Frauenverwertungsfeministinnen (Allgemein)
Antje Schmelcher macht sich in der FAZ Sorgen. Nichts ist mehr gut im deutschen Feminismus.
Sie nennen es Glück
Die Debatte darüber, wo Kinder am besten untergebracht sind, bringt albtraumhafte Szenarien hervor - und eine Wiederkehr längst tot geglaubter Denkmuster. Dass Frauen Frauen sagen, wie sie leben sollen, ist nicht besser als der Chauvinismus.
Am Ende:
Gegen Ende der Veranstaltung fragte die Moderatorin, was die Emanzipation ihnen denn nun gebracht habe. „Lauter alleinstehende Frauen“, rief eine Dame aus dem Publikum. Der Saal bebte vor Lachen.
Deftig!
Die Debatte darüber, was nun mit den Kindern zu geschehen habe, bringt albtraumhafte Szenarien oder aber blanken Unsinn hervor. So liest man im „Spiegel“ zur Kindererziehung zunächst den Allgemeinplatz, eine Gesellschaft brauche Orte „gebündelter Gemeinschaft“. Alles solle wie ein Dorf vernetzt sein: „Erziehungshilfen und Ausländerberatung, Kinderarzt, Psychologe, Gynäkologe und Hebamme; der sozialpädiatrische Dienst, Zweigstellen des Jugendamts, der Kirchen und der Polizei“. Wohlgemerkt, es geht hier um Kinder, nicht um Kriminelle. Vom Elternhaus als Ort „gebündelter Gemeinschaft“ ist kaum noch die Rede. Vielmehr zeichnet sich die Zukunftsvision des durchrationalisierten Menschen mit verstaatlichtem Kind ab.