" behandelt werden. Doch linke "Lügenpropaganda" ist ja schon tabu, bevor sie gelesen wurde, deswegen kommen hier auch solche Knaller.)

Das übliche....

Magnus, Friday, 09.06.2006, 20:16 (vor 6582 Tagen) @ Lost&Found

Zwecklos. - Nennst du ihm ein paar Bücher und Fakten, ignoriert er sie oder
stuft sie als linke Propaganda und "alles gelogen" ein. (Ziemlich
wackeliger Ast übrigens, "Lüge" zu schreien, wenn man die Positionen des
Gegners nicht mal kennt.) Im Gegenzug werden Ansichten postuliert, die er
- wenn überhaupt - selbst ausschließlich aus rechten Propagandaschriften
bezieht und die dementsprechend überhaupt keine kritische, abwägende
Auseinandersetzung aufweisen. Du wirst ihn nicht überzeugen können, denn
um Argumente geht es ihm nicht. (Sonst würde er es auch nur einmal in
Betracht ziehen, sich selbst dort zu informieren, wo ja alle seine
"Fragen" behandelt werden. Doch linke "Lügenpropaganda" ist ja schon tabu,
bevor sie gelesen wurde, deswegen kommen hier auch solche Knaller.)

Um dich zu beruhigen. Ich lese kaum von sogenannten Interpretationen von Historikern, sondern meistens bemühe ich mich um die Originalquelle. In dem Buch "Mein Kampf" z.B. wird die Bodenpolitik bzw. dessen Erwerb nicht ausschließlich mit Krieg abgehandelt. Es geht und ging um die Lebensraumsicherung und das Vorhandensein von Rohstoffen. Insgesamt wurden darfür mehrere Möglichkeiten in Betracht gezogen, wovon nur eine Rußland betraf. Die andere, wenn auch für den NS nicht so gute Möglichkeit, waren beispielsweise Kolonien. Da Hitler die Koloniale Forderung immer wieder stellte und auch sonst in den Jahren 33-39 das Lebensmittelproblem ausreichend gut gelöst hatte, hätte es keinen (rationellen) Bedarf mehr für einen großen Kampf gegen Russland gegeben, höchstens einen ideologischen.

Die Behauptung, dass Hitler zwar keinen Krieg mit England, aber sonst alle Kriege wollte, ist also durch obigen Verweis nicht belegt, im Gegenteil, nämlich Widerlegt, da nur von einer Lebensraumerweiterung im Osten gesprochen wird. Mit anderen Worten: Hitler hatte 100%ig kein Interesse an einen Krieg gegen England, Frankreich, Amerika, Belgien, Niederlande. Er hatte auch kein Interesse an einer Besetzung Dänemarks und Norwegens, wenn nicht die Engländer versucht hätten - wie im ersten Weltkrieg - das Eisenerz nach Deutschland abzuzwacken und nicht Neutralitätsverletzungen in Norwegen [Vermienung] (wie in den Benluxstaaten [Bomberüberflüge]) begangen hätten. England sorgte somit durch sein Verhalten und die Verletzung von Neutralitäten für eine wesentliche Kriegsausweitung.

Was nun Russland angeht, also warum es den Krieg dennoch gab, ist militärstrategisch und in Bezug auf den Zwei-Fronten-Krieg, den es immer zu vermeiden galt - und der Heß-Flug scheint das zu bestätigen - nur darauf zurückzuführen, dass Russland tatsächlich angreifen wollte, wie auch Viktor Suworow neuerdings bestätigend ausführt.

Der Präventievschlag ist somit hoch wahrscheinlich. Ebenso wahrscheinlich ist, dass ein Krieg im Osten vermutlich selbst von Hitler angezettelt worden wäre, auch dann, wenn Stalin nichts getan hätte und Frieden im Westen geherrscht hätte, es sei denn, man hätte die Kolonien zurückerhalten. Die Situation damals ließ es aber nicht anders zu.

Ebenso unstrittig ist Polens Haltung. Aufheben von Minderheitenschutz 1934, Abänderung des Versailler Vertrags zur polnischen Truppenstationierung in der "freien" und deutschen Stadt Danzig, das Neudrucken von Landkarten mit Gebietverletzungen auf Ukrainischer und Deutscher Seite, die öffentlichen Reden ranghoher Offiziere mit Werbung zum Krieg gegen Deutschland, die propagierte Geisteshaltung in Presse und Rundfunk, das Ablehnen von Verhandlungen und das Antworten auf ein Friedensangebot mit einer Generalmobilmachung. All das ist nicht nur auf Deutscher Seite nicht anzufinden, es spricht auch auch eindeutig gegen die damalige polnische Regierung. Warum z.B. die Generalmobilmachung Polens immer wieder verschwiegen wird und so getan wird, als ob die polnische Armee überhaupt keine Gefahr darstellte (von der Anzahl mit der Wehrmacht ebenbürtig, plus Englische und Französiche Garantie), finde ich z.B. unbegreiflich.

