Jetzt werden schon Fremdgehtipps für Frauen veröffentlicht, als wäre es das Normalste der Welt:

http://glo.ch.msn.com/issue_05_10_2012.aspx?glodl=love_gallery_161332725#stackState=7__love_gallery_161332725_1

Es ist nicht so, dass ich Fremdgehen an sich verurteile, das geht mich nichts an. Aber ich finde es trotzdem ein bisschen krass, mit welcher Selbstverständlich hier solche Empfehlungen abgegeben werden. Mich stört vor allem die Doppelmoral, die hier zum Ausdruck kommt, dass Fremdgehen bei Männern verurteilt wird, während Frauen sogar dazu ermuntert werden. Der letzte Tipp lautet, dass man unbedingt auf die Verhütung achten muss, weil eine Schwangerschaft den Seitensprung auffliegen lassen würde. Hier fehlt eigentlich nur noch die Empfehlung, dass wenn es schon passiert ist, die Frau behaupten soll, das Kind sei von ihrem Partner!

--
www.subitas.ch

Was momentan noch ´Tipps´ sind, wird bald schon seinen Weg in die Gesetze finden. Das Zerstörungswerk ist getan, und das ´gesunde´ Volksempfinden selbstzersetzend.
So wie Männerdiskriminierung bereits ´positiv´ ist, so wird man es Frauen ganz überlassen zu entscheiden, wann sich ein Mann schlecht verhält. Denn: was Frauen gut tut, tut allen gut. Die ´Moral´ ist nur das resultierende ´Gefühl´...

rexxer

- kein Text -

Versuch's mit einem anderen Browser. Wenn bei mir etwas nicht funktioniert, ärgere ich mich gar nicht erst groß rum, sondern nehme einfach einen anderen Browser. Meist geht es dann.

--
www.subitas.ch

ich sehe den Text nicht. Nur eine Überschrift.

...ich kann die Doppelmoral aus meinen täglichen Beobachtungen heraus nur bestätigen. Allein schon die sprachlichen Mittel sprechen für sich: Während der Mann "das Schwein, der dreckige Schuft" ist, rutscht eine Frau einfach so in die Situation hinein, ein Schicksalsschlag sozusagen, der einfach so passiert. Höhere Gewalt.
Bei Frauen wird es als Selbstfindung und Erfahrungsammeln bezeichnet, während es beim Mann Egoismus und archaischer Trieb ist.

Das Schlimme ist, daß sowas genau mit dem Pseudo BLÖD Konservatismus harmoniert und das "gesunde Volksempfinden" entsprechend konditioniert wird.

Du musst nur auf den blauen Pfeil rechts im Bild klicken, dann beginnen die Tipps. Es handelt sich nicht um einen Artikel.

--
www.subitas.ch

Hallo Gismatis

Es ist nicht so, dass ich Fremdgehen an sich verurteile, das geht mich
nichts an. Aber ich finde es trotzdem ein bisschen krass, mit welcher
Selbstverständlich hier solche Empfehlungen abgegeben werden.

Da bin ich grundlegend anderer Meinung. Fremdgehen halte ich fuer eine Suende, und deshalb muss ich die Tat verurteilen.

Die veroeffentlichten Fremdgehtips sind halt die ueblichen Symptome einer Gesellschaft, in der grossmehrheitlich Fremdgehen als nicht verurteilungswuerdig gesehen wird. Da ich Fremdgehen fuer eine Suende halte, halte ich konsequenterweise auch das Erteilen von Fremdgehtips fuer eine Suende. Ich verstehe jedoch nicht, weshalb Du Dich daran stoerst.

Mich stört vor allem die Doppelmoral, die hier zum Ausdruck kommt, dass Fremdgehen bei
Männern verurteilt wird, während Frauen sogar dazu ermuntert werden.

