Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Mal was von der FF (Feministischen Fraktion) zum lachen! (Feminismus)

T34, Tuesday, 15.05.2012, 18:02 (vor 4604 Tagen)

Gegen den alltäglichen Sexismus! Für kämpfemirischen Feminismus

Demo gegen all­täg­li­chen Se­xis­mus

Ge­mein­sam kämp­fen wir wie­der und an­dau­ernd in der Tra­di­ti­on des
Frau­en­kampf­ta­ges gegen den se­xis­ti­schen Nor­mal­zu­stand und für den Fe­mi­nis­mus!

Lasst uns ge­mein­sam den Boo­me­rang Se­xis­mus zer­stö­ren!
Kommt zur Demo am 10.​03.​2012 um 14 Uhr am Gän­se­lie­sel

[...]

Se­xis­mus trifft uns tag­täg­lich auf un­ter­schied­lichs­te Weise: Mal tritt Se­xis­mus uns mit ge­nau­en Vor­stel­lun­gen davon ent­ge­gen, wie wir uns als ver­meint­li­che Frau­en zu ver­hal­ten haben und wie wir dabei aus­se­hen sol­len. An an­de­ren Stel­len ord­net Se­xis­mus uns an, wel­cher Ar­beit wir nach­ge­hen kön­nen und wel­cher nicht.

Se­xis­mus macht nicht halt davor uns vor­zu­schrei­ben, wen wir zu lie­ben haben und wie. Se­xis­mus be­stimmt, wo wir uns frei be­we­gen und wohl­füh­len kön­nen und wo nicht.

Se­xis­mus be­ein­flusst sogar, wie an­de­re uns be­geg­nen. Durch Se­xis­mus scheint es ein­deu­tig zu sein, wie wir be­han­delt wer­den dür­fen und wel­che Auf­ga­ben uns in die­ser Ge­sell­schaft zu­ge­teilt wer­den.

Be­reits vor der Ge­burt teilt uns der He­te­ro­s­e­xis­mus in männ­lich oder weib­lich ein. Al­ter­na­ti­ve Ge­schlechts­mo­del­le kom­men nicht vor. Das männ­li­che Ge­schlecht wird auf­ge­wer­tet, das weib­li­che ab­ge­wer­tet. Als Kin­der sagt uns Se­xis­mus, dass wir nicht „mäd­chen­haft“ genug seien, wenn wir laut sind, spu­cken, in den Dreck sprin­gen und lie­ber mit an­de­ren rau­fen als mit Pup­pen zu spie­len. Durch Kin­der­bü­cher und filme ver­mit­telt Se­xis­mus uns, dass wir Prin­zes­sin­nen sind, die auf ihren Prin­zen zu war­ten haben. Und wenn wir ein Kopf­tuch tra­gen, sorgt Se­xis­mus zu­sam­men mit Ras­sis­mus dafür, dass wir als un­ge­bil­det und un­ter­drückt gel­ten.

In der Fa­mi­lie, bei der Ar­beit, in der Schu­le, bei der Po­lit­grup­pe und zu Hause sorgt Se­xis­mus für die still­schwei­gen­de Er­war­tung, dass wir auf­räu­men, Kaf­fee ko­chen, put­zen und für eine an­ge­neh­me At­mo­sphä­re sor­gen. Wir sol­len schlich­ten, trös­ten, auf­merk­sam sein und vor allem nicht zu „emp­find­lich“. Se­xis­mus er­legt uns auf, uns schlecht oder un­be­zahlt zu en­ga­gie­ren, so­zi­al ver­träg­lich zu sein und uns um alles und alle küm­mern zu müs­sen. Wir sol­len da­durch eine Ge­sell­schaft sta­bi­li­sie­ren, die ohne diese un­be­zahl­te Re­pro­duk­ti­ons und Be­zie­hungs­ar­beit zu­sam­men­bre­chen würde.

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http://anonym.to?http://asjgoe.blogsport.de/2012/03/09/145/

Vor allem wenn ich den letzten Absatz lese, dann denke ich an die ganzen unterhaltsabzockenden, faulen Schlampen, die ohne jegliche Gegenleistung ihre Ex-Männer weiterhin abzocken.


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