Ihr könnt ja weiterhin einseitig Geschichte pflegen, ich tue das nicht. Denn komischer Weise gibt - obwohl ja Hitler für die Kriege Hauptverantwortlich gemacht wird - sowohl davor als auch danach massenweise Krieg auf der Welt, meist geführt von Demokratien. Das sollte eigentlich zu denken geben. Atombomben sind von einer Demokratie auf zwei rein ziviele Städte abgeworfen worden - vermutlich alles im Namen der Freiheit und Herrlichkeit. Amen.

Magnus

Das übliche....

Rainer ⌂, Friday, 09.06.2006, 22:16 (vor 6582 Tagen) @ Magnus

Hallo

Ihr könnt ja weiterhin einseitig Geschichte pflegen, ich tue das nicht.
Denn komischer Weise gibt - obwohl ja Hitler für die Kriege
Hauptverantwortlich gemacht wird - sowohl davor als auch danach
massenweise Krieg auf der Welt, meist geführt von Demokratien. Das sollte
eigentlich zu denken geben. Atombomben sind von einer Demokratie auf zwei
rein ziviele Städte abgeworfen worden - vermutlich alles im Namen der
Freiheit und Herrlichkeit. Amen.

Die "deutsche Geschichte" ist zur Religion verkommen. Es gibt Gläubige, Prister, Rituale, Denk- und Meinungsverbote. Auf dem Altar dieser Religion wird alles geopfert. Vor allem das selbständige Denken. Die Herde der Lämmer funktioniert bestens.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Das übliche....

GeorgKlawitter @, Thursday, 08.06.2006, 21:27 (vor 6583 Tagen) @ Magnus

Diese Ausführungen von Magnus haben nichts mit Männerrechtlerei zu tun. Ist das hier ein NS-Lobpreis-Forum?
Schädlich für die Anliegen aller Männerrechtler.
Hitler war letztlich auch nur ein Männerfeind alten Stils, da er Männer für die unten genannten "Errungenschaften" an der Front verheizte, und sich gegen den Einsatz von Frauen an der Front, selbst bei aussichtlosester Lage, verwahrte.

Die Frauen wussten schon, warum sie ihm zujubelten.

Ein Unrechtssystem ist ein Unrechtssystem, was sind denn deiner Meinung
nach die Positiven dinge des NS?


Du hast Recht, der NS war ein Unrechtssystem.

Hier eine Gegenüberstellung mit BRD:

* nahezu Vollständige Beseitigung der Arbeitslosigkeit, und das bereits
erfolgreich schon vor Einführung der Wehrpflicht und Ausbau der Wehrmacht
im Jahr 1935. (Die BRD versagt in dem Punkt.)

* Beseitigung etlicher Punkte des Versailler Diktats auf diplomatischen
und also friedlichem Wege, und somit Beseitigung extremen Unrechts. (BRD
dazu nicht in der Lage, Unrecht bzgl. unser Land zu beseitigen. Früher, in
den 60er Jahren gab es das Bestreben noch, heute leider nicht mehr!)

* Vereinigung und Zusammenschluss der gesamten Großdeutschen Nation (BRD
dazu nicht in der Lage.)

* Aufbau und Ausbau von Infrastruktur (BRD hat es auch geschafft!)

* Extreme Förderung von Technik, Wissenschaft und Sport (BRD hat das auch
geschafft!)

* Einführung von Zinsfreien Heiratsdarlehen in Höhe von 1000 Reichsmark
(in der damaligen Zeit durchaus sinnvoll, besonders nach den schweren
Jahren. Nachweislich haben die Darlehen auch Eheschließungen und
Kinderzeugung gefördert). (Heute nicht mehr notwendig, jedoch: BRD
zerstört Familie, sie ist nicht in der Lage Maßnahmen zu treffen, die den
natürlichen Erhalt des eigenen Volkes sichern).

* Weitgehend Abschaffung des Zinssystems (Zinssystem bricht derzeit der
BRD den Hals; Stichwort Staatsverschuldung)

* Vorhandensein von Volksabstimmungen, z.B. November 1933 oder 28. März
1936: Volksabstimmung ob Hitler als Reichskanzler bestätigt bleibt.
Natürlich war auch suggestive Beeinflussung dabei, ist aber heute vor
Wahlen auch nicht anders (es darf ja gelogen werden), nur mit dem
Unterschied, dass wir eben nicht mehr über wichtige Dinge wie
Euroeinführung etc. abstimmen dürfen. Bundesweite Volksabstimmungen würde
ich mir z.B. für die BRD wünschen. Wird aber abgelehnt, weil die
Polit-Heinis wissen, dass ihre Politik oft nicht mehrheitsfähig ist.


