Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Beides (Gewalt)

Flint ⌂, Sunday, 06.05.2012, 07:23 (vor 4590 Tagen) @ Movemen

In unzähligen Werbespots wird der Mann als Trottel dargestellt, der
verbrannt, weggewischt, geschlagen wird. Männern wird zwischen die Beine
getreten, sie werden geohrfeigt oder mit Gegenständen beschmissen. Um die
Gewalt darzustellen, die als gesellschaftlich akzeptiert und "lustig" zur
Umsatzsteigerung genutzt werden soll, ist es unabdingbar, wenn wir über
Youtube und ähnlich Portale Beispiele sammeln.

Das ist richtig. Mache ich bereits seit langer Zeit.

Ich sammle allerdings auch die guten Clips, also die, wo Männer gut wegkommen, um ein Gleichgewicht zu haben und diese ebenfalls verbreiten zu können.

> Es genügt nicht, wenn isoliert, empört und tratschig über einzelne

Beispiele berichtet wird und sich dann vier bis zwanzig Postings ergeben,
die das benennen. Das sind Reaktionismen, die nichts bewegen und keinen
interessieren, es sei denn, man ist im Quark. Außenwirkung entsteht nur,
wenn mit verschiedenen Auswürfen an Bild, Ton oder Text argumentiert wird.
Alles andere ist Themen- oder Stammkneipenniveau.

Das ist alles richtig. Allerdings besteht das Ganze ja aus Einzelteilen. Natürlich wird dann auch über einzelne Teile diskutiert.

Es gibt Programme wie Youtube Downloader, mit denen man die Spots auf die
Festplatte bekommt.

ja, z.B. JDownloader http://www.jdownloader.org/home?lng=en

Sollte genug Footage (Bildmaterial) zur Verfügung
stehen, kann man die Werbeclips, Filmschnipsel zusammenschneiden und ins
Netz stellen.

Das muß man lernen. Dazu braucht man gewöhnlich einige spezielle Programme um das bewerkstelligen zu können. Und die muß man erst mal finden. Das Thema ist riesig. Ich selbst bin seit etlichen Jahren dabei, mir das Stück für Stück beizubringen.

Es gibt einen Sumpf von Programmen, verschiedene Dateiformate, Konvertierungsprogramme usw. usf., größtenteils auf englisch usw. Also kein leichtes Unterfangen.

Mit dem Bearbeiten von Bildern und den Bildbearbeitungsprogrammen ist es dasselbe. Man braucht viel Zeit dazu und ein nicht totzukriegendes Interesse daran.

Das geht also gewöhnlich alles erst im Laufe der Zeit (vielleicht braucht man [als Privatmann und Nichtprofessioneller] Jahre dazu und wird sowieso nie fertig damit).

Als Referenz auf Youtube wäre jederzeit verfügbar, wenn man
verharmlosende Gewalt gegen Männer im Netz darstellen und belegen will.

Hier ein paar Beispiel von mir:

Der Pate. Er behält die Kinder. (2 Filmszenen zusammengefügt)
Warum Mütter zuhause bei ihren Babys bleiben sollten. (Untertitel eingefügt)

Hier nur mal als Übung. Habe vor, da im Laufe der Zeit eine Art Erziehungs - Serie zu machen (wo gezeigt wird, wie es laufen sollte, bzw. oder auch, wie es nicht laufen sollte):

Hier, ein Beispiel, wie es laufen sollte:
Getaway (deutsch) 1972, Was möchtest Du zu essen? (Sprechblasen eingefügt)

Hier, wie es nicht laufen sollte, dem man praktisch nur abraten kann.
Scorpio - der Killer, #4 - Frauenfehler (Sprechblasen eingefügt)

Auf Wikimania könnte ein entsprechender Link sein.

Gibt es bereits:

http://wikimannia.org/Werbung

Der Aufwand ist für jeden gering. Die Wirkung ist immens. Wichtig ist,
dass die Quelle, bspw. das Unternehmen männerverachtender Werbung belegt
wird. Eine wissenschaftliche Aufbereitung und Auswertung kann dann folgen,
wird unausweichlich.

Siehe Links im WikiMANNia - Artikel.

Misandrie wird an Beispielen benennbar, nicht an Hypothesen. Thesen oder
Temperamenten.

Man braucht beides. Theorie und Praxis. In Worten, Bildern und Filmen. Eigentlich in jeder Kommunikations- und Kunstform. Auch als Skulpturen ;-)

Es gibt da generell zusätzlich noch etwas ganz anderes zu beachten:

Das Problem ist, daß auch schlechte Werbung letztlich Werbung ist.

Man sollte eigentlich sein Hauptaugenmark darauf legen, wovon man mehr haben will und nur nebenbei den Dreck bekämpfen und erledigen.

Ich will Videos und Filme mit Männern sehen wo sie mir gefallen und nicht welche wo sie mir nicht gefallen. Dasselbe gilt für Frauen und für Kinder. Dasselbe gilt sogar für Tiere und Pflanzen.

Wenn wir also daß, was wir haben wollen verstärken, und das Gegenteil davon ignorieren und gegebenenfalls nebenbei erledigen, fahren wir auf lange Sicht vermutlich besser.

Wir müssen letztlich beides tun. Die Frage ist jeweils, wie viel von jedem.

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