Mal was von der FF (Feministischen Fraktion) zum lachen! (Feminismus)
Gegen den alltäglichen Sexismus! Für kämpfemirischen Feminismus
Demo gegen alltäglichen Sexismus
Gemeinsam kämpfen wir wieder und andauernd in der Tradition des
Frauenkampftages gegen den sexistischen Normalzustand und für den Feminismus!
Lasst uns gemeinsam den Boomerang Sexismus zerstören!
Kommt zur Demo am 10.03.2012 um 14 Uhr am Gänseliesel
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Sexismus trifft uns tagtäglich auf unterschiedlichste Weise: Mal tritt Sexismus uns mit genauen Vorstellungen davon entgegen, wie wir uns als vermeintliche Frauen zu verhalten haben und wie wir dabei aussehen sollen. An anderen Stellen ordnet Sexismus uns an, welcher Arbeit wir nachgehen können und welcher nicht.
Sexismus macht nicht halt davor uns vorzuschreiben, wen wir zu lieben haben und wie. Sexismus bestimmt, wo wir uns frei bewegen und wohlfühlen können und wo nicht.
Sexismus beeinflusst sogar, wie andere uns begegnen. Durch Sexismus scheint es eindeutig zu sein, wie wir behandelt werden dürfen und welche Aufgaben uns in dieser Gesellschaft zugeteilt werden.
Bereits vor der Geburt teilt uns der Heterosexismus in männlich oder weiblich ein. Alternative Geschlechtsmodelle kommen nicht vor. Das männliche Geschlecht wird aufgewertet, das weibliche abgewertet. Als Kinder sagt uns Sexismus, dass wir nicht „mädchenhaft“ genug seien, wenn wir laut sind, spucken, in den Dreck springen und lieber mit anderen raufen als mit Puppen zu spielen. Durch Kinderbücher und filme vermittelt Sexismus uns, dass wir Prinzessinnen sind, die auf ihren Prinzen zu warten haben. Und wenn wir ein Kopftuch tragen, sorgt Sexismus zusammen mit Rassismus dafür, dass wir als ungebildet und unterdrückt gelten.
In der Familie, bei der Arbeit, in der Schule, bei der Politgruppe und zu Hause sorgt Sexismus für die stillschweigende Erwartung, dass wir aufräumen, Kaffee kochen, putzen und für eine angenehme Atmosphäre sorgen. Wir sollen schlichten, trösten, aufmerksam sein und vor allem nicht zu „empfindlich“. Sexismus erlegt uns auf, uns schlecht oder unbezahlt zu engagieren, sozial verträglich zu sein und uns um alles und alle kümmern zu müssen. Wir sollen dadurch eine Gesellschaft stabilisieren, die ohne diese unbezahlte Reproduktions und Beziehungsarbeit zusammenbrechen würde.
http://anonym.to?http://asjgoe.blogsport.de/2012/03/09/145/
Vor allem wenn ich den letzten Absatz lese, dann denke ich an die ganzen unterhaltsabzockenden, faulen Schlampen, die ohne jegliche Gegenleistung ihre Ex-Männer weiterhin abzocken.