Humor: Wie die Schleckerfrauen neue Arbeit suchen (Allgemein)
Misogyn, Friday, 27.04.2012, 11:13 (vor 4755 Tagen)
Absolut witziger Artikel.
Kostprobe gefällig?
Über 600 ehemalige Schlecker-Mitarbeiterinnen suchen in Hessen einen neuen Job. Viele haben dort jahrzehntelang gearbeitet und wissen nicht, wie heute eine Bewerbermappe auszusehen hat.
Wie die Schlecker-Frauen neue Arbeit suchen
Irgendwie ist es auch kein Wunder, dass der Schlecker pleite gegangen ist. Bei so viel geballter Dummheit.
Wer würde da noch eine Schleckerfrau einstellen, Inbegriff der weiblichen Inkompetenz?
Schleckerfrauen sollen 500 Euro Abfindung bekommen
Misogyn, Friday, 27.04.2012, 11:27 (vor 4755 Tagen) @ Misogyn
Schlecker bietet Entlassenen 500 Euro Abfindung an
Meiner Meinung nach ist sind 500 Euro immer noch zu viel.
Mal nachrechnen, bei 11.000 Entlassenen sind das immer noch 5 Cent pro Entlassung.
Andererseits ist es das wert, wenn sie so keinen Schaden mehr anrichten können.
Arbeitslos - was nun? Ehemalige Schleckerfrau sucht neuen Job
Misogyn, Friday, 27.04.2012, 11:31 (vor 4755 Tagen) @ Misogyn
Kreis Olpe. „Ich will einen Job“, sagt Sabine Behner aus Finnentrop. Und genau so, wie sie es sagt, meint sie es: überzeugend, engagiert und ohne Wenn und Aber. Die 43-Jährige ist eine „Schlecker-Frau“. Eine von über 11000 Beschäftigten, die von der Pleite der Drogeriekette betroffen sind. Ab dem 1. Mai 2012 ist Schluss. Dann ist sie arbeitslos.
Ehemalige Schleckerfrau sucht neuen Job
Was nun? Ideen? Vorschläge? Sollen wir Spenden sammeln?
Arbeitslos - was nun? Ehemalige Schleckerfrau sucht neuen Job
Expatriate , Süd-Ost-Asien, Friday, 27.04.2012, 12:16 (vor 4755 Tagen) @ Misogyn
Was nun? Ideen? Vorschläge? Sollen wir Spenden sammeln?
Sofort eine Lichterkette organisieren, das hilft immer.
LOL!
Warnung MIT FOTO!!! FDP-Mann erklärt Schlecker-Frau das Nein
Misogyn, Friday, 27.04.2012, 11:38 (vor 4755 Tagen) @ Misogyn
FDP-Mann erklärt Schlecker-Frau das Nein
Na gut, jetzt haben wir halt 11.200 nicht vermittelbare Arbeitslosinnen am Hals. Andererseits werden die Schleckerfrauen noch 20 Jahre für Unterhaltung sorgen mit ihrer Jammerei. Ist es das wert?
Es gab 1989 wesentlich mehr "Treuhand-Frauen"!
CNN, Friday, 27.04.2012, 11:45 (vor 4755 Tagen) @ Misogyn
Die haben niemanden interessiert. Überhaupt hat das Zusammenstampfen dieser Ex-DDR-Betriebe niemanden interessiert. Ich verstehe echt nicht, warum man heute um sowas einen solchen Hype entfacht. Wen interessiert das eigentlich? Die feministische OpferIndustrie?
Feministische Opferindustrie - da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen
Misogyn, Friday, 27.04.2012, 11:49 (vor 4755 Tagen) @ CNN
Wen interessiert das
eigentlich? Die feministische OpferIndustrie?
Genau!
Nur geht der Schuß diesesmal nach hinten los! Wer würde schon ein "Opfer" einstellen.
So stell ich mir eine Bewerbung von denen vor:
"Sehr geehrte Herrinnen und Herren,
ich bin eine Schleckerfrau und suche Arbeit. Bitte helfen Sie mir, ich bin ein Opfer...
Humor: Wie die Schleckerfrauen neue Arbeit suchen
WilhelmTell, Schweiz, Friday, 27.04.2012, 19:55 (vor 4754 Tagen) @ Misogyn
Allgemeine Frage zum Begriff "Schlecker-Frau":
Ich vermute mal ich habe da nicht alles mitbekommen. Ich weiss dass die Ladenkette Schlecker finanziell am Ende ist und ihre Läden schliessen musste. Soweit sind die ehemaligen Angestellten für mich noch wirklich Opfer und nun arbeitslos.
Frage: Wie waren die "Schlecker-Frauen" bisher besonders negativ aufgefallen?
Ist für Euch Deutsche vielleicht eine seltsame Frage. Aber hier in der Schweiz gab es nunmal keine Schlecker-Läden - zumindest nicht dass mir mal einer aufgefallen wäre.
--
Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain
Humor: Wie die Schleckerfrauen neue Arbeit suchen
EinMann, Friday, 27.04.2012, 20:12 (vor 4754 Tagen) @ WilhelmTell
Frage: Wie waren die "Schlecker-Frauen" bisher besonders negativ
aufgefallen?
Der Punkt ist, dass die Schlecker-Frauen für die Pleite ihres Arbeitsgebers selbst verantwortlich sind.
Vor, ich meine zwei Jahren, haben sie ihren Arbeitgeber öffentlich angeprangert, denunziert und zum boykott aufgerufen. Die Folge war, zumindest in der Deutschen Presse, ein mittelgroßer Skandal- woraus als Folge Schlecker viele Kunden verloren hat.
Aus Solidarität mit den Schlecker-Frauen, hat niemand mehr bei Schlecker eingekauft- mit der Folge, dass Schlecker mehrmals in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist und nun letztendlich vor der Pleite steht.
