Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Umgang mit Kindesmorden widerspiegelt den gesellschaftlichen Kontext. (Gewalt)

Lupo, Thursday, 26.04.2012, 09:59 (vor 4623 Tagen)

Heute früh kam im Radio ein Beitrag zu den 3-fach-Babymord in Hessen. Die zuständige Staatsanwältin muss wohl eine Pressekonferenz gegeben haben. Über die Aussagen dieser Frau war ich regelrecht schockiert:

- Babys lagen in Campingkühlboxen und waren offensichtlich mehr als nur verwest
- Geschlechter konnten nicht festgestellt werden
- die Frau gab zu, die Mutter dieser Kinder zu sein
- Haftantrag wurde nicht gestellt, irgendwelche Umstände müssten noch geklärt werden

Es ist einfach nur entsetzlich. Da werden nur durch Zufall in einer einzigen Wohnung gleich 3 Babyleichen gefunden. Die Frau die dafür zuständig ist, die wird mit der Ermordung erst mal nicht in Verbindung gebracht. Verhaften? Wieso? Es ist doch bloss die Mutter und vielleicht hat sie mit den Morden gar nichts zu tun!

Also ich denke schon, dass man dieser Frau hätte mal Fragen stellen können/müssen, wo denn die Kinder hin sind und wenn sie darauf keine Antwort weiß od. bekommen hätte, dann hätte sie zur Polizei gemusst. Es liegt also nahe, dass die Frau entweder selber die Täterin ist, mindestens aber mit beteiligt war.

Es entsteht immer mehr der Eindruck, dass auch durch das Verhalten der Staatsanwaltschaft der ganzen Sache eine niedere Priorität zugeordnet wird, gleich so als wolle man uns mitteilen: "Kindesmord ist legal! Jede Frau hat das Recht dazu!"

Ich muss nicht lange spekulieren, gehe also fest davon aus, dass auch diese 3 Morde ungesühnt bleiben und die Frau auf freiem Fuß bleibt.

Anzumerken ist, dass vermutlich ganz Deutschland voll mit "zwischengelagerten" Babyleichen ist und die Dunkelziffer der Kindsmorde unvorstellbare Ausmaße angenommen hat. Wieviele tote Babys würde man entdecken, wenn nicht "Kommissar Zufall" hilft, sondern wenn man ganz gezielt komplette Wohnblöcke umkrempelt? Würden deutsche Frauenbeauftragte noch immer auf Frauenrechte pochen oder wäre nicht eher ein dichtes Kontrollnetz notwendig, um das Leben der unschuldigen Kinder vor solchen Weibern zu schützen?

Meine Meinung ist, dass Mord eine Straftat ist und das diese unabhängig von der Person geahndet werden muss. Auf Grund der vielen Kindesmorde und der offensichtlich staatlichen Kuscheltaktik mit diesen Täterinnen scheint in der Bevölkerung eine gewisse Gleichgültigkeit zu entstehen. Bringe ich das straffreie Kindermorden in Verbindung mit den Wünschen nach Legalisierung des Inzest und dem "Liebe-wie-du-willst"-Anweisungen der Machthaber, dann zeichnet sich insgesamt ein düsteres Bild von diesem Lande.

Das wir alle so leben wollen, kann ich mir einfach nicht vorstellen.

Unglaublicher Kommentar dazu!

CNN, Thursday, 26.04.2012, 12:06 (vor 4623 Tagen) @ Lupo

Mary schrieb: am 26. April 2012 um 09:51:09
(2) (1) tote Babys
..--.. auch alle diese Kinder haben Väter. In unserer Gesellschaft tragen die Zeuger offenbar keinerlei Verantwortung, denn immer wieder werden die Frauen als die alleinigen Sünder dargestellt.

http://nachrichten.t-online.de/tote-kinder-in-giessen-die-unbekannte-familie/id_55927714/index

Kein Kind gehört in eine Kühlbox! Alternative: Kinderentsorgungs-Mobil

CNN, Thursday, 26.04.2012, 12:32 (vor 4623 Tagen) @ Lupo

[image]

Bald können im 14-tägigen Zyklus die toten Neugeborenen durch das örtliche Kinderentsorgungs-Mobil abgeholt werden.

Man kann kommentieren, momentan zensieren die nicht!

