Linke Männerpolitik - Linkes Männermanifest (Politik)
Eckpfeiler einer linken Männerpolitik von Arne Hoffmann
Ich habe mir vor allem aus der Beschreibung der Eckpfeiler einer linken Männerpolitik eine Klarstellung erwartet, wie die "Linke Männerbewegung" es mit dem Feminismus hält.
Nein, es soll nicht neu diskutiert werden. Und ich bitte darum, von erneuten linken Interpretationsversuchen abzusehen. Ein jeder vermag die entscheidende Passage für sich selbst zu deuten:
"Die linke Männerrechtsbewegung kann sich aber sehr wohl mit dem Flügel der Frauenrechtsbewegung als Diskussionspartner, wenn nicht Verbündeten anfreunden, der sich in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt hat und Empathie auch für die Anliegen der Männer zeigt. Die Feministin Wendy McElroy ist für eine solche Verbündete ein gutes Beispiel, Alice Schwarzer mit Sicherheit nicht. Abgelehnt werden von der linken Männerrechtsbewegung Bündnisse mit einem rassistischen und faschistoiden Feminismus."
* Auffällig ist auch, dass zu dem "Bundesforum Männer" kein Wort verloren wird.
* Das Thema Frauenhaus ist auch einer Erwähnung wert.
* Falschbeschuldigung? Kein Wort!
* Schwule, Zwischengeschlechtliche und Sadomasoanhänger sind A.H. offenbar wichtiger als ganz normale männliche Väter. Das Wort Vater oder Väter kommt nicht ein einziges Mal vor:
"Die linke Männerrechtsbewegung knüpft, dem Transgender-Aktivisten Simon Gunkel folgend, an bestehende linke Bewegungen ... an. ... Linke Männerpolitik solidarisiert sich mit sexuellen Minderheiten wie den Schwulen, Transgendern und SMern."
* Die Quoten- und Gleichstellungspolitik wird auch nicht abgelehnt. Es wird lediglich die Linke dazu "ermuntert", sich für eine "Kritik" der "Quoten- und Gleichstellungspolitik" zu öffnen:
"Ihr ist bewusst, dass die Quoten- und Gleichstellungspolitik keine linke, sondern eine privilegierende, also rechte Politik ist: eine reine Klientelpolitik, für die eine Kritik von links seit langem überfällig ist."
Für eine Beschreibung der "Eckpfeiler einer linken Männerpolitik" ist mir zu viel allgemeines Geschwafel enthalten und zuwenig konkretes (siehe oben, die Themen, die nicht angesprochen werden).
Dafür zuviel Distanzierungen gegen Teile der Männerbewegung und zu wenig Distanzierung von Feministinnen.
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