Vor allem bei Arbeitnehmerinnen ist ein dramatischer Anstieg von Arbeitsunfähigkeit aufgrund seelischer Leiden zu verzeichnen: Fehlten Frauen, die an psychischen Störungen litten, im Jahr 1998 laut Betriebskrankenkassen im Schnitt 118 Tage im Job, waren es im vergangenen Jahr schon 245 Fehltage. 2010 waren pflichtversicherte Arbeitnehmer krankheitsbedingt an durchschnittlich 14,8 Tagen außer Gefecht gesetzt. Im Jahr 2006 wurde der mit 12,4 Krankheitstagen niedrigste Wert seit 30 Jahren registriert.

http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article1796120/Mit-Depression-still-und-heimlic...

Ein Kollege hat diese Erkrankungen nachweisbar seit 30 Jahren und kein
Arzt oder Psychologe wollte ihm bisher helfen. Alle seine Versuche in diese
Richtung wurden als Faulheit und/oder vorgetäuscht abgetan.

Kann ich bestätigen. Ich habe eine von drei Gutachtern nachgewiesene dissoziative Persönlichkeitsstörung (seit ca. 13 Jahren), seitenweise doukumentiert, der psychologische Dienst der ARGE hat ebenfalls einen dicken fetten Aktenordner nur für mich angelegt.
Ich bekomme damit nicht einmal Erwerbsminderungsrente. Das Entscheidungsgremium in Hannover hat mir diesbezüglich den Stinkefinger gezeigt und mir geschrieben, daß das nicht als Grund für eine temporäre Berentung (für die Therapie) qualifiziert.
Ich frage mich, wann ein Mann diese denn bekäme.

Nicht zu fassen. Ich kenne mehrere Frauen, die nach ca. einem Jahr
Angsterkrankung und Depressionen in Frührente sind.
Ein Kollege hat diese Erkrankungen nachweisbar seit 30 Jahren und kein
Arzt oder Psychologe wollte ihm bisher helfen. Alle seine Versuche in diese
Richtung wurden als Faulheit und/oder vorgetäuscht abgetan.

Das Arbeitstier hat auszuhalten und nicht zu Hause zu bleiben. Ach übrigens, speziell ein Bearbeiter mit konservativen Wertvorstellungen muss nicht unbedingt was von Feminismus gehört und gelesen haben, um dich gerade als Mann zu verfolgen und zu gängeln, wenn du nicht gemäß seinem Wertesystem als Mann funktionierst.