Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ähnliche Fälle (Allgemein)

Kurti, Wien, Wednesday, 09.05.2012, 12:01 (vor 4583 Tagen) @ ausÖsterreich

Ein paar ähnliche Verbrechen der so genannten "Helfer"-Industrie:

'Folter einer Minderjährigen in der norwegischen Psychiatrie

* Skandale

Kinderfolter-Fall zeigt einmal mehr die Aussichtslosigkeit im Einschreiten gegen die Behörden. Aktuell zeichnet ein Fall aus Norwegen auf, wie Behörden, Ärzte und andere Fachleute vollkommen versagen und einzig am Vertuschen eines riesigen Skandals interessiert sind. Alle Betroffenen werden belogen und von allen Ermittlungen ausgeschlossen.

Der UN-Generalversammlung berichtete am 25. Februar 2010 der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Manfred Nowak ('Sonderberichterstatter für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe' – ja, es gibt so einen Posten in der UN!) über die Folter einer Minderjährigen in der norwegischen Psychiatrie durch Psychiater. In seinem Dokument Nr.: A/HRC/13/39/Add. 1 (S. 277) dokumentierte er im Falle einer 16-jährigen Schülerin den Vorwurf der Folter:

Das Mädchen war 2005 von einem 'Schulberater' in ihrer Schule in die Psychiatrie der Stavanger University Hospitals zwangseingewiesen worden, wobei die Eltern nicht informiert und nicht konsultiert wurden. Es gab hier auch keine Vorgeschichte von 'gewalttätigem oder anderem störenden Verhalten'. Nach Aussage der Mutter hätte ihre Tochter eine 'schwere Zeit hinter sich', was mit einem möglichen sexuellen Übergriff zusammen hing. Dieser Vorfall wurde der Polizei gemeldet, die Sache wurde aber von den Behörden aufgrund 'Mangels an Beweisen' fallen gelassen. Das Mädchen soll nach der willkürlichen Zwangseinweisung und trotz Protesten der Eltern gewaltsam mit Psychopharmaka vollgepumpt worden sein, wobei die Psychiater mehrmals ihre 'Diagnosen' änderten.

Der Gesundheitszustand des Mädchens hat sich seit der Zwangseinweisung rapide verschlechtert. Sie litt unter anderem an schmerzhaften Krämpfen, motorischer Unruhe (Akathisie – Unfähigkeit ruhig zu sitzen), ihre Augen rollten in ihren Höhlen (Dystonie), sie bekam Gedächtnisprobleme, Inkontinenz, Psychosen, ihre Zähne wurden durch Entzündungen des Zahnfleisches beschädigt und es kam zu großer Gewichtszunahme. 'Auf Grund der umfangreichen Verwendung von Neuroleptika (psychoaktive Drogen – Anm.: A.S.) kann sie sogar Gehirnschäden erlitten haben' – berichtet Nowak in seinem Dokument.

Nachdem die Mutter diese psychiatrische 'Behandlung' öffentlich kritisiert hatte, wurde ihr Besuchsrecht eingeschränkt und schließlich zwischen 2006 und 2007 für eineinhalb Jahre und noch mal für ein Jahr in 2008 verweigert. Das Besuchsrecht des Vaters wurde ebenso eingeschränkt, da das angeblich … 'zum Guten der Patientin' beitrage. Nach einer Beschwerde der Eltern kam der Fall zwar im September 2008 zu einer Kontrollkommission, die dieses Vorgehen als illegal verurteilte, die Zwangs-'Behandlung' wurde dennoch fortgesetzt und alle weiteren Beschwerden der Eltern wurden immer wieder zurückgewiesen. Das 'Krankenhaus' selbst bestreitet alle Vorwürfe und behauptet, dass 'alles unter Einhaltung der norwegischen und internationalen Standards' abgelaufen wäre und keine der Vorschriften verletzt worden seien.

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'Hallo zusammen,

ich hab mal eine wichtige Frage und leider muss ich dazu einiges schreiben, also sorry schon mal für 'nen langen Text.

Es geht um meine mittlerweile 15-jährige Tochter.

Sie wurde vor einigen Jahren über einen längeren Zeitraum sexuell missbraucht.

Seitdem ist viel passiert.
Bevor es raus kam, war meine Tochter ein total zurückgezogenes Kind. Sie war ziemlich dick, lief 'ungepflegt' rum, hatte keine Freundschaften und war ein Stubenhocker.