Haupt-Negatives des NS:
* Staats-Rassismus (heute in BRD: Staats-Sexismus gegen Männer in
abgemilderter Form).

* Euthanasie (in der BRD ist Euthanasie vorgeburtlich erhalten geblieben,
bzw. eingeführt worden)

* Meinungsmonopol. Verbrennung und Verbot von Büchern und Inhaftierung von
Menschen aufgrund ihrer politischen Einstellung (in der BRD existiert das
leider weiter fort, nur mit anderer Zielgruppe; BRD verläßt somit
Prinzipien des Rechtsstaates auf gleiche Art und Weise wie NS.)

* Vorhandensein von KZs (englische Erfindung und Eigenart übernommen! BRD
KZ-frei.)


Magnus

Das übliche....

GeorgKlawitter @, Thursday, 08.06.2006, 21:32 (vor 6583 Tagen) @ GeorgKlawitter

Diese Ausführungen von Magnus haben nichts mit Männerrechtlerei zu tun. Ist
das hier ein NS-Lobpreis-Forum?
Schädlich für die Anliegen aller Männerrechtler.
Hitler war letztlich auch nur ein Männerfeind alten Stils, da er Männer
für die unten genannten "Errungenschaften" an der Front verheizte, und
sich gegen den Einsatz von Frauen an der Front, selbst bei
aussichtlosester Lage, verwahrte.

Die Frauen wussten schon, warum sie ihm zujubelten.

Zu den Ausführungen von Magnus nur noch soviel: Die "extreme Förderung" der Wissenschaft kann ich beim besten Willen nicht erkennen - Hitler hat die deutsche Wissenschaft torpediert wie keine anderer, in dem er die jüdischen unter den deutschen Wissenschaftlern verfolgte, außer Land jagte und töten ließ.

Ein Unrechtssystem ist ein Unrechtssystem, was sind denn deiner

Meinung

nach die Positiven dinge des NS?


Du hast Recht, der NS war ein Unrechtssystem.

Hier eine Gegenüberstellung mit BRD:

* nahezu Vollständige Beseitigung der Arbeitslosigkeit, und das bereits
erfolgreich schon vor Einführung der Wehrpflicht und Ausbau der

Wehrmacht

im Jahr 1935. (Die BRD versagt in dem Punkt.)

* Beseitigung etlicher Punkte des Versailler Diktats auf diplomatischen
und also friedlichem Wege, und somit Beseitigung extremen Unrechts.

(BRD

dazu nicht in der Lage, Unrecht bzgl. unser Land zu beseitigen. Früher,

in

den 60er Jahren gab es das Bestreben noch, heute leider nicht mehr!)

* Vereinigung und Zusammenschluss der gesamten Großdeutschen Nation

(BRD

dazu nicht in der Lage.)

* Aufbau und Ausbau von Infrastruktur (BRD hat es auch geschafft!)

* Extreme Förderung von Technik, Wissenschaft und Sport (BRD hat das

auch

geschafft!)

* Einführung von Zinsfreien Heiratsdarlehen in Höhe von 1000 Reichsmark
(in der damaligen Zeit durchaus sinnvoll, besonders nach den schweren
Jahren. Nachweislich haben die Darlehen auch Eheschließungen und
Kinderzeugung gefördert). (Heute nicht mehr notwendig, jedoch: BRD
zerstört Familie, sie ist nicht in der Lage Maßnahmen zu treffen, die

den

natürlichen Erhalt des eigenen Volkes sichern).

* Weitgehend Abschaffung des Zinssystems (Zinssystem bricht derzeit der
BRD den Hals; Stichwort Staatsverschuldung)

* Vorhandensein von Volksabstimmungen, z.B. November 1933 oder 28. März
1936: Volksabstimmung ob Hitler als Reichskanzler bestätigt bleibt.
Natürlich war auch suggestive Beeinflussung dabei, ist aber heute vor
Wahlen auch nicht anders (es darf ja gelogen werden), nur mit dem
Unterschied, dass wir eben nicht mehr über wichtige Dinge wie
Euroeinführung etc. abstimmen dürfen. Bundesweite Volksabstimmungen

würde

ich mir z.B. für die BRD wünschen. Wird aber abgelehnt, weil die
Polit-Heinis wissen, dass ihre Politik oft nicht mehrheitsfähig ist.


