„Sie macht das bestimmt besser als ich“

19.04.2012 · Die Frau von Ferdinand Piëch rückt in den Aufsichtsrat von Volkswagen. Auf der Hauptversammlung in Hamburg bittet die ehemalige Kindergärtnerin um das Vertrauen der Aktionäre...

Als Piëch seine Frau dann zu Beginn der Veranstaltung aufforderte, sich den 3000 Aktionären im Saal vorzustellen, musste er kurz schmunzeln. Ursula Piëch gab sich durchaus selbstbewusst...

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-hauptversammlung-sie-macht-das-bestimmt-besser-als-ich-11723668.html

„Sie macht das bestimmt besser als ich“

Ist ja schön. Kaufe ich halt kein Auto mehr von denen. Fertig

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Müde, ob der Rechts-Links Diskussionen

Ist ja schön. Kaufe ich halt kein Auto mehr von denen. Fertig

Klasse, willst du dann zu Mercedes, wo Ex-Verfassungsrichterin Hohmann-Dennhardt, die Väterfeindlichkeit für Jahre zementierte, nun auf einem 2,76-Mio-Posten rumsitzt?

Bald kannst du gar kein Auto mehr kaufen, ohne eine Telefonistin, Kindergärtnerin oder ein Quoten-Röckchen zu subventionieren.

Wenn man davon ausgeht, dass es wie bei Fiorinas Laden läuft und dazu bedenkt, dass es hier um keinen Inkjet handelt, sondern um eine Maschine, die mit 200kmh durch die Gegend fährt, dann ist es ein sehr gute Grund die Hände davon abzulassen und es der Firmenleitung auch schriftlich mitteilen.

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

...und es der Firmenleitung auch
schriftlich mitteilen.

Das ist der eigentlich wichtige Schritt: Es der Firmenleitung schriftlich mitteilen!

A.

Das ist der eigentlich wichtige Schritt: Es der Firmenleitung schriftlich
mitteilen!

Landet im Papierkorb der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit.

Die Realität entnimmt die Geschäftsführung den Absatzzahlen. Das sind schließlich keine Linken oder Politschranzen, die sich um Geblubber scheren.

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„Sie macht das bestimmt besser als ich“

Mit diesem gewinnenden Lächeln, sicher!

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Liebe Grüße
Oliver

Kommentar

Wenn Ursula Piëch morgen in den VW-Aufsichtsrat gewählt wird, triumphiert Herkunft über Qualifikation. Und es schadet der Debatte über Frauen in Führungspositionen. von Margret Hucko

Die Frauenbewegung erlebt am Donnerstag einen schwarzen Tag: Mit Ursula Piëch, Gattin des VW-Patriarchen, zieht eine weitere Kandidatin in den Volkswagen-Aufsichtsrat ein. Sie bestimmt künftig mit, wenn ein neuer Vorstand berufen oder ein Werk eröffnet wird. Bei Alice Schwarzer und anderen Feministinnen müssten da die Korken knallen. Endlich eine weitere Frau als Aufseherin über den von Männern dominierten Autobauer.

Ist es nicht genau das, wofür sich Politik und Gleichstellungsaktivistinnen seit Jahren einsetzen? Ja, die Personalie könnte ein wichtiges Signal sein. Doch leider hat Frau Piëch nur eine herausragende Qualifikation in ihrem Lebenslauf zu bieten: ihre Hochzeit.

http://m.ftd.de/artikel/70024131.xml?v=2.0

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Liebe Grüße
Oliver