Seit es bekannt ist, hat sie sich total verändert. Sie redet sehr viel darüber, hat sich äußerlich total verändert, hat viel abgenommen, geht viel unter Leute, ist bei einigen Organisationen Mitglied und, und, und …
Unter anderem ist sie bei einer Hilfsorganisation Mitglied, wo die Betreuer unter anderem auch geschult sind, mit Kindern umzugehen, denen so etwas widerfahren ist. Einer dieser Betreuer ist z. B. auch eine enge Vertrauensperson meiner Tochter.

Durch die ganze Sache sind wir natürlich beim JA aktenkundig, und es wird häufiger mal nachgeschaut, wie es meiner Tochter geht und es wurde eine Familienhelferin damit beauftragt, sich noch zusätzlich zu kümmern.
Bisher gab es auch nie Probleme oder Ähnliches.

Jetzt kommt der Knackpunkt.
Meine Tochter war vor Ostern im Krankenhaus, weil sie gestürzt ist und auf den Kopf gefallen war.
Sie musste also einige Tage dableiben.
Dadurch, dass meine jüngere Tochter kurz zuvor zweimal dort stationär über einen längeren Zeitraum lag, kannte meine größere natürlich auch viele Schwestern etc. inzwischen sehr gut.
Als sie nun selbst dort lag, hat sie mit einer Dame vom Kinderschutzbund gesprochen. Diese ist dort tätig als eine Art Kindergärtnerin. Sie kümmert sich vormittags um die Kids, die da liegen, spielt und bastelt mit ihnen und ist so was wie die gute Seele.
Meine Tochter kam schon sehr gut mit ihr klar, als ihre Schwester noch dort im Krankenhaus lag, und besuchte die Station auch zwischendurch, einfach mal um dieser Person Hallo zu sagen.
Sie hat also bei ihrem eigenen stationären Aufenthalt mit dieser Person auch über ihren Missbrauch gesprochen.

Gestern kam nun meine Familienhelferin wieder mal und berichtete mir nun, dass das Krankenhaus beim JA angerufen hätte. Dass meine Tochter sich angeblich einer Ärztin anvertraut hätte, was mit ihr passiert sei. Man ist sich beim JA nun sicher, dass meine Tochter die ganze Sache nicht so bewältigen kann und will, dass sie wieder eine Therapie aufnimmt bei einem Psychiater.

Als ich mit meiner Tochter daraufhin gesprochen habe, war sie völlig außer sich. Sie hat niemals mit einer Ärztin gesprochen und das glaube ich ihr. Die einzige Person, mit der sie sprach, war diese Dame vom Kinderschutzbund.
Ich habe die Familienhelferin explizit gefragt, ob sie sich sicher sei, dass es um eine Ärztin geht, und dass ich mir das nicht vorstellen kann, weil ich ja schon damals wusste von meiner Tochter, dass sie nur mit der besagten Person sprach. Die Familienhelferin meinte, es sei sicher, denn so hat das Jugendamt ihr das gesagt.
Wie gesagt bin ich mir sicher, dass das so nicht stimmt, denn meine Tochter redet nur mit Leuten, denen sie vertraut, und das passiert nicht so schnell. Und in drei Tagen, wo immer wieder andere Ärzte auf einer Station sind, würde niemals einer so schnell das Vertrauen meiner Tochter erlangen.

Meine Tochter hat damals eine Therapie gemacht und diese zeigte wirklich Erfolg und es geht ihr seitdem richtig gut.
Jetzt will das JA aber nur aufgrund der Geschichte im Krankenhaus, dass meine Tochter eine erneute Therapie macht. Sie käme angeblich nicht mit der Situation klar, das würde man daran sehen, dass sie sich einer fremden Ärztin anvertraut habe.
Man überlegt sogar, meine Tochter zwangseinweisen zu lassen in eine psychiatrische Klinik.

Seit sie davon weiß, ist sie total fertig. Sie hat endlich Freunde gefunden, hat Freude an ihrem Leben (was man deutlich sieht) und nun soll sie etwas machen, was sie nicht will und was sie auch ihrer Meinung nach absolut nicht mehr braucht.

Heute Morgen rief mich dann auch ein Betreuer von der Hilfsorganisation an, in der meine Tochter tätig ist. Er sagte mir, dass sie gestern Abend beim Dienst total ängstlich und verstört war. Sie hat mit ihm dann gesprochen und ihm alles erzählt, was das JA so vorhat. Er sagte mir, dass er meine Tochter noch nie so verzweifelt gesehen hat und dass sie doch total aufgeblüht ist in den letzten zwei Jahren und dass auch er es absolut nicht verstehen kann, dass das JA nun so reagiert.

Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll.
Man hat mir gesagt, ich solle mit meiner Tochter reden und versuchen ihr klarzumachen, dass es das Beste sei, wenn sie eine erneute Therapie macht.
Meine Tochter sieht dies, wie gesagt anders, und ehrlich gesagt halte ich das auch nicht für richtig. Ich kenne meine Tochter und ich weiß, dass es ihr gut geht. Ich vertraue ihr und ich glaube ihr auch.
Seit die ganze Geschichte damals raus kam, haben wir ein total enges Verhältnis zueinander und reden viel über das Geschehene. Ich muss dazu sagen, dass sie erst spät mit allem rausrückte, weil sie damals Angst hatte, etwas zu sagen, weil ich gesundheitlich nicht fit bin und sie immer Angst hatte, wenn ich das erfahre, könnte mir was Schlimmes passieren.
Aber wie gesagt, seit es raus ist, hat sich das total geändert und sie redet nicht nur mit mir, sondern auch mit einigen anderen Personen. Und wenn sie Probleme hat, dann hat sie viele offene Ohren und das nutzt sie auch.

Das JA hat nun durch die Familienhelferin bei mir durchblicken lassen, das sie sogar in Erwägung ziehen, meinem Ex-Mann und mir das Sorgerecht für den Bereich Gesundheit entziehen zu lassen, wenn sie es für notwendig erachten, dass meine Tochter eingewiesen werden muss.
(Dies hab ich meiner Tochter jedoch nicht erzählt, weil ich sie nicht noch mehr runterziehen will.)

Ich kann einfach nicht verstehen, wie die dazu kommen. Die haben meine Tochter seit fast zwei Jahren nicht mehr gesehen oder gesprochen. Die können sich gar kein Urteil darüber bilden, wie es ihr geht. Und nur weil sie einer Person im Krankenhaus, der sie vertraut hat, davon erzählt hat, was ihr passiert ist, heißt das doch nicht ,dass sie damit nicht klar kommt.

Wie seht ihr die Sache?
Was meint ihr, kann ich tun, damit nicht gegen den Willen meiner Tochter gehandelt wird, zumal ich sicher bin, dass eine zwangsweise Therapie sowieso nichts bringen würde?

Ich bin grad ziemlich ratlos und wäre für jede konstruktive Antwort dankbar.

LG
Claudia
http://www.urbia.de/archiv/forum/th-2601288/Kann-das-JA-ein-Kind-zwingen-zum-Psychologen-zu-gehen.html'

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'Das Kind Victor Kronberger will sterben

Der 'Fall Victor Kronberger' ist international bekannt. Victor ist heute 9 ½ Jahre alt und lebt im Kinderheim 'Lebensraum Heidlmair GmbH' in Biberbach, Niederösterreich. Er wurde jahrelang vom Vater sexuell missbraucht. Diese Misshandlung wurde von einer fremden Person beobachtet, vor Gericht bezeugt und vom AKH (Allgemeines Krankenhaus Wien) mehrfach bestätigt.

Victor wollte vor Gericht aussagen und bei seiner Mutter leben. Dies hat das Jugendamt verhindert und unter Angabe vorgetäuschter Argumente das Kind in ein Heim verbracht.

Verschiedene Heime werden für Victor zu Foltergefängnissen:

Zwangsmedikamentierung in fast tödlichen Überdosen und zwangsweise Zuführung zum Missbrauchstäter.

Die Mutter muss ihr unbegleitetes Besuchsrecht, das ihr vom Gericht rechtskräftig zugesprochen wurde, mit viel Aufwand durchsetzen. Ihre Bemühungen, ihren Sohn sehen zu dürfen, werden 2011 weiter erschwert, indem er in ein entlegenes Heim in Niederösterreich gebracht wird. Die Jahre der Fremdunterbringung, die barbarische Trennung von Mutter und Kind zwecks Missbrauchstäterschutz und die Zwangsmedikamentierung zeigen Wirkung:

Victor kann sein Leben nicht mehr ertragen und will sterben. Er fährt mit dem Fahrrad absichtlich über die Straße und will durch einen Verkehrsunfall sein junges Leben beenden. Weiters spricht Victor von Selbsttötung, indem er eine Waffe gegen sich richten will ... Er möchte unbedingt zurück zu seiner Mutter!

Die bei Staatsanwaltschaft, Korruptionsstaatsanwaltschaft und Volksanwaltschaft eingebrachten Anzeigen gegen beteiligte Ämter bzw. Personen werden eingestellt oder erst gar nicht bearbeitet. Die Macht des Jugendamtes trotzt jahrelanger Medienberichterstattung.

Weitere Info: http://www.frei-victor.homepagestart.de

Bitte helfen Sie mit, dass Victor endlich frei kommt!
Bitte füllen Sie die Unterstützungserklärung im Anhang für Victor Kronberger aus und senden sie (am besten per Email) an:

Gruß, Kurti


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