Und in dem Punkt, kommt dann wieder der Feministische Opferkult zum Vorschein: Zuerst sabotieren die armen Schlecker-Frauen, ihren bösen Arbeitgeber bis zum Bankrott- und dann wird laus losgeheult, wenn man auf der Straße steht.
Wer seinen eigenen Arbeitsplatz zerstört, muss sich über Arbeitslosigkeit nicht wundern.
Humor: Wie die Schleckerfrauen neue Arbeit suchen
EinMann, Friday, 27.04.2012, 20:18 (vor 4754 Tagen) @ EinMann
Und hier nochmal ein Artikel, zum Thema Schleckerpleite:
http://www.fr-online.de/schlecker-insolvenz/schlecker-insolvenz-nach-der-schlecker-insolvenz-bilden-sich-mythen,11541...
Hier gibt es etwas über die Hintergründe nachzulesen.
Humor: Wie die Schleckerfrauen neue Arbeit suchen
WilhelmTell, Schweiz, Saturday, 28.04.2012, 11:09 (vor 4754 Tagen) @ EinMann
Vielen Dank für die sachliche Erklärung. Jetzt ist mir einiges klar warum hier so über die Schleckerfrauen gelästert wird. Wie heisst es so schön:
Wenn man unter dem Gras hindurch frisst sollte man den Kopf nicht heben,
man könnte am Stacheldraht hängen bleiben.
Die Schleckerfrauen sind offenbar am Stacheldraht hängen geblieben.
--
Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain
Humor ist, wenn man trotzdem lacht
Tomm, Sunday, 29.04.2012, 20:56 (vor 4752 Tagen) @ WilhelmTell
Nun ja, vielleicht sollte man noch anmerken, weshalb die Schleckerfrauen ihre Arbeitsbedingungen angeprangert haben:
- extrem niedrige Bezahlung, 5 € Brutto war ein mittlerer Verdienst
- wenig Urlaub, lange Schichten
- oft war nur eine einzige Verkäuferin im Laden anwesend, Regale einräumen, abkassieren, saubermachen: alles allein, mit der Anordnung, den Verkaufsraum nicht zu verlassen. D.h. Toilette, Mittagspause, event. Rauchen gehen war nicht möglich
- Diebstahl (durch enge, unübersichtliche Gänge leicht möglich) mußten von der Schichthabenen aus eigener Tasche bezahlt werden
- in den Filialen gab es KEIN Telefon oder Fax, Handys waren nicht erlaubt
- aus diesem Grund und wegen dem nicht vorhandenen Widerstand war Schlecker eine zeitlang preferiertes Ziel von Raubüberfällen
Aber vielleicht hätten sie doch lieber die Schnauze halten sollen. In der heutigen Zeit kann man dankbar sein überhaupt arbeiten gehen zu dürfen, nicht wahr?
Quelle: eine Bekannte ist "Schleckerfrau"
Humor ist, wenn man trotzdem lacht
EinMann, Sunday, 29.04.2012, 22:53 (vor 4752 Tagen) @ Tomm
- extrem niedrige Bezahlung
Die Bezahlung ist abhängig von der Qualifikation- "Verkäufer/in" ist eine zweijährige Berufsausbildung.
Und in dem Punkt, war die Bezahlung bei Schlecker, alles andere als schlecht: 14€ Brutto, haben die in Vollzeit bekommen. Zum vergleich, einmal zwei Beispiele:
Tarifüblich für eine Verkäuferin in Vollzeit sind 9,50€/Stunde- die Schleckerfrauen waren da weit drüber.
Ein typischer Männerjob Betontrockenbauer (auch zwei Jahre Ausbildungszeit) bekommt nach Tarif 11,50€ in Vollzeit (und das bei harter körperlicher Arbeit).
Wenn behauptet wird, Schlecker habe nicht anständig bezahlt, ist das schlicht gelogen. Schlecker-Frauen haben mehr verdient, als die meisten Verkäuferinnen im Einzelhandel- weshalb sie am Ende, dann doch alle ihre Jobs behalten wollten.
- wenig Urlaub, lange Schichten
Schleckerfrauen hatten in Vollzeit/Teilzeit/Minijob- egal in welchem Beschäftigungsverhältnis- immer den vollen gesetzlichen Urlaubsanspruch- genau wie jeder andere Arbeitnehmer in Deutschland auch.
Das Gleiche gilt für die Arbeitszeiten. Natürlich stimmt es, dass Schleckerfrauen "relativ" lange Schichten hatten- gemessen, an der Arbeitszeit anderer Frauen. Zu den Arbeitszeiten lässt sich feststellen: Die Schleckerfrauen haben genauso lange arbeiten müssen, wie meisten Männer... natürlich eine unzumutbare Diskriminierung.
Tatsache ist nunmal, Schlecker war nicht der schlechteste Arbeitgeber. Und jetzt, wo die armen Schleckerfrauen merken, wie gut sie es eigendlich hatten, wird geheult.
Einen vergleichbaren Job, mit vergleichbarer Bezahlung findet nämlich keine von ihnen... wenn also alles so unglaublich scheiße war bei Schlecker, warum finden die Schlecker-Frauen dann keinen Job, der besser ist, als ihr alter?
Am Ende ist es wieder das Gleiche wie immer mit dem Feminismus: Wernn Frauen alles besser können, warum werden dann überhaupt noch Männer eingestellt?
Sich schwängern lassen wäre doch die übliche Lösung. Dann gibt's idealerweise 500,- im MONAT statt einmalig.
Cyrus V. Miller, Saturday, 28.04.2012, 22:58 (vor 4753 Tagen) @ Misogyn
Oder sind die Damen schon zu alt?