Femiwahn bei XY
Hallo!
Letzte Woche bei Aktenzeichen XY war auch eine Expertin für Frauenkriminalität, eine gewisse Prof. Monika Frommel aus Kiel, eingeladen. Ich habe die Sendung aufgezeichnet und die entscheidenden Passagen protokolliert.
Die Sendung fing schon mal an mit dem Moderator, der verkündet "Männer verursachen der Gesellschaft hohe Kosten" und "90% der Insassen in Haftanstalten sind Männer." So weit so schlecht.
Nach einem Beitrag, in dem ein kriminelles Pärchen einen Überfall beging, trat Frommel auf den Plan (die Rolle der Frau war nicht ganz klar, sie bekam auch eine gescheuert vom Täter).
Moderator: Die Rolle dieser Frau ist ja nicht ganz klar, sie scheint mehr Opfer als Täterin zu sein. Oder wie sehen Sie das?
Prof. Frommel: Sie kommt aus einem kriminellen Milieu, ist Gewalt gewohnt - sowohl auf der Täter- als auch auf Opferseite - und ordnet sich dem männlichen Täter unter d.h. auf absurde Weise spielt sie die Frauenrolle.
.....
Moderator: In letzter Zeit mehren sich die Meldungen von Übergriffen gewalttätiger Frauen. Sind Frauen nicht doch zu mehr Gewalt bereit?
Prof. Frommel: Wir haben ein klares Zahlenverhältnis. Auf 10 Gewalttaten kommt nur eine von einer Frau d.h. es gibt sie und wenn eine solche Tat passiert, dann sind es junge Frauen und interessanterweise prügeln sie nicht Männer, sondern Frauen d.h. im Kopf dieser Frauen ist noch die Frau als Opfer; sie kopieren die Täter, aber nicht konsequent - sonst müssten sie Männer verprügeln.
Moderator: Im Vorgespräch erwähnten Sie, dass es bei Jugendlichen etwas anders aussieht. Mädchen zeigen sich an Schulen wenig zurückhaltend, was Gewalt betrifft. In München wird sogar ein Anti-Aggressions-Training für Mädchen angeboten. Hilft sowas?
Prof. Frommel: Bei Jugendlichen gleichen sich die Rollen an. Wenn ich zur Kriminalprävention ein Anti-Aggressions-Training für Mädchen anbiete, investiere ich das Geld nicht gut. Für einzelne Mädchen, die Problem zeigen, sollte eine Therapie angewendet werden. Ansonsten sollte man das typische männliche Muster, Konflikte mit Gewalt auszutragen, mit einem Training aufbrechen.
....
In der Schweiz hat ein Mann seine Tochter angeschossen, nachdem diese den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs erhoben hatte, was der Mann stets bestritt.
Moderator: Betrachten wir es jetzt mal von einer anderen Seite: Ausgangspunkt für dieses letzte Verbrechen in der Schweiz war der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs. Frauen, die ihre Väter oder Ehemänner bewusst und zu Unrecht des sexuellen Missbrauchs beschuldigen, so ein Vorwurf, kann man sich vorstellen, kann ein Leben ruinieren. Gibt es sowas?
Prof. Frommel: Dass sie es bewusst und gezielt aus Rache machen, würde ich für sehr selten halten. Aber es gibt sicher Frauen, die glauben, dass es passiert ist und wenn Sie dann beginnen, diese Kinder ständig suggestiv zu befragen, dann fühlen sich diese Kinder verpflichtet, die Erwartungen der Mutter zu erfüllen und dann beginnt die Tragödie.
Moderator: Ich danke Ihnen ganz herzlich für den Besuch. Es war sehr aufschlussreich!