FELIX2, Thursday, 26.04.2012, 13:09 (vor 4623 Tagen) @ CNN

FELIX schrieb: am 26. April 2012 um 11:01:27
(1) (0)
Kontrolle
Frauen müssen viel stärker kontrolliert werden, damit keine Baby-Kindsmorde mehr vollzogen werden können. Es vergeht doch mittlerweile kein Tag mehr, an dem nicht in irgendeinem Medium über einen erneuten Kindesmord berichtet wird. Es wird wieder passieren, irgendwo in Deutschland und diese Regierung und Justiz tut nichts richtiges dagegen.
weniger

FELIX schrieb: am 26. April 2012 um 10:58:38
(1) (0)
@Mona Lisa
Das ist falsch! Ein Kind hat immer auch einen Vater und der hat auch das Recht mit zu entscheiden. Was maßen sich Frauen denn mittlerweile für Macht an, darüber zu bestimmen, ob ein Kind leben darf oder nicht? Wenn Sie der Meinung sind, dass Frauen über Kinderleben entscheiden, dann sollten sich Frauen ihr Erbgut bitteschön woanders holen. Männer sind doch sowieso nur die Deppen, die Frauen durchfinanzieren müssen und keinerlei Rechte haben. Sie sind wohl eine Feministin?

FELIX schrieb: am 26. April 2012 um 10:13:25
(12) (7)
@Mona Lisa
Sie reden von "nicht lebensfähigen Föten" als wenn es Hackfleisch wäre. Es sind Kinder und ob die leben wollen, fragt sie niemand. Wer entstehendes Leben abtötet, begeht in meinen Augen auch einen Mord. Wie verroht sind bloss die Menschen mittlerweile geworden, wenn sie so denken und handeln. Ein Kind zu töten und dies noch als "Recht der Frau" zu definieren, es ist einfach unglaublich. Die Verweigerung evolutionärer Aufgaben ist feministisches Gedankengut.

Umgang mit Kindesmorden widerspiegelt den gesellschaftlichen Kontext.

Christian, Thursday, 26.04.2012, 13:49 (vor 4623 Tagen) @ Lupo

Bei schweren Straftaten die von Frauen verübt werden, kehren es die großen Medien ganz schnell unter dem Teppich! Wenn aber ein Mann eine Straftat verübt hat, dann geilen sich die großen Medien auf und betreiben eine regelrechte Hetzjagd. Das Volk wird zu wenig über die Verbrechen von Frauen informiert, denn so will man die Frau immer als Opfer in der Gesellschaft erhalten und nicht als Täterinnen präsentieren. Die Verbrechen von Frauen werden oft als "Kein öffentliches Interesse" einfach zu den Akten gelegt, mich interessiert es nicht ob ein öffentliches Interesse vorhanden ist, es ist Babymord gewesen und dafür gibt es Gesetze die lebenslange Haft fordern, oder gelten für Frauen die Gesetze nicht?!

Kein Kind gehört in eine Kühlbox! Alternative: Kinderentsorgungs-Mobil

Rainer ⌂, Thursday, 26.04.2012, 21:19 (vor 4622 Tagen) @ CNN

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Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Abtreibungsproblematik

Maesi, Saturday, 28.04.2012, 11:45 (vor 4621 Tagen) @ FELIX2

Hallo zusammen

FELIX schrieb: am 26. April 2012 um 10:13:25
(12) (7)
@Mona Lisa
Sie reden von "nicht lebensfähigen Föten" als wenn es Hackfleisch wäre.[snip]

Die Behauptung von Mona Lisa ist typisch fuer den derzeit vorherrschenden Zeitgeist. Die waehrend der ersten drei Monaten abgetriebenen Foeten seien nicht ueberlebensfaehig, behauptet sie. Das ist natuerlich Humbug. Waere es so, koennte Mona Lisa keine Kommentare schreiben, da sie ebenfalls einmal ein angeblich nicht ueberlebensfaehiger Foetus war und somit damals eigentlich haette sterben muessen. Ihre blosse Existenz widerlegt ihre Behauptung.

Freilich, wenn man einen Foetus zerstueckelt, absaugt oder sonstwie schwer beschaedigt, dann ueberlebt der das nicht. Selbst wenn er nach dem Absaugen wider Erwarten noch lebt, verreckt er nach einiger Zeit, weil er in eine fuer ihn lebensfeindliche Umgebung verbracht wurde.

*Zynismus an*
Wenn ich jemandem den Schaedel einschlage oder ihm den Kopf ein paar Minuten unter Wasser druecke, dann ueberlebt der das auch nicht. Dafuer kann ich aber nun wirklich nix, wenn der Typ mit eingeschlagenem Schaedel bzw. unter Wasser halt einfach nicht ueberlebensfaehig war. Deswegen habe ich auch keinen Mord begangen und jeder Richter muesste mich freisprechen, nicht wahr?
*Zynismus aus*

Exakt so stellt sich die Logik in Mona Lisas Argumentationskette dar. An dieser Stelle frage ich mich manchmal schon, wieviele Leute ueberhaupt noch etwas merken.

Gruss

Maesi

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