Dr. Johannes Lerle / WikiMANNia (Projekte)
Hallo,
kenne mich leider mit dem Erstellen von Artikeln in WikiMANNia nicht aus.
Ich denke, Dr. Johannes Lerle wäre ein Kandidat, ihn in WikiMANNia aufzunehmen.
Er ist ein Kämpfer, der sich seit langen Jahren gegen Mord an Ungeborenen einsetzt. Er ist bereit dafür ins Gefängnis zu gehen. Seine Kraft und Unerschrockenheit bezieht er aus seinem Glauben.
Aus einem Newsletter:
Bitte lesen Sie zunächst, warum der Nürnberger Lebensrechtler Johannes Lerle nun 16 Monate im Lübecker Gefängnis verbringen muß.
Johannes Lerle im Gefängnis
Am 15. März dieses Jahres wurde Johannes Lerle, ein bekannter evangelischer Streiter für das Lebensrecht der ungeborenen Kinder, anläßlich einer Verkehrskontrolle in Lübeck festgenommen. Johannes Lerle war im Juni 2007 vom Amtsgericht Erlangen zu einer Freiheitsstrafe von 12 Monaten ohne Bewährung, bestätigt durch das Landgericht Nürnberg-Fürth, verurteilt worden und hatte sich seitdem dem Haftantritt entzogen.
In der Anklageschrift heißt es:
"Der Angeschuldigte verfaßte verschiedene Schriften und Flugblätter, die er unter anderem als Domain-Inhaber (www.johannes-lerle.de) zugänglich machte. Ins Internet gestellt wurden vom Angeschuldigten unter anderem die Schriften: `Wieder Christenverfolgung in Deutschland' und ,War Jesus Christus ein Volksverhetzer?'"
Aus diesen genannten mehrseitigen Schriften meinte die Staatsanwaltschaft eine Holocaust-Leugnung entdeckt zu haben. Der Vorwurf der Holocaustleugnung (§ 130 StGB) erklärt sich folgendermaßen:
Eine von Johannes Lerle eingebrachte Verfassungsbeschwerde wegen seiner Verurteilung wegen Beleidigung des Tötungsspezialisten für ungeborene Kinder, Dr. Andreas Freudemann, nahm das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) nicht an und begründete dies wie folgt: "Die Berufung auf ein vermeintliches Unrecht (Anm.: in Bezug auf die Abtreibung) gibt Ihnen nicht das Recht, Ihrerseits anderen Unrecht anzutun."
Sogar der damalige Präsident des Bundesverfassungsgerichtes, Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier (CSU!), war einer der drei unterzeichnenden Richter.
Die Verharmlosung der vorgeburtlichen, rechtswidrigen Kindestötung als vermeintliches Unrecht wollte Lerle so nicht stehen lassen. Damit die hohen Herrn Staatsanwälte und Richter leichter erkennen, daß jeder Mensch ein uneingeschränktes Lebensrecht hat und Mord Mord ist, setzte er die vorgeburtliche Tötung (Abtreibung) mit der nachgeburtlichen Tötung (Auschwitzopfer) in Bezug. (Nachzulesen unter www.johannes-lerle.net.) Lerle meinte, ihm könne nach dieser Aussage der Verfassungsrichter nicht verboten sein, von einem "vermeintlichen Unrecht in Auschwitz" zu sprechen. Obwohl er das tatsächlich geschehene Unrecht in Auschwitz in keiner Weise leugnet, wurde er verurteilt.
Lerle wurde schon früher wegen angeblicher Beleidigung in anderen Verfahren verurteilt, teilweise auf Bewährung, und galt als "unverbesserlich", was die ausgesprochene hohe Haftstrafe erklärt. So titulierte er die beiden größten deutschen Abtreibungsärzte, Friedrich Andreas Stapf (Stuttgart und München, hat ca. 60.000 ungeborene Kinder getötet) und Andreas Freudemann (Nürnberg, hat ca. 40.000 ungeborene Kinder getötet) mit "Berufs-Killer".
Hätten Richter und Staatsanwälte die Hintergründe seines öffentlichen Widerstandes gegen das massenhafte Töten der wehrlosen, unschuldigen ungeborenen Kinder besser studiert, wäre Lerles Lauterkeit zu erkennen gewesen. Es wäre auch aufgefallen, mit welch deutlichen Worten Lerle Adolf Hitler als einen Verbrecher bezeichnete. Doch Studierte denken oft anders … und Richter und Staatsanwälte? Sie sind in ihren Entscheidungen angeblich frei und ungebunden, aber de facto sind sie oft weisungsgebunden! … und da muß man sich über diese harte Gangart der Justiz nicht wundern.
Johannes Lerle benötigt unsere Hilfe, um durchzuhalten und nicht zu verbittern. Ich war schon einige Tage im Gefängnis und kann mir vorstellen, wie hart 16 Monate im Knast sind. Bitte begleiten Sie Herrn Johannes Lerle in Ihren Gebeten oder schicken ihm einen Brief oder eine Karte. Wenn Sie dem Brief deutsche Briefmarken (max. 10 Stück) beifügen, wird er sich besonders freuen. Können Sie es einrichten und wohnen in der Nähe, freut er sich auf Ihren Besuch. Bitte beachten Sie, daß Sie sich dafür vorher anmelden müssen.
Hier seine Anschrift: Justizvollzugsanstalt Lübeck, Marliring 41, 23566 Lübeck
PS: Genauere Hintergründe können Sie auch aus den Beiträgen in www.kreuz.net entnehmen ("Ein Jahr hinter Gitter" sowie "Unzulänglich für Vernunft und Forschung")
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