Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wieso können "Rechte" nicht auch mal Recht haben?

Manifold ⌂, Monday, 16.04.2012, 10:48 (vor 4603 Tagen) @ DvB
bearbeitet von Manifold, Monday, 16.04.2012, 10:51

Naja. Die Schweiz war bisher eher ne Bank als ein Staat. Aber nachdem sie
das Bankgeheimnis aufgegeben hat... bereitet euch auf die Explosion vor.

Ahnung hast du nicht viel.

Das klassische Bankgeheimnis der Schweiz hat de facto schon aufgehört zu existieren, als das anonyme Nummernkonto in den 90ern abgeschafft wurde. Das bisschen Schwarzgeld, was sich heute auf schweizerischen Konten befindet, ist deshalb ein Habekratz im Vergleich zu dem, was sich in Singapur oder auf den Philippinen oder Isle of Man befindet.

Nur kommen dort die deutschen und amerikanischen Steuerbehörden halt schwieriger ran, so dass sie sich erst um die kleinen Fische wie die Schweiz kümmern.

Ausserdem erzeugen die Banken hier in der Schweiz nur einen kleinen Anteil der Steuereinnahmen im Vergleich zur verarbeitenden Industrie und anderen Branchen. Zudem ist die Schweiz aufgrund ihrer liberalen Gesetzgegung ausserordentlich attraktiv für Firmen und Fachkräfte, welche in Strömen ins Land kommen.

Explodieren wird hier also noch lange nichts - auch wenn das deiner braunlinken, völkischen Ideologie nicht passt ^^

P.S.: Deutschland ist übrigens auch ein Vielvölkerstaat - Sachsen, Bayern, Franken etc. waren schliesslich auch alles separate Völker, die sich dann auf den nationalen und kulturellen Kompromiss "deutsch" geeinigt haben. Ähnlich verhält es sich mit England, Frankreich, Italien, Spanien, etc. ...

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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis


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