Meckernde Quotenversagerinnen (Feminismus)
Wenn man als Lohnschreiberin nichts investigatives auf die Reihe kriegt und sich in der selbstgesponnenen Quotentraumwelt eingerichtet hat, ist die Konfrontation mit der Realität schwer erträglich.
Da wagt es die Jury des Henri-Nannen-Preises, unproduktive Weibchen bei der diesjährigen Preisvergabe einfach zu übergehen.
30 Preisträger - alles Männer: Die Journalistinnen-Initiative ProQuote rügt in einer Mitteilung die Vergabe des Henri-Nannen-Preises. Die Jury gehe offenbar davon aus, dass nur Männer Qualitätsjournalismus abliefern können.
Dabei kapieren die Dämchen nicht einmal, daß ihre sarkastischen Pflaumereien als sachlich zutreffend gelesen werden:
"Überraschend auch, wie klar aus der Jury-Entscheidung hervorging: Qualität ist männlich," heißt es in einer Mitteilung von ProQuote.
Nun sollen es Quoten richten.