Haupt-Negatives des NS:
* Staats-Rassismus (heute in BRD: Staats-Sexismus gegen Männer in
abgemilderter Form).

* Euthanasie (in der BRD ist Euthanasie vorgeburtlich erhalten

geblieben,

bzw. eingeführt worden)

* Meinungsmonopol. Verbrennung und Verbot von Büchern und Inhaftierung

von

Menschen aufgrund ihrer politischen Einstellung (in der BRD existiert

das

leider weiter fort, nur mit anderer Zielgruppe; BRD verläßt somit
Prinzipien des Rechtsstaates auf gleiche Art und Weise wie NS.)

* Vorhandensein von KZs (englische Erfindung und Eigenart übernommen!

BRD

KZ-frei.)


Magnus

Das übliche....

Lost&Found, Thursday, 08.06.2006, 21:40 (vor 6583 Tagen) @ Magnus

Hier eine Gegenüberstellung mit BRD:

So viel unreflektierter Nonsens ... Lies Haffners "Anmerkungen zu Hitler", dort findest du die Fakten im Kontext - das alles für dich abzutippen bin ich zu faul.

Das übliche....

Joseph S, Friday, 09.06.2006, 02:29 (vor 6583 Tagen) @ Magnus

Hallo Magnus,

Der Feminismus selbst ist natürlich in allen Bereichen undemokratisch und
totalitär. Ihm ist nichts positives abzugewinnen. Ich setze mich ja dafür
ein, genau das so darzustellen, ohne "Faschismus" in den Mund zu nehmen.
Alle positiven Errungenschaften für die Gleichberechtigung der Frau in der
Geschichte ist keine Leistung des Feminismus, sondern Folge einer
humanistischer Einstellung von Entscheidungsträgern, die meistens männlich
waren. Das muss Ziel sein, es so darzustellen. Gleichberechtigung zwischen
Männern und Frauen sind humanistische Ziele, nicht feministische. Der
Feminismus steht ausschließlich für Maßlosigkeit, einseitige
Diskriminierung, Arroganz, Familienzersetzung und Tod (Tötung
Ungeborener).

Das stimmt zwar, wird aber von der Mehrheit so nicht angenommen. Die meisten denken bei Feminismus
zuerst an Gleichberechtigung der Frauen im Beruf, und wenn man Feministen angreift, muß man
damit rechnen, daß einem unterstellt wird, daß man Frauen an den Herd zurrücktreiben will.
Das will ich aber nicht, sondern ich will nur, daß Männer im Beruf und sonstwo nicht gegenüber
Frauen benachteiligt werden. Also kann ich positiv über Gleichberechtigung oder Männer in der
Hausarbeit und Kindererziehung reden, worüber sonst Feministen sich gerne auslassen, ohne sie
wirklich zu fordern.

Gruß
Joseph

Bitte um Ende der Debatte

DschinDschin, Friday, 09.06.2006, 13:00 (vor 6582 Tagen) @ Joseph S

Hallo Leute,

könnt ihr die Debatte zu diesem Thema mal an dieser Stelle abbrechen.

Eine vernünftige Auseinandersetzung über das 3. Reich ist in Deutschland auf absehbare Zeit nicht möglich.
Nur soviel, die Intellektuellen, die nicht verfolgt wurden, sind Hitler in den A... gekrochen und das war im Sowjetregime nicht anders, denkt an Gorki.
Der Nationalsozialismus hatte unbestreitbar Stärken, sonst wäre es nicht möglich gewesen, dass ein doch relativ kleines Land wie Deutschland einen solchen Krieg führen kann. Auch wer daran denkt, wie Deutschland den Bombenkrieg verkraftet und trotz allem im Vergleich zu den Schäden relativ wenig Tote zu beklagen hatte und dass die öffentliche Ordnung zuletzt nicht zusammenbrach, das ist eine echte Leistung.
Nichtsdestoweniger ist mir dieses Regime ein Greuel, wegen der Maßlosigkeit, auch der Maßlosigkeit im Verbrechen. Außerdem bin ich als überzeugter Nationalist im ursprünglichen Sinne ein überzeugter Demokrat. Denn nur in einer Demokratie ist der Bürger Träger des Staates, Träger der Souveränität und das war ja das Ziel nationalistischer Bewegungen, wie sie sich z.B. in der französischen Revolution zeigten.
Und was wir unter Rechts und Links verstehen wollen, da sollten wir an anderer Stelle mal diskutieren.
Um es nochmal klar zu sagen, die NSDAP war von ihrem Programm und ihren Taten her eine linke Partei.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

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