Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Frauenversteherin. (Allgemein)

SchlägerinnenStopp, Sunday, 29.04.2012, 00:12 (vor 4593 Tagen) @ SpOn

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,830053,00.html

Frau Prof.Dr. Theresia Höynck ist von Berufs wegen Frauenversteherin. Eigentlich ist dieser Beruf geschlechtsneutral: Frauen werden immer "verstanden", von Männern wie von Frauen.

Das hier zur Frage stehende Problem ist doch schnell erklärt:

Die Frauen nehmen das Kind nicht als lebendiges, geliebtes Wesen wahr, sondern als störendes Objekt, das verschwinden muss.

Eigentlich könnte man, wenn Frauen durch Männer vergewaltigt werden, entsprechend sagen:

Die Männer nehmen die Frau nicht als lebendiges, geliebtes Wesen wahr, sondern als widerspenstiges (nicht kooperationsbereites) Objekt, das stillehalten muß.

Wobei ihnen zugutezuhalten ist, daß sie, anders als Mütter gegenüber dem Kind, keine Fürsorgepflichten haben. Und trotzdem - wenn Männer mal gefühllos sind, dann ist gleich der Teufel los! Woran liegt das?

Wir haben jede Menge Frauenversteher (m./w.), aber wir haben (noch) keine Männerversteher! Weder männlich noch weiblich. Darum sollten wir Vorarbeit leisten, so wie ich es hier exemplarisch gezeigt habe.

Statt ständig Frauen anzuklagen, die ja im Grunde halb unmündig sind, sollten wir zukünftig viel häufiger Männer loben, die sich durch Ausbrechen aus ihrer vorgeschriebenen Rolle bzw. durch Einhaltung ihrer traditionellen Rolle ausgezeichnet haben. Axel Hüls (s. Wikimannia) ist so ein Mann, den ich dafür hoch achte.


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