Heute auf der Ringstraße (Feminismus)
War heute in der Albertina, um mir eine Impressionisten-Ausstellung anzusehen.
Als ich auf der Ringsstraße ankam, bemerkte ich, dass sie aufgrund einer Demo großräumig gesperrt war.
Nun, das ist an sich noch nichts Ungewöhnliches, das kommt etliche Male im Jahr vor. Ich denke mir also, bevor du in die Ausstellung gehst, guckst du mal, wofür oder wogegen heute demonstriert wird.
Schon beim Näherkommen bemerke ich mit leichter Gänsehaut Transparente mit feministischen und Grün-Partei-Symbolen.
Dann schreite ich den gesperrten Teil der Straße ab und es wird immer gespenstischer. Für alle, die Wien nicht so gut kennen: Die Ringstraße ist eine Prachtstraße im Zentrum, die sich über mehrere Kilometer erstreckt. Und davon war - grob geschätzt - ungefähr ein Drittel abgesperrt für die so genannte "Demo". Welche sich entpuppte als eine Aneinanderreihung von lauter Info-Ständen der verschiedensten feministischen Einrichtungen. Oh Mann, Leute, ich kann Euch sagen, es war gespenstisch, zu sehen, WIE VIELE es derer bereits gibt. Ich dachte, ich wäre in "Die Körperfresser kommen" oder irgendeinen Scheiß Zombie-Film geraten.
Das Skurrilste, was ich in der Ansammlung zu sehen bekam, war eine Gruppe junger Mädchen von 15, 16 Jahren, die - bei dem kühlen Wetter - auf dem Asphalt der Straße irgendeine Art Schwangerschaftsgymnastik machten.
Hier in der Stadt erlebst du Sachen ...
Gruß, Kurti
feministische Verlustängste
Das kann man auch positiv sehen: Die Feministinnen merken vielleicht langsam, dass die Luft für sie dünner wird. Da wollen sie nochmal ordentlich Präsenz zeigen. Wer weiss, von wo die angereist sind...
Wien: Aktivistinnen besetzen mit Zeltstadt die Ringstraße
Das Regenwetter sorgte für nur geringen Zulauf. Die Polizei spricht von 20 Zelten mit je vier Frauen. Die Aktion sorgte für kein besonderes Verkehrschaos in der Innenstadt.
Ein Teil der Wiener Ringstraße ist am Samstag zum Frauenring geworden, denn die Plattform 20.000 Frauen hat zur Besetzung aufgerufen. Mit Themenzelten, Diskussionen, Straßenaktionen und Kulturprogramm wurde auf frauenpolitische Themen aufmerksam gemacht. Über 60 Organisationen beteiligten sich laut Veranstalterinnen an der Zeltstadt. Aufgrund des regnerischen Wetters hielt sich der Zulauf aber in Grenzen, wie die Veranstalter selbst und die Polizei der APA bestätigten. Die Veranstaltung läuft bis 22.00 Uhr zwischen Oper und Universität.
"Wir kämpfen gegen Wind und Regen", sagte Plattform-Sprecherin Petra Unger. Die Aktion sei gut angekommen, es herrsche ein "buntes Treiben". Wegen des Regens sei der Zulauf aber nicht sehr groß. Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen. Die Zahl der Beteiligten und Interessenten liege "weit unter Tausend". Gröbere Verkehrsprobleme habe es nicht gegeben.
Mit der Zeltstadt wollte man Frauen aus ganz Österreich die Gelegenheit geben, ihre Kritik und Themen auf die Straße zu bringen. Unter den teilnehmenden Organisationen waren etwa der Österreichische Frauenring, die GPA-djp & Jugend, die Jungen Musliminnen Österreichs oder die Grünen Frauen Wien. Die thematische Bandbreite war entsprechend weit und ging von Bildung und Schule über Gesundheit und Sexualität, Ökonomie bis hin zu Visionen für eine andere Welt.
Wien: Aktivistinnen besetzen mit Zeltstadt die Ringstraße
"Wir kämpfen gegen Wind und Regen", sagte Plattform-Sprecherin Petra
Unger.
Auch gegen die beiden?!
Ist ja aufregend...
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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)
Meine Interpretation des Geschehens.
Musst du locker sehen! Wahrscheinlich gab es von irgendwoher Fördermittel oder sogar Zwang. Alle Ossis können sich noch sehr gut daran erinnern, wie sie jedes Jahr zum 1. Mai gepresst wurden. Das wird hier nicht anders sein. Der mehrheitliche Anteil werden Mitarbeiter_Innen aus Frauenhäusern sein und denen wird man gesagt haben: "Wenn du nicht willst, dann fliegst du hier raus!" Bei der FEM-Mafia weht ein rauher Wind.
Schade eigentlich, diese Frauenhausweiber hätte man bei der Gelegenheit gleich erkennungsdienstlich erfassen können. Mit Recht am eigenen Bild können die bei solch einer öffentlichen Veranstaltung nicht kommen.
Ich finde diese Verantstaltung positiv und von mir aus müssten es viel mehr sein. Wenn die Menschen von einer Sache keinen persönlichen Vorteil haben, dann stößt das auf keinerlei Interesse. Kommt dazu noch eine ständige Präsenz und ein Eindringen mit diesen Thematiken in die Privatsphäre (FEZIS schreiben ja täglich ihren Müll in den Zeitungen), dann stößt das sehr schnell sogar auf Ablehnung und darausfolgend sogar Hass. Das wäre für uns sehr positiv.
Ziel ist es, dieses Dreckspack wieder dahin zu jagen, woher es gekommen ist.
Wien: Aktivistinnen besetzen mit Zeltstadt die Ringstraße
Das Regenwetter sorgte für nur geringen Zulauf. Die Polizei spricht von
20 Zelten mit je vier Frauen.
Als ich angekommen bin, waren es schon wesentlich mehr.
Gruß, Kurti
Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen
Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen.
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Liebe Grüße
Oliver
Die Polizei sprach von 20 Zelten mit jeweils vier Frauen
Bei dem Bild haben die ein Symbolfoto genommen. Hier in der Stadt herrschte gestern den ganzen Tag über trübes, regnerisches Wetter.
Gruß, Kurti