Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Gestern bereits vermeldet, aber...es hat mich nicht losgelassen: Der Bagger. (Allgemein)

gemelle, Thursday, 17.05.2012, 00:41 (vor 4579 Tagen) @ MannPassAuf

Doch grundsätzlich geht der Feminismus auf ein Männerversagen zurück.

Im Grunde steckt da ein kleiner Denkfehler oder eine Ungenauigkeit dahinter, wenn Du das so schreibst: Mit der industriellen Revolution gingen die Männer aus der Familie weg. Folgen waren weniger Einfluß, kaum noch Vorbildfunktion und damit fehlende Wegweisung für die Kinder. Es folgte später der 1. und dann der 2. Weltkrieg. Wieder waren es die Männer, die nicht mehr wiederkamen oder als gebrochene Persönlichkeiten in die Familien zurückkamen. In den 70ern stieg die Scheidungsrate erbärmlich hoch an und so weiter... Immer waren es im letzten Jahrhundert die Männer, die aus der Familie und somit aus der Erziehung herausgenommen wurden. Sie hatten keinen Einfluß mehr und konnten nicht mal mehr Vorbild sein. Bei einer solchen Entwicklung muß eine Gesellschaft krank werden. Nur so konnte sich solch ein Geschwür wie der Feminismus breitmachen und wuchern.
Es war also nicht einfach ein Versagen der Männer.

Frauen wären ohne Grund nicht gewillt und aus eigener Kraft auch nicht in
der Lage, eine Gynokratie mit errichten und unsere Kultur zu zerstören.
Dazu bedarf einer Erkrankung des Patriarchats.

Das ist völlig korrekt.

Gruß
gemelle


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