Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Jetzt also auch Porsche auf der Liste!

roser parks, Friday, 13.04.2012, 23:34 (vor 4584 Tagen) @ ahabauen an der Macht

Ihr Mann hat Argentinien zum Tiger gemacht, sie aber:
http://www.welt.de/wirtschaft/article106183403/Cristina-Kirchner-treibt-Argentinien-in-den-Abgrund.html

Die Anforderungen Morenos an viele Firmen treiben dabei manch seltsame Blüten: So muss zum Beispiel der Autobauer Porsche für jeden nach Argentinien importierten Wagen mehrere tausend Kisten Wein als „Ausgleich“ exportieren. Andere Automobilfirmen verpflichten sich zum Ankauf von Leder und Reis, um im Land bleiben zu können.

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http://de.wikipedia.org/wiki/Konsumgüterproduktion_in_der_DDR

Anfangs suchten die Betriebe jede Möglichkeit, die Auflagen zur Konsumgüterproduktion formell zu erfüllen. In der Planwirtschaft der DDR nahm das teilweise auch groteske Züge an. Während in vielen dafür prädestinierten Bereichen die Konsumgüterproduktion tatsächlich gesteigert wurde, kam es in vielen Betrieben auch zu Alibiproduktionen, nur um die Planvorgaben zu erfüllen. Nachfolgend einige Beispiele und Auswüchse der staatlich verordneten Konsumgüterproduktion:

Ein Bahnenergieversorger stellte völlig atypisch, sozusagen „nebenbei“ Stahl-Raumteiler für Wohnungen her, weil er u. a. Schweißer beschäftigte.
Produktion von Party-Grills oder Schmucklampen in allen möglichen Betrieben.
Im Walzwerk in Finow (Oberbarnim) wurden Hollywoodschaukeln hergestellt.
Die Neptun Werft in Rostock produzierte Flaschenöffner.
Die Sargtischlerei Oderberg stellte Holzharken her.
Das Rohrkombinat Riesa produzierte Edelstahlbestecke.[5]
Das Reichsbahn-Ausbesserungswerk Eberswalde verkaufte Brennholz aus dem werkseigenen Wald.
Im Eisenhüttenkombinat Ost wurden Mikrowellenherde hergestellt.
Das Qualitäts- und Edelstahlkombinat produzierte den Wohnwagen QEK Junior.
Das Sprengstoffwerk Gnaschwitz stellte Fliegenklatschen her.
Im Braunkohlekraftwerk Jänschwalde wurden Bügelbretter produziert.

Dr. Klaus-Dieter Schmidt, Vorsitzender einer Betriebssektion der Kammer der Technik (KDT) in Leipzig erinnert sich[6]:
Das Fernmeldewerk in Neustadt/Glewe (FNG) produzierte Lampenschirme.
Das Fernmeldewerk Nordhausen (FMN) produzierte Nostalgie-Telefone, die DDR-Bürger nur in den Exquisit- bzw. in den von Genex betriebenen Intershopläden kaufen konnten.
Von einem Elektronikbetrieb wurden codierte PKW-Radmuttern produziert.
Andere Quellen registrierten:[7]
ein Papierverarbeitungsmaschinenwerk, das Tragegriffe für Fahrräder und eine Werft, die Gartenmöbel und Rasenmäher produzierte;
die Herstellung von Frühstücksbrettchen aus Sprelacart, von Rasenmähern, Schrankklappbetten, Universalspannvorrichtungen für Hobbybastler, Gartenbänken und anderen Möbeln auf der Neptun Werft Rostock.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tauschhandel#Bekannte_Beispiele

In der DDR ....


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