Achso. Deine Doppelmoral beschraenkt sich darauf Fremdgehen als solches nicht zu verurteilen, aber Fremdgehtips fuer Frauen zu verurteilen. Entgegen Deiner Behauptung habe ich unter dem Link keine Verurteilung des Fremdgehens bei Maennern entdecken koennen, womit Dein Vorwurf der Doppelmoral zusammenbricht. Im uebrigen taugen viele dieser Tips genausogut fuer maennliche Ehebrecher.

Der letzte Tipp lautet, dass man unbedingt auf die Verhütung achten muss, weil
eine Schwangerschaft den Seitensprung auffliegen lassen würde. Hier fehlt
eigentlich nur noch die Empfehlung, dass wenn es schon passiert ist, die
Frau behaupten soll, das Kind sei von ihrem Partner!

Sofern das Kind ehelich geboren wird, braucht die Kindsmutter gar nichts zu behaupten sondern es wird automatisch als Kind ihres Ehemannes registriert. Sofern sie den Mund haelt und ihr Ehemann nichts merkt, dann geht der Betrug der Mutter am Kind, am rechtlichen 'Vater' und am leiblichen Vater voellig in Ordnung. Der Gesetzgeber ist jedenfalls dieser Ansicht, sonst haette er die heimlichen Vaterschaftstests nicht unter Strafe gestellt.

Immerhin sollte der Tip einer konsequenten Verhuetung beim Fremdgehen doch auch im Sinne der Maennerrechtler sein, oder nicht? Insbesondere eines Maennerrechtlers, der Fremdgehen ausdruecklich nicht verurteilt. Mittels Verhuetung vermeidet die fremdgehende Frau die Kuckuckskinderproblematik. Wo ist fuer Dich da eigentlich das Problem, Gismatis?

Gruss

Maesi

Hallo Maesi (Mäsi?)

Da bin ich grundlegend anderer Meinung. Fremdgehen halte ich fuer eine
Suende, und deshalb muss ich die Tat verurteilen.

Na ja, ich kann einfach das Brimborium nicht verstehen, das um sexuelle Treue veranstaltet wird. Sex ist für mich nichts, was eine Partnerschaft ausmacht.

Die veroeffentlichten Fremdgehtips sind halt die ueblichen Symptome einer
Gesellschaft, in der grossmehrheitlich Fremdgehen als nicht
verurteilungswuerdig gesehen wird. Da ich Fremdgehen fuer eine Suende
halte, halte ich konsequenterweise auch das Erteilen von Fremdgehtips fuer
eine Suende. Ich verstehe jedoch nicht, weshalb Du Dich daran stoerst.

Ich finde es einfach ein bisschen krass, dass dazu ermutigt wird. Das muss nicht sein, finde ich.

Achso. Deine Doppelmoral beschraenkt sich darauf Fremdgehen als solches
nicht zu verurteilen, aber Fremdgehtips fuer Frauen zu verurteilen.

Das ist keine Doppelmoral.

Entgegen Deiner Behauptung habe ich unter dem Link keine Verurteilung des
Fremdgehens bei Maennern entdecken koennen, womit Dein Vorwurf der
Doppelmoral zusammenbricht. Im uebrigen taugen viele dieser Tips genausogut
fuer maennliche Ehebrecher.

Das ist es ja. Die Tipps könnten ja auch geschlechtsneutral abegeben werden. Warum wird das nicht getan? Es geht mir nicht nur um dieses eine Beispiel, sondern um das Gesamtbild das sich mir bietet.

Immerhin sollte der Tip einer konsequenten Verhuetung beim Fremdgehen doch
auch im Sinne der Maennerrechtler sein, oder nicht? Insbesondere eines
Maennerrechtlers, der Fremdgehen ausdruecklich nicht verurteilt. Mittels
Verhuetung vermeidet die fremdgehende Frau die Kuckuckskinderproblematik.
Wo ist fuer Dich da eigentlich das Problem, Gismatis?

Mich stört an dem Tipp mit der Verhütung, dass es nicht darum geht, ein Kuckuckskind zu verhindern, sondern darum, den Seitensprung nicht auffliegen zu lassen.

Gruß
Gismatis

--
www.subitas.ch